Kobelco Construction Machinery Europe B.V. (KCME)
Anschrift:
Veluwezoom 15
1327 AE Almere
Niederlande
Vor mehr als 70 Jahren gegründet, hat sich die Moosleitner-Gruppe zu einem mittelständischen Unternehmen mit über 200 Mitarbeitern entwickelt. Das in Saaldorf-Surheim ansässige Familienunternehmen ist heute vielseitig aufgestellt und spezialisiert auf sämtliche Erdbau- und Abbrucharbeiten. Es verfügt über mehrere Kieswerkgruben und Betonwerke und betreibt eigenständig oder in Partnerschaft Recycling- und Deponie-Standorte. Aufgrund dieser breiten Aufstellung ist bei der Maschinentechnik eine hohe Verfügbarkeit und Vielseitigkeit erforderlich. Seit vielen Jahren vertraut das Familienunternehmen dabei auf Kettenbagger von Kobelco.
Das Familienunternehmen, das heute in der zweiten bzw. dritten Generation von Matthias und Martina Moosleitner sowie Mathias Christian Moosleitner geführt wird, verfügt über etwa 120 Großmaschinen und mehr als 400 Anbauwerkzeuge in seinem Maschinenpark. Dank dieser modernen und vielseitigen Flotte, kombiniert mit einem breiten Leistungsportfolio, übernimmt Moosleitner umfangreiche Projekte im Infrastrukturbau und führt in ganz Süddeutschland und Österreich umfassende Abbrucharbeiten durch.
Langjährige Partnerschaft
Seit den 1990er Jahren sind Kobelco-Kettenbagger Bestandteil der Erdbausparte von Moosleitner, bereitgestellt und betreut durch den süddeutschen Kobelco-Händler EMB Baumaschinen. Selbst nach dem europäischen Neustart von Kobelco unter eigener Flagge vor zehn Jahren blieb Moosleitner der Marke treu, wie EMB-Kundenberaterin Markéta Duchkova betont. Sie ist seit 2004 für Moosleitner verantwortlich und hat die Lieferung von über 50 Maschinen und Ausrüstungen für das Unternehmen begleitet.
Markus Gappmaier, der Leiter des Baumaschinenbereichs bei Moosleitner, verzeichnet derzeit eine Gesamtanzahl von 16 Kobelco-Kettenbaggern im Sortiment, mit Betriebsgewichten im Bereich von 3 bis
53 t. Eingesetzt werden die konventionellen und Kurzheck-Modelle vor allem im Erd- und Tiefbau sowie als flexible Arbeitsund Lademaschinen bei Rückbau-Maßnahmen oder in den verschiedenen Moosleitner-Werken. Dabei wird die Kobelco-Flotte regelmäßig verjüngt – zuletzt Mitte 2022 und zu Beginn vergangenen Jahres, als EMB mit den SK140SRLC-7 und SK210LC-11, dem 53-Tonner SK530LC-11 sowie zwei 27-Tonnern SK260LC-11 und SK270SRN-LC-7 insgesamt sechs Maschinen lieferte. Gappmaier schätzt insbesondere den umfassenden Service, den EMB bietet. Und auch die Zuverlässigkeit der mit langfristigen Garantien ausgestatteten Kobelco-Technik überzeugt. „Über 3.000 Betriebsstunden nur mit der fälligen Regelwartung bei einem Zwanzigtonner sprechen für sich“, unterstreicht Gappmaier, der als Werkstattchef für die Verfügbarkeit der Moosleitner-Flotte verantwortlich zeichnet.
Kompetenz für knifflige Projekte
Eine hohe Verfügbarkeit setzt auch die Planung der meist von engen Zeitfenstern geprägten Moosleitner-Projekte im Verkehrswegebau voraus. So wie bei der Generalsanierung eines knapp 13 km langen Teilstückes der A10 Tauern-Autobahn mit den Tunneln Ofenauer und Hiefler sowie der Tunnelkette Werfen. Seit September 2023 übernimmt Moosleitner hier unter Federführung der Arge Östu-Stettin / Vogl. Plus die notwendigen Sanierungs- und Rückbauarbeiten an insgesamt zehn Tunnelröhren und neun Brückenbauwerken. Bei den bergmännischen Querschlägen, dem Fahrbahnabtrag und Anlegen neuer Leitungskanäle sowie den Brückenarbeiten fallen insgesamt rund 180.000 m3 Felsmaterial und Betonausbruch an, die vor Ort aufbereitet und zu 80 % wiederverwertet werden. Mit bis zu 25 Mitarbeitern und 12 bis 14 Baggern sowie zahlreichen Anbaugeräten ist Moosleitner ständig vor Ort.
Weit weniger aufwendig sind die Arbeiten, die Moosleitner gemeinsam mit einem regionalen Straßenbauer derzeit „direkt vor der Haustür“ ausführt. Etwa 2 km umfasst die Ortsumfahrung Neusillersdorf nahe dem Unternehmenssitz Saaldorf-Surheim. Im Erdbau arbeiten dort die beiden Neuzugänge Kobelco SK260LC-11 und der 27-Kurzheckbagger SK270SRLC-11, der vor Auslieferung bei EMB mit einer Trimble 3D-Steuerung ausgerüstet wurde. Bis Mai 2024 fallen an der neuen Trasse rund 80.000 m3 Aushub an – die rund 60.000 m3 benötigten Unterbaumaterialien stammen direkt aus dem nur 5 km entfernten Moosleitner-Kieswerk Saaldorf.
Genügsames Schwergewicht
Auf rund 35 ha baut das Unternehmen im Werk 2 Wandkies ab und nimmt unbelastete Baurestmassen zur Deponierung und Wiederverwertung an. Pro Jahr werden etwa 600.000 t normierte Rohkies-Mineralstoffe und -Zuschläge sowie rund 120.000 t güteüberwachte Recycling-Baustoffe produziert, die an die Moosleitner-Betonwerke und -Baustellen sowie mit eigener Lkw-Flotte auch an regionale Abnehmer beidseits der Landesgrenze geliefert werden.
Im Direktabbau bis in 26 m Höhe arbeitet seit Mitte 2022 ein Kobelco SK530LC-11. Mit 1,40-m-Reißzahn und 2,5-m3-Felslöffel ersetzte der 53-Tonner einen 40-t-Bagger mit 3,5 t-Hydraulikhammer und überzeugt im Wandeinsatz mit einem niedrigen Kraftstoffverbrauch von durchschnittlich nur 43 l pro Stunde. Dank Verstelllaufwerk (2.990 – 3.490 mm) ist der derzeit leistungsstärkste Moosleitner-Kobelco zudem ausreichend flexibel, um kurzfristig in anderen Werken oder auf zeitkritischen Großbaustellen eingesetzt zu werden.
Wie derzeit beim Neubau des Laufwasserkraftwerks Stegenwald an der Salzach bei Werfen, der auf insgesamt rund 6 km Flusslänge umfangreiche Wasserbaumaßnahmen erfordert. Auf Höhe der 14,3-MW-Anlage wird das Flussbett teilweise verlegt. Das Unterwasser nach dem Turbinenwehr wird mit schwerem Gerät um bis zu 4 m eingetieft, der anfallende Aushub zur Anhebung des Stauraums ins Oberwasser verbracht. Alle Arbeiten können nur in der winterlichen Niederwasserperiode erfolgen: Von Oktober 2023 bis März 2024 bewegt Moosleitner mit bis zu 16 Großmaschinen pro Schicht insgesamt 180.000 m3 Aushub – in einer zweiten Winterkampagne ab September 2024 folgen weitere 100.000 m3. Zusätzlich sichern die Teams mit insgesamt 50.000 t Wasserbausteinen die bestehenden und neu angelegten Böschungsbereiche.
bpz meint: Für Bauunternehmen sind gute, langjährige Partnerschaften zu Händlern und Servicepartnern mindestens genauso wichtig wie zuverlässige und leistungsstarke Maschinentechnik. Gute Händler kennen die Bedürfnisse des Kunden und können sowohl bei Produkten als auch bei Dienstleistungen stets Lösungen anbieten, die auf die Anforderungen des Kunden zugeschnitten sind. Durch die stabile Partnerschaft lassen sich Risiken besser managen und Innovationsstaus vermeiden.
Weitere Informationen:
www.kobelco-europe.com
www.emb.eu
www.moosleitner.eu
Auf der diesjährigen GaLaBau zeigt Kobelco zahlreiche Modelle aus seinem Kompaktbagger-Programm. Insgesamt acht Exponate zwischen 1,0 und knapp 10,0 t Betriebsgewicht präsentiert der Kettenbagger-Spezialist an seinem Stand 7A-514 (Halle 7A) gemeinsam mit seinem süddeutschen Händler EMB Baumaschinen. Mit einer Vielzahl leistungsfähiger Anbaugeräte schlägt das japanische Unternehmen auch Brücken in weitere Anwendungsgebiete seiner Kompaktmodelle.
Auf der IFAT stellt der japanische Kettenbaggerspezialist Kobel- co seine Lösungen für die Rohstoffgewinnung aus Schrott und Altmetall sowie den selektiven Rückbau von Gebäudestrukturen in den Mittelpunkt seines Messeauftritts. Präsentiert werden drei Trägergeräte mit einem Gewicht zwischen 3.400 kg und 37.500 kg, wovon zwei in Zusammenarbeit mit dem Anbaugeräte-Hersteller Mantovanibenne und seinem vielseitigen Programm an Abbruch- und Schrottscheren, Pulverisierern sowie Abbruch- und Sortiergreifern vorgestellt werden.
Kurzheckbagger sind ideal für Arbeiten in Städten und Wohngebieten und erfreuen sich aufgrund der ständig steigenden Anforderungen im Straßenbau und bei der Instandhaltung von Versorgungseinrichtungen immer größerer Beliebtheit. Mit den SK230SRLC-7 und SK270SR(N)LC-7 stellt Kobelco jetzt zwei überarbeitete Modelle seiner umfangreichen SR-Serie vor. Beide Maschinen übernehmen das Performance-X-Design-Konzept des Herstellers und bieten hohe Leistung und Produktivität, eine präzise Steuerung sowie hohe Stabilität und Hubkraft auf engem Raum.
Mit zahlreichen Exponaten präsentierte Kobelco seine aktuellen Minibagger auf der zurückliegenden Demopark. Einer der Höhepunkte war die Deutschland-Premiere der neuen Modelle SK34SR-7 und SK39SR-7 in der Klasse von 3,5 bis 4,0 t Betriebsgewicht, die für einen effizienten Grab- und Anbaugeräteeinsatz optimiert wurden.
Mit den neuen Minibaggern Kobelco SK34SR-7 und SK39SR-7 präsentiert Kobelco in der Klasse von 3,5 bis 4,0 t Betriebsgewicht die Nachfolger seiner Baureihen SK30SR-6E und SK35SR-6E. Sie zeichnen sich durch stärkere Motoren, eine leistungsfähigeren Arbeits- und Fahrhydraulik und insbesondere durch einen deutlich gesteigertem Bedienkomfort aus. Dank spezifisch verstärkter Aufnahmen und Hydraulikzylindern an Auslegern und den jeweils zwei verfügbaren Stielen (SK34SR: 1,32/1,62 m; SK39SR: 1,37/1,67 m) setzen beide Modelle ihre durch hubraumstärkere Motoren gesteigerte Motorleistung (18,9 kW) unmittelbar in höhere Grab- und Reißkräfte um.
Die bauma in München war für Kobelco ein voller Erfolg: der Zuspruch für die insgesamt 25 auf dem Stand präsentierten Modelle war an allen Messetagen groß, die neuen Maschinen wurden vom Fachpublikum aus aller Welt positiv aufgenommen und auch die Messe als Plattform zum Austausch wurde ihrer Rolle gerecht. Im Rahmen eines Pressegesprächs am knapp 4.000 m2 großen Kobelco-Messestand konnte die bpz-Redaktion in Erfahrung bringen, wie der japanische Baumaschinenhersteller die Krise meistert und wie gut er für die Herausforderungen der nächsten Jahre aufgestellt ist. Makoto Kato, Geschäftsführer von Kobelco Construction Machinery Europe (KCME) und Kobelco-Vertriebsleiter D-A-CH Hanns Markus Renz standen Rede und Antwort.
Die neue Generation des Abbruchbaggers SK550DLC- 11 bringt frischen Wind für die Branche: Das neue Modell des japanischen Baumaschinenherstellers Kobelco bietet im Vergleich zum Vorgänger SK550DLC-10 eine höhere Motorleistung und überzeugt mit einer noch zuverlässigeren Auslegung bei weiter gesteigertem Bedienkomfort.
Als Marktführer für Abbruchmaschinen in Japan hat Kobelco eine jahrzehntelange Erfahrung im Bau von Kettenbaggern, die den spezifischen Herausforderungen im Rückbau mit gleichermaßen robusten wie leistungsfähigen Maschinenkonzepten begegnen. Das will das Unternehmen auch mit der neuen Generation des Kobelco SK550DLC-11 unter Beweis stellen, die jetzt am europäischen Markt eingeführt wird. Laut Kobelco Construction Machinery Europe B.V. bietet das neue Modell im Vergleich zum Vorgänger eine höhere Motorleistung und überzeugt mit einer noch zuverlässigeren Auslegung bei weiter gesteigertem Bedienkomfort.
Der neue Minibagger Kobelco SK19 kombiniert eine kompakte Bauform mit einem leistungsstarken Motor für effizienten Betrieb, gute Standfestigkeit mit idealer Gewichtsverteilung und einer durchdachten, komfortablen Kabine. Damit ist er insbesondere für kleine und enge Baustellen geeignet, wie etwa in Wohngebieten oder in verkehrsreichen Zonen. Das Modell löst den bisherigen SK18-1E ab und liefert mit größerem Motor, einem neuen Hydrauliksystem und der neu konzipierten Arbeitsausrüstung eine deutlich höhere Leistung.
30 Jahre ist es her, dass Ludwig Ellinger als erster deutscher Händler die Vertretung des Kettenbagger-Herstellers Kobelco für Bayern übernahm. Längst ist aus dem einstigen Garagenbetrieb ein erfolgreiches Unternehmen mit 70 Mitarbeitern, eigenen Niederlassungen und insgesamt 21 Servicestationen geworden, welches neben den japanischen Trägermaschinen auch Anbaulösungen für den Rückbau, Tief- und Straßenbau im Sortiment führt. Am EMB-Hauptsitz in Neukirchen bei Passau zeigte der Firmengründer den Vertretern der Fachpresse neben dem erst 2020 eröffneten „EMB-Forum“ einen breiten Querschnitt des aktuellen Kobelco-Programms.
Kobelco hat seinem Minibagger SK17SR-3E ein Update mit verschiedenen neuen Funktionen und wichtigen Designverbesserungen verpasst. So wurde die Arbeitsumgebung durch einen Deluxe-Sitz von Grammer verbessert, mehr Komfort für den Fahrer zu schaffen. Außerdem wurden Handgelenkstützen anstelle von Armlehnen integriert, um die Ermüdung des Fahrers weiter zu verringern. Alle Schalter in der Kabine sind hinterleuchtet, und am Ausleger sind standardmäßig LED-Arbeitsscheinwerfer angebracht, um für eine bessere Sicht zu sorgen.
Mehr Leistung bei geringeren Betriebskosten verspricht der Baumaschinenhersteller Kobelco zur Einführung seines 50-Tonnen-Baggers des Typs SK500LC-10. Verbesserungen an den Modellen der nunmehr 10. Generation seien vor allem an der Maschinenkonfiguration, einschließlich der Kabine mit ROPS und FOPS der Stufe II, an der Hammer-Greifer-Scherenverrohrung, der Rohrbruchsicherungen mit Überlastwarneinrichtung, der Leitung für hydraulische Schnellwechsler sowie der serienmäßig luftgefederten Sitze mit Sitzheizung vorgenommen worden, wie es heißt.
Auf der bauma 2025 in München präsentiert Epiroc seine innovativen Produkte und Lösungen am Stand FS 1208/1 im Außenbereich. Unter dern Neuheiten ist auch der aktualisierte Hydraulikhammer EC 100 an, der vollgepackt ist mit Funktionen zur Verbesserung der Handhabung, Verlängerung der Lebensdauer und Reduzierung des Wartungsbedarfs. Ein herausragendes Merkmal dieses Modells ist das neue Verschleißbuchsensystem, das die Wartung dank einem austauschbaren Einsatz vereinfacht, der Ausfallzeiten und Kosten auf ein Minimum begrenzt.
Volvo Construction Equipment (Volvo CE) erweitert sein Portfolio an knickgelenkten Dumpern um eine neue Maschinenklasse. Der Volvo A50 bietet eine Kombination aus höherer Produktivität, verbessertem Fahrerkomfort und gesteigerter Effizienz. Mit innovativer Vollfederungstechnologie setzt das Modell neue Maßstäbe in seiner Klasse.
SBM Mineral Processing präsentiert auf der bevorstehenden bauma 2025 ein breitgefächertes Angebot an neuen und weiterentwickelten Technologien: Neben innovativen mobilen Brecheranlagen und modernen Betonmischwerken stellt das Unternehmen auch technologische Neuerungen vor, die zur Weiterentwicklung der Branche beitragen. Zudem blickt SBM auf 75 Jahre Firmengeschichte zurück und hebt wichtige Meilensteine in der Unternehmensentwicklung hervor.
Schneidräder der Serie DMW von Kemroc bilden bei vielen Abbruchprojekten eine sinnvolle Ergänzung zum üblichen Einsatz von Hämmern und Scheren an Hydraulikbaggern. Die Maschinen können auch beim Umbau bestehender Betonstrukturen helfen, wo Hämmer oder Pulverisierer die verbleibenden Strukturen beschädigen würden. Die Modellreihe DMW umfasst vier Baugrößen für Trägergeräte von 14 bis 60 t Einsatzgewicht. Mit verschiedenen Schneidradvarianten und ausgereiften Werkzeugbestückungen eröffnet der Hersteller ein großes Einsatzspektrum und Schneidtiefen bis 1.000 mm. Zudem sind die DMW-Modelle von Kemroc bis 30 m unter Wasser „waterproof“ und damit für das Fräsen von Gräben sowie für den Abbruch unter Wasser geeignet. Das Schneidrad DMW 220 von Kemroc hat jetzt beim Rückbau eines Stauwehrs in Stadtilm (Thüringen) seine Tauglichkeit für derartige Aufgaben unter Beweis gestellt.
Schon bei seiner Vorstellung vor zwei Jahren hat der Prallbrecher REMAX 600 optisch und technisch signalisiert, dass ihm die Zukunft gehört. Seitdem steht die 80 Tonnen schwere Anlage im Mittelpunkt des Forschungsprojekts „Autonomes Brechen“, an dem der österreichische Aufbereitungsspezialist SBM zusammen mit den Experten der Montanuniversität Leoben arbeitet. Bis 2026 soll die intelligente Maschine marktreif sein und Antworten auf die aktuellen und künftigen Herausforderungen bieten, mit denen sich Aufbereitungsunternehmen konfrontiert sehen.
Das Baustoff-Recyclingsieb SBR3 wurde konzipiert für den Einsatz im Straßen- und Tiefbau, um Straßenaufbruch, Aushub, Boden und Mineralgemische aufzubereiten. Der Großteil der Siebmaschinen wird, nach Angaben des Herstellers EAG Einfach Aufbereiten GmbH aus Dresden, in diesem Segment eingesetzt. Containerdienste nutzen die robuste Siebanlage zur Aufbereitung von Bauschutt und Garten- und Landschaftsbauer für Mutterboden. Aufgrund ihrer Leistungsstärke und Einstellmöglichkeiten wird das SBR3 Trommelsiebanlagen der 3,5t-Klasse vorgezogen. Diese Kombination aus Robustheit und Leistungsstärke findet nun in einem weiteren Segment Einsatz.
Nachdem der Komatsu PC950LC-11 von der Schlüter Baumaschinen GmbH zu einem Abbruchbagger umgebaut wurde – inkl. eines Oilquick-Schnellwechslers OQ120 und einer 10 t NPK-Abbruchschere SV100XR – geht die 100 t schwere Maschine in den ersten Praxiseinsatz. Am Potsdamer Platz in Berlin soll der japanische Gigant für die beauftragte SDL-Citybaumanagement GmbH den Abriss eines Bunkers tatkräftig unterstützen.
Seit 2019 werden am Flughafen Köln/Bonn umfangreiche Sanie rungsarbeiten durchgeführt. Zunächst wurden Teile des südlichen Rollfelds erneuert, bevor im Herbst 2021 die Arbeiten an den nördlichen Abschnitten begannen, die sich in unmittelbarer Nähe zu den Fracht- und Passagiervorfeldern befinden. Insgesamt werden rund 110.000 m² der bestehenden Fläche abgetragen und neu aufgebaut.
Sennebogen erweitert mit 825 E Demolition seit Sortiment an Abbruchbaggern. Seine Premiere feierte der Neuzugang gerade auf der IFAT 2024. Mit einer starken Reichweite von 14 m und einer besonders guten Manövrierbarkeit ist das neue Modell gut für alle gängigen Herausforderungen des selektiven Rückbaus präpariert. Der flexible Abbruchbagger, der dank des teleskopierbaren Breitspurunterwagens eine hohe Standsicherheit aufweist, eignet sich nicht nur für den selektiven Rückbau von Gebäuden mittels Abbruchgreifer, Abbruchhammer oder Pulverisierer, sondern auch für Sortieraufgaben. Durch seine kompakten Abmessungen ist der 825 E Demolition mit 38 t Einsatzgewicht ideal für den Einsatz in städtischen Baustellen und auf beengtem Raum.