Elektrische Baustelle mit Liebherr-Maschinen umgesetzt

Vision wird zur Realität

Liebherr-International Deutschland GmbH

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Deutschland

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Immer öfter wird auf den Baustellen eine Reduktion der lokalen Emissionen oder des Lärmpegels gefordert. Im Rahmen einer aktuellen Baumaßnahme der Netze BW zeigt Liebherr, wie eine elektrifizierte Baustelle mit Liebherr-Maschinen umgesetzt werden kann. Um voll-elektrische oder hy- bride Maschinen wie Krane, Bagger und Radlader in Pausenzeiten zu laden und Leistungsspitzen auf Baustellen zu glätten, engagiert sich Liebherr auch bei der Entwicklung passender Energiespeicher, die lokal emissionsfrei betrieben oder geladen werden können.

Bei den Erneuerungsarbeiten am Stromnetz in Schemmerberg kommen ein hybrider Fahrmischer mit elektrischem Trommelantrieb, ein batterieelektrischer Mobilbagger und ein batterieelektrischer Radlader, sowie zwei hybride Mobilkrane zum Einsatz. Daneben übernimmt der Liebherr-Energiespeicher Liduro Power Port (LPO) eine besondere Rolle, denn er kann bei begrenztem oder keinem Netzzugang Maschinen vor Ort mit Strom versorgen.

Das Duo für das Grobe

Beim Verlegen der neuen Stromkabel muss bei der Baustelle der Netze BW zunächst der Untergrund aufbereitet werden. Hier startet der batterieelektrische Mobilbagger A 916 E, öffnet die Straße und entfernt den Straßenbelag. Dann übernimmt der batterieelektrische Radlader L 507 E die nachfolgenden Aufgaben. Er ist zum Abtransport von Schutt sowie für den Kiesumschlag und den Transport von weiteren Baumaterialien zuständig. Beide Maschinen verfügen über einen batterieelektrischen Antrieb und sind lokal emissionsfrei im Einsatz. Typischerweise werden sie in arbeitsfreien Zeiten, etwa in der Mittagspause oder nach Feierabend, wieder aufgeladen und so für den nächsten Arbeitseinsatz vorbereitet.
Die batterieelektrisch betriebenen Erdbewegungsmaschinen überzeugen mit ihrer dynamischen Leistungsentfaltung und Kraft. Zudem ist der Betrieb der Maschinen sehr leise, weshalb sie sich für den Einsatz in lärmsensiblen Umgebungen besonders gut eignen. Der Radlader L 507 E von Liebherr steht kurz vor der Markteinführung und wird im zweiten Halbjahr 2023 bei Liebherr-Vertriebspartnern verfügbar sein.

Saubere Hebetechnik

Wenn es sich um schwere und massigere Hubarbeiten handelt, reicht der Radlader nicht mehr aus. Hier kommt der Kompaktkran LTC 1050-3.1E zum Einsatz. Der Mobilkran ist zusätzlich zum konventionellen Antrieb mit einem Elektromotor ausgestattet. Die Kranbewegungen können so optional mit Strom ausgeführt werden. Diesen bezieht der LTC-Kran direkt von der Baustelle – in Schemmerberg steht dazu der LPO von Liebherr zur Verfügung. Angetrieben mit Strom aus dem Liebherr-Energiespeicher versetzt der Kran eine Trafostation für das Trassenprojekt. Es bleiben alle bisherigen Nutzungseigenschaften des Kompaktkrans erhalten, unabhängig davon, ob er im Kranbetrieb mit Elektro- oder Verbrennungsmotor betrieben wird. Bei ausreichender Stromversorgung ist die Leistung im Elektrobetrieb vergleichbar mit der Leistung bei Nutzung des Verbrennungsmotors. Bei verringerter Stromversorgung reduziert sich die Leistung des Krans entsprechend.
Ein weiterer Kran ist in Schemmerberg vor Ort: der Mobilbaukran MK 73-3.1. Der 3- Achser ist verhältnismäßig klein, kompakt und wendig und kann so schnell und flexibel besonders innerhalb bereits bebauter Gebiete eingesetzt werden. In rund 10 Minuten ist dieser Kran zugbereit. Zusätzliche Transportfahrzeuge werden beim Mobilbaukran MK 73 3.1 nicht benötigt. Der elektrisch betriebene Kran kann mit Baustellenstrom oder mittels integriertem Stromaggregat versorgt werden. Auch hier ist die Versorgung durch den Liebherr-Energiespeicher LPO möglich. Der MK eignet sich vor allem dann, wenn es um große Reichweiten geht und er seine Flexibilität und das gute Handling ausspielen kann. Hübe in Innenhöfen, das Anbringen von Antennen auf Gebäudedächern und ähnliches sind sein Spezialgebiet.

Wo die Straße aufgemacht wird, muss sie auch wieder verschlossen werden. Hierfür steht der Fahrmischer ETM 905 bereit. Das Be- und Entladen von Beton auf der Baustelle erfolgt mit dem ETM dank elektrischem Trommelantrieb frei von Abgasemissionen vor Ort. Ein weiterer Vorteil sind die geringen Geräuschemissionen im innerstädtischen Bereich.

Energiespeicher als Bindeglied

Der Liduro Power Port von Liebherr kann einen Netzanschluss verstärken und somit auch die Leistungsspitzen von Arbeitsmaschinen bedienen, für die das Netz nicht ausgelegt ist. In Schemmerberg wurde der Speicher sowohl als Netzverstärkung, als auch im „Inselbetrieb“ eingesetzt – also autark ohne Netzanschluss. Er kann Mobilkrane wie den LTC und MK stationär laden oder eine Ladestation für E-Geräte wie Radlader oder Mobilbagger darstellen.

bpz meint: Der Trend zur emissionsfreien Baustellentechnik wird weiter zunehmen, wobei die Elektrifizierung momentan das größte technologische Potenzial hat. Das Problem: es fehlt oft an passender Infrastruktur. Daher entwickelt Liebherr neben den unterschiedlichen E-Maschinen auch mobile Energiespeichersysteme, die als Inselnetz oder als Netzverstärkung betrieben werden können. Baustellen ohne oder mit nur eingeschränkter Netzversorgung können so mit Strom für Elektro- und Hybridgeräte versorgt werden.

Weitere Informationen:
www.liebherr.com

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Liebherr: Muldenkipper TA 230 Litronic
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Höhere Umschlagleistung – größere Taktzeiten
Liebherr hat den mit mehreren Design-Preisen ausgezeichneten knickgelenkten Muldenkipper TA 230 Litronic im Programm. Die Maschine bewegt pro Ladevorgang Bis zu 28 t Material. Ein leistungsstarker Antriebsstrang in Kombination mit der automatischen Traktionskontrolle statten den Muldenkipper mit besonders guter Fahrleistung und Zugkraft aus. Das steigert die Einsatzeffizienz und sorgt für mehr Umschlagleistung sowie größeren Taktzeiten auf den Baustellen. Durch die optimale Transportbreite von unter 3 m kann die Maschine zudem schnell und ohne kostspielige Sondergenehmigung transportiert werden.
Liebherr: Bagger, Muldenkipper und Materialumschlagmaschinen
Betrachtet man den gesamten Lebenszyklus eines Liebherr A 918 Compact, sinkt der CO2-Ausstoß beim Einsatz von HVO um rund 75 % im Vergleich zum Dieselkraftstoff. (Bild: Liebherr)
Alle Dieselmodelle bereit für HVO-Kraftstoff
Die Liebherr-Hydraulikbagger GmbH hat in den vergangenen Monaten intensiv daran gearbeitet, ihre Hydraulikbagger, knickgelenkten Muldenkipper und Materialumschlagmaschinen für den Einsatz mit HVO vorzubereiten. Dazu wurden zunächst Dieselmotoren in den unterschiedlichen Abgasstufen von den Herstellern geprüft. Für den HVO-Kraftstoff sind zwischenzeitlich alle Dieselmotoren, die im heute bestehenden Produktportfolio der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH verbaut sind, zertifiziert und freigegeben. Die Umstellung von fossilem Diesel auf HVO-Kraftstoff wird zukünftig neben der Erstbetankung aller Neumaschinen vor Auslieferung auch für Maschinenabnahmen, bei Vorführungen und Validierungseinsätzen im Werk gelten.
Liebherr: Schnellwechselsystem LIKUFIX
Mit LIKUFIX ist ein effizienter und sicherer Wechsel zwischen verschiedenen hydraulischen Anbauwerkzeugen möglich. (Bild: Liebherr/Stereolader l509)
Für weitere Radladermodelle erhältlich
Liebherr vergrößert die Verfügbarkeit seines vollautomatischen Schnellwechselsystems LIKUFIX für weitere Radlader-Modelle. LIKUFIX ist ab sofort für die beiden Compactlader L 506 und L 508, für die beiden Stereolader L 507 und L 509 sowie für die XPower-Großradlader bis zum L 580 erhältlich. Wie gewohnt ist LIKUFIX auch weiterhin für die mittelgroßen Liebherr-Radlader L 526, L 538 und L 546 im Angebot.
Liebherr: Mobil- und Raupenbagger der Generationen 6 und 8
Die geteilte Displayansicht ermöglicht dem Maschinenbediener beim Leica-Panel MCP80 die Draufsicht in 2D oder 3D (linke Displayansicht), eine Queransicht für die gewünschte Neigung (rechte obere Displayansicht) sowie eine Längsansicht zur Planung der Baggerarbeiten (rechte untere Displayansicht). (Bild: Liebherr)
Leica-Steuerungen bald ab Werk verfügbar
Liebherr und Leica Geosystems sind eine strategische Partnerschaft im Bereich der Maschinensteuerungssysteme eingegangen. Bereits ab Werk können Liebherr Mobil- und Raupenbagger der Generationen 6 und 8 demnächst optional mit 2D- und 3D- Maschinensteuerungssystemen von Leica ausgestattet werden. Dies gilt sowohl in der Ausführung mit Monoblock- als auch Verstellausleger. Zudem können hydraulische Schwenklöffel und Tiltrotatoren in die Maschinensteuerungssysteme integriert werden. Für die Produktlinien Mobil- und Raupenbagger sowie Planierraupen sind darüber hinaus auch weiterhin Vorbereitungen ab Werk zum einfachen Nachrüsten von Maschinensteuerungssystemen unterschiedlicher Hersteller verfügbar.
Liebherr: Mobilbagger A 912 Compact
Der neue Mobilbaggger A 912 Compact von Liebherr zeigt seine Stärke besonders in beengten Baustellen. (Bild: Liebherr)
Hohe Motorleistung bei kompakten Abmessungen
Liebherr hat auf der GaLaBau 2018 seinen neuen Mobilbagger A 912 Compact präsentiert. Dieser zeigt seine Vorteile insbesondere im Garten- und Landschaftsbau sowie auf innerstädtischen Baustellen mit beengten Platzverhältnissen. Trotz seiner kompakten Abmessungen verfügt die Maschine über eine hohe Motorleistung von 90 kW/122 PS. Der Motor erbringt seine maximale Leistung bereits bei niedrigen Drehzahlen. Dies sorgt für eine hohe Kraftstoffeffizienz und schont gleichzeitig die Komponenten.
Liebherr: Fahrmischer-Generation 05
Der neue Fahrmischer von Liebherr bietet mehr Wirtschaftlichkeit und viele Innovationen für höheren Kundennutzen. (Bild: Liebherr)
Wirtschaftlicher, ergonomischer und sicherer
Die Auslieferung der ersten neuen Liebherr-Fahrmischer der Generation 05 hat mit der gängigsten Type HTM 905 bereits begonnen. Verkaufsstart war im vergangenen Januar. Die neue Fahrmischer-Generation wurde grundlegend überarbeitet für gesteigerte Wirtschaftlichkeit, eine verbesserte Ergonomie und mehr Sicherheit. Ein Online-Konfigurator hilft bei der Auswahl vieler neuer Optionen und ermittelt individuell die mögliche Zuladung.

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