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Bell: Muldenkipper B30E

Straßengängiger EU-Stage-V-Dumper

Bell Equipment (Deutschland) GmbH

Anschrift:
Oberste Elpersweide 4
36304 Alsfeld
Deutschland

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Mit einem deutlichen Plus an Leistung, Sicherheit und Komfort profitiert der Muldenkipper B30E von der Umstellung auf die Abgasnorm EU-Stufe V. Nahezu unverändert in seiner gewichtsoptimierten Auslegung bietet der 28-Tonner von Bell Equipment große Wirtschaftlichkeit und stellt eine produktive Alternative im zunehmend schrumpfenden Segment der straßengängigen Gewinnungsdumper dar. Neben verkehrsüblichen Abmessungen, StVO-gerechter Kennzeichnung und Ausrüstung bildet die zulässige Achslast von max. 11,5 t an der „leeren“ Vorderachse eine entscheidende Voraussetzung für die Straßen-Dauergenehmigung von geländegängigen Gewinnungs- bzw. Erdbau-Dumpern. Heute erfüllt kaum noch ein Neufahrzeug im mittleren 6x6-Segment über 20 t Nutzlast die Anforderungen. Teilweise um über 2.000 kg überschreiten die Triebköpfe der verfügbaren 25-/30-Tonner die zulassungsfähige Frontlast, was einerseits am Trend zur Auflastung der bislang üblichen Leistungsklassen liegt, andererseits aber auch daran, dass viele Hersteller ihr 6x6-Angebot stark ausdünnten. Bei Bell Equipment liegen dagegen gleich drei aktuelle Modelle aus dem insgesamt acht Nutzlastklassen von 18 bis 55 t umfassenden Angebot des Knicklenker-Spezialisten innerhalb der Achslast-Grenze.

Mit knapp unter 11 t Leergewicht an der Vorderachse gilt dies sogar für den Dreißigtonner Bell B30E (gesamt leer: 20.310 kg) mit nominell 28 t Nutzlast und 17,5 m³ Standardmulde. Als eines der europaweit meistverkauften Bell-Modelle ist er seit Jahren im schweren Erdbau, bei Gewinnungseinsätzen im Lockergestein, im Tonabbau und in Steinbruchbetrieben im Einsatz. Im Zuge der Umstellung auf die Abgasnorm EU-Stufe V, die im Herbst 2019 für alle im Bell-Werk Eisenach produzierten „europäischen“ Fahrzeuge von Bell abgeschlossen war, wurde die Motorleistung des B30E deutlich aufgestockt und der Fahrkomfort nochmals gesteigert. Statt 246 kW leistet sein Mercedes Benz/MTU-Motor jetzt 260 kW (+5,7 %) – das maximale Drehmoment des 7,7-Liter-Sechszylinders stieg auf 1.450 Nm (zuvor: 1.300 Nm; +11,5 %) in einem unverändert breiten Drehzahlband von 1.150 bis 1.800 U/min.

Umgesetzt wird das Leistungsplus jetzt durch das neue Allison xFE-Automatikgetriebe 3400 ORS. Dessen „Extra Fuel Economy“-Auslegung ermöglicht gemeinsam mit dem höheren Drehmoment eine bessere Beschleunigung in niedrigen Gängen und gewährleistet unter Volllast eine deutlich längere Nutzung höherer Gangstufen bei niedrigen Drehzahlen. Wie bei den größeren Bell-Dumpern übernehmen jetzt auch beim B30E Ölbadlamellenbremsen an Vorder- und Mittelachse gemeinsam mit der Motorbremse die elektronisch gesteuerte, mehrstufig vorwählbare automatische Retarderfunktion. Serienmäßig bei allen europäischen Bell B30E ist ab sofort die adaptive sensor-gesteuerte Comfort-Ride-Vorderachsaufhängung, die wechselnde Fahrzeuglasten und Kurvenneigungen aktiv ausgleicht.

Comfort Ride ermöglicht im Zusammenspiel mit der automatischen Retarderfunktion ein schnelles, vorausschauendes Fahren mit dem im beladenen Zustand rund 48 t schweren Bell B30E. Das entlastet Betriebsbremse und Gasfuß gleichermaßen, was sich merklich auf den Verbrauch gerade bei hohen Geschwindigkeiten auf befestigten Wegen auswirkt. Dabei verfügt der je nach Materialbeschaffenheit deutlich in die Lastreserven kommende 28-Tonner über gute Traktion und Beschleunigung auch im schweren Gelände und an Rampen. Trotz seines nominellen Nutzlastplus von 4 t unterbietet er mit dokumentierten Maximalverbräuchen von rund 20 l pro Stunde die parallel fahrenden 24-Tonner (max. 22 – 24 l/h) konstant um 3 bis 5 l/h. Als langfristigen Durchschnittsverbrauch nach knapp 80.000 t Gesamttonnage weist die Maschine knapp unter 14 l/h aus.

 

Weitere Produkte des Herstellers Bell Equipment (Deutschland) GmbH:

Bells Raupentransporter-Baureihe feiert Europa-Premiere
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Experten fürs Gelände
Nach eingehenden Praxistests mit US-amerikanischen Anwendern und dem vielbeachteten Nordamerika-Debüt auf der Conexpo 2020 führt Bell Equipment seine neue Baureihe an Raupentransportern nun auch in den westeuropäischen Märkten ein. Auf der bauma gezeigt wird der Bell TC11A – mit 11,0 t Nutzlast das größere der beiden vielseitig einsetzbaren Modelle.
Mit seinem großen Modellangebot bietet Dumper-Spezialist Bell Equipment Knicklenker für jedes Marktsegment
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Maßgeschneiderte Transportlösungen
In München stellt Bell Equipment u. a. die neue Generation des knickgelenkten Allrad-Zweiachsers B45E 4 × 4 vor sowie den B30E mit unter 3 m Fahrzeugbreite, der Maschinentransporte erleichtert und mit einer deutschen Straßenzulassung präsentiert wird. Zudem informiert der Muldenkipper-Spezialist über die modellübergreifende Weiterentwicklung seiner E-Serie und über neue Features in der eigenen Flottensoftware Fleetm@tic.
Knicklenker von Bell punktet auf und abseits der Straße
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Überzeugende Alternative
Seit 30 Jahren gibt es das Straßen- und Tiefbau-Unternehmen Thorsten von Fintel im niedersächsischen Neuenkirchen. Fast genauso lange setzt das Familienunternehmen bei Erdtransporten auf seinen Baustellen auf den Einsatz von Traktorgespannen mit Gesteinskippern. Erst im Februar dieses Jahres ging Juniorchef Florian von Fintel erstmals einen neuen Weg. Er investierte in einen Bell B30E als Alternative – und kann schon wenige Monate später diese Entscheidung als Erfolg werten.
Bell Equipment: Muldenkipper B45E 4x4 und B30E
Die neu gezeichnete Gesteinsmulde des B45E 4x4 mit gerader Stirnwand bietet vor allem Vorteile in der Beschickung durch Großradlader. (Bild: Bell Equipment)
Neue Fahrzeuggeneration und Straßenzulassung
Der Muldenkipper-Spezialist Bell Equipment wartet auf der diesjährigen bauma mit der neuen Generation des knickgelenkten Allrad-Zweiachsers Bell B45E 4x4 auf. Darüber hinaus ist als Neuheit der Bell B30E mit unter 3,0 m Fahrzeugbreite zu sehen, der Maschinentransporte erheblich erleichtert und mit einer deutschen Straßenzulassung präsentiert wird.
Überarbeiteter Bell-Zweiachser mischt als Steinbruch-Allrounder den europäischen Gewinnungs-Markt auf
Nischenprodukt mit Mehrwert 1
Nischenprodukt mit Mehrwert
Auf der bauma 2019 hat Bell den B45E 4x4 vorgestellt – einen knickgelenkten Allrad-Zweiachser, der für Kunden aus der Gewinnungs- und Baustoffindustrie eine interessante Alternative für bestehende Förderketten bilden sollte. Zwei Jahre nach der Auslieferung der ersten Maschinen hat man den B45E im Zuge der Umstellung auf Emissionsstufe EU V weiter optimiert. Mit einer neuen Achsaufhängung und einer überarbeiteten Mulde wurde der 41-Tonner noch besser an die Anforderungen der Branche angepasst. Im Casea-Gipswerk Ellrich demonstrierte der Knicklenker sein Können.
Bell: Zweiachs-Knicklenker B45E 4x4
er neue B45E 4x4 bietet die konzeptionellen Vorteile der Bell-Zweiachser jetzt auch in der 40-Tonnen-Klasse. (Bild: Bell Equipment)
Effiziente Nischenlösung
Mit der Vorstellung des neuen Bell B45E 4x4 auf der bauma hat Bell Equipment seine Baureihe an knickgelenkten Allrad-Zweiachsern komplettiert. Ähnlich dem Sechzigtonner B60E und dem kleineren Bell B30E 4x4 zielt auch das neue Modell als effiziente und wirtschaftliche Transportlösung auf Nischenanwendungen in der Gewinnungs- und Baustoffindustrie.
Bell Equipment: Knickgelenkte Muldenkipper B30E und B45E 4x4
Der B30E 4x4 ist die Alternative für kleinere Steinbrüche oder andere Betriebe der Gewinnungs- und Baustoffindustrie. (Bild: Bell Equiment)
Reifenverschleiß erheblich reduziert
Bell Equipment ist jetzt mit neuen knickgelenkten Muldenkippern auf dem Markt gekommen. Nach der erfolgreichen Einführung des Sechzigtonners Bell B60E vor zwei Jahren folgt in diesem Jahr zunächst der B30E 4x4. Auf der bewährten Basis des herkömmlichen 30-t-Dreiachsers bietet der neue Zweiachs-Muldenkipper wichtige Vorteile für Anwender, die keine extremen 6x6-Geländeeigenschaften benötigen.

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Beim Einsatz von Baumaschinen auf der Baustelle gilt es, unproduktive Zeiten so gut es geht zu eliminieren. Bauunternehmen sind daher gefordert, bei der Wahl des passenden Baustellenequipments u. a. auf Leistungsfähigkeit, Einsatzflexibilität und Kosteneffizienz der Maschinentechnik zu achten. Die richtige Antwort auf den Termindruck auf Baustellen kann daher die Entscheidung für einen Radbagger sein, der dank seiner hohen Mobilität zahlreiche Arbeiten schneller als andere Baumaschinen erledigen und den Baustellenwechsel ohne Transportunterstützung in Eigenregie bewältigen kann. Dieses Plus an Bewegungsfreiheit ist der Grund, wieso sich die Mobilbagger als dynamische Baustellenallrounder einer steigenden Nachfrage erfreuen.
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Erstes mittelgroßes Elektromodell
Nach den Vorstellungen in China im Jahr 2021, Norwegen 2022 sowie diversen Modellprojekten ist der erste mittelgroße elektrische Kettenbagger von Volvo CE nun für ausgewählte Kunden in Deutschland und weiteren Märkte in Europa erhältlich. Der 23-Tonnen-Elektrobagger EC230 bietet die gleiche Leistung wie ein vergleichbares Diesel-Modell, ist dabei allerdings emissionsfrei, geräusch- und vibrationsarm. Laut Volvo berichten erste Anwender außerdem davon, dass der EC230 Electric nicht nur eine ähnliche Grabkraft wie das Dieselpendant Volvo EC220E erreicht, sondern dies auch mit einer schnelleren Zykluszeit und deutlich weniger Lärm kombiniert.
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