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Für die Zukunft gerüstet

Liebherr gibt Einblicke in innovative Technologien rund um Mobil- und Raupenkrane (von Paul Deder)

Liebherr-International Deutschland GmbH

Anschrift:
Hans-Liebherr-Straße 45
88400 Biberach an der Riß
Deutschland

Kontakt:

+49 7351 41-0

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Über die letztjährigen Ergebnisse von Liebherr berichtete zu Beginn der Veranstaltung Andreas Böhm, Mitglied des Direktoriums der Liebherr-International AG: „Wir können mit Stolz auf ein Geschäftsjahr zurückblicken, in dem wir trotz der anhaltenden Coronapandemie den zweitbesten Umsatz in der Geschichte des Unternehmens erzielt haben.“ Mit einem Umsatz von über 11,6 Mrd. Euro kann die Firmengruppe in 2021 eine Steigerung von 1,3 Mrd. Euro oder 12,6 % gegenüber dem Vorjahr vermelden. Das Jahresergebnis von 545 Mio. Euro liegt über dem Niveau vor der Pandemie.

Trotz der Schwierigkeiten bei der Beschaffung vieler Rohstoffe, Komponenten und elektronischer Bauteile, konnte in nahezu allen Regionen ein Wachstum verzeichnet werden. Lediglich in Afrika sowie im Nahen und Mittleren Osten musste Liebherr Rückgänge hinnehmen. Im Bereich der Mining- und Baumaschinen konnte Liebherr eine besonders gute Performance abliefern. Hier erzielte die Firmengruppe einen Umsatz von 8 Mrd. Euro, was eine Steigerung um 17 % gegenüber 2020 bedeutet.

Unklare Zukunftsaussichten

Auch die Prognose für 2022 war sehr optimistisch, bevor sich die Welt mit dem Beginn des Kriegs in der Ukraine über Nacht verändert hat. „Wir hoffen auf eine baldige Deeskalation und erfolgreiche Verhandlungen, die das Leid beenden und den Frieden in der Region wiederherstellen“, sagte Böhm. Nun sind die Auswirkungen der neuen Realität kaum abzuschätzen, wie sich die fiskal- und geldpolitischen Maßnahmen auf die Firmengruppe auswirken werden, ist noch unklar. Dennoch ergeben sich lt. Böhm wirtschaftliche Chancen: „Wir erwarten eine steigende Nachfrage in den verschiedenen Branchen, in denen Liebherr tätig ist. Darüber hinaus entwickelt sich der Auftragseingang in allen unseren Produktsegmenten äußerst positiv.“

Bei den Investitionen blieb sich Liebherr treu – seit Jahren fließt kontinuierlich Geld in die Modernisierung und den Ausbau der Produktionswerke und die Stärkung der weltweiten Marktpräsenz der Gruppe. Die Investitionen im Jahr 2021 beliefen sich auf 742 Mio. Euro, was einer Steigerung um knapp 22,6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Um state-of-the-art zu bleiben investierte Liebherr weitere 512 Mio. Euro in Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Böhm unterstrich vor allem die Wichtigkeit der Entwicklung alternativer Antriebssysteme und Digitalisierungskonzepte als Antwort auf die Kundenanforderungen und die gesellschaftlichen Trends von heute und morgen. „Wir nehmen das Ziel ernst, schadstoffarme, effizientere Produkte und Technologien zu entwickeln, die Mensch und Umwelt schützen“, unterstrich Böhm.
Eine einheitliche Antriebstechnologie für Baumaschinen sieht Liebherr in absehbarer Zeit nicht. Bei der Entwicklung neuer Technologien für die Energieumwandlung wird es vor allem darum gehen, Antriebstechnologie, Anwendung und Einsatzregion aufeinander abzustimmen, um den größtmöglichen Kundennutzen zu schaffen und gleichzeitig eine möglichst hohe Klimaneutralität zu gewährleisten. Eine Technologie, die Liebherr gerade erforscht, sind hydrierte Pflanzenöle, kurz HVO – ein alternativer Kraftstoff, der inzwischen bei den meisten Baumaschinen, Kranen und Mining-Geräten von Liebherr verwendet werden kann, entweder in Reinform oder als Zusatz zu fossilem Diesel. Zudem hat Liebherr im vergangenen Jahr an Lösungen für wasserstoffbetriebene Verbrennungsmotoren gearbeitet und Fortschritte bei den elektrischen Antriebssystemen gemacht.

CO2-Fußabdruck reduzieren

Ins Detail ging Dr. Ulrich Hamme, Geschäftsführer Technik und Entwicklung bei der Liebherr-Werk Ehingen GmbH. Zur Erreichung der Klimaziele leiste der Standort Ehingen lt. Hamme den doppelten Beitrag, denn zum einen liefere der Hersteller die Krantechnik, die für die Errichtung neuer Windräder und Solarparkts benötigt wird. Zum anderen arbeite man daran, den C02-Fußabdruck der Krane mit Hilfe von alternativen Antrieben zu verringern. So wurde für die in Ehingen produzierten Krane der fossile Dieselkraftstoff, der in der Inbetriebnahme, Test- und Abnahmephase verbraucht wird, vollständig durch reinen HVO-Kraftstoff ersetzt. „Seit September letzten Jahres ist das Liebherr-Werk Ehingen ‚dieselfrei‘“, so Hamme. „So werden tausende Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.“ Aber auch die Kunden von Liebherr könnten durch den Einsatz des synthetischen Kraftstoffs aus hydrierten Pflanzenölen anstelle von Diesel im laufenden Betrieb CO2-Emissionen einsparen. „Betrachtet man den ganzen Lebenszyklus eines Mobilkrans, kann der CO2-Ausstoß um 74 % gesenkt werden, wenn reines HVO getankt wird“, betonte Hamme.

In Ehingen ist man überzeugt, dass HVO derzeit die effektivste Technologie ist, um schnell eine C02-Reduktion zu erreichen. Trotzdem ist man technologieoffen: „Wir untersuchen auch weiterhin alle derzeit und zukünftig voraussichtlich in Frage kommenden Antriebstechnologien und Energieträger.“ Und das anhand einer kompletten Lebenszyklusanalyse der Krane. Demnach hätten lt. Hamme auch Wasserstoff, Brennstoffzelle und Batterieelektrik Potenzial als mögliche Antriebstechnologie für Krane. Sie stehen jedoch entweder noch nicht im gewünschten Umfang zur Verfügung oder sind für ihre typischen Anwendungsfelder im Moment noch nicht effizient genug. Der Geschäftsführer machte es anhand eines Beispiels deutlich: So bräuchte man zum Erhalt der Leistungsfähigkeit eines Referenzkrans mit 750 l Diesel etwa 20 t Li-Ion Batterien mit einem Volumen von 16 m3.

Volle Leistung im Elektrobetrieb

Einen Kompromiss will Liebherr ab 2023 mit der elektrischen Variante des LTC 1050-3.1 bieten. Für die Fortbewegung und den Kraneinsatz verfügt der Mobilkran über einen konventionellen, 243 kW starken Verbrennungsmotor der Stufe 5, der sowohl mit Diesel als auch mit dem HVO-Kraftstoff betrieben werden kann. Alternativ können die Kranbewegungen beim Einsatz aber auch strombasiert erfolgen, wodurch der Kran die Voraussetzungen für eine „Zero Emission“-Baustelle erfüllt. Weil der 72 kW starke Elektromotor deutlich leiser arbeitet, wird die Maschine wohl auch in lärmsensiblen Bereichen ihre Vorteile ausspielen können.

Alle Nutzungseigenschaften des Krans bleiben lt. Liebherr auch beim abgasfreien Antrieb erhalten. Im Vergleich zum konventionellen Modell des LTC 1050-3.1 kommt bei der elektrischen Variante lediglich der Elektromotor und ein Verteilergetriebe sowie die notwendige Steuerungstechnik hinzu. Dabei sitzt das Verteilergetriebe direkt zwischen der Kranpumpe und dem Lastschaltgetriebe, was einen flexiblen Wechsel zwischen diesel-hydraulischem und elektro-hydraulischem Antrieb ermöglicht. Für die volle Leistung wird Baustellenstrom mit 125 A benötigt, der Betrieb ist jedoch auch mit 63 A praxistauglich möglich. Alternativ kann der Kran mit einem externen Stromspeicher arbeiten.

Neu bei Liebherr ist auch der Schwerlast-Raupengittermastkran LR 12500-1.0, der die Gittermast-Palette zwischen dem 1.350-Tonner LR 11350 und dem LR 13000 mit 3.000 t Tragkraft ergänzt. Dank seiner Tragkraft von bis zu 2.500 t kommt er bei der Verladung von Offshore-Windkraftkomponenten in Häfen und auch als Industriekran zum Einsatz. Trotz der hohen Traglasten wurde das Schwergewicht als wirtschaftlicher Raupenkran für globale Projekte konzipiert. „Dabei wurde die flexible Transportfähigkeit mit optimal darauf abgestimmten Abmessungen und Stückgewichten im Krankonzept von vornherein berücksichtigt und umgesetzt“, unterstrich Hamme. Die je 10 m langen Zwischenstücke des HighPerformanceBoom werden mithilfe eines raffinierten Mechanismus auf eine wirtschaftliche Transportgröße reduziert. Eine separate Vorrichtung stabilisiert das Gitterstück während des Montagevorgangs auf der Baustelle. Zum Transport der Raupenträger mit je ca.150 t Gewicht wird die Kette abgenommen und handlich in Containern transportiert. Der verbleibende Kettenträger wird aufgeteilt auf zwei Tiefladern verfahren. Für einen besonders wirtschaftlichen Transport haben die 25 t schweren Ballastplatten das Maß eines 20-Fuß-Containers und können mit einem Spreader verladen werden.

Der LR 12500-1.0 ist auf eine Transportbreite von 3,5 m ausgelegt. Lediglich zwei Komponenten des neuen 2.500-Tonners haben eine Transportbreite von 4 m.

Fokus auf Digitalisierung

Fortschritte gibt es in Ehingen auch im Bereich der Digitalisierung. Alles begint mit MyLiebherr – eine Art Öko-System, das Liebherr seinen Kunden bietet. Das Online-Portal ist der Eintritt in die Liebherr-Servicewelt und das Zuhause aller Produkte des Herstellers. Hier können u. a. die

Maschinen individuell verwaltet und Ersatzteile online gekauft werden.
Darüber hinaus bietet das Ehinger Werk digitale Ergänzungen für den eigenen Produktbereich. Dazu gehört z. B. der Crane Finder – ein kostenloses Tool, das nach der einfachen Eingabe des Gewichts der zu hebenden Last sowie benötigter Höhe und Ausladung Hebelösungen samt entsprechender Konfigurationen vorschlägt. Dies hilft dem Endkunden bei der Anfrage und dem Disponenten bei der Kranauswahl. Wurde der richtige Kran gefunden, dann bietet Liebherr mit dem Crane Planner 2.0 eine 3D-Software für die Einsatzplanung. Ermöglicht wird eine einfache Visualisierung, ohne dass CAD-Erfahrungen der Anwender benötigt werden. Der Crane Planner gibt Bodendrücke, Schwerpunkte und Konfiguration an und unterstützt die Anwender dabei, alle Eventualitäten zu berücksichtigen.

Nun geht Liebherr einen Schritt weiter. „Wir bieten in Kürze eine Performance-Anwendung an. Diese liefert unseren Kunden Krandaten in Echtzeit, entsprechend aufgearbeitet und angereichert“, gab Christoph Kleiner, Geschäftsführer Vertrieb im Ehinger Werk, bekannt. Hierbei werden die Telemetriedaten vom Kran ins System übertragen, das auf diese Weise einen schnellen Überblick über die Verbrauchsdaten wie Sprit und AdBlue, die Leistungsdaten und die Umgebungsdaten ermöglicht. „Doch Datenanzeige alleine ist nicht alles – wir werten diese Daten für unsere Kunden bereits sinnvoll aus“, erklärte Kleiner. Über Geo-Fencing können die Kunden so Einsatzorte definieren und Reports erstellen – z. B. zur Dauer der Arbeiten, zum Spritverbrauch oder zur CO2-Emission während des Einsatzes. 

Auch für die Wartung der Maschine werden die Daten mitgeliefert, sodass sich der Kunde schnell über den aktuellen Stand der Betriebsstunden oder anstehenden Servicebedarf informieren kann. Die Vereinbarung des Servicetermins oder die Bestellung der passenden Ersatzteile kann dann über MyLiebherr erfolgen. Für die Datengewinnung müssen die Krane entsprechend ausgerüstet werden. „Deshalb werden alle unsere Mobilkrane, die derzeit gebaut werden, mit den entsprechenden Modems ab Werk ausgerüstet und sind so Telemetrie-ready“, so Kleiner. Für die bestehende Technik – auch von Fremdanbietern – soll es Nachrüstungssätze geben, die im Rahmen eines Serviceeinsatzes eingebaut werden können. 

bpz meint: Der Klimawandel ist ein Thema von großer Brisanz, sodass auch die Baubranche gefordert ist, Lösungen für die Reduzierung der Treibhausgase zu entwickeln. Für einen Hersteller wie Liebherr mit einer breiten Produkt- und Anwendungspalette ist es jedoch so gut wie unmöglich, sich auf eine einheitliche Antriebstechnologie festzulegen. Denn: für jede Technologie gibt es geeignete und weniger geeignete Anwendungsbereiche. Mit HVO hat das Ehinger Liebherr-Werk eine effektive Option gefunden, die zu einer deutlichen CO2-Reduktion beim Betrieb der Krane führt.

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Mit MyLiebherr Maintenance lassen sich Maschinenflotten mit maximaler Zuverlässigkeit betreiben. (Bild: Liebherr)
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Mit MyLiebherr Maintenance lassen sich Maschinenflotten mit maximaler Zuverlässigkeit betreiben. (Bild: Liebherr)
Für Baumaschinen und verwandte Produktsegmente bietet Liebherr mit der Online-Plattform MyLiebherr Kunden ein umfangreiches Angebot an Serviceleistungen und Anwendungen. Über MyLiebherr haben Kunden, Service-Partner sowie Liebherr-Mitarbeitende Zugriff auf umfangreiche Online-Services. Liebherr erweitert das umfangreiche digitale Angebot in den Bereichen Erdbewegung und Materialumschlag um zwei neue Services: MyLiebherr Performance und MyLiebherr Maintenance. Damit wird die digitale Maschinenverwaltung für Kundinnen und Kunden weiter verbessert.
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Kompakte Erdbaumaschinen
9 23 Liebherr 1
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9 23 Liebherr 1
Immer öfter wird auf den Baustellen eine Reduktion der lokalen Emissionen oder des Lärmpegels gefordert. Im Rahmen einer aktuellen Baumaßnahme der Netze BW zeigt Liebherr, wie eine elektrifizierte Baustelle mit Liebherr-Maschinen umgesetzt werden kann. Um voll-elektrische oder hy- bride Maschinen wie Krane, Bagger und Radlader in Pausenzeiten zu laden und Leistungsspitzen auf Baustellen zu glätten, engagiert sich Liebherr auch bei der Entwicklung passender Energiespeicher, die lokal emissionsfrei betrieben oder geladen werden können.
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Im schwedischen Karlstad wird ein Gebäudekomplex mit Wohnungen, Büros und Einzelhandel gebaut. Um die Lasten des Bauwerks in tragfähige Bodenschichten abzutragen, müssen zahlreiche Betonpfähle in den Boden eingebracht werden. Dafür setzt das Unternehmen Hercules Grundläggning AB auf das Rammgerät LRH 100.1 unplugged von Liebherr, das sich auf diese Weise bei seinem ersten Praxiseinsatz bewähren kann.
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Auf seinem riesigen bauma-Außenstand plant Liebherr einen großen Bereich für die Themen des Produktsegmentes Erdbewegungsmaschinen ein. Im Rahmen mehrmals täglich stattfindender Live-Shows werden dem Fachpublikum praktische Anwendungen heutiger und zukünftiger alternativer Antriebskonzepte vorgeführt. Zudem präsentiert der Full-Liner bei den Radladern mit den Kompaktladern und den mittelgroßen Radladern zwei komplett erneuerte Baureihen der Generation 8. Als ein Vertreter der neuen Generation 8 Raupenbagger wird der R 928 mit einer semi-automatischen Maschinensteuerung ausgestellt sein.
Große Erdbaumaschinen
Liebherr zeigt auf der bauma 2022 den A 922 Rail Litronic mit hydrostatischen Antriebskonzept sowie dem neuen, vollhydraulischen Schnellwechselsystem LIKUFIX 33-9. (Bild: Liebherr)
Zahlreiche Neuheiten
Liebherr: Erdbewegungs- und Materialumschlagmaschinen
Liebherr zeigt auf der bauma 2022 den A 922 Rail Litronic mit hydrostatischen Antriebskonzept sowie dem neuen, vollhydraulischen Schnellwechselsystem LIKUFIX 33-9. (Bild: Liebherr)
Liebherr präsentiert auf der bauma 2022 zahlreiche Neuheiten und Innovationen aus den Produktsegmenten Erdbewegungs- und Materialumschlagmaschinen. So zeigt der Konzern beispielsweise bei den Radladern mit den Compactladern und den mittelgroßen Radladern zwei komplett erneuerte Baureihen der Generation 8. Als einen Vertreter der neuen Generation 8 Raupenbagger wird der R 928 mit einer semi-automatischen Maschinensteuerung ausgestellt sein
Abbruch, Recycling, Gewinnung
Bei schwierigsten Bodenverhältnissen und Steigungen auch in vollbeladenem Zustand zeigt der TA 230 Litronic seine Stärken.(Bild: Liebherr)
Höhere Umschlagleistung – größere Taktzeiten
Liebherr: Muldenkipper TA 230 Litronic
Bei schwierigsten Bodenverhältnissen und Steigungen auch in vollbeladenem Zustand zeigt der TA 230 Litronic seine Stärken.(Bild: Liebherr)
Liebherr hat den mit mehreren Design-Preisen ausgezeichneten knickgelenkten Muldenkipper TA 230 Litronic im Programm. Die Maschine bewegt pro Ladevorgang Bis zu 28 t Material. Ein leistungsstarker Antriebsstrang in Kombination mit der automatischen Traktionskontrolle statten den Muldenkipper mit besonders guter Fahrleistung und Zugkraft aus. Das steigert die Einsatzeffizienz und sorgt für mehr Umschlagleistung sowie größeren Taktzeiten auf den Baustellen. Durch die optimale Transportbreite von unter 3 m kann die Maschine zudem schnell und ohne kostspielige Sondergenehmigung transportiert werden.
Große Erdbaumaschinen
Betrachtet man den gesamten Lebenszyklus eines Liebherr A 918 Compact, sinkt der CO2-Ausstoß beim Einsatz von HVO um rund 75 % im Vergleich zum Dieselkraftstoff. (Bild: Liebherr)
Alle Dieselmodelle bereit für HVO-Kraftstoff
Liebherr: Bagger, Muldenkipper und Materialumschlagmaschinen
Betrachtet man den gesamten Lebenszyklus eines Liebherr A 918 Compact, sinkt der CO2-Ausstoß beim Einsatz von HVO um rund 75 % im Vergleich zum Dieselkraftstoff. (Bild: Liebherr)
Die Liebherr-Hydraulikbagger GmbH hat in den vergangenen Monaten intensiv daran gearbeitet, ihre Hydraulikbagger, knickgelenkten Muldenkipper und Materialumschlagmaschinen für den Einsatz mit HVO vorzubereiten. Dazu wurden zunächst Dieselmotoren in den unterschiedlichen Abgasstufen von den Herstellern geprüft. Für den HVO-Kraftstoff sind zwischenzeitlich alle Dieselmotoren, die im heute bestehenden Produktportfolio der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH verbaut sind, zertifiziert und freigegeben. Die Umstellung von fossilem Diesel auf HVO-Kraftstoff wird zukünftig neben der Erstbetankung aller Neumaschinen vor Auslieferung auch für Maschinenabnahmen, bei Vorführungen und Validierungseinsätzen im Werk gelten.
Baumaschinentechnik
Mit LIKUFIX ist ein effizienter und sicherer Wechsel zwischen verschiedenen hydraulischen Anbauwerkzeugen möglich. (Bild: Liebherr/Stereolader l509)
Für weitere Radladermodelle erhältlich
Liebherr: Schnellwechselsystem LIKUFIX
Mit LIKUFIX ist ein effizienter und sicherer Wechsel zwischen verschiedenen hydraulischen Anbauwerkzeugen möglich. (Bild: Liebherr/Stereolader l509)
Liebherr vergrößert die Verfügbarkeit seines vollautomatischen Schnellwechselsystems LIKUFIX für weitere Radlader-Modelle. LIKUFIX ist ab sofort für die beiden Compactlader L 506 und L 508, für die beiden Stereolader L 507 und L 509 sowie für die XPower-Großradlader bis zum L 580 erhältlich. Wie gewohnt ist LIKUFIX auch weiterhin für die mittelgroßen Liebherr-Radlader L 526, L 538 und L 546 im Angebot.
Große Erdbaumaschinen
Die geteilte Displayansicht ermöglicht dem Maschinenbediener beim Leica-Panel MCP80 die Draufsicht in 2D oder 3D (linke Displayansicht), eine Queransicht für die gewünschte Neigung (rechte obere Displayansicht) sowie eine Längsansicht zur Planung der Baggerarbeiten (rechte untere Displayansicht). (Bild: Liebherr)
Leica-Steuerungen bald ab Werk verfügbar
Liebherr: Mobil- und Raupenbagger der Generationen 6 und 8
Die geteilte Displayansicht ermöglicht dem Maschinenbediener beim Leica-Panel MCP80 die Draufsicht in 2D oder 3D (linke Displayansicht), eine Queransicht für die gewünschte Neigung (rechte obere Displayansicht) sowie eine Längsansicht zur Planung der Baggerarbeiten (rechte untere Displayansicht). (Bild: Liebherr)
Liebherr und Leica Geosystems sind eine strategische Partnerschaft im Bereich der Maschinensteuerungssysteme eingegangen. Bereits ab Werk können Liebherr Mobil- und Raupenbagger der Generationen 6 und 8 demnächst optional mit 2D- und 3D- Maschinensteuerungssystemen von Leica ausgestattet werden. Dies gilt sowohl in der Ausführung mit Monoblock- als auch Verstellausleger. Zudem können hydraulische Schwenklöffel und Tiltrotatoren in die Maschinensteuerungssysteme integriert werden. Für die Produktlinien Mobil- und Raupenbagger sowie Planierraupen sind darüber hinaus auch weiterhin Vorbereitungen ab Werk zum einfachen Nachrüsten von Maschinensteuerungssystemen unterschiedlicher Hersteller verfügbar.
Große Erdbaumaschinen
Der neue Mobilbaggger A 912 Compact von Liebherr zeigt seine Stärke besonders in beengten Baustellen. (Bild: Liebherr)
Hohe Motorleistung bei kompakten Abmessungen
Liebherr: Mobilbagger A 912 Compact
Der neue Mobilbaggger A 912 Compact von Liebherr zeigt seine Stärke besonders in beengten Baustellen. (Bild: Liebherr)
Liebherr hat auf der GaLaBau 2018 seinen neuen Mobilbagger A 912 Compact präsentiert. Dieser zeigt seine Vorteile insbesondere im Garten- und Landschaftsbau sowie auf innerstädtischen Baustellen mit beengten Platzverhältnissen. Trotz seiner kompakten Abmessungen verfügt die Maschine über eine hohe Motorleistung von 90 kW/122 PS. Der Motor erbringt seine maximale Leistung bereits bei niedrigen Drehzahlen. Dies sorgt für eine hohe Kraftstoffeffizienz und schont gleichzeitig die Komponenten.
Lkw und Aufbauten
Der neue Fahrmischer von Liebherr bietet mehr Wirtschaftlichkeit und viele Innovationen für höheren Kundennutzen. (Bild: Liebherr)
Wirtschaftlicher, ergonomischer und sicherer
Liebherr: Fahrmischer-Generation 05
Der neue Fahrmischer von Liebherr bietet mehr Wirtschaftlichkeit und viele Innovationen für höheren Kundennutzen. (Bild: Liebherr)
Die Auslieferung der ersten neuen Liebherr-Fahrmischer der Generation 05 hat mit der gängigsten Type HTM 905 bereits begonnen. Verkaufsstart war im vergangenen Januar. Die neue Fahrmischer-Generation wurde grundlegend überarbeitet für gesteigerte Wirtschaftlichkeit, eine verbesserte Ergonomie und mehr Sicherheit. Ein Online-Konfigurator hilft bei der Auswahl vieler neuer Optionen und ermittelt individuell die mögliche Zuladung.

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