Mit einem durchdachten Sanierungskonzept, erfahrenen Handwerkern und effizienten Dämmstoffen wie den wirksamen PU-Hartschaumplatten von Puren lässt sich ein Dach in nur wenigen Tagen energetisch optimieren. Das stellten „Die Holzmeister“ Christian Julino und Markus Haid aus Bisingen bei einem rund 170 m2 großen Satteldach mit Schleppgaube eines Einfamilienhauses in Hechingen unter Beweis.
Auf einem Grundstück in Nürnberg, das durch zu erhaltende Bäume und eine zu überbauende U-Bahn eine ganz besondere Herausforderung darstellt, errichtet das ESW – evangelisches Siedlungswerk in Bayern aktuell 50 öffentlich geförderte Seniorenwohnungen. Aufgrund der Erschütterungen, die durch die U-Bahn in das Gebäude eingeleitet werden würden, muss das Tragwerk vom umgebenden Boden entkoppelt werden. Sowohl die Bodenplatte als auch die Dämmung mit Austrotherm XPS-Dämmstoffplatten wurden deshalb freischwingend ausgeführt. Der Hohlraum unter der Bodenplatte beträgt ca. 10 cm.
Climacell bietet eine Cellulosedämmung, die als schwer entflammbar eingestuft ist und daher für besseren Brandschutz sorgt. Die Dämmung ist nach DIN EN 13501-1:2018 in die Klasse B-s2, d0 eingestuft. „B“ beschreibt dabei das Brandverhalten, „S2“ das Glimmverhalten und „d0“ das Abtropfverhalten. Der Dämmstoff ist nicht nur schwer entflammbar, er entwickelt im Brandfall auch keine hochgiftigen, lebensbedrohlichen Rauchgase. Zudem fällt oder tropft er bei starker Hitzeeinwirkung nicht von der Fassade ab. Der Brandausbreitung wird damit aktiv entgegengewirkt, was wertvolle Zeit für Rettungsmaßnahmen schafft.
Die Grundstoffe der neuen Sto-Dämmplatte „Top32 Biomass“ für Fassaden- und Innendämmsysteme bestehen zu 100 % aus nachwachsenden Rohstoffen, gewonnen aus organischen Reststoffen der Land- und Forstwirtschaft. Die zertifizierte Öko-Wärmedämmplatte aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum verursacht bei der Herstellung etwa zwei Drittel geringere CO2-Emissionen als vergleichbare Produkte.
Neben den bekannten Varianten der nichtbrennbaren Coverrock-Dämmplatten für Wärmedämmverbundsysteme bietet die Deutsche Rockwool mit der neuen Coverrock X-2 jetzt eine weitere mit nützlichen Eigenschaften. So zeichnet sich diese Weiterentwicklung durch eine erhöhte Abreißfestigkeit von 10 kPa (TR10) und eine hohe Dübeltragfähigkeit von bis zu 0,30 kN pro Dübel aus. In allen Windzonen kann die Coverrock X-2 zuverlässig mit weniger Dübeln und an Gebäuden mit einer Höhe bis 25 m montiert werden.
Monolithisches Mauerwerk aus Ziegelsteinen zählt in vielen Regionen Deutschlands zum Baustandard. Um die Tragfähigkeit von Ziegelmauerwerk zu verbessern, werden gemäß objektbezogener, statischer Berechnung Betonstützen eingeplant. Zur Vermeidung von Wärmebrücken erhalten die erforderlichen Betonstützen eine Wärmedämmung. Hierbei kommen Dämmsäulenschalungselemente zum Einsatz, die sich homogen in das Mauerwerk integrieren lassen.
Covestro bietet Kunden ab sofort ein klimaneutrales MDI (Methylen-Diphenyldiisocyanat) an. Es ist von der Wiege bis zum Werkstor von Covestro klimaneutral, dank des Einsatzes von alternativen Rohstoffen – basierend auf Pflanzenabfällen –, die mithilfe der zertifizierten Massenbilanzierung nach ISCC PLUS den Produkten zugeordnet werden. Die neuen MDI-Typen können in zahlreichen Anwendungen im Bau eingesetzt werden.
Die Debatte über den Klimawandel und Maßnahmen zur Eindämmung nimmt in Deutschland und auch international immer mehr Raum ein. In besonderen Fokus rückt dabei auch die Bauindustrie. Denn Gebäude sind für rund 40 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich – ein wichtiger Hebel im Kampf für das Klima. Dabei spielt das Thema Wärmedämmung eine zentrale Rolle, da diese bis zu 75 % des gesamten Energie-Reduktionspotenzials von Gebäuden ausmachen kann.
2019 wurde die Deckendämmung puren TG erstmals als Produkt vorgestellt. Jetzt ist die schwer entflammbare PU-Hochleistungsdämmung für Tiefgaragen- oder Kellerdecken mit allen Details zu einer Systemlösung weiterentwickelt worden. Entscheidender Vorteil der flammhemmend ausgerüsteten Dämmung ist der sehr gute Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit 0,027 W/(mK) unter 120 mm und sogar 0,026 W/(mK) ab 120 mm Dämmstoffdicke. Der leistungsfähige Dämmstoff erlaubt mit schlanken Konstruktionen hohe Dämmwerte und damit unter anderem bei Tiefgaragen einen sparsameren Erdaushub.
Die Foamglas Deutschland GmbH, eine Tochtergesellschaft von Owens Corning, bietet mit ihrem gleichnamigen Produkt Foamglas eine brandsichere Sockeldämmung im sensiblen erdnahen Bereich an. Dort kann durch Brandlasten leicht ein Feuer entstehen. Feuchte und mechanische Beanspruchungen sind hier eine weitere Herausforderung. Hier eignet sich die Schaumglasdämmung Foamglas.
Der Werkstoffhersteller Covestro bietet seinen Kunden ab sofort ein klimaneutrales MDI (Methylen-Diphenyldiisocyanat) an, das auch als Rohstoff für die Herstellung von Polyurethan (PU)-Dämmplatten und -Sandwichpaneelen einsatzfähig ist. Der neue Werkstoff ist dank des Einsatzes von alternativen Rohstoffen – basierend auf Pflanzenabfällen – im gesamten Produktionsprozess klimaneutral. Die neuen MDI-Typen können in zahlreichen Anwendungen im Bau, in der Kühlkette und im Automobil eingesetzt werden.
Mit Tectum 037 und Robust 038 bietet Paroc eine neue Generation von Steinwolle-Dämmplatten an, die sowohl eine verbesserte Wärmeleitfähigkeit als auch Druckfestigkeit aufweisen. Möglich macht dies eine Modifizierung der bewährten Produktionstechnologie. Dabei entsteht ein einschichtiges Endprodukt mit homogenem Aufbau. Zum Einsatz kommen die Dämmplatten vor allem im Flachdachbereich.
Das 1809 erbaute Schlossensemble Blumenthal wurde nach Jahren des Leerstandes von 2018 bis 2019 nach KfW-Standard 70 kernsaniert. Dabei wurden die Außenwände des Hauses aus Denkmalschutz-Gründen von innen gedämmt. Das keramische Wärmedämmsystem Poroton-WDF von Schlagmann Poroton erfüllte die Vorgaben der Bauherren für eine ökologisch wie auch bauphysikalisch einwandfreie Lösung. Ausschlaggebend war zudem, dass das Dämmsystem ein gesundes Raumklima schafft und sowohl in der Region als auch klimaneutral produziert wird.
Seit 2017 wird der Bonner Münster generalsaniert. Die Maßnahmen am denkmalgeschützten Gebäude erfordern von Planern, Bauleitern und Verarbeitern gleichermaßen eine besonders umsichtige Vorbereitung und Ausführung – auch weil die Abläufe der Arbeiten sehr komplex sind und in enger Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde erfolgen müssen. Eines der vielen Gewerke war die Wärmedämmung der Gewölbe in den verschiedenen Teilen des Münsters, welche durch die Proceram-Gruppe aus Kamp-Lintfort durchgeführt wurde.
In vielen Gebäuden wird im Winter und der Übergangszeit über kalte Böden, Decken und Wände geklagt, da der Fußboden sowie Decken oft nicht gegen unbeheizte Räume gedämmt ist. Dies führt zu Energieverlusten und manchmal sogar zu Schimmelpilzbildung. In vielen Fällen reicht es dabei schon aus, einfach eine Kellerdecke, eine Wand oder den Dachboden zu dämmen. Die Interbran Baustoff GmbH mit Sitz hat mit ihrer Marke Xeral „The Mineral Insulation“ rein mineralische Dämmlösungen entwickelt, die auf solche Dämmaufgaben eingehen.
Als unterer Abschluss von Wärmedämm-Verbund-Systemen an Fassaden werden üblicherweise Sockelprofile eingesetzt. Diese helfen bei der fluchtgerechten Montage des Systems und schützen gleichzeitig vor Feuchtigkeitseinwirkungen und anderen äußeren Einflüssen. Protektor bietet für alle Arten von Sockelabschlüssen und Übergängen zur Sockelfläche Systemlösungen an. Damit können Fachbetriebe bei der Sockelausbildung flexibel auf unterschiedliche Sockeldetails, Putz- und Dämmstoffstärken reagieren.
Bereits 160 mm PU-Dämmstoffe decken laut dem Hersteller Puren alle heutigen und zukünftigen Dämmanforderungen im Wohnungsbau ab. Dabei können speziell die PU-Dämmlagen aufgrund ihrer sehr guten Dämmleistung einlagig und sicher verbaut werden. Die Dämmstandards des GEG orientieren sich weitgehend an der Energieeinsparverordnung EnEV 2014. In der Dachsanierung werden bei einer U-Wert-Anforderung von 0,24 W/(m²K) (Steildach) und 0,20 W/(m²K) (Flachdach) nur 100 mm PU-Aufsparrendämmung benötigt, um der gesetzlichen Anforderung zu genügen.
Beim Dämmen von Holzbauten gilt es, vor allem den Brandschutz im Auge zu behalten. § 30 der Musterbauordnung (MBO) legt fest: „Außenwandbekleidungen von Gebäudeabschlusswänden müssen einschließlich der Dämmstoffe und Unterkonstruktionen nichtbrennbar sein.“ Solche Wände sind unter anderem dann gefordert, wenn der Grenzabstand von 2,50 m zwischen Haus und Grundstücksgrenze nicht eingehalten wird. Dies trifft nicht nur auf Doppelhaushälften und Reihenhäuser zu. Für derartige Brandwände im Holzbau steht nur ein bauaufsichtlich zugelassenes Fassadendämmsystem zur Verfügung: das rein mineralische StoTherm Mineral L.
Mit einer gedämmten Kellerdecke lassen sich nicht nur teure Wärmeverluste reduzieren, sondern auch der Wohnkomfort und das Klima in den Räumen des Erdgeschosses spürbar verbessern. Die Nachfrage nach einer sicher zu verarbeitenden Kellerdeckendämmung wächst deshalb stetig. Komfortabel zu verarbeiten, überstreichbar und sogar zu verputzen ist die neue Kellerdecken-Dämmplatte Planarock Paint von Rockwool aus nichtbrennbarer Steinwolle. Sie zeichnet sich durch gute Leistungswerte beim Wärme-, Schall- und Brandschutz aus, aber auch durch Vorteile bei der Montage.
Seit kurzem bietet BASF ihr graphithaltiges, expandierbares Polystyrolgranulat (EPS) Neopor in einer biomassenbilanzierten Variante, Neopor BMB, an. Nach der von REDcert zertifizierten Bilanzierungsmethode ersetzen erneuerbare Rohstoffe – Bio-Naphtha oder Bio-Gas – fossile Rohstoffe zu 100 %. Dadurch reduziert sich der CO2-Fußabdruck von Neopor BMB verglichen mit traditionell produziertem Neopor um 90 %.
Clever konstruiert: Die Zug- und Querkraftstäbe des neuen Schöck Isokorb für den Höhenversatz präsentieren sich ohne Schlaufe, der Stabausstand ist deckenseitig deutlich kürzer und die Ankerköpfe befinden sich standardisiert auf Höhe des Dämmkörpers. Die Schöck Bauteile GmbH hat ihr tragendes Wärmedämmelement für den Versatz nach oben und unten weiterentwickelt, sodass sich Höhenunterschiede zwischen auskragenden Bauteilen und Geschossdecken nun noch einfacher überwinden, Balkone statisch sicher befestigen und Wärmebrücken minimieren lassen.
Austrotherm hat seine Produkte für die Dämmung im zweischaligen Mauerwerk verbessert und bietet damit die Möglichkeit, den U-Wert über die gesamte Fassade hinweg gleich niedrig zu halten. Die Wärmeleitfähigkeit der Dämmelemente Austrotherm XPS PLUS Mauerrandstreifen sowie Austrotherm XPS PLUS Z-Foliendämmung liegt jetzt bei 0,032 W/(mK) und damit gleichauf mit der Kerndämmung an der Fassade.
Um den ökologischen Fußabdruck seiner Produkte so gering wie möglich zu halten, baut Dämmstoffproduzent Isover seine Entsorgungs- und Recyclingangebote kontinuierlich aus. Ein wichtiger Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie von Isover ist die konsequente Zusammenarbeit mit dem Entsorgungsportal ecoservice24. Hierüber können Isover-Mineralwolle-Schnittreste sowie sortenreines Altmaterial aus dem Rückbau besonders einfach entsorgt werden.
Für besonders schlanke Wand- und Bodenaufbauten bietet Kingspan eine Vakuumdämmplatte an, welche bei sehr geringer Materialstärke hocheffizient ist. Optim-R kommt dort zum Einsatz, wo herkömmliche Dämmstoffe aufgrund von Platzmangel oder aus gestalterischen Gründen nicht in Frage kommen. Eine gedämmte Gebäudehülle senkt den Energiebedarf – Wärmeverluste werden wirksam verringert. Um dies zu erreichen, sind jedoch oftmals dicke Konstruktionen notwendig. In vielen Fällen fehlt hierfür jedoch der Platz – oder die vorhandene Gebäudegeometrie lässt dies nicht zu. Eine Lösung, die eine hohe Dämmwirkung mit einer geringen Materialstärke vereint, bietet Kingspan mit Optim-R an.
Denkmalgeschützte Fassaden sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch wichtige Zeitzeugen der Architektur. Sollen ältere Bausubstanzen den energetischen Standards moderner Zeiten angepasst werden, kommt daher häufig nur eine Innendämmung in Frage. Jedoch herrscht hier weit verbreitete Skepsis: Unweigerlich führt die Anbringung an der Innenseite der Fassade etwa zu einer Verkleinerung der Wohn- und Nutzfläche. Was jedoch noch schwerer wiegt, ist die Sorge vor entstehenden Hohlräumen zwischen Wand und Dämmprodukt. Denn sobald ein Untergrund nicht vollkommen gerade ist, stoßen gängige Plattenlösungen an ihre Grenzen. Wird hier nicht präzise gearbeitet, können Wärmebrücken sowie Feuchtigkeit entstehen. Im schlimmsten Fall führt dies zu Schimmel, der die Bausubstanz angreift und zudem gesundheitliche Folgen haben kann. Eine neue Dämmtechnologie will diesen Sorgen nun einen Riegel vorschieben: die aufspritzbare Ecosphere-Dämmung von Maxit.
Die für den Ausbau konzipierte Dämmplatte Mineral Plus KP 034 von Knauf Insulation zeichnet sich durch optimiertes Klemmverhalten aus. Mineral Plus KP 034 ist eine formstabile, jedoch gleichzeitig biegsame sowie sehr gut komprimierbare Dämmplatte mit einem Nennwert der Wärmeleitfähigkeit (λD) von 0,034 W/mK. Aufgrund ihrer Festigkeit und dem dadurch optimierten Klemmverhalten kann Mineral Plus KP 034 schnell verarbeitet werden, was insbesondere in großen Objekten Zeit sparen kann. Sie eignet sich dank einer Hydrophobierung beispielsweise für den Einsatz in Trennwänden genauso wie für Außenwand-Dämmungen mit Vorsatzschalen.
Hohe Dämmleistung bei schlanker Konstruktion: Ist diese Kombination gefragt, sind Systeme mit Resol-Hartschaum eine leistungsfähige Lösung. Seine geschlossene Zellstruktur sorgt für einen Dämmwert bis zu einer Wärmeleitfähigkeitsstufe von 021 (λD=0,020 W/mK). Unter dem Namen „Kooltherm“ fasst Kingspan unterschiedliche Produkte mit Resol für Wand, Dach und Boden zusammen. Insbesondere im Außenwandbereich sorgen Produkte aus Resol-Hartschaum für schlanke Wände mit schmalen Laibungsansichten und einer optimierten Flächenausnutzung. Kooltherm Dämmstoffe tragen bereits mit sehr dünnen Dämmstoffdicken zu einer energieeffizienten Gebäudehülle bei. So ist Resol-Hartschaum der Dämmstoff mit einer der höchsten Dämmleistungen. Damit sind besonders schlanke Konstruktionen möglich, die zugleich hohen Ansprüchen an die Energieeffizienz gerecht werden. Im Wärmedämm-Verbundsystem oder als Kerndämmung kann die vorhandene Grundfläche somit planerisch besser ausgenutzt und damit ein Raum-/Flächengewinn erzielt werden. Ein Faktor, der sich nicht nur beim Einsatz in Wohngebäuden für Investoren beispielsweise durch höhere Einnahmen in der späteren Vermietung auszahlt.
Die Schöck Bauteile GmbH hat den Isokorb für den Höhenversatz kompakter und leichter gemacht. Die optimierte Konstruktion des Wärmedämmelements für Balkonanschlüsse mit Höhenversatz erleichtert das Handling, spart Kosten bei Transport und Lagerung und vereinfacht den Einbau. Estrich, trittfeste Dämmung oder deckenseitige Aufbauten aufgrund verlegter Fußbodenheizungen sind mögliche Ursachen für Höhenunterschiede zwischen Geschossdecken und auskragenden Bauteilen wie Balkonen. Der Versatz zwischen Innen und Außen kann dabei sowohl nach unten wie nach oben ausfallen. Hier sorgen die Produkte Schöck Isokorb XT/T Typ K-O und K-U für die statisch sichere Befestigung des Balkons und minimieren Wärmebrücken.
Puren hat jetzt den neuen Vakuumdämmstoff Ultra VIP für Flachdächer und Terassen auf den Markt gebracht. Das darin enthaltene VIP, Vakuum Isolations Paneel, ist druckfest und besteht aus einem hochdispersen, zu 100 Prozent recycelbaren Kieselsäure-Stützkern. Dieser Kern wird unter Vakuum in eine metallisierte Aluminiumfolie eingeschweißt. Mit einem Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ von 0,007 W/(mK) eröffnet diese Dämmung neue Möglichkeiten.
Für Bautätigkeiten werden pro Jahr in Deutschland unter anderem etwa 5 Mio m3 Dämmstoffe und 100 Mio t Sand verbraucht. Diese in Gebäuden gebundenen, endlichen Rohstoffe werden bisher für eine einmalige Nutzung verschwendet. Denn beim Rückbau werden Baustoffe in aller Regel gemischt entsorgt. Damit sind sie für eine weitere Nutzung im Hochbau verloren – teuer und ökologisch unbefriedigend. Saint-Gobain Weber hat jetzt eine Lösung dafür entwickelt: weber.therm circle, das erste recyclingfähige Wärmedämm-Verbundsystem.
Eine wichtige Rolle bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes kommt der Dämmung von älteren und unsanierten Gebäuden zu. Denn Gebäude sind für rund 30% des gesamten Jahresenergieverbrauchs in Deutschland verantwortlich. Besonders gut schneidet der Dämmstoff Cellulose ab. Laut einer VDI-Analyse, die im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit durchgeführt wurde, ist der Energiebedarf bei der Herstellung von losen Zellulosefasern im Vergleich zu den wichtigsten anderen Dämmstoffen mit Abstand am geringsten (VDI ZRE Publikation: Kurzanalyse Nr. 7, 2014). Bezogen auf die Nutzungsdauer wird bei einer Cellulosedämmung wesentlich mehr Energie eingespart als für Herstellung, Transport und einer etwaigen Entsorgung eingesetzt wird. Climacell, einer der führenden Hersteller, übertrifft die hervorragenden Werte sogar: Seit 2014 wird ausschließlich mit grünem Strom aus Wasserkraft und mit hochwertigem, recyceltem Zeitungspapier produziert.
Soll der Perimeterbereich, sprich die erdberührten Wände sowie der Kellerfußboden zwischen Fundamenten, gedämmt werden, so müssen die eingesetzten Produkte hohe Anforderungen erfüllen. Mit Austrotherm XPS TOP TB steht eine effiziente und wirtschaftliche Lösung zur Verfügung, die sogar eine einlagige Verlegung der Platten bis 700 kPa Druckbelastung ermöglicht. Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) hat die Produkte als Perimeterdämmsystem zugelassen sowie die vorgeschriebene Bauartgenehmigung erteilt.
Das Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) MW A1 von Heck Wall Systems ist das erste zugelassene Wärmedämm-Verbundsystem, das in die Euroklasse A1 eingestuft wurde. Es stellt damit laut Hersteller die brandsicherste Dämmlösung für Gebäudefassaden überhaupt dar. Langwierige, risikoreiche und zumeist teure Entscheidungsprozesse durch 39 unterschiedliche Brandschutzklassen werden damit vereinfacht und abgekürzt. Die höchste Klassifizierung wird nur vergeben, wenn ein Baustoff „nicht brennbar“ ist, „keinen Rauch“ entwickelt und bei starker Hitzeeinwirkung „nicht abtropft oder abfällt“. Alle im System verwendeten Komponenten müssen den Anforderungen entsprechen.
Mit den leistungsstarken Styrodur 3000 Platten bietet Isover eine effiziente Dämmlösung für Umkehrdachkonstruktionen und erdberührte Wandbauteile. Die extrudierten Polystyrol-Hartschaumplatten (XPS) werden in einem speziellen Verfahren hergestellt, durch das ein durchgängiger Nennwert der Wärmleitfähigkeit von 0,033 W/(m*K) für alle angebotenen Plattenstärken erzielt wird. Zwei vor Kurzem ausgestellte allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen bestätigen die Sicherheit der bis zu 240 mm starken Dämmplatten im Umkehrdach und bei der Perimeterdämmung.
Viel spricht für den Einsatz einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade (VHF), etwa ihre Langlebigkeit oder ihre oft zentrale Rolle für das Brand- und Wärmeschutzkonzept von Gebäuden. Von entscheidender Bedeutung für die ästhetische Wirkung der Fassadenbekleidung ist nicht zuletzt die Art der Befestigung von z. B. Tafeln aus Naturstein, Metall oder Faserzement. Keinen Einfluss muss diese Entscheidung allerdings auf den Brandschutz haben. Das belegt die Deutsche Rockwool mit einer neuen gutachterlichen Stellungnahme für das Fixrock BWM Brandriegel Kit. Sie zeigt Lösungen, wie mit diesem Brandriegel aus Steinwolle auch dann die Anforderungen an den Brandschutz erfüllt werden, wenn die Bekleidung mit Agraffen unsichtbar befestigt wird.
Im Sommer 2009 – vor genau zehn Jahren - tauschte der Dämmsystemanbieter Knauf Insulation das bis heute noch weit verbreitete Phenol-Formaldehydharz-Bindemittel für Mineralwolle in seinen Produkten aus. In allen Glaswolle-Produkten wird seither ein auf natürlichen Rohstoffen basierender Binder eingesetzt. Zu erkennen sind die Produkte mit den optimierten Inhaltsstoffen an ihrer charakteristisch braunen Farbe.
Mit dem neuen System Natura hat die quick-mix Gruppe (Osnabrück) erstmals ein Wärmedämm-Verbundsystem mit Holzfaserdämmung für Massivhäuser im Programm. Die Neuheit verfügt über eine niedrige Wärmeleitfähigkeit von 0,039 Wm/K und ein besonders handliches Format der Dämmplatten von 400 x 800 mm. Neben der klassischen Variante gibt es das System auch als System Natura HYDROCON. Hier werden die Holzfaserplatten des Systempartners Steico in das biozidfreie Fassadensystem HYDROCON von quick-mix integriert, das Fassaden vor Algen- und Pilzbefall schützt.
Beim Bau von Balkonen müssen einwirkende Kräfte in ein statisches Gleichgewicht gebracht werden. Zudem werden hohe Anforderungen an wärmegedämmte und luftdichte Fassaden gestellt. Seit vielen Jahren bietet die H-BAU Technik GmbH für diese Herausforderungen entsprechende Lösungen. Mit ISOMAXX-Elementen, welche einen deutlich verbesserten Dämmwert vorweisen, bietet das Unternehmen eine Weiterentwicklung der ISOPRO-Elemente. Die Anschlüsse stellen zuverlässig eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Außen- und Innenbauteilen aus Beton her. Durch Sie werden Betonkonstruktionen statisch sicher mit der Tragkonstruktion verbunden und gleichzeitig Wärmebrücken vermieden. Die eingebauten Zug- und Querkraftstäbe sowie Drucklager tragen Momente und Querkräfte sicher ab. Eine Reduzierung des Wärmeverlusts bei gleichbleibender statischer Tragfähigkeit wird durch diese Eigenschaft erreicht.
Steht für die Wand nur wenig Platz bereit, muss der Dämmstoff besonders effizient sein, um ein normgerechtes Dämmniveau zu erreichen. Mit rund 0,021 W/mK erfüllt Phenolharz diese Vorgabe optimal. Als Teil des WDVS StoTherm Resol steht es in einem vielseitig gestaltbaren, zugelassenen System zur Verfügung, dass sich in Neubau und Sanierung bewährt.Geringer Dachüberstand oder Bebauung nahe der Grundstücksgrenze auf der einen Seite, Wohnflächenmaximierung auf der anderen: Gründe für einen möglichst schlanken Wandaufbau gibt es sowohl in der Sanierung als auch im Neubau. Um auch unter diesen Rahmenbedingungen ausreichenden Wärmeschutz sicherzustellen, ist ein besonders effizienter Dämmstoff zu wählen – wie Phenolharz: Mit einer Wärmeleitstufe von 021 dämmt es bis zu 40 % besser als EPS und nahezu doppelt so gut wie Standard-Mineralwolle – und kann im Umkehrschluss bei vergleichbarer Dämmleistung oft nur halb so dick ausgelegt werden. Das spart schnell 10 cm Wanddicke. Vorteilhaft ist die dünne Dämmung auch in den Laibungen, da so der lichte Abstand größer bleibt und somit der Lichteinfall nicht behindert wird.
Mit der glasvliesbeschichteten Decken-Dämmplatte ULTIMATE Topdec DP 1-032 bietet Isover eine besonders effiziente Dämmlösung für Keller- und Tiefgaragendecken sowie für abgehängte Decken in Industrie- und Gewerbehallen. Dank der speziellen Materialeingeschaften der Hochleistungs-Mineralwolle ULTIMATE ist ein optimaler Brand- und Schallschutz sichergestellt.
Die Wärmedämmplatten Aqua-Top von Joma kommen zum Einsatz, wenn bei Sanierungsmaßnahmen die oberste Geschossdecke gedämmt werden muss. Dank der feuchtigkeitsunempfindlichen Oberfläche der integrierten P7-Holzwerkstoffplatte und der ebenfalls feuchtigkeitsunempfindlichen Dämmplatten kann der Aqua-Top-Thermoboden sogar unter undichten Dächern verlegt werden. Als Dämmmaterial dient Hartschaum aus grauem AirPor. Damit erreichen die Joma-Platten Dämmwerte von 0,032 W/mK.
Die Anforderungen an die Sicherheit, aber auch an die energetische Qualität von Gebäuden steigen ständig an. Lösungen, die Wärmebrücken minimieren, gewinnen somit immer mehr an Bedeutung. Der Bauproduktehersteller Schöck setzt daher auch im Betonbau zunehmend auf Combar. Der hochwertige Glasfaserstab hat eine äußerst geringe Wärmeleitfähigkeit und zeichnet sich durch zahlreiche weitere Vorteile aus.
Wenn es um Brandschutz geht, sind vollmineralische Wärmedämm-Verbundsysteme auf Basis von Mineralwolle erste Wahl. Im Perimeterbereich ist allerdings aufgrund der besonderen Anforderungen an den Feuchteschutz eine Ausführung mit Mineralwolle-Dämmplatten nicht möglich. Hier konnten bislang praktisch ausschließlich EPS-basierte Systeme eingesetzt werden. Nun bietet Saint-Gobain Weber mit einem geprüften Sockelsystem auf Basis von Schaumglas auch für den Perimeter- und Sockelbereich eine mineralische, nicht brennbare Alternative.
Die neuen Stahlkassetten-Dämmplatten TPM 135 und TPM 132 von Knauf Insulation bieten für den Industriebau Wärme-, Schall- und Brandschutz auf höchstem Niveau. Beim Einsatz in Stahlkassettenprofilen, den gängigen Lösungen für zweischalige Industriefassaden, überzeugen sie außerdem mit niedrigen Emissionen, festem Sitz sowie geringer Staubentwicklung bei der Verarbeitung.
Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) hat für die hochdruckfesten Extruderschaumplatten Ursa XPS D N-III-L TWINS in Multilayer-Technologie zwei Zulassungen erteilt. Damit hat Ursa als erster Hersteller die Zulassung für thermisch verbundene Extruderschaumplatten für das Umkehrdach und den Perimeterbereich erhalten. Die Verlegung von mehrlagig hergestellten XPS-Produkten ist für diese Anwendungen nicht genormt. Deshalb ist hierfür eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung durch das DIBt notwendig.
PU-Dämmungen sind überaus leistungsfähig und effizient gedämmte Dächer damit leicht bis zum Niedrigstenergie- bzw. Passivhausstandard realisierbar. Mit dem neuen Aufsparrendämmsystem Puren Perfect geht Puren noch einen Schritt weiter. Das Dämmsystem der Wärmeleitstufe 023 bietet mit einer speziellen, aufkaschierten Unterdachbahn ab sofort auch noch widerstandsfähigere Oberflächen und damit einen nochmals verbesserten Witterungsschutz. Mit der neuen Unterdachbahn werden vor allem die Eigenschaften eines Daches während der Bauphase oder im Fall einer Beschädigung der Dacheindeckung deutlich verfeinert.
Die Kerndämmung hat sich als Dämmmethode im zweischaligen Mauerwerk bewährt. Dennoch gibt es auch bei dieser Variante neuralgische Punkte. Hierzu zählen Wärmebrücken bei Fensterlaibungen und Türöffnungen als auch aufsteigende Feuchtigkeit im Sockelbereich des Schalenzwischenraums. Die neuen Produkte XPS TOP Mauerrandstreifen und XPS TOP Z-Foliendämmung von Austrotherm setzen genau an diesen Punkten an und sorgen für eine unkomplizierte Ausführung inklusive ausgezeichneter Wärmedämmung.
Mit einer weißen EPS-Kaschierung auf einer grauen EPS-Platte verbindet Sto bei den Dämmplatten „Polar II“ die bessere Dämmleistung der graphithaltigen Dämmung mit der sonnenreflektierenden Oberflächenfarbe weiß – und sorgt damit für spannungsfreies Dämmen. Graue EPS-Dämmplatten weisen aufgrund ihres Graphitanteils eine bessere Dämmleistung als weiße Platten auf. Durch die geringere Rohdichte werden zudem im Produktionsprozess 20 % Rohstoff gespart und somit Ressourcen geschont: Für eine Dämmleistung von 0,032 W/mK verbraucht graues EPS 15 kg Material pro m3, weißes Polystyrol benötigt dafür mehr als 30 kg.
IsoBouw hat eine Weiterentwicklung der bewährten IsoBouw Perimeter-Dämmplatte EPS 035/041 mit Stufenfalz auf den Markt gebracht. Die neue IsoBouw Perimeter-Dämmplatte 5 in 1 PER Plus 035/041 zeichnet sich durch eine feine Waffelstruktur auf der Rückseite sowie die 5 in 1 Oberflächenstruktur auf der Vorderseite aus. Der umlaufende Stufenfalz der Dämmplatte erleichtert auch die Kombination mit „alten“ Perimeter-Dämmplatten aus dem Hause IsoBouw.
Knauf Insulation bietet zwei innovative Trittschall-Dämmplatten aus Glaswolle zur Lösung anspruchsvoller, schalltechnischer Anforderungen im Hochbau an. Beide Produkte sorgen mit einem verbesserten Schallschutz und einer gleichzeitig verringerten Dämmstoffdicke für eine optimale Dämmung und weisen ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Der Dämmstoffspezialist liefert somit Trittschalldämm-Produkte aus Glaswolle, Steinwolle sowie Holzwolle aus einer Hand mit entsprechend kompetenter Beratung und Betreuung.
Saint-Gobain Weber hat im Mai 2017 zwei innovative High-End-Befestigungselemente auf den Markt gebracht, die Bauverantwortlichen entscheidende Vorteile bieten. Der Fokus bei der Entwicklung der beiden Produkte - ein Schlag- und ein Schraubdübel - lag auf einer erhöhten Sicherheit im Brandfall sowie auf einer Vereinfachung im Bauprozess. Den Anstoß zur Entwicklung gaben die von Fachleuten der Feuerwehr 2016 bei Systemprüfungen zum Sockelbrandszenario formulierten Anforderungen an einen Dübel mit erhöhter Sicherheit im Brandfall. Ein aus Sicht der Feuerwehr optimales Befestigungselement sollte einen Stahlstift enthalten, zudem sollte die Länge des Spreizelements mit mindestens 40 % der Dämmstoffdicke ausgeführt werden. Weber hat dies zusammen mit der Firma Ejot aufgegriffen und umgesetzt: Die neuen Universaldübel enthalten eine robuste, umspritzte Stahlschraube, bzw. einen Stahlnagel mit entsprechender Spreizzone. Damit sind beide Befestiger für die Verdübelung von Brandriegeln geeignet; der Dübelwechsel bei Brandriegeln entfällt.
Seit Oktober bietet Knauf Insulation mit Mineral Wool 35 ein neues Produkt für die Dämmung von Trockenbauwänden an. Der Mineralwolle-Dämmstoff mit ECOSE Technology, einem formaldehydfreien Bindemittel, lässt sich aufgrund seiner Festigkeit schnell verarbeiten, was insbesondere in großen Objekten Zeit sparen kann. Als Dämmplatte, die von Natur aus nicht brennbar ist, kann Mineral Wool 35 in allen Trockenbauwänden zum Einsatz kommen, in denen ein 1.000°C Schmelzpunkt des Dämmstoffs nicht erforderlich ist.
Der Baustoffproduzent Bisotherm GmbH hat sein umfassendes Baustoffsortiment abermals erweitert. Das Außenwand-Steinprogramm Bisomark hat Bisotherm um den rein mineralischen Steintyp „Bisomark Hbl“ erweitert. Das Besondere an diesem Steintyp ist seine hochwärmedämmende Kammerfüllung aus Zementschaum, die werkseitig eingebracht wird. Somit ist der „Bisomark Hbl“ ein rein mineralischer Wandbaustoff, der fix und fertig zum Verarbeiten auf die Baustelle geliefert wird.
Der neue JACKODUR Perimeterkleber von Jackon Insulation wurde speziell für die Verklebung von Dämmelementen aus der JACKODUR Produktserie entwickelt. Der lösungsmittelfreie 1‑komponentige Polyurethan-Kleber ist die ideale Systemergänzung zu den JACKODUR-Produkten. Damit gibt Jackon Insulation Handwerkern und Verarbeitern einen universellen Klebstoff an die Hand, der sicheren Halt, optimale Fugenfüllung und einen zuverlässigen Dämmwert bietet.
Das recycelbare Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) StoSystain R kann dank einer innovativen Kletttechnologie einfach rückgebaut, nahezu sortenrein getrennt und größtenteils wiederverwendet werden. Über dem frei wählbaren Dämmstoff werden Putzträgerplatten aus recyceltem Altglas mit hochwertigen Klettverschlüssen befestigt und anschließend mit individuellen Putzoberflächen beschichtet.
Die Isofloc Dämmstatt GmbH hat ihr Dämmsystem easyfloc mit einer Vielzahl von Optionen erweitert, die es noch effizienter machen. Nach dem grundlegenden Funktionsprinzip des Systems, ist die patentierte Einblasplatte (EP 2 333 198 B1 für AT, BE, CH, CZ, DE, DK, FI, FR, GB, NL, SE) auf der Unterseite mit einer luftdurchlässigen Membran ausgestattet. Dadurch kann die Luft beim Einblasvorgang gleichmäßig entweichen und die Platte bleibt während des gesamten Befüllvorgangs ruhig auf dem Holzbauelement liegen. Dies sorgt für einen optimalen Einblasvorgang mit perfekter Verteilung des Einblasdämmstoffes im Gefach. Gleichzeitig dichtet die Membran die oben offenen Gefache ab und gewährleistet so ein staubarmes Einblasen. Nun hat isofloc die patentierte Einblasplatte zum ersten Mal mit sechs Einblasstutzen ausgerüstet – wovon ein Stutzen verschiebbar ist. Dadurch ist die Positionierung der Einblasplatte noch flexibler und einfacher möglich.
Mit dem Steildach-Sanierungsdämmsystem „Ökonomic“ stellt Puren ein erweitertes bauphysikalisches Paket vor. Damit seien auch Anwendungen in höher liegenden Regionen, wie beispielsweise der Schwäbischen Alb, dem Schwarzwald oder Österreich, geprüft, so der Anbieter.
Beispielsweise für die Fertigung von Bauelementen liefert Puren schnell und maßgenau die vielseitigen PIR-Konstruktions- und Funktionswerkstoffe. Die unter anderem unter dem Markennamen „Foradur“ angebotenen Dämmstoff-Spezialzuschnitte und Frästeile können individuell nach Kundenwunsch gefertigt werden. Durch moderne CNC-Maschinentechnik werden nicht nur hohe Kapazitäten, sondern auch geringe Toleranzen und damit feinere, filigrane und präzise Formen erreicht. Die Frästeile und Plattenzuschnitte verfügen über gute Dämmwerte (z.B. 0,025 W/mK) und ermöglichen mit vergleichsweise geringen Stärken Bauelemente für hohe Anforderungen, wie sie beispielsweise für Fenster und Haustüren gestellt werden.
Als wertvolle Ergänzung für jedes Steildach in Neubau und Sanierung empfiehlt Ursa seine neue Aufsparrendämmplatte: Die „ASP 32 Plus“ biete mit der für Mineralwolle guten Wärmeleitfähigkeit von 0,032 W/(m∙K) einen ausgezeichneten Wärme- und Kälteschutz bei sommerlicher Hitze oder winterlicher Kälte, zudem betont der Hersteller die hervorragenden schalldämmenden Eigenschaften. Die Plattenmaße in Verbindung mit einem Stufenfalz sorgen für eine zeitsparende sowie fugen- und daher wärmebrückenfreie Verlegung. Eine aufkaschierte Unterdeckbahn sorgt mit ihren Überlappungen und integrierten Selbstklebestreifen für eine flächendeckende Herstellung der Regensicherheit. Die in ihrem Kern nicht brennbare „ASP 32 Plus“ ist diffusionsoffen und ermöglicht daher einen sicheren Feuchtetransport von innen nach außen.
Der Dämmstoffhersteller Isover hat auf der BAU 2017 sein Konzeptprodukt „Typha“ vorgestellt und damit sein Angebot an nachhaltigen und ökologischen Dämmstoffen ausgebaut. Der diffussionsoffene Baustoff auf pflanzlicher Basis erreicht je nach Struktur zumindest Baustoffklasse E und ist derzeit Gegenstand aktueller Entwicklungen. Produkte aus Typha weisen laut Hersteller bei geringem Gewicht eine hohe Druckfestigkeit und Biegesteifigkeit auf, so dass – abhängig vom Aufbau des Produktes – auch statische Aufgaben gelöst werden können. Bezüglich der Wärmeleitfähigkeit wird ein Wert um 0,045 W/(m*K) angestrebt.
Das Wärmedämmverbundsystem der best wood Schneider GmbH ist in seinem Brandverhalten als schwer entflammbar entsprechend B-s1-d0 nach DIN EN 13501-1 eingestuft. Dies ermöglicht neue Einsatzmöglichkeiten des nachwachsenden Rohstoffes Holz an großflächigen Fassaden sowohl beim Neubau wie bei der energetischen Sanierung von Gebäuden.
Die Dämmung von erdberührten Gebäudeteilen ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Sie erfordert handwerkliche Genauigkeit und ein leistungsstarkes Produkt. Gerade im Kellerbereich muss die Perimeterdämmung eines Hauses dauerhaft starken Belastungen standhalten: dem Druck des umliegenden Erdreiches sowie hoher Feuchtigkeit durch Grund- und Sickerwasser. Eine Dämmplatte mit guten Wärmedämmeigenschaften, die zugleich Schutz und Drainage in einem Produkt ist, liefert Jackon Insulation mit Jackodur Jackodrain Plus.
Für die Steildachdämmung hat Isover das Aufsparren-Dämmsystem mit einer Holzweichfaserdämmung eingeführt. Das Aufsparren-Dämmsystem mit Integra AP HWF Top ist leicht und sicher zu verarbeiten. So können in kurzer Zeit große Dachflächen abgedeckt und die darunter liegende Konstruktion vor Witterung geschützt werden.
Die Nichtbrennbarkeit von Baustoffen ist unter Umständen überlebenswichtig, lässt sich aber nur schwer vor Ort überprüfen. Besonders Wärmedämmprodukte aus EPS (expandiertes Polystyrol) stehen in diesem Zusammenhang aktuell in der kritischen Diskussion. Eine sichere Alternative bietet Herotec mit der Systemdämmung Tempus Rock für Fußbodenheizungen, die auf Basis eines mineralischen Werkstoffs entwickelt wurde. Der Verbraucher kann nicht überprüfen, ob die eingesetzte Dämmung tatsächlich den geltenden Richtlinien entspricht und muss sich daher auf den Hersteller verlassen können. Diese sind daher angehalten, nicht nur für die einwandfreie Qualität ihrer Produkte zu sorgen, sondern auch Alternativen zu bieten.
Algen und Pilze sind längst zu einem allseits verbreiteten Problem im modernen Wohnungsbau geworden. Um das Problem zu lösen, werden meist dünnschichtige Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) mit Biozidausrüstung angeboten. Biozide sind jedoch wasserlöslich. Sie werden durch Witterungseinflüsse sukzessive ausgewaschen, verlieren ihre Wirkung an der Fassade und belasten darüber hinaus die Umwelt. Mit dem Wärmedämm-Verbundsystem Aqua Pura Vision bietet Schwenk Putztechnik eine biozidfreie Alternative zur energetischen Fassadensanierung an.
Ein schnell abbindender, wasserundurchlässiger Werkstrockenmörtel wurde von Remmers entwickelt. Der Dichtkehlenspachtel ‚schnell’ ist einerseits Reparaturmörtel für Ausbrüche, Vertiefungen und Fehlstellen auf mineralischen Untergründen, andererseits eignet er sich zur Herstellung von Dichtungskehlen im Boden-/Wand- bzw. Wand-/ Wand-Anschluss. Dabei kann der Mörtel unter Schlämmsystemen sowohl im Neubau als auch für die Instandsetzung verwendet werden.
In Zeiten von Klimawandel, Treibhauseffekt und Energiewende ist der Holzbau zum Symbol für nachhaltiges Bauen schlechthin geworden. Ständig weiterentwickelt und auf die Bedürfnisse der verschiedenen Konstruktionen und Typologien angepasst, werden auch Dämmstoffe aus Holzfasern: Eine universelle Dämmmatte, die besonders biegsam und anpassungsfähig ist und sich für den Einsatz in Holzständerkonstruktionen am Dach und in der Wand sowie auf obersten Geschossdecken und in Installationsebenen eignet, ist HolzFlex von Homatherm. Sie ersetzt die bisher verfügbaren Produkte HolzFlex standard und protect. Mit einer Rohdichte von ca. 50 kg/m3 ist die dreidimensional homogen vernetzte Matte im Format 1.220 x 580 mm, in elf verschiedenen Dicken zwischen 30 und 200 mm lieferbar. Ihre diffusionsoffene Struktur und die niedrige Wärmeleitfähigkeit λD von 0,038 W/(mK) sorgen für einen zuverlässigen Wärme- und Schallschutz sowie für ein gesundes Raumklima.
Mit einer neuen Art der Pfettendämmung aus EPS ermöglicht der bayerische Hersteller Joma den wärmebrückenfreien Anschluss von Baukörper und Dachkonstruktion. Die Pfettendämmung ist als zweiteiliges System mit Hakenfalz-Verbindung konzipiert und kann bei allen Steildächern ab einer Dachneigung von 5° eingesetzt werden.
Bisherige Dämmungen verzögern den konvektiven, aber diffusionsgebundenen Wärmestrom. Die überwiegend noch unberücksichtigte Reflexion jedoch verhindert den Wärmeverlust der diffusionslosen Infrarotstrahlung. Physikalisch betrachtet ist die Wärmestrahlung bzw. Infrarot mit ca. 90% die tragende Säule der Wärmeenergie. Diese kann mit geringem technischem Aufwand, durch mehrere konvektiv und radiativ wechselnde Funktionsschichten, vollständig reflektiert werden. Mit einer IR-aktiven Isolierung können die Transmissionswärmeverluste weit unter 1 Watt/m² sinken und somit das Anforderungsniveau für Passivhäuser toppen.
„Energieeffizienz“ bildet eine wichtige Säule für die Energiewende. Moderne Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) tragen hierbei zum Gelingen ambitionierter Ziele bei und spielen speziell bei der Sanierung von Bestandsgebäuden eine wichtige Rolle. Der häufig eingesetzte expandierte Polystyrol-Hartschaum (EPS) wird dabei aber auch kontrovers diskutiert: Er sei nicht robust genug und anfällig für Flammen, Feuchtigkeit und Schädlinge, argumentieren Kritiker. Mit dem massiven Dämmsystem „maxit Dickputz WDVS“ bietet der Putze-Spezialist maxit eine stabile Alternative zu herkömmlichen Putzsystemen.
Mit der Innendämmung iQ-Therm von der Remmers Baustofftechnik können Gebäude unter Denkmal- und Ensembleschutz, mit Klinker- und Natursteinfassaden sowie Stuck/Putz-Fassaden nach den Anforderungen der Energieeinsparverordnung gedämmt werden, ohne die Fassaden zu verändern.
Speziell für die Dämmung von zweischaligen Außenwänden bietet Rockwool die „Kernrock“ Dämmplatte. Durchgehend wasserabweisend trotzen die Platten Wind und Wetter und lassen sich aufgrund ihrer hohen Flexibilität jeder Bausituation optimal anpassen.
Dübelabzeichnungen sind nicht nur ein ästhetisches, sondern auch ein bauphysikalisches Problem. Jeder Abdruck zeigt eine minimale Wärmebrücke. Mit der richtigen Dübelwahl lassen sich solche Probleme einfach vermeiden.
Darf ein Gebäude nicht von außen gedämmt werden, ist eine Innendämmung inzwischen mehr als eine Alternative. Sie bietet sogar eine Reihe handfester Vorteile, wie die schnelle Aufheizung der Räume oder die einfache, kostengünstige und jahreszeitenunabhängige Montage.
Bereits neun Monate früher als im Rahmen der EU-Chemikalienverordnung REACH vorgeschrieben und als einer der ersten europäischen Produzenten, hat BASF ihr gesamtes Produktportfolio der Polystyrolschäume zur Wärmedämmung in Europa mit einem neuen Flammschutzmittel ausgestattet.
Schnell verlegt und effizient in der Wirkung ist eine Dämmung der obersten Geschossdecke. Die Auswahl des geeigneten Dämmstoffs ist dabei abhängig von der geplanten späteren Nutzung des Dachbodens. Die Dämmplatte „Tegarock L“ von ROCKWOOL ist leicht und deshalb angenehm zu handhaben, zugleich aber so stabil, dass schon das Auflegen einer handelsüblichen Holzspanplatte ausreicht, um den Dachboden nutzbar zu machen.