Seit langem ist Kulturbau Jan Beyer aus Wilhelmsburg eine gefragte Adresse für Dienstleistungen rund um den GaLa- und Tiefbau. Vor über 10 Jahren hat sich der Unternehmer auf das maschinelle Verlegen von Pflastersteinen und Erstellen von Bordanlagen im Straßenbau spezialisiert. Dazu kommen Arbeiten bei der Hofentwässerung, Sammelbecken und Sickerschächte. Fester Bestandteil jeder Pflasterbaustelle ist seit 2012 die leichte Pflas- ter-Verlegezange P01 von Hunklinger am kleinen Minibagger.
Besonders wenn es um kurzfristige Verlege-Aufträge geht, punktet die Kombination der kleinen und leichten Maschinen. Der Transport zur Baustelle ist einfach und mit der richtigen Logistik erzielt der GaLaBauer mit dem Minibagger und seinem Pflastergreif P01 vergleichbare Flächenleistungen wie mit größeren Baggern.
Nachdem der P01 bereits einmal getauscht wurde, als auf eine Version mit dem Twist-Greifsystem (P01-2) aufgerüstet wurde, animierten die Vorteile der Serie -3 Anfang 2023 abermals zum Tausch. Der Pflastergreif P01-2 wurde in Zahlung gegeben und eine Verlegezange P01-3 profi-twist übernommen.
Zahlreiche Funktionen optimiert
Um das Versickerungsprotokoll zu bekommen, geht die Tendenz immer mehr zu Steinen mit 5 mm Nocken. Damit gilt die Fläche als nicht versiegelt. „Mit knapp 30 % mehr Verschiebekraft gegenüber der P01-2 hat die Serie -3 sozusagen einen Turbo bekommen“, freut sich Jan Beyer.
Passend zur stärkeren Verschiebekraft hat die P01-3 stabilere Verschiebearme, die den höheren Kräften Rechnung tragen. Darüber hinaus erlaubt ein speziell angebrachtes Abschaltventil für die Seitenspannung, dass sich der Automatikablauf jederzeit ausschalten lässt. Alles, was der Maschinist machen muss ist, die Höhenstellung des Baggerstieles zu variieren. Somit kommen die sich im Rahmen des Automatikablaufs normalerweise schließenden Seitenarme nicht zum Einsatz. „Damit habe ich maximale Flexibilität beim Greifen der Steine: Ich kann Verlegeeinheiten nur greifen, ausrichten oder eben Steinreihen verschieben. Mit nur einem Befehl kann ich folglich schneller und flexibler reagieren“, erklärt Beyer und fügt hinzu: „Das ist oft schon sehr praktisch!“
Diese neue Funktion ist vor allem dann gefragt, wenn Steine mit edler Oberfläche nicht wie gewöhnlich auf dem Paket, sondern auf dem Boden verschoben werden müssen. Dann muss abwechselnd mit und ohne Einsatz der Verschiebearme gearbeitet werden. Und das kann der neue Pflastergreif P01-3. Des Weiteren kann der Anwender dank einer standardmäßig verbauten Bordsteinauflage mit dem P01-3 jetzt direkt an schmalen Randsteinen ansetzen. Das ist häufig bei klassischen Parkplatz-Stellflächen gefragt. Ein größerer Öldurchfluss im Hydrauliksystem verkürzt zu Guter Letzt die Taktzeit von Greifen und Legen einer Steinlage.
Einfach bedienbar
Der Pflastergreif P01-3 ist an Minibaggern ab ca. 1,7 t einsetzbar. Er ist durch die bewährte Hunklinger-Automatiksteuerung für jeden Maschinisten sehr einfach zu bedienen. Mit nur einem Hydraulik-Steuerkreis kann eine Steinlage ausgerichtet, verschoben und gegriffen werden. Ein zweiter Hydraulikkreis erledigt das 360°-Drehen. Die kraftvolle Stein-Abdrück-Einrichtung ADE sorgt für eine gute Verlegequalität und ein optimales Fugenbild. Das Einstellen auf Länge, Breite und Höhe der Lage erfolgt werkzeugfrei. Die Neigung des Gerätes bestimmt der Maschinist einfach und schnell indem er Kettenglieder umhängt. Schließlich sind in den Führungsgriffen zwei Ablagen für die Schnellwechsel-Aufhängung integriert.
Kunden, die am neuen P01-3 interessiert sind, können ihre gebrauchte Pflasterzange in Zahlung geben. Dadurch kommen sie zu guten Konditionen auf den neuesten Stand der Technik.
Weitere Informationen:
www.hunklinger-allortech.com
Weitere Produkte des Herstellers Hunklinger allortech GmbH & Co.KG :
Anbaugeräte
Mehr Kraft und Stabilität
Hunklinger: Verlegezange Pflastergreif P12-3
Mit der neuen Verlegezange Pflastergreif P12-3 will Hunklinger Minibagger, Lader und Verlegemaschinen noch produktiver machen. Die neue Serie ist gegenüber der vorangegangenen P12-2 mit 20 % größeren Verschiebezylindern und stabileren Verschiebearmen ausgestattet. Das Modell P12 vereint die Vorteile des leichteren P01 mit dem vielseitigeren P02: kompakter Rahmenaufbau und kraftvolle GKM-Kinematik. Es verschiebt jetzt deutlich kraftvoller und ist etwas robuster gebaut als sein Vorgänger, der P12-2. Größere Nocken schafft er jetzt noch leichter.
Anbaugeräte
Erfüllt die steigenden Anforderungen
Hunklinger: Pflaster-Verlegezange HP30 profi twist
Der neue Pflastergreif HP30 profi twist von Hunklinger wurde für den Einsatz an Minibaggern ab ca. 3 t gebaut. Darüber hinaus eignen sich Pflastermaschinen und Lader als Trägergeräte. Ständig steigende Anforderungen beim Verschieben von Rechtecksteinen haben einen neuen Konstruktionsaufbau bewirkt. An den relevanten Stellen anders aufgebaut und robuster in der Ausführung, ist die Verschiebeeinheit mit höheren Kräften auf größere Belastungen ausgelegt.
Anbaugeräte
Problemlöser für den verschiebesicheren Pflasterbau
Hunklinger: Verschiebeadapter-plus
Rechtecksteine werden immer mehr mit besonderen Verschiebesicherungen an den Seiten ausgestattet, um der Pflasterfläche entsprechende Stabilität auch bei höheren Belastungen zu verleihen. Was einen Vorteil in der erstellten Fläche darstellt, entpuppt sich für Pflasterverlegezangen zur zunehmenden Herausforderung beim Verschieben der Steine in den Versatz. Hunklinger löst dieses Problem mit einer neuen nachrüstbaren Technik, dem Verschiebeadapter-plus. Dieser verschiebt verschiebesichere Steine bis über 14 cm Steindicke hinaus. Als Besonderheit für alle seine Kunden nennt Hunklinger die Nachrüstbarkeit des Verschiebeadapters-plus.
Anbaugeräte
Absanden – Verfugen – Abkehren: Drei Arbeitsschritte des Verfugens in einem System
Hunklinger: Pflasterverfuge-Station PVS-01
Mit dem 3-in-1-Pflasterverfuger PVS-01 hat Hunklinger ein komplettes Einmann-Verfugesystem im Angebot, das sich aus Anbaugeräten für Lader zum Absanden, Nass- oder Trockenverfugen sowie zum anschließenden Abkehren zusammensetzt.
Straßenbau / -sanierung
Sickerfugenpflaster maschinell verlegen
Hunklinger Pflasterverlegezangen
Umweltbewusste Bauherren setzen immer häufiger auf Sickerfugenpflaster – auch bei großen Flächen. Dafür bestens geeignet ist zum Beispiel das Einstein-Pflaster. Sich nach oben verjüngende Verbundnocken halten den Fugenabstand und sorgen für Verschiebesicherheit. „Das Pflaster lässt sich gut mit der Maschine verlegen, wenn einige Regeln beachtet werden“, sagt Lorenz Hunklinger, geschäftsführender Gesellschafter der Hunklinger allortech GmbH & Co.KG, Spezialist für Pflasterverlegezangen.
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mit Video
Mit Zuversicht nach vorn
Innovation Days 2024: Bomag stellt die Weichen für die Zukunft und präsentiert Visionen und Produktneuheiten
Die größte Kundenveranstaltung von Bomag, die „Bomag Innovation Days“, findet normalerweise alle zwei Jahre statt. Doch bereits ein Jahr nach der letzten Ausgabe lud der Straßenbauspezialist erneut nach Boppard ein, um Kunden, Partnern und Pressevertretern exklusive Einblicke in das Werk sowie in neue Produktentwicklungen und digitale Lösungen zu gewähren. Die Besucher bekamen dabei einiges geboten: Im Rahmen praxisnaher Maschinenvorführungen in der Demo-Halle, dem Highlight des zweitägigen Events, präsentierte Bomag eine breite Palette seines Maschinenangebots – von dem 71 kg leichten Akkustampfer BT 60 e bis hin zum 56 t schweren Müllverdichter BC 1173.
Straßenbau / -sanierung
Neue Tools und Funktionalitäten
Moba mit Lösungen für den Erd- und Straßenbau in Nürnberg
Die Moba Mobile Automation ist bekannt für ihre bewährten und zuverlässigen Assistenz- und Automationssysteme für Baumaschinen im Straßen- und Erdbau. Auf den diesjährigen Herbstmessen – der Nordbau und der GaLaBau – hat das Limburger Unternehmen neue Produktinnovationen im Gepäck.
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Breites Maschinensortiment
GalaBau-Technik von Optimas
Die neue Pflasterverlegemaschine PaveJet S24 von Optimas wird sowohl auf der Nordbau in Neumünster als auch auf der Galabau in Nürnberg vorgestellt. Sie wird die Weiterentwicklung der aktuellen PaveJet S 19 sein. Alle Bauteile wurden überarbeitet und modernisiert. Die Pflasterverlegemaschine soll besonders schnell sein und bei optimaler Baustellenorganisation das Pflaster im 20-Sekunden-Takt positionieren können, sodass lt. Hersteller eine Verlegung von mehr als 1.000 m² am Tag möglich sein soll.
Straßenbau / -sanierung
Straßenbau neu gedacht
Branchentreff „Wirtgen Group Technology Days 2024“ zeigt der Fachwelt zukunftsweisende Innovationen
Wenn die Wirtgen Group zu ihrer größten Einzelveranstaltung „Technology Days“ ruft, dann ist volles Haus garantiert. Denn im Rahmen des zweitägigen Events werden nicht nur Unterhaltung und Gelegenheit zum Netzwerken geboten, sondern auch fachliche Impulse rund um den Straßenbau vermittelt. Zudem präsentiert der Marktführer zahlreiche Produkte aus seinem Sortiment im realistischen Live-Einsatz. In diesem Jahr fand die Hausmesse im Stammwerk der Kleemann GmbH statt – mit 2.700 Kunden, Partnern und Vertretern der Presse aus über 100 Ländern. Das Motto der diesjährigen Veranstaltung: „Smarter. Safer. More Sustainable“ – Aspekte, die den Straßenbau von morgen prägen werden. Die bpz war für Sie vor Ort.
Straßenbau / -sanierung
Leistungsträger in der Verdichtung
Walzen und Walzenzüge entwickeln sich zunehmend zu HightechMaschinen und Vorreitern der autonomen Baustelle
Noch vor knapp 200 Jahren waren Walzen von Pferden gezogene Geräte aus Gusseisen, die – zusätzlich durch Steine oder Wasserballast beschwert – rein statisch den Untergrund im Straßen- und Erdbau verdichteten. Heute sind Walzen und Walzenzüge leistungsfähige und hochtechnisierte Geräte, die tagein tagaus für ausreichende Tragfähigkeit sämtlicher Böden, Trag- und Frostschutzschichten sowie Asphaltbeläge sorgen. Da sie in vielen Aspekten einem Auto ähneln, gehören sie zu den ersten großen Baumaschinen, die elektrifiziert wurden, und sind zudem aussichtsreiche Anwärter für die autonome Baustelle der Zukunft.
Straßenbau / -sanierung
Zwei Schichten in einem Arbeitsgang
Autobahnsanierung mit dem InLine-Pave-Verfahren von Vögele
Die A10 an der Anschlussstelle Ludwigsfelde-West gehört zum südlichen Teil des Berliner Rings und ist aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens erheblichen Belastungen ausgesetzt. Im Laufe der Jahre führte dies zur Bildung ausgeprägter Spurrillen, die eine ernsthafte Gefahr für die Verkehrssicherheit darstellen. Die dringende Notwendigkeit einer Sanierung der Deck- und Binderschicht auf einem 4,2 km langen und etwa 15 m breiten Abschnitt der Autobahn war unvermeidlich. Um diese stark befahrene Strecke effizient und qualitativ hochwertig zu sanieren, entschied sich das ausführende Bauunternehmen für den Einsatz von zwei InLine-Pave-Einbauzügen von Vögele.
Straßenbau / -sanierung
Barrierefreie Oberflächen schaffen
Neues Verfahren begradigt gepflasterte Straßen und Plätze
Gepflasterte Oberflächen im öffentlichen Raum sind oft Teil eines historischen Stadtbildes und nicht selten denkmalgeschützt. Gleichzeitig erfüllen sie jedoch die Vorgaben der DGUV oder DIN Vorschriften für Barrierefreiheit nicht und auch der notwendige Lärmschutz war bisher nur mit hohen Kosten oder gar nicht erreichbar. Jetzt bietet ein neues, der DIN Norm 18040-3 entsprechendes Verfahren einen vergleichsweise kostengünstigen, zielführenden Lösungsansatz.
Straßenbau / -sanierung
Selbst ist die Maschine
Die neue Dynapac-Drehschemelwalze CX9 ermittelt in Eigenregie die optimale Verdichtungsfrequenz
Im Rahmen der Sanierung einer Ortsdurchfahrt erhielt der langjährige Service- und Vertriebspartner von Dynapac, Michael Westphal Baumaschinen aus Eckernförde, die Möglichkeit, die moderne Walze CX9 erstmals in Deutschland einzusetzen. Die Maschine ist mit dem automatischen SEISMIC Asphalt Verdichtungssystem ausgestattet und wurde einem ausführlichen Praxistest unterzogen. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen besteht bereits seit 25 Jahren. Michael Westphal Baumaschinen bietet Dynapac Walzen, Fertiger und Verdichtungstechnik zur Miete an.
Straßenbau / -sanierung
Betrieb mit 100 % grünem Wasserstoff
Benninghoven: Neue Brenner für Asphaltmischanlagen
Mit dem weltweit ersten Brenner, der zu 100% mit grünem Wasserstoff betrieben werden kann, bietet Benninghoven eine zukunftsweisende Lösung für mehr Nachhaltigkeit im Straßenbau. Auf dem Weg, den Straßenbau der Zukunft nachhaltiger zu gestalten, liegt der größte Hebel bei der Asphaltherstellung. Zur Herstellung von Asphalt ist ein thermischer Prozess erforderlich. Dabei erhitzen und entfeuchten Industriebrenner das Ausgangsmaterial – Gestein und/oder Ausbauasphalt – bevor es mit Bitumen vermischt wird. Um diesen Prozess so effizient wie möglich zu gestalten, hat Benninghoven eine neue Brennergeneration entwickelt, die neben dem Brenner auch die Steuerung und das Trocknungssystem umfasst. Mit diesem System lassen sich bis zu vier verschiedene Brennstoffe gleichzeitig nutzen. Durch die flexible Nutzung wird die Wirtschaftlichkeit gesteigert, da der Anlagenbetreiber stets die optimalen, verfügbaren Energieträger verwenden kann.