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Kemroc: SCHÖKEM-Verfahren für den Spezialtiefbau

Erdbeton schnell und ohne Bodenaushub

Kemroc Spezialmaschinen GmbH

Anschrift:
Jeremiasstr. 4
36433 Leimbach
Deutschland

Kontakt:

+49 3695 850 2550

+49 3695 850 2579

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Grabenfräsen von Kemroc sind die Grundlage für das neuartige, gemeinsam mit Schönberger Bau entwickelte SCHÖKEM-Verfahren zur Herstellung von Erdbeton. Dabei dringt eine am Standard-Hydraulikbagger montierte Stabilisierungsmaschine in den Boden und durchmischt ihn durch Injektoren mit einer Bindemittel-Suspension – ganz ohne Bodenaushub und Verfüllung.  Dadurch entsteht nach wenigen Tagen Abbindezeit ein standsicherer, wasserdichter Erdbetonkörper. Bei Eignungsprüfungen und in ersten Feldeinsätzen wurden durch das Geotechnische Ingenieurbüro Dipl.-Ing. A. Pampel GmbH (GCE) aus Leipzig die Homogenität, Festigkeit und Dichtigkeit der Erdbetonkörper nachgewiesen. Sie erreichen – je nach Bodenart und Bindemittelanteil – rund 3 bis 4 MPa Druckfestigkeit.

Das SCHÖKEM-Verfahren beruht auf einer bewährten Methode zur Stabilisierung von Böden und zur Herstellung von Erdbeton. Es handelt sich um das bei Planern und Ausführenden im Spezialtiefbau seit Jahrzehnten bekannte, DIN-genormte Fräs-Misch-Injektionsverfahren zur tiefgründigen Bodenverfestigung (FMI). Bei diesem Verfahren werden Boden und Bindemittel-Suspension mit einer speziellen Bodenfräsmaschine durchmischt. Dabei entstehen homogene, wasserundurchlässige, frostsichere und fugenfreie Erdbetonkörper. Verwendung finden sie unter anderem im Verkehrswegebau – etwa zur Ertüchtigung des Untergrundes im Eisenbahnbau, zur Sicherung von Straßenschultern sowie zur Immobilisierung von Schadstoffen – oder im Hochwasserschutz. Bei all diesen Einsätzen wirkt das Verfahren ressourcenschonend, denn der Transport von Aushub und Verfüllmaterial wird auf ein Mindestmaß verringert.

Modifizierte Kemroc-Grabenfräsen

In enger Zusammenarbeit haben Kemroc und das Spezialtiefbau-Unternehmen Schönberger Bau diese Vorgehensweise weiterentwickelt. Ihr neues Verfahren ist nunmehr auch den Betreibern von Standard-Hydraulikbaggern zugänglich und zudem hoch flexibel. Durch die Modifikation bewährter Kemroc-Grabenfräsen mit Fräskette entstand die neue Baureihe KSI (Kemroc Schönberger Injektor) mit einem Schlauchanschluss an der Antriebseinheit und seitlichen Führungskanälen zum Befördern der Bindemittel-Suspension. In modernen Suspensions-Mischanlagen (die beiden Kooperationspartner bevorzugen eine kompakte und containermobile Konfiguration der Gertec GmbH aus Waltenhofen, Bayern) lässt sich der Bindemittel-Anteil der Suspension in der Trägerflüssigkeit genau einstellen. Durch eine Variierung je nach anstehendem Boden können Erdbetonkörper mit genau definierten Eigenschaften erstellt werden.

Das SCHÖKEM-Verfahren erfordert lediglich zwei Stunden Rüstzeit. Dann lassen sich hoch belastbare, konturgenaue Konstruktionen aus Erdbeton schaffen. Verwendung finden sie im Straßenbau (Randbalken, Schulterblattsanierung, Stabilisierung von Hängen und Böschungen), im Hochwasserschutz (Dichtwände, Dammstabilisierung, Schlitzwände), bei der Umschließung von Baugruben im Tief- und Rohrleitungsbau sowie im Eisenbahnbau. Die universellen KSI-Einheiten lassen sich an vergleichsweise schmalen Standard-Hydraulikbaggern betreiben und bieten damit bei einem Minimum an Investitionen ein Maximum an Beweglichkeit auch auf kleinflächigen Baustellen – etwa bei Fundamentierungen oder bei der Sicherung von Baugruben im Hochbau. Aber auch größere Konstruktionen aus Erdbeton sind möglich: Bereits in der Standard-Konfiguration der Suspensions-Mischanlage von GERTEC bietet das SCHÖKEM-Verfahren eine Arbeitsreichweite des Baggers von 500 m in beiden Richtungen. Dabei weisen die KSI-Maschinen über einen enorm hohen Arbeitsfortschritt auf: In bindigen Böden wurden bereits Einbaugeschwindigkeiten von 1 m/min erreicht.

Verschiedene Größen und Schwertlängen

Die neuartigen KSI-Stabilisierungsmaschinen sind in zwei Baugrößen und diversen Schwertlängen erhältlich. Die Antriebseinheit KSI 5000 (Nennleistung 130 kW) kann mit Schwertern für 3, 4 oder 5 m Mischtiefe ausgerüstet werden und eignet sich – je nach Schwertlänge – für den Anbau an Baggern von 30 – 50 t Einsatzgewicht. Das größere Modell KSI 10000 (Nennleistung 220 kW) kann mit verschieden langen Schwertern für 6, 8, oder 10 m Mischtiefe bestückt werden und eignet sich für Trägergeräte von 45 – 70 t Einsatzgewicht. Als Zubehör für beide Modelle sind Verlängerungen der Mischkette (1 m), das Rotationsmodul KRM 80 und Ersatz-Mischmeißel erhältlich. Vertrieben wird die KSI-Serie von Kemroc und Schönberger Bau. Schöneberger Bau bietet das SCHÖKEM-Verfahren zudem im gesamten deutschsprachigen Raum als Dienstleister an.

Weitere Informationen und ein Video unter www.kemroc.de/bpz-online

Weitere Produkte des Herstellers Kemroc Spezialmaschinen GmbH:

Anbaugeräte
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Solide im Abbruch und Spezialtiefbau
Kemroc mit Innovationen zur Gesteins- und Bodenbearbeitung
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Kemroc präsentiert auf der bauma 2025 in München innovative Lösungen zur Gesteins- und Bodenbearbeitung. Im Jubiläumsjahr zeigt der Hersteller hydraulischer Spezialfräsen einen breiten Querschnitt seines aktuellen Produktprogramms und erweitert seine Sparte Kemsolid um ein leistungsstarkes Bagger-Anbaugerät zur Bodenverfestigung.

Abbruch, Recycling, Gewinnung
Das Schneidrad DMW 220 entfernte am Stauwehr in Stadtilm nur so viel Substanz von der Betonstruktur, wie für einen sauberen Schnitt notwendig war. (Bild: Kemroc)
Stauwehre schonend und wirtschaftlich zerlegen
Kemroc: Schneidrad DMW 220
Das Schneidrad DMW 220 entfernte am Stauwehr in Stadtilm nur so viel Substanz von der Betonstruktur, wie für einen sauberen Schnitt notwendig war. (Bild: Kemroc)

Schneidräder der Serie DMW von Kemroc bilden bei vielen Abbruchprojekten eine sinnvolle Ergänzung zum üblichen Einsatz von Hämmern und Scheren an Hydraulikbaggern. Die Maschinen können auch beim Umbau bestehender Betonstrukturen helfen, wo Hämmer oder Pulverisierer die verbleibenden Strukturen beschädigen würden. Die Modellreihe DMW umfasst vier Baugrößen für Trägergeräte von 14 bis 60 t Einsatzgewicht. Mit verschiedenen Schneidradvarianten und ausgereiften Werkzeugbestückungen eröffnet der Hersteller ein großes Einsatzspektrum und Schneidtiefen bis 1.000 mm. Zudem sind die DMW-Modelle von Kemroc bis 30 m unter Wasser „waterproof“ und damit für das Fräsen von Gräben sowie für den Abbruch unter Wasser geeignet. Das Schneidrad DMW 220 von Kemroc hat jetzt beim Rückbau eines Stauwehrs in Stadtilm (Thüringen) seine Tauglichkeit für derartige Aufgaben unter Beweis gestellt.

Anbaugeräte
Ein Acht-Tonnen-Bagger mit einer Diamantsäge KDS 30 hat bei der Erneuerung des Elleringhauser Tunnels Beton-Kabelkanäle am Tunnelfuß zerschnitten, um den Einbau einer neue Innenschale zu ermöglichen. (Bild: Kemroc)
Spezialeinsatz in der Tunnelerneuerung
Kemroc: Diamantsäge KDS 30
Ein Acht-Tonnen-Bagger mit einer Diamantsäge KDS 30 hat bei der Erneuerung des Elleringhauser Tunnels Beton-Kabelkanäle am Tunnelfuß zerschnitten, um den Einbau einer neue Innenschale zu ermöglichen. (Bild: Kemroc)

Diamantsägen der Serie KDS von Kemroc wurden für das Schneiden von verschiedensten Materialien wie etwa Naturstein, Granit, Stahlbeton, Beton, Asphalt, Kunststoffen, Holz, Folien und Aluminium konstruiert. An Raupen- oder Mobilbaggern montiert und mit der Bordhydraulik gekoppelt, entfalten sie in vielen Industriebereichen hohe Leistungen bei sehr geringer Belastung für Trägergerät, Fahrer und Umwelt. Hohe Drehzahlen und eine stimmige Auswahl an Diamantschneidrädern eröffnen den Maschinen ein breites Einsatzspektrum und eine hohe Effektivität. Jetzt war die Säge im Spezialeinsatz bei der der Erneuerung des Elleringhauser Eisenbahntunnels im Hochsauerland.

Anbaugeräte
Die Arbeit mit Kettenfräsen der Serie EK spart Zeit und bis zu 40 % Energie, wirkt baggerschonend und erzeugt ein feinkörniges Fräsgut, welches oftmals an Ort und Stelle beim Verfüllen des Grabens wiederverwendet werden kann. (Bild: Kemroc)
Fräsen über die gesamte Breite
Kemroc: Kettenfräsen der Serie EK
Die Arbeit mit Kettenfräsen der Serie EK spart Zeit und bis zu 40 % Energie, wirkt baggerschonend und erzeugt ein feinkörniges Fräsgut, welches oftmals an Ort und Stelle beim Verfüllen des Grabens wiederverwendet werden kann. (Bild: Kemroc)

Kettenfräsen der Baureihe EK von Kemroc sind mit einer einzigartigen Fräskette zwischen den seitlichen Schneidköpfen bestückt. Sie lösen das Material auf der gesamten Fräsenbreite ohne Unterschnitt oder einen Mittelsteg, der beim Einsatz herkömmlicher Querschneidkopffräsen stehen bleiben würde. Damit öffnen sie Gräben von exakt definierter Breite. Die Arbeit damit spart Zeit und bis zu 40 % Energie, wirkt baggerschonend und erzeugt ein feinkörniges Fräsgut, welches oftmals an Ort und Stelle beim Verfüllen des Grabens wiederverwendet werden kann.

Spezialtiefbau
6 2023 Kemroc 1
Stufenartig ausgefräst
Anbau-Kettenfräse löst schwierige Aufgabe im Kanalbau
6 2023 Kemroc 1

Wir bauen die Verbindungen der Zukunft – so lautet das Motto der Firmengruppe Rohde aus Korbach, die sich dem Erhalt und Ausbau der öffentlichen Infrastruktur widmet. Das Leistungsprofil des Unternehmens reicht im Bausektor vom Straßen- und Tiefbau über den Fräsdienst bis hin zu Baustofflogistik und Entsorgung. Dabei verwendet Rohde leistungsfähige Maschinen für nachhaltiges Bauen. So wie bei einem Erschließungsprojekt, für welches ein 25-t-Raupenbagger mit einer Anbau-Kettenfräse angemietet wurde.

Anbaugeräte
Auf Spezialtiefbau fokussiert Kemroc mit seinem neuen Geschäftszweig KEMSOLID. Dessen zentrale Elemente, die KSI-Injektoren, durchmischen den Boden mit einer Zementsuspension. So entstehen genau definierte, solide und dichte Erdbetonkörper. (Bild: Kemroc)
Fräsprodukte und -verfahren für den Spezialtiefbau
Kemroc: Neue Firmensparte Kemsolid
Auf Spezialtiefbau fokussiert Kemroc mit seinem neuen Geschäftszweig KEMSOLID. Dessen zentrale Elemente, die KSI-Injektoren, durchmischen den Boden mit einer Zementsuspension. So entstehen genau definierte, solide und dichte Erdbetonkörper. (Bild: Kemroc)

Der Fräsenhersteller Kemroc stellt auf der bauma 2022 unter anderem seine neue Firmensparte KEMSOLID vor. In diesem Geschäftszweig entwickelt der Hersteller neuartige Produkte und Verfahren für den Spezialtiefbau. Zentrale Elemente sind dabei die KSI-Mischfräsen für den Baggeranbau. Mit ihren umlaufenden Fräsketten dringen sie in den Boden ein und durchmischen ihn im selben Arbeitsgang mit einer Bindemittel-Suspension. Ohne jeden Bodenaustausch entstehen dabei massive, belastbare und dichte Körper aus Erdbeton von genau definierter Größe und Gestalt. Auf Grundlage von Expertenwissen und gemeinsam mit ihren Kunden gehen die Spezialisten von KEMSOLID komplexe Einsätze zur Baugrundabdichtung und Bodenverbesserung bei großen Infrastrukturprojekten an. Als ein Highlight des KEMSOLID-Programms zeigt Kemroc an einem 30-Tonnen-Bagger die Mischfräse KSI 7000 mit ihrem 7 m langen Fräs- und Injektionsschwert.

Spezialtiefbau
45 2022 Kemroc
Technik trifft Know-how
Mit dem Kemsolid-Verfahren Einsätze zur Baugrundabdichtung und Bodenverbesserung sicher angehen
45 2022 Kemroc

In einem neuen Geschäftszweig namens Kemsolid bündelt der Hersteller Kemroc seine Technologie rund um die KSI-Mischfräsen zur Bodenstabilisierung. Dabei beschäftigt sich dieser Unternehmensbereich nicht nur mit der Entwicklung, Erprobung und Herstellung der Mischfräsen, sondern stellt den Kunden auch Expertenwissen aus dem Spezialtiefbau für ihre individuellen Projekte zur Verfügung.

Anbaugeräte
Marktweit einzigartig sind laut Kemroc die schräg gegeneinander angestellten Fräsköpfe der KRC-Anbaufräsen, die ein lückenloses Fräsbild hinterlassen. (Bild: Kemroc Spezialmaschinen)
Versetzte Schneidköpfe fräsen lückenlos
Kemroc: KRC-Anbaufräsen
Marktweit einzigartig sind laut Kemroc die schräg gegeneinander angestellten Fräsköpfe der KRC-Anbaufräsen, die ein lückenloses Fräsbild hinterlassen. (Bild: Kemroc Spezialmaschinen)

Die neue Generation von Kemroc-Anbaufräsen der Baureihe KRC ermöglicht ein nahezu durchgängiges Fräsbild. Die Doppelkopffräsen haben zwei winkelig zueinander angeordnete Schneidköpfe, deren Hartmetallmeißel lückenlos aneinander anschließen. Sie kommen ohne die typische Mittelkette aus, die man von den Kettenfräsen der Baureihe EK kennt. So wird der beim Arbeiten mit üblichen Querschneidkopffräsen entstehende Mittelsteg aus Gestein oder Beton vollständig abgetragen oder auf ein Minimum reduziert. Auf diese Weise kann in nahezu allen Felsarten ein seitliches Bewegen des Baggerarms mit Schneidkopf zum Entfernen des Mittelstegs vermieden werden.

Spezialtiefbau
Mit Vollgas zur Datenautobahn
Mit Vollgas zur Datenautobahn
Spezial-Anbaufräse sorgt für Rekordtempo beim Öffnen der Kabelgräben für den Breitbandausbau
Mit Vollgas zur Datenautobahn

Die Firma Bautechnik Schödl aus Grimma beteiligt sich daran, den Breitbandausbau im sächsischen Schneeberg voranzutreiben. Insgesamt 26 km Leerrohre werden in einem ersten Bauabschnitt verlegt, um die Haushalte an das Glasfasernetz anzuschließen. Mit einem Schneidrad SMW 80 von Kemroc am firmeneigenen 16-t-Mobilbagger kommt das Bauunternehmen beim Öffnen der Kabelkanäle auf hohe Geschwindigkeit.

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Anbaugeräte
Der weltweit erste DUO MIC4.0-Verdichter, der vollumfänglich mit seinem Trägergerät kommunizieren und seine Anforderungen für den Werkzeugwechsel übergeben kann. (Bild: MTS)
Viele Innovationen zur bauma
MTS: Tiltrotator, Anbauverdichter und Rover
Der weltweit erste DUO MIC4.0-Verdichter, der vollumfänglich mit seinem Trägergerät kommunizieren und seine Anforderungen für den Werkzeugwechsel übergeben kann. (Bild: MTS)

MTS hat auf der bauma 2025 gleich mehrere zukunftsweisende und innovative Neuheiten präsentiert. Im Mittelpunkt standen dabei besonders der neue Tiltrotator TR 10 und die neuen MIC4.0-DUO-Anbauverdichter. Wesentliche Innovation des neuen Tiltrotators ist das integrierte DUO-Konzept, das seinen Einsatz unabhängig von elektrotechnischen Schnittstellen macht. Für die Kunden bedeutet das maximale Ausfallsicherheit und größtmögliche Flexibilität durch die Option, den Tiltrotator auch an Trägergeräten ohne CPX-Steuerung vollumfänglich einsetzen zu können. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des neuen TR10 ist die Offenheit für bisherige und künftige Standards wie MIC4.0.

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Vollelektrisch Kehren mit der neuen Anbaukehrmaschine Sweezy 580 Dual E am E-Dumper. (Bild: bema Maschinenfabrik)
Mit zahlreichen Innovationen auf der bauma
Bema: Kehrmaschinen
Vollelektrisch Kehren mit der neuen Anbaukehrmaschine Sweezy 580 Dual E am E-Dumper. (Bild: bema Maschinenfabrik)

Im Mittelpunkt des Bema-Auftrittes auf der bauma 2025 standen die neuen Sweezy Kehrmaschinen, die keine Energie vom Trägerfahrzeug mehr benötigen. Darüber hinaus wurden die leistungsstarken Kehrmaschinen der PowerMaster Modellreihe vorgestellt, die für hohe Effizienz sorgen. Auch die neu überarbeiteten Schiebebesen sowie eine Auswahl aus dem bewährten Standardprogramm waren mit dabei.

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Die neuen Tiltrotatoren stießen auf großes Interesse am Engcon-Stand auf der bauma. (Bild: Engcon)
Erhebliche Kraftstoffeinparungen
Engcon: Tiltrotatoren EC309 und EC319
Die neuen Tiltrotatoren stießen auf großes Interesse am Engcon-Stand auf der bauma. (Bild: Engcon)

Die dritte Generation von Tiltrotatoren stand im Mittelpunkt des Interesses auf dem bauma-Stand von Engcon. Der EC309, der auf der bauma Weltpremiere hatte, und der EC319 bieten im Vergleich zur zweiten Generation erhebliche Kraftstoffeinsparungen. Die Tiltrotatoren der 3. Generation vereinen Präzision und Effizienz mit Load-Sensing-Hydraulik und serienmäßigemEC-Öl ober- und unterhalb des Tiltrotators.

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Der neue Pflastergreif HP30 profi twist von Hunklinger wurde für den Einsatz an Minibaggern ab ca. 3 t gebaut. Darüber hinaus eignen sich Pflastermaschinen und Lader als Trägergeräte. (Bild: Hunklinger allortech)
Robuster und kraftvoller
Hunklinger: Pflaster-Verlegezange HP30 profi twist
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Der neue Pflastergreif HP30 profi twist von Hunklinger wurde für den Einsatz an Minibaggern ab ca. 3 t gebaut. Darüber hinaus eignen sich Pflastermaschinen und Lader als Trägergeräte. Ständig steigende Anforderungen beim Verschieben von Rechtecksteinen haben einen neuen Konstruktionsaufbau bewirkt. An den relevanten Stellen anders aufgebaut und robuster in der Ausführung, ist die Verschiebeeinheit mit höheren Kräften auf größere Belastungen ausgelegt.

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Die beiden neuen Abbruchpulverisierer (hier das Modell DP 4220) bieten präzises Handling und eine hohe Brechkraft.(Bild: Epiroc)
Performance Booster steigert Leistung um 20 %
Epiroc: Abbruchpulverisierer DP 2320 und DP 4220
Die beiden neuen Abbruchpulverisierer (hier das Modell DP 4220) bieten präzises Handling und eine hohe Brechkraft.(Bild: Epiroc)

Epiroc stellt zur kommenden bauma die neuesten Ergänzungen seiner Abbruchpulverisierer–Reihe vor: die neuen DP 2320 und DP 4220 mit Performance Booster. Der DP 2320 ist für Trägergeräte von 18 bis 29 t geeignet und hat ein Dienstgewicht von 2.350 kg. Der größere DP 4220 passt für Trägergeräte von 38 bis 57 t und hat ein Dienstgewicht von 4.220 kg.

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Der unkonventionelle Macher
Seit 45 Jahren setzt Holp Praxiserfahrung in Technik um
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Vor 45 Jahren von Franz Holp als Erdbauunternehmen gegründet, hat sich die Holp GmbH im Laufe der Jahrzehnte zu einem Pionier der Baumaschinenbranche entwickelt. Seit der Sohn des Firmengründers, Günter Holp, die Leitung des Fornsbacher Familienunternehmens übernommen hat, liegt der Fokus auf der Entwicklung innovativer Produkte, die auf Mehrwert und Leistungssteigerung ausgerichtet sind. Vom VarioLöffel über den MultiGrip und KranFix bis hin zum RotoTop hat Holp wegweisende Lösungen entwickelt und patentiert, die den Arbeitsalltag von Maschinenführern erleichtern. Im Gespräch mit den Geschäftsführern Günter Holp und Torsten Schick werfen wir einen Blick auf die Anfänge des Unternehmens, beleuchten aktuelle Herausforderungen und diskutieren Optimierungspotenziale für die Branche.

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Anbaugeräte innerhalb von Sekunden von der Kabine aus wechseln: Das machen die neuen Schnellwechsler HCCW20, HCCW30 und HCCW40 möglich. (Bild: Caterpillar)
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Zeppelin: Cat-HCCW-Schnellwechsler
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Der schnelle Wechsel von Anbaugeräten mit integrierten Hydraulikkupplungen kann im Vergleich zu fest verbolzten Anbauteilen oder solchen mit konventionellen Schnellwechslern Zeit sparen. Wer schnell den Wechsel vollziehen kann, greift automatisch zum Anbaugerät, das für den gerade anstehenden Arbeitsschritt am besten geeignet ist. Dadurch werden die Werkzeuge so genutzt, wie sie auch vorgesehen sind. Das trägt zum produktiven Arbeiten bei und senkt das Risiko von Verschleiß oder verhindert womöglich sogar Schäden. Zeppelin bietet dazu nun die drei neuen Cat Hydraulik-Schnellwechsler HCCW20, HCCW30 und HCCW40 an.

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Der Performance Booster steigert die Leistung der neuen Abbruchpulverisierer um bis zu 20 %, sodass Aufgaben schneller und effizienter erledigt werden können. (Bild: Epiroc)
Performance Booster steigert Leistung
Epiroc: Abbruchpulverisierer DP 2320 und 4220
Der Performance Booster steigert die Leistung der neuen Abbruchpulverisierer um bis zu 20 %, sodass Aufgaben schneller und effizienter erledigt werden können. (Bild: Epiroc)

Epiroc hat seine Abbruchpulverisierer–Reihe um zwei Modelle ergänzt: den DP 2320 und den DP 4220 mit Performance Booster. Der DP 2320 ist für Trägergeräte von 18 bis 29 t geeignet und hat ein Dienstgewicht von 2.350 kg. Der größere DP 4220 passt für Trägergeräte von 38 bis 57 t und hat ein Dienstgewicht von 4.220 kg. Die neuen Abbruchpulverisierer zeichnen sich dadurch aus, dass der Performance Booster an vorhandenen Anbaugeräten nachgerüstet werden kann. Im Gegensatz zu anderen Pulverisierern auf dem Markt, die unterschiedliche Gehäuse benötigen, um die Last eines Performance Boosters zu bewältigen, unterstützt das schlanke, modulare Design die zusätzliche Leistung mühelos.