Kleindumper auf Rädern und Raupen entlasten Baustellenpersonal und optimieren Transportketten

Logistikschub durch Dumper

B2B Fachmedien GmbH

Anschrift:
Im Himmeltal 7
67583 Guntersblum
Deutschland

Auf deutschen Baustellen sind sie eine bisher unterschätzte Spezies: Kleindumper auf Rädern und Raupen sind hierzulande weder besonders beliebt noch weit verbreitet. Während die Einsatzmöglichkeiten herkömmlicher Baumaschinen weitgehend selbsterklärend erscheinen, bleibt der Mehrwert von Kleindumpern auf den ersten Blick oft verborgen. Dennoch besitzen sie das Potenzial, den Mechanisierungsgrad auf Baustellen zu erhöhen und die Logistik im Hoch-, Tief- und Straßenbau erheblich zu verbessern.

Auch ein Laie weiß, dass ein Bagger das geeignete Baugerät ist, um eine Baugrube auszuheben. Und wenn eine Straße neu asphaltiert wird, dann ist die Kombination aus Fräse und Deckenfertiger die bevorzugte Wahl. Doch wozu taugen kleine Dumper, wenn eine durchschnittliche Baustelle auch ohnehin mit Technik ausgestattet ist, um jegliche Transportaufgaben erledigen zu können?

Die Folge: das Beiwerk eines Bauauftrags in Form von Abbruchmaterial, Erdaushub oder Schüttgütern wird auf zahlreichen Baustellen von Arbeitern mit Schubkarren, hin- und herfahrenden Ladern und Baggern oder Kippern und Pick-Ups erledigt, die ja „eh da sind“. Für diejenigen, die hingegen Kleindumper für sämtliche Transportaufgaben auf der Baustelle nutzen, werden die für die Unternehmer unproduktiven und für die Arbeiter kräftezehrenden Zeiten unangenehme Erinnerungen hervorrufen. Des Öfteren war es nämlich erforderlich, bei kleineren Erdarbeiten Dutzende Meter mit dem Minibagger „mal eben schnell“ zurückzulegen, um den Aushub per Baggerlöffel zur Lagerstelle zu befördern. Alternativ wurde der Kleinlader oft auf die simple Rolle eines „Shuttles“ für Bauschutt reduziert, der zwischen Baustelle und Container verkehrte.

Bauen ist Transportieren

Nicht selten herrscht zu Beginn der Bauarbeiten beim Auftraggeber Unklarheit darüber, was, wann, wohin und in welchem Umfang von A nach B transportiert werden muss. Dabei wird oft übersehen, dass der Transport innerhalb der Baustelle sowohl zeitintensiv ist als auch Personal und Maschinen bindet. Die für den Abtransport von Schutt und Aushub eingesetzten Lkw samt Fahrer müssen sich am Baustellenrand mitunter auf längere Wartezeiten einstellen, bis Arbeiter mit Schubkarren oder kompakten Baggern und Ladern die Fahrzeug-Mulde vollständig gefüllt haben. Auf vielen Baustellen können große Lkw nämlich nicht nah genug an den Einsatzort gelangen, um den Beladungsvorgang zu beschleunigen – sei es aufgrund mangelnder Manövrierfähigkeit in der Enge oder nicht ausreichender Traktion im Gelände.

Mit einem einsatzbereiten Dumper lässt sich die Baustellenlogistik dagegen erheblich vereinfachen. Der geländegängige Transporter kann unmittelbar am Einsatzort beladen werden. Aufgrund der Abwesenheit eines festen Fahrers kann jeder verfügbare Arbeiter die täglichen Transportaufgaben für Aushub, Schüttgut oder Bauschutt übernehmen. Die wendigen Fahrzeuge bilden in Kombination mit Baggern oder Ladern effiziente Transportketten, wobei nicht selten ein Bediener für beide Geräte ausreicht. Varianten mit Selbstladeschaufeln ermöglichen sogar eigenständige Ladetätigkeiten ohne zusätzliche maschinelle Unterstützung. Zusätzlich können die Dumper auch als Baumaterialtransporter für Baustoffe, Werkzeuge, Handgeräte, Säcke, Steine und Rohre genutzt werden, um den Mechanisierungsgrad der Baustelle weiter zu steigern. Der tägliche Nachschub auf der Baustelle muss somit nicht mehr ausschließlich auf reine Muskelkraft des Baustellenpersonals angewiesen sein.

Auf Rädern oder Raupen?

Wichtig ist dabei, dass der Dumper bereits im Vorfeld an die Größe der Baustelle angepasst wird. Zunächst ist die Entscheidung zu treffen, welches grundlegende Maschinenkonzept zum Einsatzprofil des Bauausführenden und zur Art der Baustelle passt. Es gibt zum einen hochmobile Raddumper, die sich besonders auf langgestreckten Baustellen, wie z. B. im Kanalund Leitungsbau, bewähren, auf denen Aushub und Baustoffe über längere Strecken transportiert werden müssen. Abhängig vom Einsatzort können sie auch ohne Anhänger und Tieflader auf eigenen Achsen über öffentliche Straßen zur Baustelle gelangen, wo sie in kurzer Zeit längere Distanzen zurücklegen können und somit mehr Material pro Tag bewegen.

Die Raupendumper sind mit einer Geschwindigkeit von ca. 5 bis 7 km/h deutlich langsamer unterwegs als ihre beräderten Pendants. Sie sind oft kompakter gebaut und finden ihren Einsatz hauptsächlich im GaLaBau oder bei Entkernungen. Die kleinsten Vertreter können sogar durch Standardtüren passen, dennoch ermöglicht ihre große Kipphöhe das direkte Ausschütten von Aushub und Bauschutt in Container oder Lkw, wodurch zusätzliche Ladevorgänge und entsprechende Maschinen überflüssig werden. Dank der Stollen ihrer Ketten können sie mit ihrer Ladung Treppen hoch und runter bewegt werden, was Zeit spart und kräftezehrende Schlepparbeiten minimiert. Im Gelände bewältigen sie problemlos hohe Steigungen und schwierige Bodenverhältnisse und hinterlassen auf Rasen und empfindlichen Bodenbelägen aufgrund ihres geringen Bodendrucks weniger Spuren.
Mit Ausnahme von Motorschubkarren verfügen die meisten Raddumper über einen Fahrersitz. Die großen Varianten sind sogar mit einer Kabine ausgestattet. Die Rau -pendumper sind dagegen oft kleiner und handgeführt und sind mit einer Standplattform ausgerüstet. Nur die größeren unter ihnen haben einen Fahrersitz oder sogar eine Kabine. Große Raupendumper, wie sie bspw. von Kubota, Takeuchi oder Morooka gebaut werden, sind besonders geeignet für Einsätze in steilem, bergigem oder nassem Gelände, wo es für diese robusten Maschinen kaum Alternativen gibt. Dank ihrer Wendigkeit und Geländegängigkeit können sie auch schweres Material sicher transportieren, selbst auf engen Baustellen und bei ungünstigen Bodenverhältnissen.
In vielen europäischen Ländern, so z. B. in England, sind Kleindumper ein vertrautes Bild. Obwohl sie in Deutschland noch vergleichsweise selten eingesetzt werden, haben diese vielseitigen Transporter das Potenzial, eingefahrener Baustellenlogistik neuen Schwung zu verleihen. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen daher einen Querschnitt des aktuellen Dumper-Angebots vor. 

Wacker Neuson: Neue und überarbeitete Dumpermodelle

Mit seinen Dual View Dumpern, deren Bedienkonsole sich um 180° drehen lässt, hat sich Wacker Neuson bereits am Markt etabliert. Der Fahrer kann, je nach Bedarf, in Arbeits- oder Fahrtrichtung schauen und hat jeweils freie Sicht. Beim neuen, Ende 2023 eingeführten Modell DV45 lässt sich die elektrohydraulisch drehbare Kabine nun per Knopfdruck am Joystick um 180° drehen. Im Multi View-Modus – dem Arbeiten bei seitlich gedrehter Kabine – hat der Bediener optimale Sicht auf den seitlichen Arbeitsbereich und sieht punktgenau, wo er das Material auslädt oder sich die Maschine entlang bewegt. Die Muldenrückführautomatik bringt die Kabine auf Knopfdruck automatisch in Ausgangsposition, während sich der Bediener auf das Fahren konzentrieren kann. Die eingebaute Hill-Hold Funktion, eine intelligente Neigungsüberwachung und Sitzgurtüberwachung mit optionaler Startfreigabe, bietet zusätzliche Sicherheit.

Die Dumpermodelle DW20, DW30, DW40, DW60 und DW90 hat Wacker Neuson gerade komplett überarbeitet und noch sicherer gemacht. Neue Features wie die Waschanlage für Front- und Rückfahrkamera, Sitzgurtüberwachung inklusive Startfreigabe, Mulden- und Neigungsüberwachung sowie die Hill-Hold- und Auto-Stopp-Funktion sind nun für die Raddumper mit einer Nutzlast von 2 bis 9 t verfügbar. Zudem ist für einige Dumper von Wacker Neuson nun die Objektüberwachung Active Sense Control als Option erhältlich: Bei der Gefahr einer Kollision verringert sie die Geschwindigkeit des Dumpers automatisch, sogar bis zum Stillstand. Das System berechnet automatisch den Fahrtweg in Kombination mit der Geschwindigkeit und greift sofort ein, sobald ein Hindernis im Kollisionskurs auftaucht.

Neu in der Zero-Emission-Reihe ist seit März 2023 der Kettendumper DT05e, der über eine Nutzlast von max. 500 kg verfügt. Durch seine kompakten Maße eignet sich der kleinste Zero-Emission-Dumper von Wacker Neuson besonders zum Manövrieren und Arbeiten auf engem Raum. Dabei können Kunden zwischen einer Front- und Hochkippmulde wählen.

JCB: Raddumper 1TE, 1T und 3T-2

Die Raddumper von JCB sind in vier Gewichtsklassen erhältlich: 1, 3, 6 und 9 t. Die Maschinen sind in verschiedenen Optionen erhältlich. Kunden können sich also die genau Ihren Anforderungen entsprechende Maschine zusammenstellen.
Das Ein-Tonnen-Modell gibt es in der elektrischen und der Diesel-Variante (1TE und 1T), wobei der E-Dumper der Dieselmaschine in Sachen Performance in nichts nachsteht. Beide Dumper bieten 1 t Nutzlast, eine Mulde aus Ganzstahl und ein hochstabiles, knickgelenktes Fahrwerk. Die Hoch-Kippmulde mit einer Überladehöhe von 2,39 m eignet sich besonders für das ergonomische Entladen in größere Container. Ein ROPS-Rahmen gehört ebenso zur Standardausstattung wie eine LED-Rundumleuchte. Der Dumper ist außerdem mit leistungsstarken LED-Arbeitsscheinwerfern ausgestattet, die auch bei schlechten Lichtverhältnissen maximale Sicht garantieren. Der 1TE hält mit seinen zwei robusten Lithium-Ionen-Batterien eine komplette Tagesschicht durch. Die Batterien können über das herkömmliche 230- Volt-Stromnetz vor Ort geladen werden. Darüber hinaus kann das optionale JCB-Schnellladegerät verwendet werden, das mit 380 Volt betrieben wird.

Der JCB 3T-2 ist ein typischer Raddumper für mittelschwere Lasten bis zu 3 t und aufgrund seiner Vielseitigkeit das meistgefragte Modell bei JCB. Er zeichnet sich durch viele Funktionen und eine hohe Leistungsfähigkeit aus. Eine große Anzahl an Konfigurationsmöglichkeiten stellt zudem sicher, dass die Maschine genau zum Kundenbedarf passt. Angetrieben von einem Dieselmotor erreicht die Maschine eine Leistung von 18,9 kW. Der hydrostatische Fahrantrieb sorgt für eine gleichmäßige, kontinuierliche Kraftübertragung, hohe Fahrgeschwindigkeit und Geländefähigkeit. Die Front- oder Schwenkkippfunktion bietet maximale Flexibilität je nach Einsatzgebiet und durch die geringe Breite von nur 1.650 mm (über den Reifen) ist der Zugang auch zu engen Arbeitsbereichen problemlos möglich.

Paus: Rundmuldenkipper AKR 9060

Die Hermann Paus Maschinenfabrik bietet vier verschiedene Raddumper von 3 bis 6,3 t Betriebsgewicht. Der Allrounder im Repertoire ist das Modell AKR 9060 mit 4,7 t Betriebsgewicht. Durch das große Muldenvolumen von über 3.000 l in Verbindung mit der um 180° drehbaren Kippmulde wird der Rundmuldenkipper auf allen Baustellen zum Transport größerer Schüttgüter eingesetzt. Seine kompakten Abmessungen ermöglichen leichtes Rangieren und machen ihn auch auf innerstädtischen Baustellen besonders wendig. Er kann somit den Lkw auf der Baustelle ersetzen und ist durch seine übersichtliche Bedienung einfach und flexibel zu handhaben. 

Der drehbare Fahrerstand ermöglicht ein einfaches und übersichtliches Manövrieren, umständliche Wendemanöver entfallen und Flurschäden werden vermieden. Für zusätzliche Sicherheit sorgt das optionale Muldengitter, das herabfallendes Material auffängt und den Fahrer schützt. Die Motorleistung von 77 kW ermöglicht eine hohe Zugkraft auch in schwerem Gelände. Der AKR 9060 wird vor allem im innerstädtischen Bereich unter beengten Platzverhältnissen im Straßenbau eingesetzt. Aber auch im Kabel- und Kanalbau, bei größeren GaLaBau-Maßnahmen und beim Transport von Schüttgütern findet er seinen Einsatz. Die hochwertige Verarbeitung und die Verwendung bester Komponenten hinsichtlich Motor, Achsen, Hydraulik etc. machen den Dumper laut Paus zu einem langlebigen Produkt auch für die harten Baustelleneinsätze. Zusätzlich kann er mit einer festen Kabine ausgestattet werden, um ihn uneingeschränkt nutzen zu können.

Ausa: Neue E-Muldenkipper

Der spanische Hersteller Ausa hat Ende 2022 eine Reihe neuer Elektrofahrzeuge auf den Markt gebracht, darunter die Muldenkipper D101AEA und D101AEA Compact. Die neuen Modelle haben eine Ladekapazität von 1.000 kg und verfügen über eine Kippmulde für die Hoch- und Frontentleerung. Die beiden Raddumper teilen dieselbe Plattform, ihre jeweiligen idealen Arbeitsumgebungen bieten jedoch verschiedene Möglichkeiten: Während es sich bei dem D101AEA um einen schmalen Muldenkipper (108 cm) für kleine Arbeiten im kommunalen Bereich handelt, bei denen die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt ist, wie z.B. beim Ausheben von Gräben und kleinen landschaftsarchitektonischen Arbeiten, ist der D101AEA Compact mit kleinen 12-Zoll-Felgen ausgestattet. Dank derer wird die Gesamtbreite des Dumpers auf nur noch 100 cm verringert. Damit kann dieses elektrische Modell durch Gebäude- und Wohnungstüren fahren und wird damit zur passenden Maschine für Abrissarbeiten in Innenbereichen.

Dank der elektrischen Leistung und der Geländegängigkeit überwinden die beiden Modelle Steigungen von bis zu 34 % und erreichen eine Geschwindigkeit von 14 km/h, sehr gute Werte für ein Gerät mit diesen Abmessungen. Zur Steigerung der Sicherheit des Bedieners und seiner Umgebung wird, sowohl im Leerlauf als auch beim Ausschalten des Motors, automatisch die Negativbremse aktiviert. Dadurch werden die Räder vollständig blockiert und jede ungewollte Bewegung des Fahrzeugs verhindert. Die beiden Modelle verfügen über ein Battery Pack mit einer Maximalleistung von 17,3 kW und einem Drehmoment von 130 Nm. Damit sind sie in der Lage, jedes Gelände zu durchqueren und die Leistungen eines Diesel-Muldenkippers zu erreichen. Die Leistung der Lithium-Batterien beträgt 9,3 kWh und sie können innerhalb von zwei Stunden von 20 auf 80 % direkt an jeder 230-Volt-Steckdose, oder in einer Stunde an einem externen Schnelllader aufgeladen werden.

Weber: Muck-Truck PowerBarrow 4WD

Weber Baumaschinen und Fahrzeuge aus Erndtebrück hat sich auf dem deutschen Markt mit dem Muck-Truck einen Namen gemacht, der als ein Pionier des Mini-Dumper-Marktes gilt. Seit 2006 ist das Unternehmen Allein-Importeur der vom britischen Unternehmen Mucktruck produzierten Motor-Schubkarre. Heute hat Weber darüber hinaus auch Zallys Elektrotransporter im Programm. Das Unternehmen führt 15 verschiedene Motorschubkarren von 250 bis 1.000 kg Zuladung an, als Benziner oder akkubetrieben, zweiradangetrieben oder mit permanentem Vierradantrieb, dreirädrig oder vierrädrig, manuell auskippbar oder per Knopfdruck, als konventionelle Maschine oder als Knicklenker mit Pendelhinterachse. Alle Geräte können den Bedürfnissen des Anwenders mit Aufbauten, Bereifungen oder Anbauoptionen angepasst werden.

Vor drei Jahren hat Weber die akkubetriebene Motorschubkarre PowerBarrow 4WD auf den Markt gebracht. Mit einer Kapazität von 480 kg bietet das Modell ein neues Ausstattungsdetail an: Das serienmäßig verbaute Knickgelenk macht die Maschine sehr wendig und leicht lenkbar. Die elektrische Auskippung ermöglicht in nahezu jeder Situation ein leichtes Auskippen. Bergauf stehend war in der Vergangenheit das Auskippen nur schwer möglich. Für den PowerBarrow 4WD ist dies kein Problem mehr. Aber vollständiges Auskippen ist nicht immer gewünscht. Manche Baustellen erfordern ein dosiertes Auskippen. Dies ist dank der Elektrik jederzeit möglich. Das heißt: Der Auskippvorgang kann auch abgebrochen werden. Mit dem Einbau des Knickgelenks wurde ein Wunsch der Anwender realisiert, ohne die bewährten Eigenschaften des Gerätes zu verändern.

Kubota: Raupendumper KC300HR-5 und KC300H-5

Kubota konzentriert sich ganz auf Raupentransporter. Zuletzt haben die Japaner ihre Range 2021 mit der Markteinführung von zwei neuen, mit der Abgasnorm Stufe-V-konformen Modellen erweitert. Der KC300HR-5 und der KC300H-5 sind kompakt und leistungsstark und eignen sich für den schnellen und effizienten Transport von Baumaterial, besonders in unwegsamem Gelände. Beide Modellausführungen haben eine maximale Tragfähigkeit von 2.875 kg und sind in der Lage, große Materialmengen in kurzer Zeit zu transportieren. In der H-Ausführung ist die Maschine mit einer hydraulischen auf drei Seiten kippbaren Lademulde ausgestattet. Die Mulde ist bei dem Modell zu maximal 55° kippbar, bei der HR -Version wird der Kippwinkel mit maximal 84° angegeben, zusätzlich ist die Mulde mit einer stufenlosen, hydraulischen 180°-Drehfunktion (HR – Hydraulik Rotation 90° rechts/90° links) ausgestattet. Bei dieser Ausführung lässt sich die Drehfunktion gleichzeitig mit dem Auskippen der Mulde betätigen. Hierbei hat der Bediener den Vorteil, das Schüttmaterial punktgenau abzuladen, was die Flexibilität der Maschine deutlich erhöht.

Das Herzstück beider Modellausführungen ist der flüssigkeitsgekühlte Kubota-Dieselmotor V2403, der die EU-Abgasstufe V erfüllt. Dieser ermöglicht dem Fahrer

in allen Arbeitssituationen ein breites Leistungsspektrum und bei Bedarf eine hohe Fahrgeschwindigkeit von bis zu 11 km/h, selbst im beladenen Zustand. Zu den weiteren Konstruktionsmerkmalen gehört ein robustes Raupenfahrwerk, das dem Fahrer ein effizientes und komfortables Arbeiten garantiert. Die Bodenfreiheit beträgt 330 mm. Dies gewährleistet das Ausweichen vor Hindernissen und erleichtert den Maschineneinsatz in unebenem Gelände.
Neben der Vielseitigkeit und Leistung wurde bei der Entwicklung der beiden Raupendumper auch Wert auf den Fahrerkomfort gelegt. Der komfortable, umkehrbare Sitz ermöglicht es dem Fahrer, sich um 180° zu drehen und in die entgegengesetzte Fahrtrichtung zu schauen. So kann er seine Sitzposition schnell und einfach auch in engen Baustellen der entsprechenden Laderichtung anpassen.

Yanmar: Raupentransporter C08

Auch Yanmar fokussiert sich auf den Raupendumper-Markt und verfügt in diesem Segment über acht Modelle mit einer Spannbreite von 0,6 bis 6,3 t Betriebsgewicht. Die kleinsten Modelle sind die Raupentransporter der C08-Serie: kompakte Maschinen, die in erster Linie für den Garten- und Landschaftsbau konzipiert wurden, aber auch für den Baubereich geeignet sind. Die Serie mit einer Nutzlast von 800 kg gibt es in zwei Versionen: Power (560 kg) und Hi-Tip (670 kg), die zusätzlich mit einem optionalen Selbstladesystem (Power+ und Hi-Tip+) ausgestattet werden können. Die Hi-Tip-Modelle haben eine Entladehöhe von bis zu 1.350 mm und können ihre Ladung in die meisten Mulden, über Zäune und Gartenmauern und auf hohe Arbeitsflächen kippen.

Alle Modelle vereint hohe Leistung, Zuverlässigkeit und Kompaktheit. Die Abmessungen des C08 ermöglichen das Arbeiten auf engstem Raum, wobei seine Breite (810 mm in der Standardversion und 835 mm mit dem Selbstladesystem) ein starker Vorteil ist. Der robuste Unterwagen ist auf Raupen montiert und ermöglicht das Überwinden von Treppenstufen sowie das Arbeiten auf weichem Untergrund oder im Schnee. Die besondere Form der Aufhängungsrollen erleichtert die Fahrt der Maschinen über unwegsames Gelände, während die Last im Aufbau gehalten wird. Der C08 ist für den Transport aller Arten von Baumaterialien ausgelegt und kann sämtliche Abfälle abtransportieren.

Die Maschinen haben einen Yanmar-Dieselmotor (LN 100 AE 10 PS). Sie sind mit einem leistungsfähigen hydrostatischen Antriebssystem ausgestattet, das über Pumpen mit variablem Durchfluss verfügt und die vom Fahrer gewünschte Kombination aus Geschwindigkeit und Leistung bietet. Das Hydrauliksystem ist getrennt, damit die Ladefunktionen während der Fahrt genutzt werden können. Der C08 bietet eine maximale Fahrgeschwindigkeit von 4 km/h.

Baumax: Minidumper RMD650

Das Unternehmen Baumax Maschinentechnik aus dem thüringischen Unstruttal entwickelt seit 2007 in Eigenregie und nah an den Kundenbedürfnissen spezialisierte Baumaschinen. Das Portfolio umfasst Rüttelplatten, Stampfer, Steinsägen, Betonrüttler, Fugenschneider, Flügelglätter sowie Abbruch- bzw. Bohrhämmer. Und auch der Mini-Raupendumper RMD650

gehört zum Angebot. Dieser bietet laut Baumax eine Reihe von Vorteilen gegenüber den Standard-Raupendumpern der Konkurrenz. So ist er ausgestattet mit einer großen Kipperwanne mit einem Muldeninhalt von 270 l (Muldeninhalt gestrichen) bzw. 320 l (Muldeninhalt gehäuft). Er verfügt zudem über eine besonders dickwandige Kippmulde aus 4 mm Stahl, die Dellen und Verformungen verhindert, sowie über einen geraden, nicht-konischen Auslass. Der RMD650 meistert jedes Gelände und transportiert dabei Schüttgut bis zu einer maximalen Nutzlast von 650 kg. Dank der schmalen Bauweise von 72 cm sind auch engere Wege und Durchfahrten von normalen 80-Zentimeter-Türen für den wendigen Transporthelfer kein Hindernis. Der RMD650 verfügt nach Unternehmensangaben als einziger Minidumper auf dem Markt über einen Kippwinkel von über 110°. Dieser erleichtert selbst auf ebenem Gelände die Entleerung und ermöglicht sogar an Steigungen die vollständige Entleerung der Mulde, was laut Baumax einzigartig auf dem Markt ist. Die Kippmulde lässt sich auch mit Ladung präzise heben und senken. Denn die Senkgeschwindigkeit der Kippmulde ist mit einem separaten Hydraulikventil von Hand stufenlos einstellbar. Dank verstärktem Hydraulikzylinder und Hydraulikpumpe kippt der BAU-MAX Minidumper selbst im Leerlauf 650 kg an Steigungen von bis zu 63 %. Die Laufund Führungsrollenlager sind durch gebrauchsmusterrechtlich geschützte Abweiserkappen aus Stahl zusätzlich abgedichtet für eine lange Lebensdauer der durch Schmutz hochbelasteten Teile. Ohne diese zusätzliche Abdichtung müssen die Lager oft schon nach rund einem Jahr unter harten Einsatzbedingungen ersetzt werden.

Honda: Allwegtransporter HP 500 NXE und HP 500 BXE

Honda hat zwei sogenannte Allwegtransporter im Angebot: den HP 500 NXE und den HP 500 BXE. Die beiden Raupen-Modelle unterscheiden sich dadurch, dass der NXE ohne Pritsche und der BXE mit Pritsche verfügbar ist. Honda beschreibt die Allwegtransporter als universelle Hilfen für den sicheren und unkomplizierten Transport sperriger Güter. Sie sind dafür konzipiert, schwere Lasten mühelos aufzunehmen. Insbesondere in unwegsamem oder steilem Gelände spielen sie ihre Vorteile aus. Mit einer maximalen Zuladung von 500 kg haben die beiden HP-500-Modelle eine Breite von 650 mm. Sie erzielen mit einem Hydrostat-Antrieb eine Höchstgeschwindigkeit (vorwärts) von 4,3 km/h.

Ausgestattet mit dem Honda-Motor GX/ V160 bieten sie eine gleichmäßige Kraftentfaltung und hohes Drehmoment. Und auch die Rückwärtsfahrt ist kein Problem. Die Modelle können Steigungen und Gefälle bis zu 25° bewältigen. Mit der unabhängigen Steuerung durch je einen Bedienhebel pro Griff bewegen sich die Raupenlaufwerke nur, wenn der Bediener es will. Auf Schotter, Bodenwellen und sogar auf Treppen sorgt das griffige Raupenlaufwerk für sehr gute Traktion. Dank einfacher Manövrierbarkeit und einem Wenderadius von nur 71 cm eignen sie sich bestens in engen Räumen. Sie passen auch durch Standard-Türen. Neben der guten Traktion sorgen die Raupen auch für eine effektive Gewichtsverteilung, sodass weicher und empfindlicher Untergrund selbst bei schwerer Beladung nahezu nicht beschädigt wird. Das rechte und das linke Raupenlaufwerk werden unabhängig voneinander gesteuert und sind

mit einem Totmannschalter ausgestattet. Damit wird sichergestellt, dass sich die Maschine nicht bewegt, wenn die Hände die Griffe nicht fest umschließen. Die Maschine bleibt also stehen, wenn man sich einmal spontan von ihr wegdreht.
Bei allen HP-Modellen kann die Ladefläche gekippt und das Transportgut so bequem ausgeschüttet werden. Dafür muss nur eine Verriegelung gelöst werden. Dann kann man die Ladefläche über einen hydraulischen Hebel kippen. Mit der variablen Ladepritsche des HP 500 BXE ist es möglich, die Ladefläche optimal an die Ausmaße des zu transportierenden Guts anzupassen. So lässt sich die Ladefläche auf die Maße einer Euro-Palette vergrößern.

Wilhelm Schäfer: Raupenkipper Takeuchi TCR50-2

Der Baumaschinenhändler Wilhelm Schäfer hat die Raupenkipper von Takeuchi in seinem Sortiment. Dazu gehört das Modell TCR50-2, das sich laut Takeuchi durch seine hohe Funktionalität, Leistung, Komfort und Wartungsfreundlichkeit auszeichnet. Mit einem großzügigen Auskippwinkel von 65° und einem maximalen Ladegewicht von 3.700 kg kann der Bediener mit nur einem einzigen Auskipphub stets eine große Menge an Erde entladen. Die um 180° drehbare Kippvorrichtung reduziert die Notwendigkeit für ungeübte Bediener, die Maschine ständig neu zu positionieren, und verhindert den frühzeitigen Verschleiß von Gummiketten. Mit nur 2,20 m Breite und 4,66 m Länge ist er sehr wendig und kann auch in schmalen Räumen und auf engen Flächen arbeiten. Durch seine Motorleistung von 88,4 kW ist er mit knapp 10 km/h ziemlich flott unterwegs.

Ein neu gestalteter Führerstand verfügt über ein intuitives 5,7-Zoll-Multi-Informations-Display in Farbe mit serienmäßiger Kamerablickfunktion, eine hydraulische Joystick-Steuerung, einen verstellbaren gefederten Sitz, eine leistungsstarke Klimaanlage, ein Radio mit USB-Anschluss und einen großen Getränkehalter, wodurch der Bediener komfortabler und ermüdungsfreier arbeiten kann. Die hydraulische Joystick-Steuerung sorgt für eine reibungslose Bedienung der Fahr- und Kipperfunktion, während das Fußgaspedal eine wirtschaftlichere und intuitivere Bedienung im Hinblick auf die Motordrehzahl ermöglicht. Die Standard-Kraftstoffförderpumpe ermöglicht dem Bediener ein einfacheres und schnelleres Nachfüllen des Kraftstoffs in den Tank. Der EU-Stufe-V-Motor mit Diesel-Partikelfilter bietet eine gute Leistung und ein höheres Drehmoment bei leiser Fahrt. Für ein hohes Sicherheitsniveau sorgen zwei nach vorn gerichtete LED-Arbeitsleuchten und ein Rückfahrmonitor. Die automatische Verlangsamung reduziert den Kraftstoffverbrauch durch Verlangsamung der Motordrehzahl auf untere Leerlaufdrehzahl, wenn die Hydraulikfunktionen für ca. 4 Sekunden nicht betätigt werden.

Weitere Informationen:
www.ausa.com
www.baumax-baumaschinen.de
www.honda.de
www.jcb.com
www.kubota-baumaschinen.de
www.mucktruck-deutschland.de
www.paus.de
www.wackerneuson.de
www.wschaefer.de
www.yanmar.com

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5 23 Topcon
Kosten runter, Bauleistung rauf
Trotz der aktuellen Abkühlung einzelner Bausegmente kämpfen Bauunternehmen nach wie vor gegen Kostendruck und Fachkräftemangel. Das zwingt die Firmenlenker dazu, traditionelle Arbeitsweisen in Frage zu stellen und nach Wegen zu suchen, die Effizienz der vorhandenen Baustellen-Mannschaft zu erhöhen. Viel Potenzial bietet dafür ein konsequenter Einsatz von Baumaschinensteuerungen sowie die Nutzung von digitalem Aufmaß und 3D-Plänen. So wird die Arbeitsvorbereitung vereinfacht und beschleunigt während baubegleitende Absteckungen und permanente Höhenkontrollen weitgehend entfallen. Gleichzeitig wird durch diese Systeme eine höhere Genauigkeit der Ausführung gewährleistet.
Der Ladekran wandelt sich zur beliebten Option für Hebeaufgaben jeder Art
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Der Kran zum Mitnehmen
Bei vielen Einsätzen geht am Ladekran kein Weg vorbei. In der Stadt punktet er aufgrund seines geringen Drehbereichs und fehlendem Kontergewicht durch schnelle, unkomplizierte Einsätze mit überschaubaren Behinderungen für Anwohner und Autoverkehr. Durch die variable Abstützung und Zusatzknicksystem kann er platzsparend am Gebäude stehen und bei Neubau, Sanierung oder Wartung auch schwergewichtige Hebeaufgaben übernehmen. Oder er agiert als Hilfskran, um größere Krane zu rüsten und deren Zubehör zu transportieren. Und mit pfiffigen Anbauausrüstungen ausgestattet, kann er auf Bauhof und Baustelle andere Maschinen wie Kran, Stapler und Radlader komplett erübrigen.
Die Bausaison kann kommen
Tiefbau Live 1
Mit der BAU in München sowie dem Messedoppel RecyclingAKTIV und TiefbauLIVE startet die Branche ins Baujahr 2023
Wenn sich die kalte Jahreszeit endlich verabschiedet, steigen nicht nur die Temperaturen, sondern sicherlich auch die Bautätigkeit in unserem Land. Um die nötigen Impulse für die Umsetzung kleiner und großer Bauprojekte zu liefern, haben sich zwei wichtige Veranstaltungen in Stellung gebracht: Die BAU in München und die Demonstrationsmesse RecyclingAKTIV & Tiefbau-LIVE (RATL), die auf dem Karlsruher Messegelände stattfindet.
Mobile Brecheranlagen sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Verwertung anfallender Bauschuttmassen
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Vom Abfallprodukt zum Rohstoff
Werden irgendwo Gebäude neu errichtet oder Altbestand rückgebaut, dann fällt tonnenweise Erdaushub und Abrissmaterial an. Nicht verwunderlich also, dass die Bau- und Abbruchabfälle mit einem Anteil von über 55 % den Großteil des deutschen Brutto-Abfallaufkommens ausmachen. Um Ressourcen, Deponiegebühren und Transportkosten zu sparen, sollte Bauschutt und Straßenaufbruch daher am besten noch direkt auf der Baustelle recycelt werden, um daraus neues Baumaterial gewinnen zu können. Unentbehrlich dafür sind mobile Brecheranlagen geworden, die einst für Steinbrüche entwickelt wurden.
Teleskoplader – starr und drehbar – werden vielen alltäglichen Einsatzanforderungen im Baugewerbe gerecht
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Bauprofis langer Arm
Für viele Bauunternehmer ist die Vielseitigkeit der Baumaschine bei der Investitionsplanung ein wichtiges Merkmal. Für Andere ist Technik, die alles ein bisschen kann, aber nichts richtig, total verpönt. Entsprechend schmal ist der Grat zwischen „Must-have“ und „Nice-to-have“. Die Teleskoplader haben es geschafft, sich innerhalb der letzten drei Jahrzehnte von exotischen Spezialmaschinen zu durchaus gefragten Allroundern zu entwickeln. Auch wenn sie im heimischen Baualltag längst nicht so bekannt wie herkömmliche Radlader sind, gehören sie heute zum festen Bestandteil des Baugeschehens – hier und da auch als echte Schlüsselmaschinen.
Batterieelektrische Baumaschinen befreien die Städte von Lärm, Feinstaub und CO2-Emissionen
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Elektro-Power auf der Baustelle
Diese Technologie bestimmte nicht nur die Innovationen auf der bauma 2020: Baumaschinen mit elektrischem Antrieb machen emissionsfreies Arbeiten auf der Baustelle möglich und gehören daher seit einigen Jahren zu den großen Trends am Bau. Denn die Branche hat einen großen Einfluss auf die Umwelt: der Bausektor ist einer der Hauptverursacher für Treibhausausstoß in Deutschland. Aus diesem Grund wird von der Planung von Gebäuden bis hin zum Rückbau, sowohl bei Prozessen, Baustoffen als auch bei eingesetzten Baugeräten händeringend nach Möglichkeiten gesucht, den CO2-Fußabdruck vom Baugewerbe zu reduzieren. Die Elektrifizierung der Baustelle ist ein wichtiges Instrument bei der Umsetzung der Klimawende und es gibt bereits zahlreiche praxistaugliche Lösungen auf dem Markt.
Mit geeigneten Anbaugeräten ausgerüstet übernehmen Bagger so gut wie jede Aufgabe
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Wenn ein Bagger zum Schweizer Messer wird
Das Anforderungsprofil an einen Bagger ist heute so breit wie nie. Effizient sollte er sein, möglichst leise, komfortabel für den Fahrer, robust und kompakt gebaut. Zugleich jedoch auch stark genug, um anspruchsvollen Einsätzen gewachsen sein zu können. Zudem sollte er sich im Bedarfsfall nicht nur als Grabwerkzeug, sondern als hochgeländegängiger Geräteträger nutzen lassen – mit einem kräftigen und reichweitenstarken Baggerarm. So wird aus der reinen Erdbaumaschine ein Allrounder, der diverse Aufgaben rund um die Baustelle übernehmen kann. Um Letzteres zu ermöglichen, bietet der Markt eine kaum noch überschaubare Vielfalt an Bagger-Anbaugeräten.
Moderne Deckenfertiger sind auf Produktivität und Präzision ausgelegt und warten mit zahlreichen Assistenzsystemen auf
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Von der „Teermaschine“ zum Hightech-Gerät
Das gesamte Straßennetz in Deutschland ist in Summe mehr als doppelt so lang wie der Abstand zwischen der Erde und dem Mond. Neben den rund 230.000 km an Straßen des überörtlichen Verkehrs (Autobahnen, Bundesstraßen, Landesstraßen und Kreisstraßen) gibt es über 650.000 km an sonstigen – hauptsächlich asphaltierten – Straßen. Um diese „Lebensadern“ der Zivilisation kümmern sich überaus spezielle Geräte, deren Konstruktion und Einsatz ein hohes Maß an Know-How verlangen. Die Straßenfertiger sind heute – ob kompakt oder für mehr als 15 m Einbaubreite – Hightech-Maschinen, die für immer höhere Präzision und flotteres Tempo im Einbauprozess sorgen.
Auf der bauma 2022 informieren sich Entscheider und Macher aus der Bauindustrie über Produkte, Trends und Themen
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Hier trifft sich die Branche!
In einigen Tagen geht es endlich los: Vom 24. bis 30. Oktober findet mit der bauma 2022 die weltweit größte Messe für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte statt. Auch wenn die Rahmenbedingungen nach zwei Pandemiejahren und dem andauernden Krieg gegen die Ukraine kaum schwieriger sein dürften und die Zukunft der Branche wegen der ausufernden Inflation ungewiss ist, brauchen die Bauakteure endlich wieder eine große Plattform. Für den Austausch mit Marktteilnehmern, Partnern und Anbietern, für die eigene Standortbestimmung aber auch für wichtige Entscheidungen für die Zukunft der Unternehmen.
Dank einer breiten Palette an Anbauausrüstungen übernehmen Radlader vielfältige Aufgaben auf der Baustelle
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Wirtschaftliche Lastenträger
Das kennt so gut wie jedes Unternehmen der Bauwirtschaft: Weil kein zusätzliches Personal zu bekommen ist, müssen die Baubetriebe schneller werden, um die Aufträge abarbeiten zu können. Der Termindruck zwingt die Profis dazu, die Arbeitseffizienz ausschließlich durch den Einsatz von Technik zu erhöhen. Vielseitig nutzbare Maschinen wie z. B. Radlader entlasten die Arbeiter und können dank Schnellwechsler und einer Vielzahl an verfügbaren Anbauwerkzeugen zahlreiche Aufgaben auf der Baustelle übernehmen. Einst aus landwirtschaftlichen Traktoren entstanden, leisten die Radlader als mobile und starke Hebezeuge wertvolle Dienste und sind aus dem Baugeschehen nicht mehr wegzudenken.
Untendrehende Schnellmontagekrane sind wie gemacht für kleinere Hochbau- und Infrastrukturprojekte
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Turmkran für Kurzzeitbaustellen
Bevor es mit dem Bauen richtig losgeht, müssen zahlreiche vorbereitende Maßnahmen getroffen werden. Stunden und Tage werden damit verbracht, Gerüste aufzustellen, die Baustelle abzusichern und die Baulogistik konzeptionell und physisch zu organisieren. Es wird also viel Aufwand betrieben, noch bevor der erste Stein gesetzt ist. Neben der sinnvoll investierten Zeit für die Planung und Einrichtung der Baustelle gilt die Transport- und Rüstzeit von Kranen eher als unproduktiv, denn hier arbeiten Menschen, die Geräte jedoch nicht. Schnellmontagekrane können dagegen innerhalb kürzester Zeit und meist ohne jegliche Fremdhilfe auf- und abgebaut werden und zählen daher zu den effizientesten Hebelösungen auf den Baustellen Deutschlands.
Walzen und Walzenzüge sind unverzichtbar für die Herstellung eines tragfähigen und ebenen Untergrunds
Keine Chance für Hohlräume
Keine Chance für Hohlräume
Überall, wo sie auftreten, hinterlassen sie eine solide Grundlage. Walzen und Walzenzüge üben gewaltigen Druck aus und pressen im Boden eingeschlossenes Wasser und Luftporen aus dem Material. Das ist enorm wichtig sowohl für die Statik und Stabilität jeglicher oberirdischer Bauwerke als auch für die Verschließfestigkeit und Ebenheit der Fahrbahnoberfläche. Verständlich also, dass das Verdichten von Böden und Asphalt eine sehr spezielle Aufgabe ist, die viel Erfahrung und Know-how erfordert – nicht nur über die Bodenbeschaffenheit und Verdichtungsarten sondern auch über die zu verwendenden Maschinen.
Mit Minibaggern lassen sich kleinere Bauvorhaben auch unter engen Platzverhältnissen umsetzen
Wenn Platz Mangelware ist 1
Wenn Platz Mangelware ist
Nicht alle Geräte auf dem Bau sind groß und furchteinflößend. Vielmehr ist die wohl am meisten verwendete Baumaschinenart weltweit eher kompakt gebaut: Der Minibagger zeichnet sich durch seine geringen Abmessungen aus und findet auf kleineren Baustellen im Bereich des Erdbaus oder des GaLaBaus Verwendung. Die leichten Vertreter dieser Baumaschinenart werden sogar bei Sanierungsarbeiten von Gebäuden und Anlagen verwendet, weil sie durch jede Tür passen. Alles in allem ist der Minibagger eine flexibel einsetzbare Maschine, die dank zahlreicher verfügbarer Anbauwerkzeuge bei kleineren Bauprojekten die mühsame und teure Handarbeit ersetzt.
Mit Anbaugeräten ausgerüstet machen Ketten- und Mobilbagger auch als Verdichtungsmaschinen eine gute Figur
Sinnvoll zweckentfremdet 1
Sinnvoll zweckentfremdet
Dass beim Bagger durch Anbauwerkzeuge das Arbeitsspektrum verbreitert werden kann, ist kein Geheimtipp mehr. Trotzdem wird diese Maschine in der Praxis immer noch weit unter ihren Möglichkeiten genutzt. Getreu dem Motto „Kann alles, aber nichts richtig“ setzten die Bauprofis im Zweifel lieber auf vollwertige Spezialgeräte, weil für Viele Multifunktionalität ohne Kompromisse schwer vorstellbar ist. Dabei gibt es Bagger-Anbauten, die in der Lage sind, das eigentliche Original-Gerät in einigen Punkten zu übertrumpfen. So wie beim Anbauverdichter, der aufgrund seiner Performance bei Investitionsentscheidungen für viele Bauunternehmer eine echte Alternative zu Stampfer, Rüttelplatte oder Walze darstellen dürfte.
Handgeführte Verdichter sind unverzichtbare „Brot-und-Butter-Geräte“ auf zahlreichen Baustellen
Wichtige Grundlagenarbeit 1
Wichtige Grundlagenarbeit
Kaum ein Projekt, das ohne ihre Unterstützung vonstatten geht: Die kompakten Verdichtungsgeräte fallen auf den Baustellen kaum auf, leisten aber wichtige Arbeit. Indem sie die Verdichtung von Böden, Gräben oder Asphaltflächen übernehmen, sorgen Stampfer, Rüttelplatten und kompakte Walzen dafür, dass die getane Arbeit im Tief-, Straßen- und GaLaBau auch auf lange Sicht ohne Beanstandungen bleibt. Bei makelloser Ausführung können nämlich Setzungen, Pfützen oder Risse in Asphaltbelägen ausgeschlossen werden.
Durch Telematiksysteme lassen sich Baumaschineneinsätze besser kontrollieren und optimieren
Regie aus der Ferne 1
Regie aus der Ferne
Durch den Ausfall von Anlagen und Maschinen können Industrieunternehmen große finanzielle Schäden entstehen – ein unerwarteter Defekt kann zum Stillstand der gesamten Produktionslinie führen. Auf der anderen Seite wird eine straffe Organisation der Prozesse vorausgesetzt, um eine hohe Produktivität der Anlagen zu ermöglichen. Was in der stationären Fertigung dank fest installierter Technik, durchdachter Planung und Industrie 4.0 relativ einfach zu managen ist, erweist sich bei Baumaschinen, die tagtäglich kilometerweit entfernt an wechselnden Standorten unterwegs sind, als echte Herausforderung. Abhilfe bieten Telematiksysteme, die nicht nur die Wartungsmaßnahmen besser planbar machen, sondern auch Transparenz in die Koordination von Bautechnik bringen.
Baumaschinen mit Hybrid- oder Elektroantrieb
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Saubermänner für die Baustelle
Lange waren sie die Sonderlinge im Sortiment der Hersteller. Doch endlich scheint ihre Stunde gekommen zu sein: Baumaschinen mit Hybrid- oder Elektroantrieben werden aufgrund des allgemeinen Trends zu mehr Nachhaltigkeit immer interessanter für deutsche Bauunternehmen. Auch wenn die Verkaufszahlen noch nicht durch die Decke gehen, sind sich die Experten in den F & E Abteilungen einig, dass der Wendepunkt bei alternativen Antrieben in der Branche kurz bevorsteht. Die aktuell verfügbaren Lösungen sind nicht nur sauberer und leiser: auch betriebswirtschaftlich werden sie für die Unternehmer immer attraktiver.

Weitere Produkte aus der Kategorie Kompakte Erdbaumaschinen:

Neue „Saubermänner“ von Wacker Neuson
 CO2-Reduktion im Fokus
CO2-Reduktion im Fokus
Die Intermat im April 2024 steht unter dem Motto „low-carbon“. Für Wacker Neuson ist es eine ideale Gelegenheit, das bereits rund 30 Baumaschinen und Baugeräte umfassende zero emission Portfolio zu präsentieren – vom Akkustampfer bis zum batterieelektrischen Bagger. Der persönliche Austausch und intensive Gespräche mit den Besuchern rund um die Schwerpunktthemen Elektrifizierung, Digitalisierung und Innovation stehen im Fokus des diesjährigen Messeauftritts von Wacker Neuson in Paris. Auf ca. 500 m2 präsentiert Wacker Neuson nicht nur das zero emission Portfolio sondern auch viele weitere Produkte und Lösungen, die den Alltag auf der Baustelle erleichtern.
Bagger und Lader von LiuGong
Neue Elektro-Baureihe
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Bagger und Lader von LiuGong
Ob in der Innenstadt, im Privatgarten oder beim Innenabbruch: Ohne Minibagger geht nichts auf dem Bau
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Kompakte Helfer im Arbeitsalltag
Die Bauausführung zählt zu den körperlich anspruchsvollsten Tätigkeiten des Menschen. Über Jahrtausende hinweg wurde harte manuelle Arbeit unter erheblichen Mühen verrichtet. Und auch in der Zukunft wird die klassische Handarbeit einen bedeutenden Platz im Handwerkerberuf einnehmen. Wo es möglich ist, wird der Arbeiter jedoch schrittweise durch Maschinen entlastet. Die Entwicklung des Minibaggers stellt dabei eine entscheidende Unterstützung im Baualltag dar. Diese Maschine führt nicht nur Grabarbeiten aus, sondern kann dank vielfältiger Anbaugeräte bei kleineren Bauprojekten zahlreiche manuelle Tätigkeiten mechanisieren.
Bobcat präsentiert in Paris das Konzept seines autonomen Laders
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Innovationen und Visionen
Bobcat präsentiert auf der Intermat 2024 die neuesten Entwicklungen des Unternehmens für die Baubranche der Zukunft. Erstmals zeigt das Unternehmen hier sein Konzept des vollelektrischen und autonomen Laders RogueX2, die zweite Generation des ursprünglichen RogueX-Systems. Außerdem werden bestehende Produkte vorgestellt, die den Kunden bereits heute neue Lösungen bieten und eine höhere Produktivität ermöglichen.
Mehr Produktivität auf der Baustelle
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Durch die Integration der Rotation in den Schnellwechsler soll die KTEG P-Line Handarbeit durch Mechanisierung einsparen
Hohe Ambitionen verfolgt KTEG, die aus der Hitachi Construction Machinery Co. Ltd. und der Kiesel Technology GmbH hervorging, mit ihrer P-Line: Die Systemlösung aus Bagger, digitalen Assistenzsystemen, dem vollhydraulischen Rotationsschnellwechsler KTEG OQR und KTEG-Anbaugeräten soll Prozesskosten gegenüber herkömmlichen Systemen mit Tiltrotator oder Drehmotor um mindestens 30 % verringern und die Produktivität auf der Baustelle in einigen Fällen sogar um 100 % erhöhen. Nach der Ankündigung auf der bauma 2022 geht das System jetzt in die reguläre Vermarktung. Auf dem Ausstellungsgelände des Coreum in Stockstadt hat das Unternehmen jetzt vor Journalisten die Fähigkeiten der P-Line ausgiebig vorgestellt.
Kompakte Maschinentechnik erleichtert die körperliche Arbeit der Garten- und Landschaftsbauer enorm
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Breite Vielfalt für die „grüne“ Branche
Kaum ein Bausegment ist derart vielfältig wie der Garten- und Landschaftsbau. Die Betriebe heben Gräben und Baugruben aus, erledigen unterschiedliche Erdbauarbeiten, sichern die Hänge ab und kümmern sich um die Dach- und Wandbegrünung. Sie verlegen Pflaster und Platten, errichten Gaubionenbauwerke, sanieren Rohrleitungen und Kanäle, führen Entwässerungsarbeiten aus und übernehmen die Grün- und Baumpflege. Dieser Aufgabenmix setzt nicht nur ein hohes Maß an Fertigkeiten und Kenntnissen voraus, sondern erfordert auch umfangreiche technische Unterstützung. Benötigt werden daher flexibel einsetzbare Maschinen, die ihr Leistungspotenzial auch in der Enge der innerstädtischen Wohnsiedlungen entfalten können.
Elektrische Baustelle mit Liebherr-Maschinen umgesetzt
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Vision wird zur Realität
Immer öfter wird auf den Baustellen eine Reduktion der lokalen Emissionen oder des Lärmpegels gefordert. Im Rahmen einer aktuellen Baumaßnahme der Netze BW zeigt Liebherr, wie eine elektrifizierte Baustelle mit Liebherr-Maschinen umgesetzt werden kann. Um voll-elektrische oder hy- bride Maschinen wie Krane, Bagger und Radlader in Pausenzeiten zu laden und Leistungsspitzen auf Baustellen zu glätten, engagiert sich Liebherr auch bei der Entwicklung passender Energiespeicher, die lokal emissionsfrei betrieben oder geladen werden können.
Hyundai komplettiert Mobilbagger-Angebot und stärkt Händlernetz
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Volles Programm
In rasantem Tempo hat HD Hyundai seit rund zwei Jahren einen Bagger der neuen A-Serie nach dem anderen auf den Markt gebracht. Den letzten Lückenschluss zum Komplettangebot bei Mobilbaggern hat das – Anfang des Jahres von vormals Hyundai Construction Equipment in HD Hyundai unbenannte – Unternehmen jetzt mit dem Zehn-Tonnen-Modell HW100A bewerkstelligt. Dieses wurde im Mai zusammen mit zwei neuen Midi-Baggern in der Europazentrale im belgischen Tessenderlo erstmals den Journalisten präsentiert. Zudem hat Hyundai in den letzten Monaten einige neue Maßnahmen ergriffen, um seine Kunden besser und schneller zu bedienen, wie die bpz am Rande der Veranstaltung im Gespräch mit Sales & Marketing Director Hubertus Münster erfuhr.