Triflex GmbH & Co. KG
Anschrift:
Karlstraße 59
32423 Minden
Deutschland
Radwege sind durch mechanische Belastung und Witterungseinflüsse täglich stark beansprucht. Markierungssysteme müssen daher schnell verarbeitbar sein, langfristig halten und auch bei schlechtesten Wetterverhältnissen ausreichend sichtbar sein. Mit der Produktinnovation Triflex Line EasyTherm gewährleistet Triflex nicht nur eine schnelle und einfache Applikation, sondern sorgt auch für maximalen Schutz im erhöhten Verkehrsaufkommen. Das neue Produkt konnte nun in Minden im Zuge der Applikation einer roten Radwegmarkierung eines Fahrradschutzstreifens in Kombination mit der Triflex Line Kaltplastik seine Vorteile unter Beweis stellen.
Aufgabe für Triflex war es, eine vollflächige Markierung eines Radweges im Kreuzungsbereich und vor den Bushaltestellen zu applizieren. Zur Verdeutlichung des Radwegs sollte dieser zudem eine vorgefertigte Thermoplastikmarkierung in Form eines Radfahrer-Piktogramms erhalten. Gefordert war eine Lösung, welche die Sichtbarkeit des Radweges bei ausreichender Rutschhemmung, besonders in Gefahrenbereichen erhöht. Darüber hinaus sollten die Produkte witterungsbeständig und verschleißfest sein, vollflächig haften und ausreichend Griffigkeit bieten sowie eine gute Sichtbarkeit bei Tag und Nacht und auf trockener und feuchter Fahrbahn aufweisen. Eine schnelle Aushärtung sowie Überrollbarkeit der Produkte gewährleistet kurze Sperrzeiten der Baustelle und verhindert zusätzliche Verkehrsstaus.
Für diese Anforderungen erwies sich eine Kombination aus dem Triflex Markierungssystem Triflex Line Kaltplastik und dem neuen Produkt Triflex Line EasyTherm als passende Lösung. Für die Verarbeitung muss der Untergrund frei von Verunreinigungen sein. Das Produkt eignet sich besonders für die einfache Beschichtung von Straßen- und Flächenmarkierungen. Im ersten Schritt reinigten die Verarbeiter der Schomaker GmbH und Co. KG den Untergrund und klebten den zu markierenden Bereich ab. Nach gründlichem Aufrühren der Harzkomponente sowie dem Einrühren der Härtekomponente wurde das Material direkt aus dem Eimer auf die zu markierende Fläche aufgetragen. Mithilfe einer Glättekelle und eines Moosgummischiebers wurde das Produkt anschließend gleichmäßig über die Körnung abgezogen und verteilt.
Das Ergebnis ist eine langlebige Oberfläche mit einer sehr guten Griffigkeit, die zusätzliche Sicherheit für den Radfahrer bietet. Auch lässt sie sich in einer Vielzahl an Farben gestalten. Weil das Material schnell verarbeitet werden kann und sehr kurze Aushärtungszeiten hat, ließen sich umfangreiche Straßensperrungen umgehen.
Als Ergänzung zur Triflex Line Kaltplastik kam das innovative System Triflex Line EasyTherm für die Markierung eines Radfahrer-Symbols in Verkehrsweiß zum Einsatz. Es ermöglicht eine einfache und schnelle Applikation von Markierungen in allen Bereichen gemäß RMS und StVO. Mit den vorgefertigten Thermoplastiken können individuelle Markierungen einfach und schnell umgesetzt werden. Die Verlegung erfolgt dabei ohne Maschinentechnik oder vorheriges Abkleben der Fahrbahn. Nach der Reinigung des Untergrunds wurde das vorgefertigte Radfahrer-Piktogramm auf die Fläche aufgelegt und mit einem Gasbrenner aus einem Abstand von 10 bis 30 cm gleichmäßig bei einer Temperatur von 200 bis 220o Celsius erhitzt. Dies geschieht so lange, bis die Markierung mit dem Untergrund vollständig verschmolzen ist und sich mit diesem dauerhaft verbindet. Vor der Aushärtung wird das Material mit Glasperlen abgestreut, um eine optimale Rutschhemmung und Sichtbarkeit sicherzustellen.
Neben den Radfahrer-Piktogrammen hat Triflex ein komplettes Programm mit weiteren Symbolen und Verkehrszeichen, die ebenso einfach und schnell appliziert werden können. Dank der vorgefertigten Fahrbahnmarkierung aus Thermoplastik können sichere Orientierungspunkte in nur kurzer Zeit geschaffen werden. Es müssen keine langen Sperrzeiten einkalkuliert werden, da kein Abkleben der Fahrbahn oder der Einsatz von Maschinentechnik erforderlich ist. Das Thema Nachhaltigkeit spielt für Triflex auch bei dieser Innovation eine große Rolle. Triflex Line EasyTherm basiert auf Kohlenwasserstoffharzen. So werden weder bei der Verlegung noch bei der Entsorgung umweltbelastende Stoffe freigesetzt.
Der Flüssigkunststoffspezialist Triflex hat auf der Messe BAU in München eine Reihe von Lösungen für Abdichtungsprobleme präsentiert, so zum Beispiel Abdichtungssysteme, die für den Einsatz unter einer Dachbegrünung geeignet sind. Mit dem Funktionswechsel des Daches gehen auch veränderte Anforderungen an die Abdichtung einher, für die das Unternehmen zertifizierte wurzel- und rhizomfeste Systeme im Programm hat.
Mit Triflex Asphalt Repro 3K bietet der Flüssigkunststoffspezialist Triflex einen 3-komponentigen, bitumenfreien Reparaturmörtel auf Basis von Polymethylmethacrylat (PMMA). Dieser ist flexibel einsetzbar zum Verfüllen, Kleben und Reprofilieren von Straßen und Wegen. Somit können die häufigsten Schadstellen, zum Beispiel Spurrillen, Schlaglöcher und Ausbrüche von 5 bis 50 mm Tiefe/Lage, mit kleinem Aufwand langfristig behoben werden.
Der Spezialist für Rohrverbindungstechnik Fernco hat seinen bestehenden Mauerkragen optimiert. Das Bauteil schützt das Mauerwerk zuverlässig vor dem Eindringen von Grundwasser sowie Feuchtigkeit und ist radonsicher. Zwei kurze Lippen und ein kompakteres Design sparen Platz und erleichtern die Montage. Der neue, elastische Mauerkragen PFT ist kompatibel mit Rohren aus jeglichen Materialien ab 21 mm Nennweite.
Die neue Cavum-Mauer von den Jasto Baustoffwerken ist eine Gartenmauer in Bruchsteinoptik mit der Besonderheit, dass sie aus Hohlsteinen besteht und so Gewicht und Kosten einspart. Gleichzeitig eignet sich die Mauer für größere Höhen als vollständig massive Mauervarianten, da sie waagerecht und senkrecht armiert werden kann.
Fränkische erweitert sein Portfolio im Regenwassermanagement und bringt eine neue Generation an Schächten auf den Markt: QuadroControl ST-S(tandard) ergänzt den neuen Stapelblock Rigofill ST-S. QuadroControl ST-A(dvanced) ist der Schacht für das Rigofill inspect System. Die Systemschächte haben ein offenes Design und sind mit einer großzügigen Zugangsöffnung ausgestattet, passend für bevorstehende Inspektionsaufgaben. Zudem lassen sich die Rohranschlüsse nun flexibel auf der Baustelle herstellen.
Vor zehn Jahren wurden die in die Jahre gekommenen Gebäude des Johannes-Gymnasiums, das auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblickt, umfassend modernisiert. Nun folgte die Sanierung der Außenanlagen, einschließlich der Neugestaltung des Schulhofs. Bei der Wahl des Belags spielten nicht nur optische, sondern auch ökologische Aspekte eine wichtige Rolle. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die das Planungsbüro Sabine Kraus Stadt und Freiraum aus Limburg übernahm. Die Entscheidung fiel letzlich auf das Betonsteinpflaster Vios RX40 von Kann, das zu einem großen Teil aus Recyclingmaterial besteht.
Die Jasto Baustoffwerke haben auf der GaLaBau in Nürnberg eine ganze Reihe von Produktneuheiten vorgestellt. Ein Highlight war die Green-Wall-Kombi, ein begrünbares Mauersystem für den privaten, aber vor allem für den städtischen Raum. In Kombination mit anderen Grünflächen kann die Gartenmauer zur Kühlung von Innenstädten beitragen und die CO2-Aufnahme erhöhen. Die CO2-Bilanz des begrünten Mauersystems wird innerhalb kürzester Zeit positiv, da die Bepflanzung mehr CO2 bindet, als bei der Produktion benötigt wurde.
Der neuartige Pflasterstein ProKlima Zero von Kann reduziert nach Angaben des Unternehmens 100 % CO2 gegenüber einem herkömmlich hergestellten Betonpflaster. Dies gelingt durch den Einsatz eines innovativen CO2-speichernden Rohstoffs Damit lassen sich Pflasterflächen, bezogen auf das verwendete Steinmaterial, mit äußerst geringem CO2-Fußabdruck anlegen. Die Kompensation des CO2 findet beim ProKlima Zero nicht extern statt, sondern im Kernbeton selbst.
Hauraton, ein Anbieter für ganzheitliche Lösungen im Regenwassermanagement, baut sein Portfolio weiter aus. Das Unternehmen hat auf der GaLaBau 2024 seine neuesten Entwicklungen vorgestellt Im Mittelpunkt des Messeauftritts standen Regenwassermanagement-Konzepte, die das Behandeln, Versickern, Zurückhalten und Weiterverwenden von Niederschlagswasser in den Fokus rücken. Die Hauraton-Lösungen sollen den Bau und die Planung städtische Infrastrukturen in Städten zukunftssicher und wassersensibel machen.
Auf der IFAT 2024 hat die Funke Kunststoffe neue zukunftsweisende und bedarfsgerechte Systemlösungen für ein modernes Wassermanagement und für eine nachhaltige Kanalinfrastruktur präsentiert – allesamt entwickelt im Austausch mit den Netzbetreibern und Planern sowie den Anwendern vor Ort auf den Baustellen.
Auf der IFAT in München präsentierte Birco Lösungen für ganzheitliches Management von Wasser. Mit der Produktneuheit BIRCOprime evo zeigte der Entwässerungsexperte seine weiterentwickelte Regenwasserbehandlungsanlage, die Sedimentation und Filtration in einem System kombiniert. Auch nachhaltige Versorgungslösungen mit Blick auf die wachsende Bedeutung klimafreundlicher Mobilität stellte der Systemanbieter mit der BIRCOcanal in den Fokus seines Messeauftritts.