Schmitz Cargobull bietet mit dem „M.KI“ einen passgenauen Kippaufbau für jeden gängigen Motorwagentyp. Basis des Aufbaus mit einem Volumen von 13 bis 20 m³ ist eine Rund- oder Kastenmulde aus hochverschleiß- und beulfestem Stahl. Durch ein flexibles Baukastensystem lässt sich diese in unterschiedlichen Längen, Bodenstärken, Seitenwänden und mit unterschiedlichen Rückwandvarianten für fast jede Transportaufgabe ausstatten. Die Stahlmulden werden in den Längen 4.500 mm, 5.000 mm, 5.300 mm, 5.500 mm oder 5.800 mm angeboten werden. Dabei stehen Seitenwandstärken von 4 bis 6 mm und Bodenstärken von 5 bis 8 mm zur Auswahl.
Alle Mulden sind mit der Finite-Elemente-Methode (FEM) gerechnet und mit einem Hilfsrahmen ausgestattet, der den gesamten Aufbau trägt. Zubehör und Anbauten können sicher an diesem Hilfsrahmen befestigt werden. Die Längsschweißnähte der Mulden sind auf beiden Seiten außerhalb des Material-Abriebbereichs angeordnet.
Die Aufbauten des Typs „M.KI“ werden sowohl mit innenliegender Rückwandklappe mit Schütte für den Einsatz am Straßenfertiger als auch mit aufliegender Rückwandklappe mit umlaufender Dichtung, welche auch Teilentladungen ermöglicht, angeboten. Beide Varianten können optional auch hydraulisch betätigt werden.
Für den Einsatz an einem Straßenfertiger empfiehlt Schmitz Cargobull eine Muldenversion mit hydraulischer Rückwandklappe, Schütte und Pendelfunktion, die mit einer zusätzlichen Dosiereinrichtung auch im Wegebau einsetzbar sei. Diese Variante lasse sich schnell öffnen und schließen, heißt es. Das komme der Zeitersparnis im Baustellenverkehr, wo viele Kippvorgänge üblich sind, zugute. Die Verriegelungselemente sind außerhalb des Kippbereichs angeordnet und die Zylinder und Leitungen geschützt am Aufbau angebracht.
Eine optimale Standsicherheit soll die von Schmitz Cargobull entwickelt Muldengeometrie bieten, die für eine günstige Schwerpunktlage sorge. Herkömmliche Muldenformen wiesen einen hohen Ladungsschwerpunkt auf. Durch die optimierte Muldengeometrie habe das Ladegut beim Kippen einen niedrigeren Schwerpunkt, so der Hersteller. Die gute Zentrierung ermögliche zudem einen gleichmäßigen Materialabfluss.
Schmitz Cargobull bietet den Kippaufbau „M.KI“ mit einer Vielzahl an Ausstattungsdetails an, vom Muldeneinweiser über seitliche Abweisbleche über ein Vordach über die gesamte Aufbaubreite bis hin zu einer Aufstiegsleiter. Je nach Transportaufgabe und Einsatzgebiet kann die Mulde auch beheizt werden.
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Die neue Muldengeneration von Schmitz Cargobull ist auch für den Motorwagenkippaufbau M.KI verfügbar. Schmitz Cargobull bietet für den Vier-Achs-Motorwagen den passgenauen M.KI Aufbau mit einem Volumen von 16 bis 23 m³. Basis für die Motorwagenaufbauten ist die Stahl-Rundmulde aus hochverschleiß- und beulfestem Stahl, analog dem Sattelkipper.
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230 kg mehr Nutzlast
Schmitz Cargobull: Sattelkipper S.KI
Schmitz Cargobull hat den neuen Sattelkipper S.KI angekündigt, der Ende des 1. Quartals 2023 in Produktion gehen soll. Das neue Modell zeichnet sich sowohl durch seine verbesserte Nutzlastkapazität von bis zu 230 kg aus, als auch durch seine verbesserte Bedienbarkeit und seine beständige und zuverlässige Produktqualität mit der neuen Rahmen- und Muldengeneration. Die Fahrgestellrahmen der Sattelkipper S.KI in Stahl-Bauweise bieten eine ausgewogene Balance zwischen Gewichtsoptimierung, robuster Langlebigkeit und Kippstabilität. Durch die grundlegende konstruktive Überarbeitung des Rahmenbaukastens konnten in Abhängigkeit von Baulänge und Rahmenausführung Gewichtseinsparungen von 45 bis zu 110 kg erzielt werden.
Lkw und Aufbauten
Jetzt auch mit Thermoisolierung
Schmitz Cargobull: Kippaufbau M.Kl
Für Straßenbauunternehmen sind die Anforderungen an den Asphalttransport in den letzten Jahren gestiegen. Zum einen ist eine Thermoisolierung der Mulde notwendig, zum anderen muss eine hitzeresistente Muldenabdeckung vorhanden sein, um den Wärmeverlust nach oben zu verhindern. Vor dem Abkippen muss zudem die Qualität des Asphalts mit einer validen Temperaturmessung überprüft werden können. Dafür bietet Schmitz Cargobull neben dem Sattelkipper S.KI nun auch die Motorwagen-Kippaufbauten M.KI mit Thermoisolierung an. Das Fahrzeug weist durch die Thermoisolierung ein nur geringes Mehrgewicht von ca. 195 kg auf. Die kleineren Volumina, eine verbesserte Wendigkeit und Rangierfähigkeit machen sich vor allem in engen Verkehrsräumen, wie sie auf Baustellen oft üblich sind, bezahlt.
Tieflader und Anhänger
Modelle mit Thermoisolierung und Kunststoffauskleidung
Schmitz Cargobull: Sattelkipper S.KI
Schmitz Cargobull AG hat auf der bauma 2019 einen Sattelkipper S.KI mit Thermoisolierung, einen Sattelkipper S.KI mit neuer Kunststoff-Auskleidung sowie einem Motorwagenkipper M.KI mit elektrischen Schiebeverdeck vorgestellt. Der Sattelkipper S.KI mit Aluminium-Kastenmulde ist jetzt mit der OKULEN-Kunststoff-Muldenauskleidung erhältlich. Angegriffene und verschlissene Muldenoberflächen machen das Abladen zeitintensiver, aufwendiger und nicht zuletzt gefährlicher, da die Ladung erst bei extremen Kippwinkeln richtig ins Rutschen kommt. Die Muldenauskleidung sorgt dafür, dass die Ladung schneller und ohne nennenswerte Rückstände von der Ladefläche gleitet. Das Anhaften des Schüttgutes am Muldenboden wird erschwert und der Schüttvorgang optimiert. Dies ermöglicht einen reduzierten Kippwinkel und verringert das Risiko, dass der Sattelauflieger beim Kippvorgang zur Seite kippt, weil das Schüttgut nicht gleichmäßig abläuft. Dazu kommen die täglichen Einsparungen durch reduzierte Abladezeiten und einen geringeren Reinigungsbedarf.
Tieflader und Anhänger
Neuentwicklung bringt 200 kg mehr Nutzlast
Schmitz Cargobull: Neue Thermoisolierung für S.Kl Sattelkipper
Für die Transporteure im Fernstraßenbau gelten gestiegene Anforderungen im Asphalttransport mit dem Ziel einer langfristigen Qualitätsverbesserung der Belastbarkeit des Straßenbelags. Um eine Abkühlung des Einbaumaterials während des Transports zu verhindern, ist somit eine Thermoisolierung der Mulde notwendig. Bei der Übergabe des Asphalts muss die Qualität der Lieferung mit einer Temperaturmessung nachprüfbar sein. Die Vorgaben für Bundesfernstraßen in Deutschland werden – von aktuell für Großbaustellen mit einer Asphaltdecke ab 18.000 m² – schrittweise bis 2019 auf alle Bauabschnitte ausgedehnt. Schmitz Cargobull präsentiert eine weiterentwickelte Thermo-Isolierung für die Stahlrundmulde. Dabei wurde besonders Augenmerk auf die Gewichtsreduzierung gelegt. Das Ergebnis sind 200 kg mehr Nutzlast für den Kunden beim Sattelkipper S.KI mit einer 24m3 Stahlrundmulde (SR 7.2 / Bordwandhöhe 1.460 mm).
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