Tunnel Altona (A7 bei Hamburg)

Dreifach-Wumms für Hamburg

Durch den Ausbau und die Überdeckelung der A7 wird die Mobilität der Hamburger gewährleistet, der Lärmschutz verbessert und Platz für neue Wohnungen geschaffen

Projekt:
A7 Deckel Altonaer Tunnel

Bauweise:
offen

Tunnelgröße:
2.230 m lang, 42 m breit, 5,15 m lichte Bauhöhe

Querschnitt:
achtstreifig zzgl. Seitenstreifen

Bauumfang:
4 Hauptbauphasen, 40 Unterbauphasen, 350 Einzelbaufelder

Bauherr:
Deges GmbH, Hamburg

Ingenieur-Büro:
Bung Ingenieure AG (Streckenbau)
Hochtief Engineering u. Krebs+Kiefer (Ingenieurbau)

Ausführung:
ARGE A7 Tunnel Altona (Hochtief + Implenia)

Nachunternehmer:
Eggers Umwelttechnik GmbH und Eggers Tiefbau GmbH

Materialbedarf:
7.000 Betonpfähle, 150.000 m³ Beton für Tunneldecke, 236 Fertigteildecken, 500.000 m² Asphalt

Baukosten Gesamtprojekt:
ca. 790 Mio. Euro

Bauzeit:
2021 bis 2028

Die A7 ist Deutschlands längste Autobahn und zugleich wichtigste Nord-Süd-Verbindung. Bis zu 152.000 Fahrzeuge passieren täglich die Strecke zwischen Hamburg Süd und Dreieck Bordesholm – Tendenz steigend. Um den Verkehr in der Hansestadt nicht zum Erliegen zu bringen, war ein Ausbau der Autobahn zwingend erforderlich. Neben den zusätzlichen Fahrstreifen bekommt die Hansestadt drei Tunnel mit einer Gesamtlänge von 3.753 m. Der sich derzeit im Bau befindende Altonaer Deckel schafft dabei nicht nur Platz für rund 3.000 Wohneinheiten sowie 27 ha Parkanlagen, sondern trägt auch erheblich zur Geräuschentlastung der Anwohner bei. Am Mammutvorhaben ist auch die Eggers-Gruppe beteiligt, die als Nachunternehmer Erd- und Kanalbausowie Abbruch- und Wasserhaltungsarbeiten durchführt.

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