Seit Ende 2020 gibt es den Sprinter Kastenwagen und das Fahrgestell mit Hinterradantrieb mit dem leistungsstarken Vierzylinder-Diesel OM654 aus dem Aggregate-Portfolio von Mercedes-Benz Cars. Im letzten Herbst folgte die Umstellung für alle weiteren Varianten. Als weitere Neuheit kombiniert Mercedes-Benz nun das moderne 2,0-Liter-Aggregat mit dem 9G-TRONIC Automatikgetriebe. Zudem ersetzt im 4x4-Sprinter ein neuer Allradantrieb mit Torque-on-Demand das bisherige zuschaltbare System.
Neuer Motor, neues Getriebe, neues Allradsystem: Mit einem umfassenden Technik-Update sorgt Mercedes-Benz dafür, dass der Sprinter mehr Fahrkomfort denn je bietet – und das auf nahezu jedem Terrain. Im Mittelpunkt der Aktualisierung steht der aus dem Pkw-Portfolio von Mercedes-Benz bekannte 2,0-Liter-Diesel OM 654. Der nach der Schadstoffnorm Euro VI-E bzw. Euro 6d eingestufte Motor ist – je nach gewählter Antriebs- und Karosserievariante – in bis zu vier Leistungsstufen MIT 84 KW/114 PS, 110 KW/150 PS, 125 kW/170 PS und 140 kW/190 PS bestellbar. Im Vergleich zum Vorgängeraggregat weist der Vierzylinder einen verbesserten Geräusch- und Schwingungskomfort auf. Neben der höheren Laufruhe und Durchzugskraft ist es im Fahrzeug deshalb angenehm leise, und störende Geräusche sind reduziert. Die Kombination von Aluminium-Block und Stahlkolben, Stufenmulden-Brennverfahren und NANOSLIDE Zylinderbeschichtung zur Verringerung der innermotorischen Reibung ermöglicht zusammen mit der Mehrwege-Abgasrückführung und der motornahen Abgasnachbehandlung zudem geringe Verbräuche und niedrige Emissionen. Durch die motornahe Anordnung arbeitet die Abgasnachbehandlung bei geringem Wärmeverlust und unter günstigen Bedingungen.
Für schnellere Gangwechsel
Als weiteres „Carryover“ aus dem aktuellen Pkw-Programm kombiniert Mercedes-Benz im Sprinter den 2,0-Liter-Diesel mit dem komfortablen 9G TRONIC Automatikgetriebe. Die moderne Kraftübertragung ersetzt die bisherige 7G-TRONIC PLUS. Ihre neun Gänge halten zusammen mit der ausgeprägten Overdrive-Charakteristik die Motordrehzahlen in jeder Fahrsituation möglichst niedrig, wodurch der Kraftstoffverbrauch sowie das Vibrations- und Geräuschniveau weiter sinken. Optimierte Hydraulikelemente ermöglichen zudem schnelle und kaum merkliche Schaltvorgänge. Mit Drive Select und Schaltpaddles am Lenkrad kann der Fahrer manuell in das aktuelle Schaltprofil eingreifen. Weiteres Plus: Trotz zwei zusätzlicher Gänge benötigt die 9G-TRONIC Automatik ebenso wenig Bauraum wie der Vorgänger. Unverändert im Programm bleibt die manuelle Schaltung mittels 6-Gang-Schaltgetriebe. Der Sprinter ist nicht nur mit Vorder- und Hinterradantrieb bestellbar, sondern auch mit Allradantrieb. Anders als beim zuschaltbaren Vorgängersystem, das im 4x4-Modus 35 % des Drehmoments an die Vorderund 65 % an die Hinterachse leitete, kann dieses die Antriebsmomente situationsabhängig und ohne Zutun des Fahrers vollvariabel zwischen Vorder- und Hinterachse verteilen (Torque-on-Demand). Für die Momentenverteilung sorgt eine in das Verteilergetriebe integrierte elektronisch geregelte Lamellenkupplung. Ist im normalen Fahrbetrieb die Lamellenkupplung offen, treibt ausschließlich die Hinterachse das Fahrzeug an. Bei geschlossener Kupplung kommt die Vorderachse ins Spiel. Das sorgt für eine hohe Traktion und souveränes Fahrverhalten. Weiterer Vorteil gegenüber dem vorherigen zuschaltbaren Allradantrieb: Zusätzlich zum höheren Komfort durch die automatische Momentenverteilung arbeitet das neue System deutlich leiser.
Traktion zu jeder Zeit
Sobald die Fahrsituation es erfordert, wird der Antriebsmoment an die Vorderachse geleitet. Wird dieser nicht mehr benötigt – beispielsweise bei starken Bremsmanövern mit ABS-Eingriff – wird der vordere Antriebsstrang abgeschaltet und das Moment auf null reduziert. Bei drohendem Unter- oder Übersteuern unter Last wird zunächst das Antriebsmoment so verteilt, dass sich das Fahrzeug stabilisiert. Erst wenn diese Maßnahmen nicht zu einer Beruhigung führen, greifen die an das 4×4- System angepassten Regelsysteme ESP oder 4ETS ein.
Der neue Sprinter 4x4 ist standardmäßig in Kombination mit dem 140 kW/190 PS starken OM 654 Motor und 9G-TRONIC Automatikgetriebe erhältlich – und das bis zu einer Gewichtsklasse von 5,5 t zGG.
bpz meint: Durch das technische Update beim Sprinter wird nicht nur die Effizienz des Fahrzeugs erhöht, sondern auch der Komfort für den Fahrer. Das neue Automatikgetriebe sorgt z. B. für eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und Schaltvorgänge fast ohne Zugkraftunterbrechung. Und der neue Allradantrieb verteilt das Drehmoment bedarfsgerecht zwi- schen Vorder- und Hinterachse und sorgt dadurch für eine optimale Traktion in jeder Fahrsituation.
Weitere Produkte des Herstellers Daimler AG:


Die Daimler Truck Marke Fuso hat den beliebten Leicht-Lkw Canter (Varianten 6,0 t, 7,5 t und 8,55 t) einem Update unterzogen. Im neuen Canter mit komplett überarbeitetem Innenraum sind zusätzliche Sicherheitsfeatures und Komfortfunktionen serienmäßig verfügbar. Das neue Modell ist seit Sommer 2024 in den europäischen Märkten verfügbar.


Seit Mitte Januar ist der vielseitige Mercedes-Benz Van in einer vollelektrischen Variante bestellbar. Zwei Aufbauformen und -längen, drei Batteriegrößen sowie eine hohe Nutzlast machen den neuen eSprinter zum idealen Fahr- zeug für verschiedenste Einsatzzwecke. Den Kastenwagen gibt es in Kombination mit 56 kWh oder 113 kWh nutzbarer Batteriekapazität, eine Variante mit 81 kWh soll zeitnah folgen. Zusätzlich wird der neue eSprinter zu einem späteren Zeitpunkt erstmals auch als offenes Baumuster erhältlich sein.


Mercedes-Benz Trucks treibt die Elektrifizierung des Transports weiter mit Hochdruck voran. Auf der bauma präsentierte der Hersteller gleich mehrere rein batterieelektrische Lkw für Bauanwendungen. So zeigte Mercedes-Benz Trucks den Konzept-Prototyp des eActros LongHaul, der erstmals auf der IAA Transportation im September vorgestellt wurde, nun mit elektrischer Schnittstelle für Auflieger wie Kippsattel. Damit eignet sich der E-Lkw für den Zulieferverkehr von Baustellen und kann bisherige Lösungen auf Basis des Dieselantriebs sowohl in Sachen Transport als auch bei der Schnittstelle ersetzen.


Die Daimler-Truck-Tochter Fuso hat auf der bauma 2022 erstmals die neuen Lkw für die Baubranche Next Generation eCanter – mit Batterieantrieb – und Canter – mit konventionellem Antrieb – vorgestellt. Beide Fahrzeuge bieten laut Fuso im Segment der leichten Lkw dank ihrer Robustheit gepaart mit hoher Nutzlast, Wendigkeit und Zuverlässigkeit intelligente Lösungen für die unterschiedlichsten Kundenanforderungen.


Mercedes-Benz Trucks wird auf der diesjährigen bauma für seine Lkw-Modelle Arocs und Actros eine Reihe neuer Features zeigen. Der Premium-Lkw Actros ist seit einiger Zeit auch mit batterieelektrischem Antrieb auf den Straßen unterwegs. Speziell für den schweren Verteilerverkehr entwickelt, kann der eActros seine Vorteile wie den lokal CO2-neutralen und geräuscharmen Gütertransport aber auch noch in vielen weiteren Anwendungen ausspielen. So hat Mercedes-Benz Trucks zum Beispiel die von ZF entwickelte All-in-One-Lösung eWorX zusammen mit einem Abrollkipper von Meiller und einem Absetzkipper von PALFINGER in einem eActros aufgebaut. eWorX stellt die Verbindung zwischen dem Energiemanagement des Fahrzeugs und dem Aufbau her und ermöglicht es, Nebenabtriebe zum Betrieb von hydraulischen Arbeitsausrüstungen effizient zu elektrifizieren.


Der neue Arocs-LKW von Mercedes-Benz zeichnet sich weiterhin durch Kraft, Robustheit und Effizienz aus. Gleichzeitig bietet er eine Vielzahl digitaler Anwendungen für den Einsatz im Bausegment. Vor allem die ohnehin schon vorhandene Aufbauherstellerfreundlichkeit des Arocs wurde nochmals gesteigert. So können jetzt unter anderem einzelne, nicht sicherheitsrelevante Bedienfunktionen der Aufbauten in das Multimedia Cockpit des neuen Arocs integriert werden. Das bringt Aufbauherstellern, Fahrern und Transportunternehmern eine Reihe von Vorteilen.


Für sehr gute Handling-Eigenschaften und Traktion sowie die markentypische Sicherheit und Souveränität ist der Daimler Sprinter 4x4 bekannt. Er trotz widrigsten Fahrbedingungen trotzt und löst laut Daimler gleichzeitig alle Komfortversprechen seiner Pendants mit konventionellen Antrieben eint. Die jetzt eingeführte dritte Sprinter-Generation mit Allrad kann ebenso auf verschneiten Passstraßen wie auf provisorischen Baustraßen eingesetzt werden. Der Einstiegspreis für den Kastenwagen mit dem Radstand Standard beträgt 46.272 Euro (ohne Mehrwertsteuer), für ein Fahrgestell 43.652 Euro (zzgl. Mehrwertsteuer).


Mercedes-Benz Trucks hat jetzt mit dem Actros sein neues Flaggschiff vorgestellt. Der neue Actros hebt nach Unternehmensangaben die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, die Effizienz für den Unternehmer sowie den Komfort für den Fahrer auf ein bislang nicht da gewesenes Niveau. Die wichtigste Neuerung ist der Active Drive Assist. Mit ihm bringt Mercedes-Benz Trucks das teilautomatisierte Fahren in Serie. Der neue Active Drive Assist kann selbständig bremsen, Gas geben und lenken. Anders als Systeme, die nur ab einer gewissen Geschwindigkeit arbeiten, ermöglicht der Active Drive Assist dem Fahrer erstmals in einem Serien-Lkw teilautomatisiertes Fahren in allen Geschwindigkeitsbereichen. Neu sind die aktive Querführung und die Verbindung von Längs- und Querführung in allen Geschwindigkeitsbereichen durch die Fusion von Radar- und Kamerainformationen.


Seit September ist V-Klasse „RISE“ von Mercedes-Benz im Handel verfügbar. Das neue Modell von Mercedes-Benz Vans verbindet die klassischen Attribute der V-Klasse mit einem nach Herstellerangaben attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Besonders sticht die umfangreiche Sicherheitsausstattung und die verbesserten Vernetzungsmöglichkeiten hervor. Das Modell ist schon ab 34.990 Euro erhältlich (inklusive 19 % MwSt.).


Einige benötigen ihn immer, andere nie und viele ab und zu. Die Rede ist vom Allradantrieb für Baufahrzeuge. Je nach Anwendung liefert Mercedes-Benz seine Lkw für überwiegenden Einsatz auf Straßen ohne Allrad, mit zuschaltbarem Allradantrieb für mittelschweres Terrain sowie mit permanentem Allradantrieb für schwere Offroad-Einsätze. Als weitere Variante komplettiert nun der Arocs mit Hydraulic Auxiliary Drive (HAD) das Angebot. Hinter dem Begriff verbirgt sich ein hydraulischer Zusatzantrieb der Vorderräder für gelegentlichen Einsatz im Gelände. Mit einem leichten, leistungsstarken und wartungsfreien System schließt der schwäbische Nutzfahrzeughersteller die Lücke zwischen Onroad und Offroad.


Der Sprinter positioniert sich mehr denn je als Transporter mit der besten Wirtschaftlichkeit. Herausragendes Beispiel dafür ist der Bestwert von 6,3 l/100 km im kombinierten Verbrauch. Das entspricht einer CO2-Emission von 165 g/km und liegt auf Pkw-Niveau.
Weitere Produkte aus der Kategorie Transporter und Kleinkipper:


Die Daimler Truck Marke Fuso hat den beliebten Leicht-Lkw Canter (Varianten 6,0 t, 7,5 t und 8,55 t) einem Update unterzogen. Im neuen Canter mit komplett überarbeitetem Innenraum sind zusätzliche Sicherheitsfeatures und Komfortfunktionen serienmäßig verfügbar. Das neue Modell ist seit Sommer 2024 in den europäischen Märkten verfügbar.


VW Nutzfahrzeuge zeigte auf der IAA Transportation 2024 den vollständig neu entwickelten Transporter. Das Modell überzeugt mit erweitertem Raumangebot, höherer Zuladung, gesteigerter Anhängelast und verbesserter Wirtschaftlichkeit. Moderne Assistenzsysteme erhöhen die Sicherheit, während durchdachte Cockpit- und Bedienelemente den Arbeitsalltag erleichtern sollen. Dieselben Vorteile bietet der parallel vorgestellte Caravelle, der als neunsitziger VW Bus in der Baureihe glänzt.


Meiller Kipper hat auf der GaLaBau 2024 den vielseitigen Dreiseitenkipper TRIGENIUS vorgestellt. Der Kipper wurde speziell für die Anforderungen des Garten- und Landschaftsbaus entwickelt. Meiller beschreibt das Modell als vielfältig im Einsatz, innovativ in der Technik und effizient im Betrieb. Aufgebaut auf Zwei-Achs-Fahrgestelle zeichnet er sich durch ein geringes Eigengewicht aus. Dies wirkt sich positiv auf den Energieverbrauch der Fahrzeuge aus. Eine besondere Stärke des TRIGENIUS sind die neuen Bordwände. Sie bestehen aus 400 mm hohem Stahlblech und erlauben dank 50 mm Zuwachs mehr Ladevolumen.


Zur GaLaBau 2024 zeigt Meiller die Leistungsfähigkeit seiner leichten Dreiseitenkipper TRIGENIUS (D202 bis D208). Dieser Kippaufbau wurde speziell für die grüne Branche überarbeitet. Mit dem Fahrzeug lassen sich sowohl Pflanzen, Dünger und Werkzeuge transportieren, als auch Steine und Schotter.


Seit Mitte Januar ist der vielseitige Mercedes-Benz Van in einer vollelektrischen Variante bestellbar. Zwei Aufbauformen und -längen, drei Batteriegrößen sowie eine hohe Nutzlast machen den neuen eSprinter zum idealen Fahr- zeug für verschiedenste Einsatzzwecke. Den Kastenwagen gibt es in Kombination mit 56 kWh oder 113 kWh nutzbarer Batteriekapazität, eine Variante mit 81 kWh soll zeitnah folgen. Zusätzlich wird der neue eSprinter zu einem späteren Zeitpunkt erstmals auch als offenes Baumuster erhältlich sein.


Der neue Transporter von Volkswagen wird Anfang 2025 auf den deutschen Markt kommen. Volkswagen Nutzfahrzeuge hat nun weitere Details zum Interieur und Laderaum seiner komplett neu entwickelten Transporter-Generation bekanntgegeben. Wie der Multivan und der ID. Buzz, wird auch der neue Transporter serienmäßig mit einer digitalen Cockpit-Landschaft starten. Große Vorteile bietet zudem der Laderaum gegenüber dem nun abgelösten Transporter 6.1. Bei der neuen Grundversion mit Normalradstand wächst der Laderaum in der Länge um 61 mm; die Breite zwischen den Radkästen verbesserte sich sogar um 148 mm.


Iveco hat den T-WAY AT190T36W/P 4x4 auf den Markt gebracht. Es handelt sich um ein Fahrgestell mit einem Winterdienst-Wechselsystem für den flexiblen Einsatz mit Kipper oder Streuer und in Kombination mit einem Kran hinter dem Fahrerhaus. Der 19-Tonner wird durch einen Cursor-9-Motor mit 360 PS angetrieben, hat einen 4.200-Millimeter-Radstand und ein langes AT(Active Time)-Fahrerhaus, das den Ansprüchen der Fahrer insbesondere im Winterdiensteinsatz entgegenkommt.


2024 stellt Renault Trucks die neueste Version des Master Red EDITION vor: ein vielseitiges, vernetztes und für den städtischen Einsatz optimiertes Nutzfahrzeug. In seiner Elektroversion zeichnet er sich durch einen geräuscharmen Betrieb ohne CO2-Emissionen aus und ermöglicht den uneingeschränkten Zugang zu allen städtischen Gebieten, ohne dass die Lebensqualität der Anwohnenden beeinträchtigt wird.


Für alle, die beim Transportieren nicht nur Flexibilität, sondern auch größtmögliche Robustheit benötigen, bietet Humbaur jetzt den Dreiseitenkipper-Aufbau FlexTip an. Er lässt sich schnell beladen, ist auf drei Seiten abkippbar und für verschiedene Fahrzeugmodelle und Einsatzzwecke verfügbar. Das Brückenblech und der Rahmen sind vollständig feuerverzinkt und somit optimal vor Rost und Korrosion geschützt. Die sehr stabile Leichtbauweise des Kipper-Aufbaus wurde nochmals überarbeitet und bietet nun bis zu 1.000 kg Nutzlast.