Die bauma in München war für Kobelco ein voller Erfolg: der Zuspruch für die insgesamt 25 auf dem Stand präsentierten Modelle war an allen Messetagen groß, die neuen Maschinen wurden vom Fachpublikum aus aller Welt positiv aufgenommen und auch die Messe als Plattform zum Austausch wurde ihrer Rolle gerecht. Im Rahmen eines Pressegesprächs am knapp 4.000 m2 großen Kobelco-Messestand konnte die bpz-Redaktion in Erfahrung bringen, wie der japanische Baumaschinenhersteller die Krise meistert und wie gut er für die Herausforderungen der nächsten Jahre aufgestellt ist. Makoto Kato, Geschäftsführer von Kobelco Construction Machinery Europe (KCME) und Kobelco-Vertriebsleiter D-A-CH Hanns Markus Renz standen Rede und Antwort.
bpz: Herr Kato, die „Nachwehen“ der Corona-Pandemie und die Geschehnisse in 2022 stellen die Branche auf die Probe. Wie schwierig waren die letzten drei Jahre für Kobelco?
Kato: Zu Beginn der Corona-Pandemie spürten wir eine gewisse Zurückhaltung unserer Kunden bei der Erteilung neuer Aufträge. Doch schon kurze Zeit später war eine Trendumkehr zu beobachten. Heute leiden wir weniger an Auftragsrückgängen, sondern vielmehr an einem Komponenten-Mangel, der die Lieferzeiten in die Höhe schnellen lässt. Die Kunden haben sich inzwischen an die neue Realität angepasst. Trotzdem arbeiten wir mit Hochdruck daran, die Lieferprozesse für unsere Maschinen zu verbessern. So sind wir z. B. gerade dabei, unser Fertigungssystem zu optimieren und die Produktionskapazitäten in unseren japanischen Werken zu erhöhen.
bpz: Gibt es Überlegungen, die Wertschöpfungstiefe zu erhöhen, um die Abhängigkeit von Zulieferern zu reduzieren?
Kato:Wir arbeiten in unseren Werken an einer Diversifizierung von Lieferketten. Denn Engpässe gibt es derzeit so gut wie in jedem Bereich: angefangen von Halbleitern und Kabeln über Hydraulikkomponenten und Baggerketten bis hin zu ganzen Motoren.
bpz: Wie lange muss der Kunde heute auf einen Kobelco-Bagger warten?
Kato: Das ist abhängig von der Maschinengröße. Die kleinsten Bagger bis ca.2tEinsatzgewicht sind bei vielen Händlern vorrätig oder vergleichsweise schnell lieferbar. Mehr Geduld braucht der Kunde bei den kompakten, etwa 7 bis 15 t schweren Baggern, weil sich diese Maschinen einer großen Nachfrage erfreuen. Die längsten Lieferzeiten bestehen bei unseren neuen großen Abbruchbaggern: Hier müssen wir die bestehenden Produktionskapazitäten an das hohe Auftragsvolumen anpassen – dennoch liegen die Wartezeiten auch für europäische Kunden derzeit noch bei mehreren Monaten.
bpz: Die emissionsfreie Baustelle ist ein großes Leitthema der Messe. Welchen technologischen Weg geht Kobelco und bis wann ist mit der Serienreife der ersten „grünen“ Bagger zu rechnen?
Kato: Bei den Minibaggern setzen wir auf den batterieelektrischen Betrieb und entwickeln hier eine komplette Range an kompakten Maschinen, die wir wohl ab Ende 2023 am Markt einführen werden. Bei größeren Maschinen gibt es für uns zwei Optionen: Auch hier kann man mit Akkus arbeiten, die aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit der Bagger jedoch entsprechend groß ausfallen müssen. Außerdem forschen wir an Antrieben, die auf einer Wasserstoff-Brennstoffzelle basieren. Auch hier gibt es noch viel zu tun – gerade im Hinblick auf die mangelnde Infrastruktur für die Speicherung und den Transport von Wasserstoff. Wir halten uns beide Optionen offen und haben uns noch nicht festgelegt.
bpz: Das Händlernetz von Kobelco kann sich inzwischen sehen lassen. Sind noch „weiße Flecken“ auf der Deutschland-Karte zu finden oder sieht sich Kobelco hierzulande ausreichend gut aufgestellt?
Renz: Unser aktuelles Händlernetz deckt bereits das komplette Gebiet Deutschlands ab. Natürlich besteht noch Optimierungspotenzial, das wir gerne mit unseren bestehenden Handelspartnern ausschöpfen wollen. Diese entwickeln sich weiter und können so das Vertriebsnetz Stück für Stück weiter verdichten. Dafür bekommen sie aber auch die nötige Zeit und unsere Unterstützung.
bpz: Auch wenn die Bauwirtschaft noch über ein gutes Auftragspolster verfügt, mehren sich die Negativmeldungen aus der Branche. Steht der Bau vor einer Rezession?
Kato: Der private Sektor wird wohl weiter an Fahrt verlieren – das sehen wir selbst und auch unsere Händler sind dieser Meinung. Wir sind jedoch überzeugt, dass sich der öffentliche Bau robust zeigt. Ein Teil des von den EU-Staaten beschlossenen und knapp 2.000 Mrd. Euro schweren Haushalts- und Finanzpakets für den Ausbau von Verkehrs- und Energie-Infrastrukturen kommt sicher auch der Bauwirtschaft zugute.
bpz: Hat die bauma für Sie nach zwei Jahren Kontaktbeschränkungen und digitaler Kontakt-Alternativen noch den gleichen Stellenwert wie davor? Einige große Wettbewerber am Markt blieben der Messe fern.
Kato: Zehn Jahre nach dem Ende der CNH-Allianz fühlen wir uns immer noch als Herausforderer im Markt. Wir können es uns daher nicht leisten, auf eine derart große internationale Plattform zu verzichten. Unser oberstes Ziel ist in München, einen attraktiven Ort der Begegnung für unsere Kunden und Händler zu schaffen. Wir rechnen hier mit Kunden aus den USA, Australien, Indien, Singapur oder Japan. So lassen sich die Beziehungen zu unseren Partnern festigen und optimieren. Zudem legen wir großen Wert auf Qualität – und das gilt sowohl für unsere Bagger als auch für die Art und Weise der Interaktion mit unseren Kunden. Daher freuen wir uns über jeden persönlichen Kontakt auf der Messe.
bpz: Für die Baumaschinenindustrie ist der deutsche Markt aus wirtschaftlicher Sicht enorm wichtig. Allerdings gilt er auch als gesättigt, die Anzahl der Marktteilnehmer ist sehr groß. Hat es Kobelco geschafft, sich hier zu etablieren?
Kato:Der deutsche Markt ist sehr anspruchsvoll, wir versuchen jedoch, die Wünsche unserer Händler und Kunden Schritt für Schritt umzusetzen. Die jüngsten Optimierungen bei Kabinen und Interieur sind z. B. die Antwort auf Anforderungen, die u. a. auch aus Deutschland kamen.
Renz: Es gibt einzelne Bereiche, wo wir auch im deutschen Markt bereits jetzt sehr stark sind. Das hat auch damit zu tun, dass wir technologisch einiges vorzuweisen haben. So gilt Kobelco z. B. als Erfinder des Kurzheckbaggers. Und in Japan sind wir mit einem Marktanteil von etwa 60 % die Nr. 1 im Segment „Abbruch“. Die Kunden kennen unsere Stärken und die Vorteile unserer Maschinen wie die des neuen SK1300DLC als weltweit größten Abbruchbagger aus Erstausrüster-Produktion. Hier müssen wir wenig Überzeugungsarbeit leisten. Mit Kurzheckbaggern sind wir auch im Tiefbau gut etabliert, wo die Maschinen mit ihren anerkannt hohen Leistungswerten unter beengten Platzbedingungen punkten können. Hier sind wir bekannt, hier können wir auch erfreuliche Marktanteile vorweisen. In allen anderen Bereichen haben wir ebenfalls Lösungen, sind gut aufgestellt und auf einem guten Weg, uns mehr Marktgewicht zu verschaffen.
bpz: Bei Ihrem Raupenbagger-Angebot gehen Sie in die Breite – von 0,8 t bis 130 t Gewicht hat Kobelco für jede Anwendung die passende Maschine. Denken Sie nicht über eine Erweiterung des Produktsortiments nach? Ist es nicht zu schade, dass überzeugte Kunden Mobilbagger beim Wettbewerber ordern müssen?
Renz: Das ist unser Weg: Wir konzentrieren uns ausschließlich auf Raupenkrane und Raupenbagger, auch wenn wir den einen oder anderen Kunden ziehen lassen müssen, der sich einen Mobilbagger wünscht.
Dank der Spezialisierung auf wenige Produkte sind wir aber auch in der Lage, unser Qualitätsniveau hoch zu halten.
bpz: Herr Kato, Herr Renz, ich bedanke mich für das Gespräch.
Weitere Informationen:
www.kobelco-europe.com
Weitere Produkte des Herstellers Kobelco Construction Machinery Europe B.V. (KCME):
Kompakte Erdbaumaschinen
Mit Großaufgebot in Nürnberg
Kobelco Mini- und Midibagger
Auf der diesjährigen GaLaBau zeigt Kobelco zahlreiche Modelle aus seinem Kompaktbagger-Programm. Insgesamt acht Exponate zwischen 1,0 und knapp 10,0 t Betriebsgewicht präsentiert der Kettenbagger-Spezialist an seinem Stand 7A-514 (Halle 7A) gemeinsam mit seinem süddeutschen Händler EMB Baumaschinen. Mit einer Vielzahl leistungsfähiger Anbaugeräte schlägt das japanische Unternehmen auch Brücken in weitere Anwendungsgebiete seiner Kompaktmodelle.
Abbruch, Recycling, Gewinnung
Effiziente Rohstoffgewinnung
Kobelco zeigt in München Trägergeräte samt Anbauten
Auf der IFAT stellt der japanische Kettenbaggerspezialist Kobel- co seine Lösungen für die Rohstoffgewinnung aus Schrott und Altmetall sowie den selektiven Rückbau von Gebäudestrukturen in den Mittelpunkt seines Messeauftritts. Präsentiert werden drei Trägergeräte mit einem Gewicht zwischen 3.400 kg und 37.500 kg, wovon zwei in Zusammenarbeit mit dem Anbaugeräte-Hersteller Mantovanibenne und seinem vielseitigen Programm an Abbruch- und Schrottscheren, Pulverisierern sowie Abbruch- und Sortiergreifern vorgestellt werden.
Abbruch, Recycling, Gewinnung
Zuverlässige Technik, guter Service
Moosleitner setzt auf Kobelco-Kettenbagger vom süddeutschen Händler EMB Baumaschinen
Vor mehr als 70 Jahren gegründet, hat sich die Moosleitner-Gruppe zu einem mittelständischen Unternehmen mit über 200 Mitarbeitern entwickelt. Das in Saaldorf-Surheim ansässige Familienunternehmen ist heute vielseitig aufgestellt und spezialisiert auf sämtliche Erdbau- und Abbrucharbeiten. Es verfügt über mehrere Kieswerkgruben und Betonwerke und betreibt eigenständig oder in Partnerschaft Recycling- und Deponie-Standorte. Aufgrund dieser breiten Aufstellung ist bei der Maschinentechnik eine hohe Verfügbarkeit und Vielseitigkeit erforderlich. Seit vielen Jahren vertraut das Familienunternehmen dabei auf Kettenbagger von Kobelco.
Große Erdbaumaschinen
Schlanke Leistungsträger
Neue Kurzheckbagger-Modelle der Kobelco SR-Serie
Kurzheckbagger sind ideal für Arbeiten in Städten und Wohngebieten und erfreuen sich aufgrund der ständig steigenden Anforderungen im Straßenbau und bei der Instandhaltung von Versorgungseinrichtungen immer größerer Beliebtheit. Mit den SK230SRLC-7 und SK270SR(N)LC-7 stellt Kobelco jetzt zwei überarbeitete Modelle seiner umfangreichen SR-Serie vor. Beide Maschinen übernehmen das Performance-X-Design-Konzept des Herstellers und bieten hohe Leistung und Produktivität, eine präzise Steuerung sowie hohe Stabilität und Hubkraft auf engem Raum.
Kompakte Erdbaumaschinen
Power-Duo für beengte Baustellen
Auf der Demopark stellte Kobelco dem Messepublikum seine rundum verbesserten Minibagger vor
Mit zahlreichen Exponaten präsentierte Kobelco seine aktuellen Minibagger auf der zurückliegenden Demopark. Einer der Höhepunkte war die Deutschland-Premiere der neuen Modelle SK34SR-7 und SK39SR-7 in der Klasse von 3,5 bis 4,0 t Betriebsgewicht, die für einen effizienten Grab- und Anbaugeräteeinsatz optimiert wurden.
Kompakte Erdbaumaschinen
Große Leistung mit hohem Komfort
Kobelco: Minibagger SK34SR-7 und SK39SR-7
Mit den neuen Minibaggern Kobelco SK34SR-7 und SK39SR-7 präsentiert Kobelco in der Klasse von 3,5 bis 4,0 t Betriebsgewicht die Nachfolger seiner Baureihen SK30SR-6E und SK35SR-6E. Sie zeichnen sich durch stärkere Motoren, eine leistungsfähigeren Arbeits- und Fahrhydraulik und insbesondere durch einen deutlich gesteigertem Bedienkomfort aus. Dank spezifisch verstärkter Aufnahmen und Hydraulikzylindern an Auslegern und den jeweils zwei verfügbaren Stielen (SK34SR: 1,32/1,62 m; SK39SR: 1,37/1,67 m) setzen beide Modelle ihre durch hubraumstärkere Motoren gesteigerte Motorleistung (18,9 kW) unmittelbar in höhere Grab- und Reißkräfte um.
Abbruch, Recycling, Gewinnung
Kraftvoller Debütant
Kobelco: Neue Generation des Abbruchbaggers SK550DLC-11 wird am europäischen Markt eingeführt
Die neue Generation des Abbruchbaggers SK550DLC- 11 bringt frischen Wind für die Branche: Das neue Modell des japanischen Baumaschinenherstellers Kobelco bietet im Vergleich zum Vorgänger SK550DLC-10 eine höhere Motorleistung und überzeugt mit einer noch zuverlässigeren Auslegung bei weiter gesteigertem Bedienkomfort.
Abbruch, Recycling, Gewinnung
Mehr Motorleistung und Bedienkomfort
Kobelco: Abbruchbagger SK550DLC-11
Als Marktführer für Abbruchmaschinen in Japan hat Kobelco eine jahrzehntelange Erfahrung im Bau von Kettenbaggern, die den spezifischen Herausforderungen im Rückbau mit gleichermaßen robusten wie leistungsfähigen Maschinenkonzepten begegnen. Das will das Unternehmen auch mit der neuen Generation des Kobelco SK550DLC-11 unter Beweis stellen, die jetzt am europäischen Markt eingeführt wird. Laut Kobelco Construction Machinery Europe B.V. bietet das neue Modell im Vergleich zum Vorgänger eine höhere Motorleistung und überzeugt mit einer noch zuverlässigeren Auslegung bei weiter gesteigertem Bedienkomfort.
Kompakte Erdbaumaschinen
Deutlich höhere Leistung
Kobelco: Minibagger SK19
Der neue Minibagger Kobelco SK19 kombiniert eine kompakte Bauform mit einem leistungsstarken Motor für effizienten Betrieb, gute Standfestigkeit mit idealer Gewichtsverteilung und einer durchdachten, komfortablen Kabine. Damit ist er insbesondere für kleine und enge Baustellen geeignet, wie etwa in Wohngebieten oder in verkehrsreichen Zonen. Das Modell löst den bisherigen SK18-1E ab und liefert mit größerem Motor, einem neuen Hydrauliksystem und der neu konzipierten Arbeitsausrüstung eine deutlich höhere Leistung.
Große Erdbaumaschinen
Dahoam beim Tüftler
EMB Baumaschinen feiert 30 Jahre Partnerschaft mit Kobelco und zeigt Modell-Premieren
30 Jahre ist es her, dass Ludwig Ellinger als erster deutscher Händler die Vertretung des Kettenbagger-Herstellers Kobelco für Bayern übernahm. Längst ist aus dem einstigen Garagenbetrieb ein erfolgreiches Unternehmen mit 70 Mitarbeitern, eigenen Niederlassungen und insgesamt 21 Servicestationen geworden, welches neben den japanischen Trägermaschinen auch Anbaulösungen für den Rückbau, Tief- und Straßenbau im Sortiment führt. Am EMB-Hauptsitz in Neukirchen bei Passau zeigte der Firmengründer den Vertretern der Fachpresse neben dem erst 2020 eröffneten „EMB-Forum“ einen breiten Querschnitt des aktuellen Kobelco-Programms.
Kompakte Erdbaumaschinen
Update bringt mehr Fahrerkomfort
Kobelco: Minibagger SK17SR-3E
Kobelco hat seinem Minibagger SK17SR-3E ein Update mit verschiedenen neuen Funktionen und wichtigen Designverbesserungen verpasst. So wurde die Arbeitsumgebung durch einen Deluxe-Sitz von Grammer verbessert, mehr Komfort für den Fahrer zu schaffen. Außerdem wurden Handgelenkstützen anstelle von Armlehnen integriert, um die Ermüdung des Fahrers weiter zu verringern. Alle Schalter in der Kabine sind hinterleuchtet, und am Ausleger sind standardmäßig LED-Arbeitsscheinwerfer angebracht, um für eine bessere Sicht zu sorgen.
Große Erdbaumaschinen
Riesen-Bagger geht in die zehnte Generation
Kobelco: 50-Tonnen-Bagger SK500LC-10
Mehr Leistung bei geringeren Betriebskosten verspricht der Baumaschinenhersteller Kobelco zur Einführung seines 50-Tonnen-Baggers des Typs SK500LC-10.
Weitere Produkte aus der Kategorie Abbruch, Recycling, Gewinnung:
Abbruch, Recycling, Gewinnung
Technologieträger für die Aufbereitung der Zukunft
SBM bei der Entwicklung des autonomen Brechers im Plan
Schon bei seiner Vorstellung vor zwei Jahren hat der Prallbrecher REMAX 600 optisch und technisch signalisiert, dass ihm die Zukunft gehört. Seitdem steht die 80 Tonnen schwere Anlage im Mittelpunkt des Forschungsprojekts „Autonomes Brechen“, an dem der österreichische Aufbereitungsspezialist SBM zusammen mit den Experten der Montanuniversität Leoben arbeitet. Bis 2026 soll die intelligente Maschine marktreif sein und Antworten auf die aktuellen und künftigen Herausforderungen bieten, mit denen sich Aufbereitungsunternehmen konfrontiert sehen.
Abbruch, Recycling, Gewinnung
Auch für das Restbeton-Recycling im Einsatz
EAG: Baustoff-Recyclingsieb SBR3
Das Baustoff-Recyclingsieb SBR3 wurde konzipiert für den Einsatz im Straßen- und Tiefbau, um Straßenaufbruch, Aushub, Boden und Mineralgemische aufzubereiten. Der Großteil der Siebmaschinen wird, nach Angaben des Herstellers EAG Einfach Aufbereiten GmbH aus Dresden, in diesem Segment eingesetzt. Containerdienste nutzen die robuste Siebanlage zur Aufbereitung von Bauschutt und Garten- und Landschaftsbauer für Mutterboden. Aufgrund ihrer Leistungsstärke und Einstellmöglichkeiten wird das SBR3 Trommelsiebanlagen der 3,5t-Klasse vorgezogen. Diese Kombination aus Robustheit und Leistungsstärke findet nun in einem weiteren Segment Einsatz.
Abbruch, Recycling, Gewinnung
Ein Gigant nagt am Stahlbeton
Komatsu Großbagger PC950LC-11 beim Bunkerabriss
Nachdem der Komatsu PC950LC-11 von der Schlüter Baumaschinen GmbH zu einem Abbruchbagger umgebaut wurde – inkl. eines Oilquick-Schnellwechslers OQ120 und einer 10 t NPK-Abbruchschere SV100XR – geht die 100 t schwere Maschine in den ersten Praxiseinsatz. Am Potsdamer Platz in Berlin soll der japanische Gigant für die beauftragte SDL-Citybaumanagement GmbH den Abriss eines Bunkers tatkräftig unterstützen.
Abbruch, Recycling, Gewinnung
Schlagfertige Zeitarbeiter
Zeppelin-Mietmaschinen helfen bei Abbrucharbeiten am Flughafen Köln/Bonn
Seit 2019 werden am Flughafen Köln/Bonn umfangreiche Sanie rungsarbeiten durchgeführt. Zunächst wurden Teile des südlichen Rollfelds erneuert, bevor im Herbst 2021 die Arbeiten an den nördlichen Abschnitten begannen, die sich in unmittelbarer Nähe zu den Fracht- und Passagiervorfeldern befinden. Insgesamt werden rund 110.000 m² der bestehenden Fläche abgetragen und neu aufgebaut.
Abbruch, Recycling, Gewinnung
Gute Reichweite und Manövrierbarkeit
Sennebogen: Abbruchbagger 825 E Demolition
Sennebogen erweitert mit 825 E Demolition seit Sortiment an Abbruchbaggern. Seine Premiere feierte der Neuzugang gerade auf der IFAT 2024. Mit einer starken Reichweite von 14 m und einer besonders guten Manövrierbarkeit ist das neue Modell gut für alle gängigen Herausforderungen des selektiven Rückbaus präpariert. Der flexible Abbruchbagger, der dank des teleskopierbaren Breitspurunterwagens eine hohe Standsicherheit aufweist, eignet sich nicht nur für den selektiven Rückbau von Gebäuden mittels Abbruchgreifer, Abbruchhammer oder Pulverisierer, sondern auch für Sortieraufgaben. Durch seine kompakten Abmessungen ist der 825 E Demolition mit 38 t Einsatzgewicht ideal für den Einsatz in städtischen Baustellen und auf beengtem Raum.
Abbruch, Recycling, Gewinnung
21-Tonnen-Modell komplett batteriebetrieben
Atlas: Industrieumschlagmaschine 200MH accu
Atlas hat auf der IFAT 2024 seine zu 100 % batteriebetriebene Industrieumschlagmaschine 200MH accu präsentiert. Die Maschine hat ein Einsatzgewicht (inkl. 500-Liter Greifer) von 21 t und die Reichweite beträgt bis zu 11,6 m. Der großdimensionierte Elektromotor hat eine Leistung von 140 kW und bezieht seine Energie aus einem klimatisierten Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 115 kWh; damit liefert er ausreichend Energie für einen vierstündigen Arbeitseinsatz. Das Batteriesystem wird anschließend an einer 75-Kilowatt-Ladestation innerhalb einer Stunde zu 96 % aufgeladen.
Abbruch, Recycling, Gewinnung
Mehr Material ohne Umsetzen
Cat-Umschlagmaschinen mit Radlaufwerk auf der IFAT
Auf der IFAT in München zeigt Zeppelin einige Lösungen für die Abfall- und Rohstoffwirtschaft, so z.B. einige Cat-Umschlagmaschinen der neuen Generation, ergänzt um kleine und große Radlader sowie den neuen Telelader ZL60T. Zu den imposantesten Erscheinungen auf dem Stand wird der 50 t schwere Umschlagbagger MH3050 gehören, der dank einer Reichweite von bis zu 18 m für hohe Produktivität ohne ständiges Umsetzen der Maschine steht.
Abbruch, Recycling, Gewinnung
Messe- und Weltpremieren in petto
Sennebogen mit großer Recycling-Familie in München
Die Bedeutung des Recyclings nimmt stetig zu – für die Zukunft ist dieses Thema von enormer Wichtigkeit. Als einer der führenden Anbieter von Recycling-Maschinen steht Sennebogen vor der Herausforderung, seine Lösungen für den Materialumschlag in der Recyclingindustrie kontinuierlich zu verbessern und sein Produktsortiment entsprechend den Marktanforderungen zu erweitern. Auf der Messe in München präsentiert Sennebogen einen Querschnitt seines Angebots mit 9 verschiedenen Maschinen.
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Effiziente Rohstoffgewinnung
Kobelco zeigt in München Trägergeräte samt Anbauten
Auf der IFAT stellt der japanische Kettenbaggerspezialist Kobel- co seine Lösungen für die Rohstoffgewinnung aus Schrott und Altmetall sowie den selektiven Rückbau von Gebäudestrukturen in den Mittelpunkt seines Messeauftritts. Präsentiert werden drei Trägergeräte mit einem Gewicht zwischen 3.400 kg und 37.500 kg, wovon zwei in Zusammenarbeit mit dem Anbaugeräte-Hersteller Mantovanibenne und seinem vielseitigen Programm an Abbruch- und Schrottscheren, Pulverisierern sowie Abbruch- und Sortiergreifern vorgestellt werden.