Die überarbeitete technische Regel TRBS 2121 Teil 2 regelt die gewerbliche Nutzung von Leitern. Hierbei ist definiert, dass der gewerbliche Nutzer Leitern nur dann als Arbeitsplatz einsetzen darf, wenn er mit beiden Füßen auf einer Stufe mit mindestens 80 mm Auftrittsfläche oder einer Plattform steht. Um Kunden zu unterstützen, hat Layher für sein umfassendes Angebot an Profi-Leitern passende Neuheiten entwickelt. Dazu gehören die Stufenschiebeleiter TOPIC 1032 und der Drei-Stufeneinhängetritt für das schnelle Nachrüsten von Sprossenleitern.
Die Stufenschiebeleiter TOPIC 1032 verfügt neben den bewährten TOPIC-Vorteilen über 80 mm tiefe Stufen. Da die Auszugsleiter bzw. Oberleiter hinter der Unterleiter liegt, werden nicht nur ein gleichmäßiges Auf- und Absteigen ermöglicht, sondern auch Stolpergefahren reduziert. Die Stufen bieten je nach Auszugsvariante zudem einen noch komfortableren Stand – fast wie bei einem Podest. Alle Modelle sind mit einer Traverse zur Basisverbreiterung ausgestattet. Damit entspricht die Neuheit auch den Anforderungen der DIN EN 131-1.
Eine weitere Neuheit ist der 3-Stufeneinhängetritt. Mit dem Zubehörteil lassen sich Sprossenleitern wirtschaftlich mit drei 80 mm tiefen Stufen nachrüsten. Die Anwendung ist einfach: Der Stufeneinhängetritt mit R13-Antirutschbelag wird einfach auf die Sprossen aufgeschoben und durch sein Eigengewicht gesichert.
Die Neuheiten komplettieren das vielseitige Layher Angebot an Stufen- und Plattformleitern, mit denen sich die Vorgaben der TRBS 2121-2 problemlos umsetzen lassen. Bei der beidseitig begehbaren Stufenstehleiter TOPIC 1043 mit 80 Millimeter breiten Stufen handelt es sich beispielsweise um die klassische Ausführung der Stehleiter. Die oberen Stufen bilden im aufgeklappten Zustand eine große Ablagefläche, die für das Abstellen von Material und Werkzeug genutzt werden kann. Die Stufenanlegeleiter TOPIC 1042 besitzt ebenfalls 80 mm breite Stufen für eine breitere und längere Standfläche – die Ausführungen besitzen bis zu 18 Stufen mit Standhöhen von bis zu 3,60 m. Einfach im Gebrauch, sorgen rutschhemmende Kunststofffüße für eine hohe Sicherheit. Erhältlich sind Layher Leitern beim qualifizierten Fachhandel.
Weitere Produkte des Herstellers Wilhelm Layher GmbH & Co. KG:
Der neue CO2-reduzierte Stahlboden LW von Layher verfügt wie der klassische Stahlboden LW nicht nur über ein leichtes Teilegewicht, hohe Tragfähigkeit und gutes Handling, sondern auch über einen um bis zu 40 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck. Die Berechnungsmethode wurde durch den TÜV SÜD nach ISO 14067 in Verbindung mit ISO 22095 validiert. Da Gerüstböden im Durchschnitt rund ein Drittel des eingesetzten Materials auf Baustellen ausmachen, ist die CO2-Einsparung in Projekten deutlich messbar.
Sicherheit und Wirtschaftlichkeit zählen zu den zentralen Anforderungen auf Baustellen. Mit diesem Fokus treibt Layher als führender Hersteller von Gerüstsystemen und Steigtechnik-Lösungen die Weiterentwicklung seines Portfolios kontinuierlich voran. Auf der NordBau in Neumünster können sich Kunden und Interessenten über zahlreiche Neu- und Weiterentwicklungen informieren – vom modularen Fassadengerüst AGS über das neue Uni Telegeländer für Fahrgerüste bis hin zum digitalen Prozess „Layher SIM“.
Layher Fahrgerüste bieten dem Bauhandwerk individuelle Lösungen für jede Aufgabenstellung. Dank des Uni-Baukastenprinzips lassen sich die Bauteile flexibel zu unterschiedlichen Systemlösungen kombinieren – ohne aufwendigen Materialbedarf. Sicher nach oben geht es dabei mit dem Sicherheitsaufbau P2. Die bewährte Montagefolge vereint einen optimalen Plattform-Abstand von 2 m mit einer vorlaufenden Geländermontage. Eine kollektive Schutzmaßnahme ist so einfach und schnell realisierbar. Mit dem neuen Uni Telegeländer hat Layher den Sicherheitsaufbau P2 jetzt flexibel weiterentwickelt.
Layher hat auf der NordBau in Neumünster seine neuesten Entwicklungen in Sachen Systemgerüste vorgestellt. Dazu gehörte auch Layher SIM, ein Prozess für die Digitalisierung im Gerüstbau. Der Prozess ist für die speziellen Anforderungen im Gerüstbau konzipiert und ermöglicht auf einfache Weise die Digitalisierung von Arbeitsabläufen über den gesamten Lebenszyklus eines Gerüstprojekts – von der Planung über die Logistik bis hin zur Ausführung. Eine verlässliche 3D-Planung von Gerüstkonstruktionen ohne Kollisionen ist nur einer der Vorteile. Hinzu kommen die realitätsnahe Visualisierung der Gerüste zur Abstimmung mit anderen Gewerken oder Sicherheitsverantwortlichen, die einfache Übergabe der Gerüstplanung an Statikprogramme sowie die Ausgabe von Materiallisten und Montageplänen. Transparenz in allen Arbeitsschritten führt zur Reduzierung von Kosten und zur Erhöhung von Sicherheit und Wirtschaftlichkeit.
Layher hat jetzt den neuen Aluminiumträger TwixBeam vorgestellt. Die zerlegbare Trägerlösung fügt sich in den Layher Systembaukasten ein und zeichnet sich trotz geringer Bauhöhe sowie leichtem Teilegewicht durch eine hohe Tragfähigkeit aus. Die Innovation besteht aus zwei 200 mm hohen, gelochten Aluminium-U-Profilen, die miteinander verschraubt werden. Erhältlich ist der TwixBeam in den Längen 0,80 bis 6,60 m. Leichte Einzelteile aus Aluminium und die Zerlegbarkeit beschleunigen die Montage und erleichtern den Einsatz auch bei engen Platzverhältnissen.
Layher setzt seine Lightweight-Philosophie konsequent fort. Zuletzt hat sich der Gerüsthersteller intensiv mit dem Thema Gerüstboden beschäftigt, der ein sicherheitsrelevantes Bauteil darstellt und in einem Fassadengerüst immerhin bis zu 60 % des Gewichts ausmacht. Zur bauma hat Layher nun den neuen Stahlboden Lightweight präsentiert. Die Kombination aus höherfestem Stahl sowie intelligenter Profilierung und Materialkonzentration in statisch relevanten Bereichen sorgt nicht nur für ein noch besseres Handling, sondern bei gleicher Tragfähigkeit auch für bis zu 10 % beziehungsweise über zwei kg weniger Gewicht.
Ein Großteil der deutschen Brücken muss saniert oder neu gebaut werden. Um einen Verkehrskollaps zu vermeiden, will der Bundesverkehrswegeplan 2030 in den nächsten 10 bis 15 Jahren rund 270 Mrd € in den Erhalt der Bestandsnetze sowie Aus- und Neubauprojekten investieren. Entsprechend hoch ist derzeit der Bedarf an sicheren Arbeitsplattformen, zum Beispiel Hängegerüsten als Zugang zu Brückenkappen und zur Brückenuntersicht. Anwendungen, bei denen bislang zeitaufwendige, speziell angefertigte Sonderkonstruktionen aus Holz oder Gitterträgern mit dem Nachteil der geringeren Durchgangshöhe zum Einsatz kamen. Mit dem neuen, hochtragfähigen Aluminiumträger FlexBeam hat Layher für seine Kunden jetzt eine deutlich wirtschaftlichere und zugleich nutzerfreundlichere Systemlösung für stehende und hängende Flächengerüste entwickelt.
Um Kunden bereits in der Planungsphase zu unterstützen und dabei Aufwand und Kosten zu sparen, hat Layher für den Allround Modultreppenturm jetzt umfangreiche statische Berechnungen zu gängigen Aufbauvarianten durchgeführt und vom Prüfamt des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) im Rahmen der Typenprüfung TP-14-004 offiziell bestätigen lassen – bis zur maximal möglichen Aufbauhöhe von 115 m und für eine zulässige Verkehrslast von 2,0 kN/m² gemäß BG-Regel 113 „Treppen auf Baustellen“. Ein objektbezogener Nachweis im Einzelfall und die Prüfung entfallen für Gerüstersteller. Dadurch lassen sich bereits bei der Planung Zeit und Geld sparen. Berücksichtigt wurden sowohl der gleich- als auch der gegenlaufende Aufbau, der Einsatz von Podest- und Komforttreppen in U- und O-Variante, die Montage mit Bauteilen der Allround-Generationen Lightweight oder K2000+ beziehungsweise in Kombination, unterschiedliche Ankerraster, die Bekleidung mit Planen sowie verschiedene Windlasten ohne Standzeitbegrenzung.
Für Treppen und Aufstiege stehen im Layher Produktprogramm je nach Anforderung passende Ergänzungsbauteile zur Verfügung. Jetzt hat das Unternehmen sein Angebot unter anderem bei Handläufen ausgebaut. Treppentürme, Rollstuhlrampen oder Überbrückungen im öffentlichen Bereich müssen laut Landesbauordnungen mit durchgehenden Handläufen ausgestattet sein. Mit dem neuen Systemhandlauf steht für Layher Kunden jetzt eine ebenso einfache wie flexible Lösung zur Verfügung. Die Neuentwicklung besteht aus nur drei Einzelteilen: einem Systemhandlaufrohr aus Aluminium mit einem Durchmesser von 42,3 mm, einem Systemhandlaufhalter sowie einem drehbaren Kunststoff-Gelenk. Das Gelenk wurde so konstruiert, dass es sich variabel von 90° bis 180° einstellen lässt. Auf diese Weise passt sich der Systemhandlauf stufenlos an alle Steigungen und Bauformen an – es ist nur ein Bauteil für Auf- und Übergänge im öffentlichen Bereich erforderlich.
Angesichts der gravierenden Auswirkungen auf die Gesundheit gewinnt der Schutz vor Lärmeinflüssen immer mehr an Bedeutung. Mit dem Protect-System bietet Layher eine leistungsfähige Systemeinhausung für wirtschaftlichen Baustellenschutz: Kassettenelemente aus einem Aluminium-Rahmen mit umlaufender Gummidichtung, wahlweise mit einem verzinkten Stahlblech oder einer lichtdurchlässigen Kunststoff-Stegplatte gefüllt lassen sich in einfacher und logischer Aufbaufolge schnell an den Layher Systemgerüsten Blitz und Allround anbringen. So wird das staubdichte Einhausungs-System den hohen Anforderungen an zeitgemäßen Umwelt-, Lärm-, Wetter- und Passantenschutz wirtschaftlich gerecht – egal ob bei Abbrucharbeiten mit großer Staubentwicklung, bei Korrosionsschutzmaßnahmen mit einem hohen Anteil an Strahlgut oder bei Asbestsanierungen. Dank guter Lärmdämmeigenschaften lässt es sich zudem für temporäre Lärmschutzwände einsetzen. Emissionen werden um 26 dB gemindert.
Sicherheit und Effizienz sind bei der Gerüstmontage entscheidende Faktoren. Ein wichtiger Punkt ist der Aufstieg im Gerüst, vor allem beim Mitführen von Arbeitsmaterial. Für Gerüstersteller und Nutzer stehen hier verschiedene Varianten zur Auswahl. Als Standardlösung gilt der innenliegende Leiternaufstieg, bei dem Durchstiegsböden mit separater oder integrierter Etagenleiter verwendet werden. Sicherer, komfortabler und wirtschaftlicher nach oben geht es dagegen mit einer vorgesetzten Podesttreppe. Eine Leistung, die sich dank eines wesentlich schnelleren und trittsicheren Auf- und Abstiegs sowie einer problemlosen Mitnahme von Arbeitsmaterial oder Werkzeug schnell bezahlt macht. Messungen von Layher haben eine Zeitersparnis von über 40 % gegenüber dem Leiternaufstieg ergeben.
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Die Firma IKO, ein führender Hersteller von Dachmaterialien und Dämmsystemen, errichtet derzeit ein neues Produktionswerk in Kaisersesch. Nachdem Zeppelin Rental bereits die Elektro-Baustelleneinrichtung während der Bauphase übernommen hat, wird auch für den Aufbau der Industrieanlage eine stabile Stromversorgung benötigt, da der Neubau noch nicht an das öffentliche Netz angeschlossen ist. Die Fachabteilung Energie, Klima, Wasser von Zeppelin Rental sichert in dieser Übergangsphase eine zuverlässige Energieversorgung durch den temporären Einsatz mobiler Stromgeneratoren.
Atlas Copco bringt erstmals Hybridspeicher in die Schweiz – und setzt damit neue Maßstäbe für nachhaltige Energieversorgung auf Baustellen. Die beiden von Atlas Copco entwickelten, konstruierten und verkauften Systeme kombinieren klassische Stromerzeuger mit leistungsstarken Batteriespeichern und integrierter Photovoltaik. Sie liefern bedarfsgerecht Energie, reduzieren Leerlaufzeiten, senken Kraftstoffverbrauch, Wartungskosten und CO2-Emissionen – und sorgen für mehr Effizienz auf Baustellen ohne Netzanschluss.
Die Erfolgsgeschichte von SBM begann mit der Entwicklung der sogenannten Schwenk-Balken-Mühle (SBM). Mit dieser neuartigen Brechtechnik revolutionierte Franz Wageneder, Eigentümer eines Sand- und Kieswerks, den Markt und legte damit den Grundstein für die erfolgreiche Positionierung des Unternehmens. Heute zählt SBM mit Sitz in Oberweis (Österreich) zu den europaweit führenden Anbietern – nicht nur im Bereich mobiler und stationärer Aufbereitungstechnik, sondern auch bei Betonmischanlagen für Transport- und Werksbeton. Auf der bauma feierte das Unternehmen sein 75-jähriges Bestehen und präsentierte Neuheiten aus beiden Sparten.
Mit der MWK100 erweitert Zeppelin Rental sein Portfolio um eine moderne Luft/Luft-Wärmepumpe, die speziell für den anspruchsvollen Einsatz im Mietgeschäft entwickelt wurde. Die neue Lösung vereint hohe Effizienz, innovative Steuerungstechnik und eine kompakte Bauweise, um flexibel auf wechselnde Anforderungen im Baustellen- und Veranstaltungsbereich zu reagieren.
Die Cleanline Reinigungstechnik bringt einen innovativen Ablageständer für seine CLEANsweep-V-Concept-Kehrbesen auf den Markt. Der Ablageständer wurde entwickelt, um den Transport der Kehrbesen so einfach wie möglich zu gestalten. Sein robustes Design garantiert Langlebigkeit und ermöglicht einen schnellen Zugriff – sowohl auf der Baustelle als auch beim Materialumschlag auf dem Firmengelände.
Zeppelin Rental bietet seinen Kunden individuell zugeschnittene Lösungen in den Bereichen Maschinen- und Gerätevermietung, Baulogistik und temporäre Infrastruktur. Auf der kommenden bauma in München haben Interessierte die Möglichkeit, sich am Messestand im Freigelände über das breite Leistungsspektrum des führenden Vermiet- und Baulogistikdienstleisters zu informieren. Präsentiert werden unter anderem elektrisch betriebene Mietmaschinen wie der Radlader CAT 906e und der Kompaktlader Elise 700. Darüber hinaus stellt das Unternehmen sein umfassendes Angebot in den Bereichen Maschinen- und Gerätevermietung, temporäre Infrastruktur und Baulogistik durch eine immersive digitale Erlebniswelt anschaulich dar.
Bereits seit ein paar Jahren hat SBM Mineral Processing mit dem EUROMIX 3300 SPACE eine mobile Betonmischanlage mit besonders großem Platzangebot im Programm. Nun hat das Unternehmen sein SPACE-Konzept auf seine kleinste Anlagenklasse übertragen. Die neue EUROMIX 1600 NOVA verspricht schnellen Einsatz an jedem Ort innerhalb kürzester Zeit. Sie wurde jetzt am Unternehmensstandort im österreichischen Oberweis mehr als 100 Kunden, Händlern und Journalisten vorgestellt und ging zeitgleich damit in den Verkauf.
Das IT-Unternehmen Compu-House ist spezialisiert auf vernetzte Lösungen, Mobilfunk- und Überwachungstechnik. In enger Zusammenarbeit mit Experten der Baubranche hat das Unternehmen nun das KI-gestützte Video-Überwachungssystem SecWatch entwickelt, das hilft, Baustellen und andere kritische Infrastruktur zu kontrollieren sowie im Akutfall Täter zweifelsfrei zu identifizieren und den Tathergang zu belegen.
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