Ford erweitert seine Transit-Baureihe um eine noch leistungsfähigere Variante: Das neue Modell verfügt über ein zulässiges Gesamtgewicht von bis zu 5 t und ist als Kastenwagen sowie als Fahrgestell mit Einzel- oder Doppelkabine auf den Markt (Lkw N2) gekommen. Damit kombiniert diese Transit-Version die höchste Nutzlast und die beste Transportkapazität in der Geschichte der Transit-Transporterfamilie mit der bekannten Robustheit und Vielseitigkeit sowie einem Fahrverhalten auf Pkw-Niveau. Die neue Version bietet eine um bis zu 300 kg höhere Zuladung als die bislang leistungsfähigste Transit-Variante. Sie soll vor allem jene Kunden ansprechen, die sich ein besonders belastbares Basisfahrzeug zum Beispiel für den Umbau zum Mulden- oder Seitenkipper wünschen.
Ford bietet den neuen Transit in Verbindung mit unterschiedlichen Fahrgestell- und Kabinenoptionen an, sodass er flexibel an das Anforderungsprofil des jeweiligen Kunden angepasst werden kann. Zur Wahl stehen die vier Radstandslängen L2, L3, L4 und L5 sowie Fahrgestelle mit Einzel- und Doppelkabine für bis zu sieben Personen und Kastenwagen-Lkw. Die Nutzlast des Fahrgestells mit Einzelkabine erreicht dabei einen Maximalwert von bis zu 2.800 kg. Das Transit-Fahrgestell eignet sich sehr gut für Aufbauten wie zum Beispiel Mulden- und Seitenkipper, Arbeitsbühnen für Hubfahrzeuge und Autotransporter. Neben der höheren Nutzlast reduziert auch die nochmals höhere Achslast im laufenden Betrieb das Risiko einer Überladung.
Ford bietet das Modell auch in der beliebten Version als „Jumbo“-Kastenwagen mit H3-Hochdach, bis zu 2.500 kg Nutzlast und 15,1 m3 Ladevolumen an. Er bietet Platz für bis zu fünf Euro-Paletten. Neue, verstärkte Karosserie-Seitenteile sorgen beim Transport schwererer Ladung für die nötige Robustheit. Die ebene Ladefläche mit einer Tiefe von 4,2 m, zahlreiche Verzurrpunkte sowie die integrierte Trittstufe im hinteren Stoßfänger erleichtern die Mitnahme sperriger Gegenstände wie Rohre oder Bretter.
Kunden, die maßgeschneiderte Umbauten oder Techniklösungen wünschen, können von dem umfassenden QVM-Programm (Qualified Vehicle Modifier) von Ford profitieren. Dieses Netzwerk umfasst 165 Aus-, Um- und Aufbauspezialisten in 13 europäischen Ländern, die in puncto Qualität und Kundenservice die hohen Standards des QVM-Gütesiegels von Ford erfüllen.
Ford liefert den neuen Transit ausschließlich mit dem besonders belastbaren Heckantriebsstrang mit der Emissionsklasse Heavy-Duty-Truck aus. Dieser bietet auch bei voller Beladung die bestmögliche Traktion und vereint dies mit überdurchschnittlicher Robustheit und Dauerhaltbarkeit. Auf der Motorenseite kommt der hochmoderne EcoBlue-Turbodiesel-Vierzylinder mit 2,0 l Hubraum zum Einsatz. Er leistet 125 kW (170 PS) und entwickelt ein maximales Drehmoment von 390 Nm – genug auch für den Anhängerbetrieb mit einem hohen Zug-Gesamtgewicht.
Dieser Motor ist serienmäßig in Kombination mit einem Sechs-Gang-Schaltgetriebe verfügbar, auf Wunsch ist eine sanft schaltende Zehn-Gang-Automatik lieferbar. Deren Vorteil: Die höhere Anzahl an Vorwärtsgängen erlaubt mit ihrer größeren Spreizung an Übersetzungen, dass der Motor noch öfter in seinem optimalen Betriebsfenster und damit besonders effizient arbeiten kann. Hinzu kommt eine lebendigere Leistungscharakteristik, die auch von der adaptiven Schaltstrategie profitiert. Sie reagiert quasi in Echtzeit auf wechselnde Fahrsituationen und sorgt so für die stets optimale Gangwahl. Dies spiegelt sich laut Ford in verbesserter Leistungsfähigkeit, Kraftstoffeffizienz und Laufkultur wider.
Ford hat zahlreiche mechanische Komponenten der höheren Zuladung des Fünf-Tonnen-Transit angepasst. Dies reicht von Radaufnahmen mit großzügiger dimensionierten Naben über breitere Räder und 205er-Reifen bis hin zu leistungsfähigeren Bremsen an der verstärkten Hinterachse. Die stammt aus dem nordamerikanischen Schwestermodell und kommt mit ihrer zulässigen hinteren Achslast von 3,5 t erstmals in Europa zum Einsatz. Die Karosserie-Strukturen der Kastenwagen-Varianten erhalten im oberen Bereich Verstärkungen. Auch die Nebenaggregate sind an die höhere Belastung angepasst. In Verbindung mit dem Sechs-Gang-Schaltgetriebe beträgt die vordere Achslast 1.850 kg, in Kombination mit der Zehn-Gang-Automatik beträgt die vordere Achslast 2.100 kg.
Auch der neue Transit-Fünf-Tonner profitiert von den verbesserten Sicherheits-, Konnektivitäts- und Assistenztechnologien, die Ford Ende 2019 für diese Baureihe eingeführt hat. Hierzu gehört das moderne Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3 ebenso wie die elektro-mechanische EPAS-Servolenkung (Electronic Power Assisted Steering). Ebenfalls zum Lieferumfang gehört die innovative programmierbare Schnittstelle für Aufbauhersteller. Diese bindet die im Zuge einer etwaigen Umbaulösung neu hinzukommenden elektronischen Komponenten sicher und effizient in die elektronische Struktur des Transporters ein – und ermöglicht es zum Beispiel, dass ein Muldenkipper erst dann seine Ladefläche aufstellen kann, wenn das Fahrzeug mit angezogener Handbremse steht.
Die Konnektivitätssysteme von Ford bieten Fuhrpark-Managern zugleich umfassende Möglichkeiten, um die Einsatzzeiten des Nutzfahrzeugs ebenso zu optimieren wie die Wartungs- und Servicearbeiten. So gehört das FordPass Connect-Modem zur Serienausstattung. Es erlaubt Software-Updates „Over-the-Air“ (OTA), also per Datenfernübertragung ganz ohne Werkstattaufenthalt. Dabei zeigt es über die FordPass Pro-App4 auch grundlegende Informationen an wie etwa den Standort des Transporters oder auch die Restreichweite bis zum nächsten Ölwechsel. Bei größeren Flotten ermöglicht FordPass Connect in Verbindung mit dem Ford Telematics-System einen noch umfangreicheren Zugriff auf Fahrzeugdaten, die ein effektives Firmenwagen-Management erlauben.
Weitere Produkte des Herstellers Ford-Werke GmbH:


Ford hat seine Transit-Baureihe um eine noch leistungsfähigere Variante erweitert: Das neue Top-Modell überzeugt mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 5 t und kam als Kastenwagen sowie als Fahrgestell mit Einzel- oder Doppelkabine im Dezember 2020 auf den Markt. Die neue Version bietet eine um bis zu 300 kg höhere Zuladung als die bislang leistungsfähigste Transit-Variante und spricht vor allem jene Kunden an, die sich ein besonders belastbares Basisfahrzeug wünschen.


Ford erweitert das Lieferprogramm der erfolgreichen Transit-Baureihe für seine europäischen Kunden auf mehr als 450 Modell-Varianten. Darunter befinden sich Personentransporter wie Variobus (M1) und Minibus (M2) in Kombi- oder Bus-Ausführung (M2) ebenso wie Kastenwagen sowie Pritschenwagen und Fahrgestelle.
Weitere Produkte aus der Kategorie Transporter und Kleinkipper:


Die Daimler Truck Marke Fuso hat den beliebten Leicht-Lkw Canter (Varianten 6,0 t, 7,5 t und 8,55 t) einem Update unterzogen. Im neuen Canter mit komplett überarbeitetem Innenraum sind zusätzliche Sicherheitsfeatures und Komfortfunktionen serienmäßig verfügbar. Das neue Modell ist seit Sommer 2024 in den europäischen Märkten verfügbar.


VW Nutzfahrzeuge zeigte auf der IAA Transportation 2024 den vollständig neu entwickelten Transporter. Das Modell überzeugt mit erweitertem Raumangebot, höherer Zuladung, gesteigerter Anhängelast und verbesserter Wirtschaftlichkeit. Moderne Assistenzsysteme erhöhen die Sicherheit, während durchdachte Cockpit- und Bedienelemente den Arbeitsalltag erleichtern sollen. Dieselben Vorteile bietet der parallel vorgestellte Caravelle, der als neunsitziger VW Bus in der Baureihe glänzt.


Meiller Kipper hat auf der GaLaBau 2024 den vielseitigen Dreiseitenkipper TRIGENIUS vorgestellt. Der Kipper wurde speziell für die Anforderungen des Garten- und Landschaftsbaus entwickelt. Meiller beschreibt das Modell als vielfältig im Einsatz, innovativ in der Technik und effizient im Betrieb. Aufgebaut auf Zwei-Achs-Fahrgestelle zeichnet er sich durch ein geringes Eigengewicht aus. Dies wirkt sich positiv auf den Energieverbrauch der Fahrzeuge aus. Eine besondere Stärke des TRIGENIUS sind die neuen Bordwände. Sie bestehen aus 400 mm hohem Stahlblech und erlauben dank 50 mm Zuwachs mehr Ladevolumen.


Zur GaLaBau 2024 zeigt Meiller die Leistungsfähigkeit seiner leichten Dreiseitenkipper TRIGENIUS (D202 bis D208). Dieser Kippaufbau wurde speziell für die grüne Branche überarbeitet. Mit dem Fahrzeug lassen sich sowohl Pflanzen, Dünger und Werkzeuge transportieren, als auch Steine und Schotter.


Seit Mitte Januar ist der vielseitige Mercedes-Benz Van in einer vollelektrischen Variante bestellbar. Zwei Aufbauformen und -längen, drei Batteriegrößen sowie eine hohe Nutzlast machen den neuen eSprinter zum idealen Fahr- zeug für verschiedenste Einsatzzwecke. Den Kastenwagen gibt es in Kombination mit 56 kWh oder 113 kWh nutzbarer Batteriekapazität, eine Variante mit 81 kWh soll zeitnah folgen. Zusätzlich wird der neue eSprinter zu einem späteren Zeitpunkt erstmals auch als offenes Baumuster erhältlich sein.


Der neue Transporter von Volkswagen wird Anfang 2025 auf den deutschen Markt kommen. Volkswagen Nutzfahrzeuge hat nun weitere Details zum Interieur und Laderaum seiner komplett neu entwickelten Transporter-Generation bekanntgegeben. Wie der Multivan und der ID. Buzz, wird auch der neue Transporter serienmäßig mit einer digitalen Cockpit-Landschaft starten. Große Vorteile bietet zudem der Laderaum gegenüber dem nun abgelösten Transporter 6.1. Bei der neuen Grundversion mit Normalradstand wächst der Laderaum in der Länge um 61 mm; die Breite zwischen den Radkästen verbesserte sich sogar um 148 mm.


Iveco hat den T-WAY AT190T36W/P 4x4 auf den Markt gebracht. Es handelt sich um ein Fahrgestell mit einem Winterdienst-Wechselsystem für den flexiblen Einsatz mit Kipper oder Streuer und in Kombination mit einem Kran hinter dem Fahrerhaus. Der 19-Tonner wird durch einen Cursor-9-Motor mit 360 PS angetrieben, hat einen 4.200-Millimeter-Radstand und ein langes AT(Active Time)-Fahrerhaus, das den Ansprüchen der Fahrer insbesondere im Winterdiensteinsatz entgegenkommt.


2024 stellt Renault Trucks die neueste Version des Master Red EDITION vor: ein vielseitiges, vernetztes und für den städtischen Einsatz optimiertes Nutzfahrzeug. In seiner Elektroversion zeichnet er sich durch einen geräuscharmen Betrieb ohne CO2-Emissionen aus und ermöglicht den uneingeschränkten Zugang zu allen städtischen Gebieten, ohne dass die Lebensqualität der Anwohnenden beeinträchtigt wird.


Für alle, die beim Transportieren nicht nur Flexibilität, sondern auch größtmögliche Robustheit benötigen, bietet Humbaur jetzt den Dreiseitenkipper-Aufbau FlexTip an. Er lässt sich schnell beladen, ist auf drei Seiten abkippbar und für verschiedene Fahrzeugmodelle und Einsatzzwecke verfügbar. Das Brückenblech und der Rahmen sind vollständig feuerverzinkt und somit optimal vor Rost und Korrosion geschützt. Die sehr stabile Leichtbauweise des Kipper-Aufbaus wurde nochmals überarbeitet und bietet nun bis zu 1.000 kg Nutzlast.