Meusburger Fahrzeugbau GmbH
Anschrift:
Kollmering 7
94535 Eging am See
Deutschland
Die Burger Bau GmbH + Co. KG aus Bad Kissingen übernimmt mit ihren 50 Mitarbeitern sowohl standortnah als auch überregional Aufträge im Bereich Tief- und Hochbau. Dabei müssen viele Maschinen bewegt werden – große Mobil-, und Kettenbagger genauso wie Verdichtungswalzen, Walzenzüge und Planierraupen. Dank des neuen Fünf-Achs-Tiefladers von Meusburger, der eine Nutzlast von bis zu knapp 40 t bietet, gestaltet sich der Transport nun sicherer und effizienter.
Der Tieflader von Meusburger hat eine Gesamtlänge von knapp 12 m und ist mit Radmulden, einer Löffelstielmulde, ausziehbaren Verbreiterungen, einer Liftachse, einer Lenkachse mit Fernbedienung sowie mit hydraulischer Abstützung und hydraulischen Auffahrrampen ausgestattet.
„Bis zum Kauf dieses neuen Tiefladers hatten wir häufig die Notwendigkeit von Ausnahmegenehmigungen zum Transport unserer Cat-Hydraulik-Raupenbagger der Baureihe 330, da diese bereits eine Eigenhöhe von über 3 m haben. Dank der großen Löffelstielmulde des neuen Tiefladers, die auch auf die OilQuick Schnellwechsler ausgelegt ist, können unsere Fahrer nun auch unsere Cat 330 problemlos laden und sicher zum Einsatzort transportieren, da die maximale, genehmigungsfreie Gesamthöhe von 4 m nicht überschritten wird“, unterstreicht Stefan Eichholz, Fuhrparkleiter und Disponent der Schick Group, einen wichtigsten Vorteil des Schwerlastanhängers.
Außerdem überzeugt der Tieflader durch seine hohe Wendigkeit, was gerade im Einsatz auf Baustellen, im Stadtkern oder auf engerem Raum von großer Bedeutung ist. Die fünfte Achse des Tiefladers ist eine reibungsgelenkte Nachlauflenkachse und sorgt dank einer zusätzlichen hydraulischen Zusatzlenkung für eine erhebliche Verbesserung beim Rangierverhalten.
Kostensparender Transport
Im ungeladenen Zustand hat der Schwerlastanhänger trotz seiner robusten Bauweise ein Gewicht von lediglich 11,7 t. Das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers liegt bei 50 t, sodass auf dem Tieflader insgesamt bis zu 40 t an Bautechnik transportiert werden können. Die hohe Nutzlast des Schwerlastanhängers bringt spürbare Erleichterungen beim sogenannten Transport unteilbarer Ladung. „Um dieses Kriterium erfüllen zu können, dürfte nur der Tieflader beladen sein und das Zug-Fahrzeug sein Leergewicht nicht überschreiten“, sagt Eichholz. Die Baufirma dürfe bei diesem Zug den Lkw nicht mit Zubehör wie Baggerlöffel oder reinem Ballast zusätzlich beladen und bräuchte folglich einen weiteren Lkw, der diese Ladung transportiert. „Da allerdings bei dem zulässigen Gesamtgewicht des Fünf-Achs-Tiefladers keine ausreichende Traktion des Zug-Fahrzeugs sichergestellt werden kann, ist es uns erlaubt, den Lkw bis zu 26 t mit Zubehör zu der auf dem Anhänger transportierten Ladung oder mit reinem Ballast auszulasten.“ In einem Abwasch können so mit dem Tieflader sowohl die Baumaschine als auch das Zubehör transportiert werden, ohne dass weitere Fahrten notwendig werden. „Das stellt für uns im Fuhrpark eine erhebliche Erleichterung in der Organisation und eine Steigerung der Effizienz im Transport dar“, resümiert Eichholz.
Sicher von A nach B
Der neue Tieflader besitzt einen gummierten Belag, was insbesondere bei der Fahrt Vorteile bei der Ladungssicherung bringt. Der Belag verstärkt außerdem die Sicherheit beim Be- und Entladen. Mittels Lochaußenrahmen können auch die großen Baumaschinen der Schick Group sowie das dazugehörige Zubehör und die Baustellenausrüstung nach Beladung flexibel verzurrt werden. Das Be- und Entladen des Schwerlastanhängers gestaltet sich aufgrund der optimal flachen Auffahrwinkel an den hydraulischen Auffahrrampen sowie der niedrigen Ladehöhe unproblematisch und ist eine enorme Arbeitserleichterung für das Team. Dank der modernen Technik, Arbeitsscheinwerfern rund um die Zugmaschine sowie einer Rückfahrkamera ist die Verkehrssicherheit stets gewährleistet.
Erster Einsatz in Bad Neuenahr
Schon kurz nach seinem „Dienstbeginn“ bei der Burger Bau hatte der Fünfachser einen wichtigen Einsatz zu meistern. Beladen mit zwei Baggern, Zubehör und Schalungsmaterial bis 40 t, machte sich ein Helferteam der Schick Group fünf Tage nach der Anlieferung auf den Weg nach Bad Neuenahr, um die Bewohner bei der Bewältigung der Umweltkatastrophe zu unterstützen. Seit diesem Einsatz unterstützt der Tieflader die Bautrupps regelmäßig im Transport von firmeneigenen sowie externen Baumaschinen und bringt diese sicher zu den jeweiligen Einsatzorten. Fuhrparkleiter Eichholz zeigt sich zufrieden: „Der vielseitig einsetzbare Tieflader ermöglicht uns einen wirtschaftlicheren und effizienteren Transport. Auch die Planung und Disposition der Baumaschinen wird vereinfacht, da wir mit diesem professionellen Anhänger und all seinen Details nun jede unserer Baumaschinen sicher verladen und transportieren können.“
Auch Geschäftsführer Anton Schick sieht diese Investition als einen weiteren Schritt in die Zukunft. „Wir sind ein fortschrittliches und zukunftsorientiertes Unternehmen und möchten mit Hilfe modernster Technik den Arbeitsalltag unserer Mitarbeiter stetig entlasten und Arbeitsabläufe effizienter und fokussierter gestalten.“
bpz meint: Um größere Projekte im Bauwesen zu realisieren, ist der Transport schwerer Baumaschinen unabdingbar. Bei diesem Prozess gilt es, die Kosten im Rahmen zu halten. Neben der sorgfältigen Vorbereitung und Organisation im Vorfeld ist dafür eine moderne Fahrzeug-Flotte hilfreich, die für jede zu transportierende Baumaschinenart eine fachgerechte und ressourcenschonende Beförderungslösung bereit hält. Eine „eierlegende Wollmilchsau“ im eigenen Fuhrpark minimiert dabei den Planungsaufwand und spart Kosten.
Die ES-GE Nutzfahrzeuge hat eine neue Faymonville GigaMAX 1+3-Tiefbettkombination an die Colonia Spezialfahrzeuge Gottfried Schönges GmbH & Co. KG ausgeliefert. Bevor der Auflieger nach Köln überführt wurde, diente er auf der bauma 2025 als Blickfang des Messestands der ES-GE. Colonia zählt zu den führenden Dienstleistern für Kran- und Schwerlastlogistik im Rheinland. Seit der Unternehmensgründung der ES-GE vor fast 40 Jahren begleitet das Unternehmen die Kran- und Schwerlastspezialisten von COLONIA bei der Fuhrparkplanung. Der neue GigaMAX erweitert den Fuhrpark um eine besonders kompakte und belastbare Lösung. Die Tiefbettkombination eignet sich bspw. für den Transport von Trafostationen, Großmaschinen oder auch Fertigbauteilen. Der Anspruch von ES-GE war es dabei das, Fahrzeug so zu konfigurieren, dass es im täglichen Einsatz einen messbaren Mehrwert liefert.
Mit der Halfpipe HP20 bietet Krampe seit dem Jahr 2000 eine Transportlösung für anspruchsvolle Aufgaben im Erdbau, z.B. im extremen Einsatz auf der Zugspitze, auf Europas Autobahnbaustellen, im Gleisbau oder bei Abbruchunternehmen. Krampe montierte als erster Hersteller eine Halbrundmulde auf ein Tandem-Fahrgestell. Mittlerweile wurde die HP-Serie mehr als 3.000-mal europaweit verkauft. Zur Feier des 25-jährigen Jubiläums präsentiert Krampe eine exklusive Sonderedition der HP20 – limitiert auf 100 Fahrzeuge.
Blomenröhr Fahrzeugbau legt auf der bauma 2025 einen Schwerpunkt auf den Transport von Straßenbaumaschinen. Maschinen wie Fertiger, Fräsen, Walzen und Straßenmarkierungsmaschinen sind aufgrund ihrer Bauhöhe, Beschaffenheit oder Bodenfreiheit nicht einfach zu verladen und zu transportieren. Blomenröhr Fahrzeugbau präsentiert deshalb innovative Kipper und Tieflader, die speziell auf die Anforderungen des Straßenbaus zugeschnitten sind.
Auf der IAA Transportation zeigte die HKM Anhängerbau Altenburg GmbH einen Querschnitt ihrer umfassenden Komplettlösungen im Bereich Recyclinglogistik. Sie zielen darauf ab, die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit bei den Kunden zu erhöhen und sie bei ihren Nachhaltigkeitszielen zu unterstützen.
Auf seinem MAWEV-Stand zeigt Goldhofer Fahrzeuge aus der STARLINE-Serie. Darunter: Der 4-achsige Anhänger TRAILSTAR (1+3), der durch optimales Nutzlast-Eigengewichts-Verhältnis überzeugt. Hinzu kommt, dass sich der Anhänger durch seine niedrige Ladehöhe und seine einfache Bedienung auszeichnet. Er verfügt über eine robuste und leichte Konstruktion, eine hohe Fahrstabilität, eine optimierte Achslastverteilung und Wader-Containerverriegelungen zum Transport von 10-Fuß-Baucontainern.
Auf der MAWEV Show präsentiert der Anhängerspezialist Zandt Cargo auf seinem 400 m2 großen Messestand acht Exponate aus seinem Produktprogramm. Seine österreichische Premiere feiert dabei der SattelTieflader ST 480. Hier gelingt es dem Hersteller, verschiedene Trägerkonzepte zu verknüpfen. Die 3D-Konstruktion, verbunden mit der Finite Berechnungsmethodik machen es bei diesem Tieflader möglich, dass die außenliegenden Längsträger im Hochbett mit dem Zentralkastenrahmen im Tiefbett für eine optimierte Tiefbettladelänge verbunden werden. So wird Eigengewicht optimiert und die Nutzlast erhöht.
Auch Fliegl nimmt mit seinen Produkten für die Bau- und Kommunalwirtschaft an der Messe in St. Pölten Teil. Zu den innovativsten Lösungen des bayerischen Herstellers zählen heute Fahrzeuge mit Abschiebefunktion. wie z. B. der Asphaltprofi-Thermo. Diese tragen zu mehr Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Emissionsminderung im Straßbau bei, ohne dass die Qualität der Ausführung darunter leidet. Der wesentliche Unterschied zwischen einer thermoisolierten Kippmulde und eines Abschiebers liegt dabei in der Übergabe des Mischguts in den Fertiger.
Die Humbaur GmbH präsentiert auf der Mawev Show im österreichischen St. Pölten vom 10. bis 13. April eine breite Palette an Transportlösungen aus dem Schwerlast- und Baumaschinenbereich. Zur Messe hat Humbaur mit dem Tandem-Dreiseitenkipper HTK10 ein komplett neues Fahrzeug entwickelt, das den aktuellen Marktanforderungen entgegenkommen soll. So zeichnet sich das Modell beispielsweise durch neue Schwenkbinderinge und einen neuen Unterfahrschutz aus, der schmutzabweisend konstruiert ist. Eine zweiteilige schwenk- und pendelbare Rückwand erleichtert das Einhängen der Anlegerampen zum Auffahren.
Um den konstruktiven Austausch mit Kunden voranzutreiben, hat sich Goldhofer dazu entschieden, erstmals an der Nord-Bau 2023 teilzunehmen. In Neumüster präsentiert sich das Unternehmen gemeinsam mit dem Mitaussteller Volvo Trucks im Freigelände West. Mit im Gepäck: drei Exponate und Goldhofer zufolge „einige Überraschungen“.