Schäffer Maschinenfabrik GmbH
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Auf den Thränen
59597 Erwitte
Deutschland
Schäffer hat auf der diesjährigen Demopark den weltweit ersten rein elektrisch angetriebenen Teleradlader für die Bauwirtschaft präsentiert. Der 24e T ist das Teleradlader-Pendant zum Radlader 24e, den der Laderspezialist 2018 als ersten Radlader mit Lithium-Ionen-Batterie vorgestellt hat. Mit einer Hubhöhe von 3,72 m wird das Einsatzspektrum des E-Laders jetzt deutlich erweitert. Beim 24e T kommt eine neue Batterie-Generation zum Einsatz, die Akkukapazität hat sich mit 31,3 kWh mehr als verdoppelt.
Die Maschine ist mit zwei E-Motoren ausgestattet: Der 21 kW starke Fahrmotor sorgt mit seinem elektrischen Direktantrieb für einen kraftvollen Antritt der Maschine, beschleunigt sie rasch auf 20 km/h und garantiert hohe Schubkräfte. Der 9,7 kW starke Motor für die Arbeitshydraulik ermöglicht eine Förderleistung von 42 l/min und sorgt damit für schnelle Arbeitsabläufe.
Neue Batteriegeneration
Mit dem 24e T stellt Schäffer eine neue Batteriegeneration für diesen Lader vor. Mit einer Kapazität von 31,3 kWh sind Einsatzzeiten von bis zu acht Stunden möglich. Dies umfasst Tätigkeiten, bei denen keine hydraulisch anspruchsvollen Anbaugeräte eingesetzt werden. Beim Arbeiten im leistungsreduzierten Eco-Mode kann diese Zeit um bis zu 1,5 Stunden verlängert werden.
Schäffer gibt eine Garantie von 5.000 Arbeitsstunden oder fünf Jahren Einsatz auf die wartungsfreie Lithium-Ionen-Batterie, je nachdem, was zuerst eintritt. Die Aufladezeit auf 80 Prozent beträgt etwa acht Stunden, wenn das Drei-Kilowatt-On-Board-Ladegerät zum Einsatz kommt, das mit 230-Volt-/16-Ampere-Haushaltsstrom gespeist wird. Deutlich schneller geht es mit einer Elf-Kilowatt-Wallbox: Diese Lademöglichkeit reduziert die Ladezeit auf etwas mehr als zwei Stunden (80 Prozent Kapazität).
Hoher Wirkungsgrad
Der Wirkungsgrad der Maschine liegt bei über 90 Prozent – dies entspricht in etwa dem dreifachen Wert im Vergleich zu einem Diesellader und macht den E-Lader besonders effizient. Hinzu kommt der erheblich geringere Wartungsaufwand eines Elektroladers, da er mit deutlich weniger Betriebsstoffen und Filtern auskommt.
Der 24e T ist wahlweise mit Fahrerschutzdach oder Kabine erhältlich und bietet eine Kipplast mit Palettengabel von 1,3 t bei einem Gewicht von 2,8 t. Das Knickgelenk macht die Maschine besonders wendig, der Innenradius beträgt nur 1,15 m. Je nach Bereifung misst der 24e T zwischen 1,41 m und 1,59 m in der Breite bei einer Höhe von 2,19 m mit Fahrerschutzdach bzw. 2,14 m mit Kabine.
Auf der GaLaBau stellt Schäffer die zweite Generation seines Kompakt-Radladers 2430 vor. Die neu konstruierte Maschine der 0,5-m³-Klasse ermöglicht jetzt eine deutlich höhere Hubleistung. Der Lader ist somit gut gerüstet für das sichere Verfahren einer Pflastersteinpalette. Das geringe Einsatzgewicht erlaubt auch weiterhin den Transport per Pkw-Anhänger. Dadurch ist die Maschine ein starker Begleiter bei der Garten-Neuanlage, bei Pflaster- und Pflegearbeiten sowie für den Kommunaleinsatz. Das effizient abgestimmte Antriebskonzept sorgt zudem für einen wirtschaftlichen Einsatz mit niedrigem Kraftstoffbedarf.
Das Radlader-Programm von Schäffer richtet sich insbesondere auch an Gartenbauunternehmen und Kommunalbetriebe und ist daher auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit eingestellt. Es bietet zahlreiche Effizienzsysteme für den emissionsarmen Einsatz. Die automatische Schubkraftregelung High Traction Force (HTF) beispielsweise ermöglicht die maximale Schubkraft auch im drehzahlreduzierten Schnellgang, ein Herunterschalten ist nicht mehr erforderlich. Dies steigert den Komfort, reduziert den Kraftstoffbedarf und sorgt für einen leiseren Einsatz der Maschine. Dank des elektronisch geregelten Fahrantriebs Schäffer Power Transmission (SPT) ist die Fahrhydraulik optimal auf die Drehmomenteigenschaft des Motors abgestimmt. Hiermit erhöht sich der Gesamt-Wirkungsgrad und der Kraftstoffbedarf sinkt.
Der 2445 gehört zu den erfolgreichsten Maschinen im Schäffer-Baumaschinenprogramm. Mit dem 2445 S stellt der westfälische Laderspezialist nun das Nachfolgemodell vor, das alle Anforderungen der Abgasstufe V erfüllt. Darüber hinaus verfügt der neue Lader über einen stärkeren Motor, der in Kombination mit einen elektronisch geregelten Fahrantrieb für mehr Schubkraft sorgt und eine deutliche Effizienzsteigerung verspricht.
Beim westfälischen Laderspezialisten Schäffer ist die Serienfertigung der neuen Elektrolader 23e und 24e in vollem Gange. Zu den ersten Kunden zählt die Stadt Paris, die zunächst einen Auftrag für sechs Maschinen platziert hat. Die Elektrolader wurden jeweils mit einer Erdschaufel und einer Palettengabel ausgeliefert. Sie werden – je nach Einsatzort – die unterschiedlichsten Lade- und Transportarbeiten übernehmen. Die Kapazität der Lithium-Ionen-Batterie beträgt 6,7 kWh. Durch Hinzufügen eines zweiten Batteriepaketes besteht aber auch im Nachhinein noch die Möglichkeit, die Leistung der Batterie auf 13,4 kWh zu verdoppeln, um die Einsatzzeit auf fünf Stunden und mehr zu verlängern. Serienmäßig sind die Maschinen mit einem internen Ladegerät ausgestattet, mit dem die Maschine mit herkömmlichem 230 V Haushaltsstrom geladen werden können.
Der neue 8620 T tritt die Nachfolge des Teleradladers 8610 T an. Er bietet mit je zwei unterschiedlichen Motorisierungen, Fahrgeschwindigkeiten und Bauhöhen immer die passende Lösung für anspruchsvolle Ladearbeiten in der Bauindustrie, auf Recyclinghöfen und überall dort, wo große Mengen Material umgeschlagen werden. Ein überarbeitetes Antriebskonzept verspricht einen äußerst effizienten Einsatz der Maschine.
Mit dem 9640 T läutet Schäffer die neue Teleradlader-Generation ein. Der Nachfolger des 9630 T wartet mit einem frischen Design auf und erfüllt alle Vorgaben der Abgasstufe Tier IV final. Die bis zu 40 km/h schnelle Maschine bietet mit dem SDCT-Fahrantrieb (Schäffer Dual Clutch Transmission) und dem Eco Mode-Fahrmodus bisher nicht gekannte Möglichkeiten. Mit der neuen SCV-Plus-Kabine setzt die Maschine hohe Standards im Bereich Fahrkomfort und Ergonomie.
Der Laderspezialist Schäffer hat jetzt seine Kompakt- Radlader 2436 SLT und 2445 SLT auch in der Ausführung mit Kabine im Angebot. Damit sind die leistungsstarken Maschinen in extra niedriger Ausführung für den Ganzjahreseinsatz bestens gerüstet. Die Schäffer Radlader der 24er-Serie bieten ideale Voraussetzungen für den Einsatz im Garten- und Landschaftsbau, der Bauwirtschaft und im Kommunalbereich. „SLT“ bedeutet „Schäffer Lader Tief“ und steht für eine besonders niedrige Ausführung der Maschinen. So ist der 2436 SLT (26 kW / 36 PS) und der 2445 SLT (33 kW / 45 PS) mit einer Gesamthöhe ab 1,95 m erhältlich. So können mit den Ladern auch sehr niedrige Tor- und Türdurchfahrten sicher passiert werden. Ebenso ist ein Einsatz in Tiefgaragen problemlos möglich.
Jürgen Voss, Technical Sales Manager bei Sany Europe, sprach mit bpz-Fachautor Kai Moll u. a. über neue Minibagger-Modelle mit konventionellem Heck.
Matthias Mähler will LiuGong vor allem mit elektrischen Baumaschinen wie dem Radlader 820TE in Deutschland zum Erfolg führen.
Ein Highlight auf dem Kramer-Stand war der neue Radlader 5045. Vertriebschef Matthias Aicheler sprach mit bpz-Fachautor Kai Moll über die Vorteile der Maschine
Seit über 20 Jahren ist Kiesel als Generalimporteur von Hitachi bekannt. Auf der GaLaBau in Nürnberg zeigte das Familienunternehmen, dass sein Produkt- und Serviceangebot weit über die Rolle als Baumaschinenhändler hinausreicht. Neben Kompaktmaschinen und Anbaugeräten seiner Partner präsentierte der Dienstleister mit der KTEG P-Line ein umfassendes, modulares System zur Baustellenmechanisierung. Seine Innovationskraft unterstrich Kiesel auch durch die Kooperation mit dem Start-up Makineo, das auf der Messe Lösungen für die digitale Baustelle vorstellte.
Zugegeben, die Investitionsbereitschaft in der Baubranche war schon einmal besser. Dennoch gibt es Segmente, die den aktuellen Herausforderungen in der Baukonjunktur trotzen – dazu gehört der Garten- und Landschaftsbau. Der im vergangenen Jahr weiter gestiegene Umsatz ließ die Branche optimistisch auf die 25. Jubiläumsausgabe der internationalen Leitmesse GaLaBau blicken. Nach vier erfolgreichen Messetagen vom 11. bis 14. September zieht die Messe München nun ein positives Resümee und freut sich über Zuwächse bei Besuchern und Ausstellern.
Neue batterieelektrische Kompaktmaschinen und Baugeräte für die Gartenbaubranche hat Wacker Neuson auf der GaLaBau 2024 präsentiert. Darunter war der erste rein elektrisch betriebene Teleskoplader von Wacker Neuson, der TH412e. Er zeichnet sich durch seine Hubhöhe im Schaufeldrehpunkt von 4,5 m aus. Seine Leistungsmerkmale entsprechen denen einer dieselbetriebenen Maschine. Die verbaute 96-Volt-Lithium-Ionen-Batterie ist wahlweise in zwei Leistungsstärken erhältlich, sodass Lauf- und Ladezeiten optimal auf die Arbeitsanforderungen der Kunden abgestimmt werden können. Durch seine kompakte Bauweise ermöglicht er die Arbeit unter beengten Verhältnissen ohne lokale Emissionen. Der Teleskoplader verfügt über ein Battery Management System (BMS), das die Lithium-Ionen-Batterie überwacht, ihre Effizienz und Sicherheit erhöht und zudem eine Tiefenentladung ausschließt.
Bergmann hat auf der GaLaBau 2024 seine neuesten Innovationen im Bereich nachhaltiger Dumper präsentiert. Die präsentierten Modelle decken ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten ab. Es wurden sowohl kompakte, wendige Maschinen für enge Baustellen als auch schwere, hochbelastbare Dumper für größere Bauprojekte vorgestellt.
Effizient, kraftstoffsparend und modern – so fasst Kramer die Eigenschaften seiner neuen Rad- und Teleskopradlader der 8er-Serie (8085, 8095, 8105, 8115, 8085T und 8095T) zusammen. Je nach Modell bewegen sich die Schaufelkipplasten in einer Spanne von 3.650 bis 4.250 kg. Serienmäßig verfügen alle Modelle über einen Deutz-Motor mit 55 kW/75 PS, optional ist für die Modelle 8105, 8115 und 8095T ein Motor mit 74,4 kW/100 PS erhältlich. Der neu entwickelte Fahrantrieb bietet vier Fahrmodi (Power, Eco, Road, CSD). Für jede Anwendung - Stapeln, Schaufeln, Schieben, Kehren oder Fräsen -kann die passende Einstellung ausgewählt werden, um die Arbeit möglichst effizient und kraftstoffsparend durchzuführen.
In Bad Schlema im Erzgebirge zählt noch das Wort, daher wickelt der GaLaBau- Unternehmer Mathias Crasselt einen Großteil seiner Geschäfte auf die traditionelle Weise ab. Auch den Kauf seines Kompaktladers schloss der Sachse 2022 per Handschlag mit Thomas Sterkel, CEO der MultiOne Deutschland GmbH, ab – direkt nachdem er den 2,3 t schweren MultiOne 11.6 in Dieburg getestet hatte.