Nachdem Palfinger bereits für das Jahr 2021 Rekorde im Auftragseingang und Umsatz melden konnte und für 2022 weitere Zuwächse angepeilt hat, kam der weltweit führende Produzent und Anbieter innovativer Kran- und Hebelösungen voller Zuversicht zur bauma nach München. Im Rahmen eines Medienfrühstücks vor internationaler Presse präsentierte das Unternehmen seine neuesten Entwicklungen und verdeutlichte, wie sich seine integrierten Anwendungen unmittelbar auf die zukünftige Arbeitswelt auswirken.
Schon zu Beginn der Pressekonferenz hat Palfinger-CEO Andreas Klauser deutlich gemacht, dass bei Palfinger trotz drei Jahren Krisen-Marathon von Pessimismus und Lethargie keine Spur ist: „Der Ausbruch der Pandemie ist auch an uns nicht spurlos vorbeigegangen. Allerdings haben wir diese Zeit genutzt, um wichtige Investitionen zu tätigen und sind anschließend stärker zurückgekommen.“ Mit rund 122 Mio. Euro
Nettoinvestitionen treibt Palfinger den Ausbau zukunftsorientierter Strukturen voran und schafft Kapazitäten für weiteres Wachstum. Trotz des wirtschaftlich volatilen Umfelds und instabiler Lieferketten wurde für 2022 ein Umsatz von mehr als 2 Mrd. Euro anvisiert. Mittelfristig setzt sich der Konzern bis 2024 das Ziel, einen Umsatz von 2,3 Mrd. Euro aus organischem Wachstum zu erreichen. 2030 soll die Umsatzmarke von 3,0 Mrd. erreicht werden.
Vision und Strategie 2030
Dafür will sich Palfinger weiterentwickeln: Um Kunden maßgeschneiderte Lösungen für individuelle Anforderungen und Mehrwert bieten zu können, müssen Megatrends wie z. B. Nachhaltigkeit oder digitale Transformation konsequent berücksichtigt werden. Auf Basis dieser Vision hat Palfinger die Strategie 2030 entwickelt, die sich auf zwei strategische Säulen stützt: „Go for Solutions“ und „Go Digital“. Als Komplettanbieter will Palfinger physische und digitale Lösungen zu einer Einheit kombinieren. So erhalten die Kunden Hardware und Software aus einer Hand – in Form von smarten und vernetzten Maschinen. Zudem soll die Digitalisierung der Produktions- und Wertschöpfungskette weiter vorangetrieben werden, um Kunden intelligente Hebelösungen und Services bieten zu können. „Dieses Ziel können wir allerdings nicht alleine erreichen“, sagt Andreas Hille, Senior Vice President Product Line Management and Engineering bei Palfinger. „Auch die richtigen Partner sind ein Schlüssel zum Erfolg.“
Emissionsfreier Kranbetrieb
Ein gutes Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit ist eWorX – ein mit der ZF Friedrichshafen AG und Mercedes-Benz Trucks entwickeltes Modul, das auf allen Nutzfahrzeugen zum Einsatz kommen kann und die gesamte Produktpalette von Palfinger elektrifiziert. EWorx bildet die Schnittstelle für Kommunikation und Energie zwischen einem elektrischen Lkw und Fahrzeugaufbauten. Die Energiequelle des Nutzfahrzeugs wird durch das Modul in mechanische Energie umgewandelt und so für die Palfinger-Hebelösung nutzbar. Auf der bauma wurde eWorx in Verbindung mit dem Mercedes-Benz eActros und dem PST 18 Absetzkipper präsentiert.
Für einen elektrischen Kranbetrieb sorgt die eDRIVE Technologie von Palfinger. Per Knopfdruck kann der Fahrer zwischen den Antriebsoptionen wählen – dem Li-Ionen Akkupaket, dem Stromnetz oder dem integrierten Generator, der mit dem Fahrzeugmotor verbunden ist. Dadurch sind Einsätze in lärm- und abgassensiblen Bereichen möglich. Das sorgt nicht zuletzt auch für eine höhere Auslastung der Hebelösung. Dabei kann der Ladevorgang der Batterien nicht nur durch eine externe Stromzufuhr erfolgen, sondern auch während der Fahrt zwischen den Einsätzen mit dem optionalen Generator. Je nach Anwendung ist durchschnittlich ein durchgängiger emissionsfreier Kranbetrieb von 3 Stunden bei voll aufgeladenen Akkus möglich.
Wegweisende Innovationen
Wie Einsätze effizienter und sicherer ermöglicht werden können, zeigte Palfinger am Beispiel der neuen TEC-Baureihe. Mit modernen Funktionen und Assistenzsystemen wie Steuerungselektronik PALTRONIC 180, Steuerschieber LX-6, Nivellierassistent, der Kranspitzensteuerung Smart Control und der Kranpositionsspeicherung Memory Position, werden selbst komplexe Aufgaben bewältigbar.
Der aktuell kleinste P-Profil Kran – der neue PK 250 TEC – beeindruckte auf der bauma durch seine beachtliche Leistung. Bei fast 20 m hydraulischer Reichweite bietet er ein Hubmoment von 23,5 mt. Gezeigt wurde auch der präzise Ladekran PK 580 TEC, der zusätzlich zu den TEC Assistenz- und Komfortsystemen mit einem mobilen Hybridaggregat ausgestattet wurde. So wird er zu einer emissionsfreien und geräuscharmen Lösung. Gleichzeitig bietet er ein hohes Maß an Sicherheit durch die kippbare Krangabel am Fly-Jib. Mit dem PK 1050 TEC zeigte Palfinger außerdem die Referenz im 100 Metertonnen-Großkran-Segment, der mit einer Reichweite von 37 m hervorsticht. Großes Interesse rief auch der PCC 115.002 Raupenkran hervor. Dieser kann sowohl auf dem Raupenmodul, stationär oder auf einem Lkw eingesetzt werden. Er wurde speziell für beengte Platzverhältnisse und für den Einsatz auf unebenem Gelände entwickelt. Dank integriertem Power Pack ist das System zur emissionsfreien Lösung erweiterbar. Ein weiteres Highlight stellt die Shifting-Funktion dar, welche es ermöglicht, die komplette Einheit in alle Richtungen zu verschieben. Das erlaubt das Passieren enger Durchgänge und Tore zu schwer zugänglichen Einsatzorten.
Digitale Serviceplattform
Damit die Kunden anstehende Einsätze besser planen können, stellt Palfinger seinen Kunden digitale Unterstützung zur Verfügung. Dazu gehört z. B. die Service-Plattform PALFINGER Connected, die aus Fleet Monitor, Operator Monitor und Service Cockpit besteht und für einen durchgehenden Informationsfluss zwischen allen Beteiligten sorgt. Mit dem Fleet Monitor haben Unternehmer und Flottenmanager alles im Blick, was ihre Palfinger-Maschine betrifft – von fälligen Wartungen bis hin zum aktuellen Gerätestandort. Da Bediener auf der Baustelle oft auf sich allein gestellt sind, hilft ihnen der Operator Monitor, auf Situationen vor Ort zu reagieren. Mit der App können die Anwender mobil auf nützliche Features wie eine Wartungscheckliste oder einen Job-Planungsassistenten zugreifen. Das Service Cockpit erlaubt darüber hinaus einen einfachen Informationsaustausch mit dem zuständigen Servicepartner. Dieser verfügt über die gesamte Historie der Palfinger-Flotte und kann Kunden proaktiv unterstützen. Alle drei Anwendungen sorgen dafür, dass wichtige Daten auf einen Blick verfügbar sind und so unnötige Ausfallzeiten reduziert werden.
bpz meint: Megatrends wie Globalisierung, Digitalisierung, Demographie oder Klimawandel zwingen die Wirtschaft dazu, alte Pfade zu verlassen. Nicht wenige traditionelle Maschinenhersteller benötigen eine strategische Neuausrichtung, um auch in 10 Jahren noch erfolgreich wirtschaften zu können. Auf der anderen Seite brauchen die Kunden schon heute integrierte Gesamtlösungen statt einzelner Produkte. Es sieht ganz danach aus, dass sich Palfinger nun dafür fit gemacht hat, den Wandel proaktiv zu gestalten.
Weitere Informationen:
www.palfinger.de
Weitere Produkte des Herstellers PALFINGER GmbH:
Palfinger: Raupenkran PCC 57.002
Für schwere Lasten auf engem Raum
Palfinger hat den kompakten Raupenkran PCC 57.002 im Angebot. Dieser hebt besonders schwere Bauteile mit Leichtigkeit und Präzision an Ort und Stelle und ist dabei emissionsfrei und lautlos. Derzeit stellt die Maschine ihre Qualitäten in der Kaverne des im Bau befindlichen Pumpspeicherkraftwerks Tauernmoos der ÖBB-Infrastruktur AG in der Nähe von Salzburg unter Beweis.
Auf der bauma zeigte Palfinger seinen Kunden intelligente Hebelösungen und digitale Services
Vom Hersteller zum Lösungsanbieter
Nachdem Palfinger bereits für das Jahr 2021 Rekorde im Auftragseingang und Umsatz melden konnte und für 2022 weitere Zuwächse angepeilt hat, kam der weltweit führende Produzent und Anbieter innovativer Kran- und Hebelösungen voller Zuversicht zur bauma nach München. Im Rahmen eines Medienfrühstücks vor internationaler Presse präsentierte das Unternehmen seine neuesten Entwicklungen und verdeutlichte, wie sich seine integrierten Anwendungen unmittelbar auf die zukünftige Arbeitswelt auswirken.
Palfinger zeigt in München smarte Features und Lösungen für die Elektrifizierung
Technologisch am Puls der Zeit
Auf der bauma zeigt Palfinger als technologisch orientierter „First Mover“ zahlreiche innovative Lösungen aus dem Bereich „Hebe- und Fördertechnik“. Präsentiert wird auch der sogenannte eWorX – ein mit der ZF Friedrichshafen AG und Mercedes-Benz Trucks entwickeltes Modul, welches auf einem elektrischen Lkw Arbeitsgeräte wie Abrollkipper, Absetzkipper oder Ladekräne antreiben kann.
Palfinger: Antriebslösung eDRIVE
Flexibilisiert den Kranbetrieb
Palfinger präsentiert sich auf der bauma 2022 als Lösungsanbieter. Eine der zur Schau gestellten Lösungen ist das intelligente eDRIVE System, das absolute Flexibilität beim Kranbetrieb gewährleisten soll. Per Knopfdruck kann zwischen den Antriebsoptionen gewählt werden – dem Li-Ionen Akkupaket, dem Stromnetz oder dem integrierten Generator, der mit dem Fahrzeugmotor verbunden ist.
Vielseitiger Abrollkipper überzeugt durch flachen Aufnahmewinkel
Wie gemacht für den GaLaBau
Bei der Investition in einen neuen Abrollkipper entschied sich Curd Janssen, Geschäftsführer des mittelständischen Unternehmens Garten Janssen, für den Power A Abrollkipper von Palfinger mit 10 t Hubkapazität, aufgebaut auf ein 15 t Fahrgestell aus dem Hause MAN.
Weitere Produkte aus der Kategorie bpz Highlights:
Im Rahmen einer Hausausstellung präsentiert Sennebogen neue Produkte und Entwicklungen
Für die Zukunft gerüstet
Lange sechs Jahre ist es her, dass Sennebogen das letzte Mal im großen Stil für Kunden, Lieferanten und Presse seine Tore geöffnet hat. Es war auch höchste Zeit in Anbetracht dessen, was sich seit 2017 beim familiengeführten Unternehmen getan hat: Der Maschinenbauer ist beim Umsatz jährlich im Schnitt um 16 % gewachsen, konnte seine Belegschaft deutlich auf 2.200 Mitarbeiter aufstocken, hat viel in die Logistik, Produktion und Entwicklung investiert und zahlreiche neue Produkte auf den Markt gebracht. Vom 19. bis zum 22. September hat Sennebogen im Rahmen der „WE SHOW 71“ dazu eingeladen, die Historie, Werke und Produkte in einer entspannten Atmosphäre kennenzulernen. Die bpz war für Sie dabei.
Drehmotoren und Tiltrotatoren optimieren die Produktivität von Baggern bei Einsätzen jeder Art
Uneingeschränkte Bewegungsfreiheit
Die menschliche Hand ist das wohl erstaunlichste Werkzeug, das die Evolution hervorgebracht hat. Das wichtigste Greif-, Fühl- und Arbeitsinstrument des Menschen hat die Grundzüge unserer Intelligenz beeinflusst und unsere Kulturgeschichte geprägt. Die Entwicklung des hydraulischen Dreh-Schwenkwerks, das zwischen Bagger-Stielende und Anbaugerät positioniert wird, ist auch eine Art Evolution. Es handelt sich dabei um ein pfiffiges Gerät, welches wie ein Handgelenk zwischen Auslegerstiel und Arbeitswerkzeug wirkt und der eingeschränkten Beweglichkeit des Baggers damit ein Ende setzt. Trotz der klaren Vorteile bei Einsatzflexibilität und Effizienz scheuen jedoch viele deutschen Bauunternehmen die Investition in einen Tiltrotator.
Praxisnahe Demonstrationen und Technologie-Innovationen in Europas größtem Basaltsteinbruch
Steinexpo: Live und ungeschminkt
Eine kleine Ewigkeit ist es her, als die in der Branche beliebte Steinexpo das letzte Mal ausgetragen wurde. Denn nach der Durchführung in 2017 musste die nächste Ausgabe der planmäßig im Drei-Jahres-Turnus stattfindenden Demonstrationsmesse zuerst coronabedingt von 2020 auf 2021 verschoben und schließlich komplett abgesagt werden. Trotz des aufgestellten Hygienekonzeptes und des Zuspruchs der Ausstellerseite ließen die Maßnahmen rund um das Pandemiegeschehen eine Realisierung der Messe nicht zu. Umso größer war die Erleichterung beim Organisationsteam, als am 23. August der obligatorische Startknopf für die 11. Steinexpo 2023 im MHI-Basaltsteinbruch Nieder-Ofleiden den Auftakt markierte. Vier Messetage später wurde aus Erleichterung Freude, denn die Veranstaltung schloss mit einem neuen Besucherrekord.
Kompakte Maschinentechnik erleichtert die körperliche Arbeit der Garten- und Landschaftsbauer enorm
Breite Vielfalt für die „grüne“ Branche
Kaum ein Bausegment ist derart vielfältig wie der Garten- und Landschaftsbau. Die Betriebe heben Gräben und Baugruben aus, erledigen unterschiedliche Erdbauarbeiten, sichern die Hänge ab und kümmern sich um die Dach- und Wandbegrünung. Sie verlegen Pflaster und Platten, errichten Gaubionenbauwerke, sanieren Rohrleitungen und Kanäle, führen Entwässerungsarbeiten aus und übernehmen die Grün- und Baumpflege. Dieser Aufgabenmix setzt nicht nur ein hohes Maß an Fertigkeiten und Kenntnissen voraus, sondern erfordert auch umfangreiche technische Unterstützung. Benötigt werden daher flexibel einsetzbare Maschinen, die ihr Leistungspotenzial auch in der Enge der innerstädtischen Wohnsiedlungen entfalten können.
Möglichkeiten der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung
Keinen Tropfen verschwenden
Häufigere Starkregenereignisse, längere Trockenperioden und insgesamt weniger Regenfall zwingen vor allem die Städte zu einem neuen Umgang mit Regenwasser. Mit einer dezentralen Regenwasserbewirtschaftung kann dem Problem wirksam entgegengetreten werden. Die Mall GmbH bietet mit Anlagen zur Rückhaltung, Versickerung und Behandlung von Regenwasser alle dafür nötigen Komponenten. Auf einer Presseveranstaltung am Unternehmenssitz in Donaueschingen zeigte das Unternehmen jetzt die Erfordernisse und Möglichkeiten der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung auf.
Kalksandsteinwerk kann durch Modulbauweise Bauprozesse verschlanken
Stein auf Stein war gestern
Trotz der Verschlechterung der Baukonjunktur gehört der Facharbeitermangel laut aktuellsten Trendbefragungen zu den größten Geschäftsrisiken in Unternehmen des Baugewerbes. Im Durchschnitt der Monate Januar bis April 2023 gaben 27 % der Befragten im Rahmen einer ifo-Umfrage an, dass ihre Bautätigkeit durch Fachkräftemangel beeinträchtigt wird. Die Branche muss für junge Menschen attraktiver gestaltet werden, während gleichzeitig Konzepte benötigt werden, die Prozesse auf der Baustelle effizienter und schneller machen. In einem Gespräch mit Sebastian Schumacher, Geschäftsführer bei der KS-Modulbau GmbH & Co. KG, haben wir erörtert, welche Vorteile die Vorfertigung von Mauerwerkstafeln aus Kalksandstein für das Baugewerbe bietet.
Hyundai komplettiert Mobilbagger-Angebot und stärkt Händlernetz
Volles Programm
In rasantem Tempo hat HD Hyundai seit rund zwei Jahren einen Bagger der neuen A-Serie nach dem anderen auf den Markt gebracht. Den letzten Lückenschluss zum Komplettangebot bei Mobilbaggern hat das – Anfang des Jahres von vormals Hyundai Construction Equipment in HD Hyundai unbenannte – Unternehmen jetzt mit dem Zehn-Tonnen-Modell HW100A bewerkstelligt. Dieses wurde im Mai zusammen mit zwei neuen Midi-Baggern in der Europazentrale im belgischen Tessenderlo erstmals den Journalisten präsentiert. Zudem hat Hyundai in den letzten Monaten einige neue Maßnahmen ergriffen, um seine Kunden besser und schneller zu bedienen, wie die bpz am Rande der Veranstaltung im Gespräch mit Sales & Marketing Director Hubertus Münster erfuhr.
Funke Kunststoffe zeigt Neues für Kanalbau und Entwässerung und spricht über wichtige Themen der Branche
Problemlöser für den Tiefbau
Früher bestanden die Abwasser- und Regenwasserleitungen hauptsächlich aus den Werkstoffen Beton, Steinzeug oder Gusseisen. In den letzten 30 Jahren haben sich in den Leitungsnetzen Rohre aus Kunststoff etabliert. Einer der führenden Hersteller für solche Produkte ist die Funke Gruppe aus Hamm. Im Rahmen einer Werksbesichtigung sprachen wir mit dem Management-Team nicht nur über die Vorteile des Werkstoffs PVC-U und die neuesten Produkte des Unternehmens, sondern auch über die Verantwortung eines Herstellers von Kunststofflösungen für Trendthemen wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit.
Obendrehende Turmkrane sind unverzichtbare Hebemaschinen auf zahlreichen Baustellen der Welt
Die Schwerkraft im Griff
Weit über den Köpfen, in schwindelnder Höhe ziehen sie ihre Kreise und helfen den Baustellentrupps tagein, tagaus, die Schwerkraft zu überlisten. Obendrehende Turmkrane sind seit vielen Jahrzehnten das weithin sichtbare Zeichen jeder Baustelle und haben trotz wachsender Konkurrenz durch weitere Krankopnzepte nichts an ihrer Relevanz eingebüßt. Umgekehrt: seit geraumer Zeit „jagen“ sie auch im fremden Terrain und werden dort eingesetzt, wo zuvor Raupen-, Auto- oder Schnellmontagekrane verwendet wurden. Nicht zuletzt deshalb, weil die Konstruktionsabteilungen der Hersteller viel Aufwand betreiben, um die größten Kostenfaktoren wie Montageaufwand und Transport zu optimieren.