Bell Equipment (Deutschland) GmbH
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Oberste Elpersweide 4
36304 Alsfeld
Deutschland
Mit der Vorstellung des neuen Bell B45E 4x4 auf der bauma hat Bell Equipment seine Baureihe an knickgelenkten Allrad-Zweiachsern komplettiert. Ähnlich dem Sechzigtonner B60E und dem kleineren Bell B30E 4x4 zielt auch das neue Modell als effiziente und wirtschaftliche Transportlösung auf Nischenanwendungen in der Gewinnungs- und Baustoffindustrie.
Deutlich erkennbar am nahezu identischen Vorderwagen zum 6x6-Schwestermodell basiert der B45E 4x4 auf der bewährten Großserien-Technologie des Herstellers. Für Vortrieb sorgt ein 390 kW starker Mercedes-Benz/MTU-Reihensechszylinder (max. 2460 Nm bei 1.300 U/min), der in Kombination mit der Allison-Siebengangautomatik gute Fahrleistungen bei Bell-typisch niedrigen Verbrauchswerten gewährleistet. Die Verzögerung übernehmen Ölbadlamellen-Bremsen an beiden Achsen, die in Verbindung mit der Jacobs-Motorbremse auch als mehrstufig programmierbarer, automatischer Retarder arbeiten. Die großräumige Bell-Standardkabine bietet große Übersichtlichkeit und hohen Komfort, für Sicherheit und Produktivität sorgt wie in allen aktuellen Bell-Knicklenkern ein umfangreiches Paket an Fahr- und Ladeassistenten auf Basis von Echtzeit-Messdaten der Fahrzeug-Sensorik (On-Board-Waage, Neigungs- und Rollsensoren, etc.).
Bei der Auslegung des Hinterwagens und des 25 m³ großen Muldenkörpers orientierten sich die Entwickler eng an dem für harte Gewinnungseinsätze optimierten 4x4-Flaggschiff Bell B60E. Eine fest montierte 55-t-Achse des deutschen Herstellers Kessler mit 21.00R35-Zwillingsbereifung sorgt für hohe Reserven bei einer nominellen Nutzlast von 41,0 t. Vorne rollt der Zweiachser auf 775/65R29-Reifen, die mit hoher Tragfähigkeit und großer Seitenführungskraft gute Fahreigenschaften im schweren Gelände gewährleisten. Zur Verbesserung des Fahrkomforts kann der B45E 4x4 zudem optional mit der lastabhängigen Bell-Frontaufhängung „Comfort-Ride“ ausgerüstet werden.
Wie der Bell B60E besitzt auch der B45E 4x4 eine SKW-typische Gesteinsmulde mit unten angeschlagenen mehrstufigen Hubzylindern. Dank breiter Geometrie und flachem Muldenboden harmoniert der 41-Tonner gut mit steinbruchtypischen Ladeausrüstungen und bietet gerade bei grobstückigem Haufwerk eine bessere Füllcharakteristik als lange 6x6-Erdbaumulden gleichen Volumens. Bei heterogenem, bindigem Material sorgen eine gerade auslaufende Muldenkante und die optionale Muldenheizung für das rückstandsfreie Abkippen des Ladeguts. Mit einem frei wählbaren Kippwinkel von max. 55° erreicht der kurzbauende Muldenkörper eine Kipphöhe von lediglich 6394 mm, was gerade bei bestehenden Installationen (z.B. Vorbrecher-Einhausungen, Bunker) von Vorteil sein kann.
Der Bell B60E konnte sich als Ergänzungs- oder Schlüsselgerät aufgrund seiner hohen Produktionsleistung bereits in zahlreichen Großminen und Tagebauen weltweit durchsetzen. Für den B45E 4x4 sieht Bell andere Zielgruppen. Dazu zählen etwa kleine bis mittlere Gewinnungsbetriebe mit geringeren Produktionstonnagen sowie größere Standorte mit schwieriger Topographie, selektivem Abbau oder Restvorkommen, die eine wirtschaftliche Alternative für ihre bestehenden Förderketten suchen. Trotz eines inzwischen recht ausgedünnten Modell-Angebots tendieren dabei laut Bell gerade in Europa einige dieser Unternehmen weiterhin zu herkömmlichen Starrahmenkippern der 40-Tonnen-Klasse. Bei vergleichbaren Leistungen auf trockenen, gut unterhaltenen Umlaufstrecken punkten die Zweiachs-Knicklenker vor allem mit besseren Schlechtwetter-Eigenschaften, wenn der Untergrund schmierig und die Fahrwege beansprucht werden. Auch an der Ladestelle wird dann das Rangieren auf schwerem Boden schwieriger. Hier zeigen sich laut Bell die Vorteile von Dreh-/Knickgelenk und Allradantrieb, die zudem deutlich größere Sicherheitsreserven im Fahrbetrieb bieten. Hinzu kommen Einsatzmöglichkeiten im Abraum oder bei Neuaufschlüssen, was insgesamt eine höhere Auslastung gewährleistet.“
In der heutigen hinsichtlich Fahrsicherheit und Förderdistanz optimierten Betriebspraxis bieten Bell-4x4 zudem nach Einschätzung des Unternehmens das wirtschaftlichere Antriebskonzept gegenüber hoch motorisierten 4x2-Starrkippern, die für schnelle Endgeschwindigkeit auf langen Distanzen ausgelegt sind. Das schlage sich über einen niedrigeren Verbrauch direkt in den Betriebskosten nieder, was auch für den Reifenverschleiß gelte. Nach mehreren tausend Betriebsstunden im direkten Vergleich mit gleich schweren 4x2-SKW hätten Betreiber von einem um 65 % geringeren Verschleiß speziell an der hinteren Zwillingsbereifung des Bell B60E berichtet. Auch hier scheine sich der Allrad-Antrieb und speziell die durch das Dreh-/Knickgelenk jederzeit gewährleistete Traktion jedes einzelnen Rades auszuwirken.“
Hinsichtlich des Reifenverschleißes zeige sich der Zweiachs-Knicklenker gerade auf Steinbruch-Förderstrecken konzeptionell auch herkömmlichen 6x6-Dumpern überlegen. Deren Reifen an Mittel- und Hinterachsen neigten in engen Kurven zum „Radieren“, was neben einem erhöhten Verschleiß auch zu einem Mehraufwand in der Wegepflege führen könne. Dabei seien die 4x4 dank kürzerem Hinterwagen grundsätzlich wendiger als vergleichbare Dreiachser. In Tagebauen sorge dies für weniger Rangieren an engen Ladestellen oder am Vorbrecher – besonders wertvoll würden die kleineren Radien im Tunnelbau oder in untertägigen Abbaustätten
Die Markteinführung des Bell B45E 4x4 ist unmittelbar nach der Bauma gestartet, erste Maschinen des wie die anderen 4x4-Zweiachsers im südafrikanischen Bell-Stammwerk Richards Bay produzierten Modells werden im Frühsommer dieses Jahres ausgeliefert.
Auf der bauma 2025 stellt Bell u. a. seine Entwicklungen im Bereich knickgelenkter Muldenkipper vor. Im Mittelpunkt stehen das aktuelle 6x6-Topmodell Bell B50E sowie der kompakte 20-Tonner B20E LGP. Beide Maschinen bieten leistungsstarke Antriebstechnik, hohe Effizienz und bewährte Robustheit für verschiedene Einsatzbereiche. Darüber hinaus informiert Bell über innovative Assistenzsysteme, digitale Flottenmanagement-Lösungen und Möglichkeiten für autonome Anwendungen.
Nach eingehenden Praxistests mit US-amerikanischen Anwendern und dem vielbeachteten Nordamerika-Debüt auf der Conexpo 2020 führt Bell Equipment seine neue Baureihe an Raupentransportern nun auch in den westeuropäischen Märkten ein. Auf der bauma gezeigt wird der Bell TC11A – mit 11,0 t Nutzlast das größere der beiden vielseitig einsetzbaren Modelle.
In München stellt Bell Equipment u. a. die neue Generation des knickgelenkten Allrad-Zweiachsers B45E 4 × 4 vor sowie den B30E mit unter 3 m Fahrzeugbreite, der Maschinentransporte erleichtert und mit einer deutschen Straßenzulassung präsentiert wird. Zudem informiert der Muldenkipper-Spezialist über die modellübergreifende Weiterentwicklung seiner E-Serie und über neue Features in der eigenen Flottensoftware Fleetm@tic.
Seit 30 Jahren gibt es das Straßen- und Tiefbau-Unternehmen Thorsten von Fintel im niedersächsischen Neuenkirchen. Fast genauso lange setzt das Familienunternehmen bei Erdtransporten auf seinen Baustellen auf den Einsatz von Traktorgespannen mit Gesteinskippern. Erst im Februar dieses Jahres ging Juniorchef Florian von Fintel erstmals einen neuen Weg. Er investierte in einen Bell B30E als Alternative – und kann schon wenige Monate später diese Entscheidung als Erfolg werten.
Der Muldenkipper-Spezialist Bell Equipment wartet auf der diesjährigen bauma mit der neuen Generation des knickgelenkten Allrad-Zweiachsers Bell B45E 4x4 auf. Darüber hinaus ist als Neuheit der Bell B30E mit unter 3,0 m Fahrzeugbreite zu sehen, der Maschinentransporte erheblich erleichtert und mit einer deutschen Straßenzulassung präsentiert wird.
Auf der bauma 2019 hat Bell den B45E 4x4 vorgestellt – einen knickgelenkten Allrad-Zweiachser, der für Kunden aus der Gewinnungs- und Baustoffindustrie eine interessante Alternative für bestehende Förderketten bilden sollte. Zwei Jahre nach der Auslieferung der ersten Maschinen hat man den B45E im Zuge der Umstellung auf Emissionsstufe EU V weiter optimiert. Mit einer neuen Achsaufhängung und einer überarbeiteten Mulde wurde der 41-Tonner noch besser an die Anforderungen der Branche angepasst. Im Casea-Gipswerk Ellrich demonstrierte der Knicklenker sein Können.
Mit einem deutlichen Plus an Leistung, Sicherheit und Komfort profitiert der Muldenkipper B30E von der Umstellung auf die Abgasnorm EU-Stufe V. Nahezu unverändert in seiner gewichtsoptimierten Auslegung bietet der 28-Tonner von Bell Equipment große Wirtschaftlichkeit und stellt eine produktive Alternative im zunehmend schrumpfenden Segment der straßengängigen Gewinnungsdumper dar. Neben verkehrsüblichen Abmessungen, StVO-gerechter Kennzeichnung und Ausrüstung bildet die zulässige Achslast von max. 11,5 t an der „leeren“ Vorderachse eine entscheidende Voraussetzung für die Straßen-Dauergenehmigung von geländegängigen Gewinnungs- bzw. Erdbau-Dumpern. Heute erfüllt kaum noch ein Neufahrzeug im mittleren 6x6-Segment über 20 t Nutzlast die Anforderungen. Teilweise um über 2.000 kg überschreiten die Triebköpfe der verfügbaren 25-/30-Tonner die zulassungsfähige Frontlast, was einerseits am Trend zur Auflastung der bislang üblichen Leistungsklassen liegt, andererseits aber auch daran, dass viele Hersteller ihr 6x6-Angebot stark ausdünnten. Bei Bell Equipment liegen dagegen gleich drei aktuelle Modelle aus dem insgesamt acht Nutzlastklassen von 18 bis 55 t umfassenden Angebot des Knicklenker-Spezialisten innerhalb der Achslast-Grenze.
Bell Equipment ist jetzt mit neuen knickgelenkten Muldenkippern auf dem Markt gekommen. Nach der erfolgreichen Einführung des Sechzigtonners Bell B60E vor zwei Jahren folgt in diesem Jahr zunächst der B30E 4x4. Auf der bewährten Basis des herkömmlichen 30-t-Dreiachsers bietet der neue Zweiachs-Muldenkipper wichtige Vorteile für Anwender, die keine extremen 6x6-Geländeeigenschaften benötigen.
Bei Bauprojekten aller Art fallen sowohl mineralische als auch nicht-mineralische Abfälle an, wodurch das Recycling von Baustoffen wie Beton, Mauerwerk und Asphalt zu einem stetig wachsenden Einsatzbereich geworden ist. Stationäre Anlagen bieten hierfür vielfältige Trenn- und Sortiermöglichkeiten. Um jedoch Transportkosten und -aufwand zu reduzieren sowie das Lkw-Verkehrsaufkommen zu minimieren, haben sich seit den 1990er Jahren mobile Brechanlagen im modernen Baustoffrecycling etabliert. Sie überzeugen durch Vielseitigkeit und Flexibilität, da sie direkt am Einsatzort eingesetzt werden können. Mobile Backen-, Kegel- und Prallbrecher sowie Siebanlagen und Haldenbänder sind heute aus der Naturstein- und Recyclingindustrie nicht mehr wegzudenken.
LiuGong, führender chinesischer Hersteller von Premium-Baumaschinen, präsentiert sich auf der bauma 2025 als Vorreiter nachhaltiger Technologien. Im Fokus stehen neueste Entwicklungen in der batteriebetriebenen Elektromobilität (BEV) sowie innovative Lösungen für Bergbau und Abbruch. Mit der Erweiterung seines BEV-Portfolios und der Premiere der neuen Radlader T-Serie setzt LiuGong neue Maßstäbe in Effizienz, Leistung und Anwenderfreundlichkeit.
Der Kettenbagger-Spezialist Kobelco präsentiert sich auf der bauma mit über 20 Maschinen aller Größenklassen und aufwendig gestalteten Sonderschauen zu den Themen Nachhaltigkeit, Sicherheit und Innovation. Beim Line-Up der Exponate aus seinem Programm an Kettenbaggern setzt Kobelco auf großen Praxisbezug: Mit anwendungsgerechten Arbeitsausrüstungen und insbesondere mit einer Vielzahl von Anbaugeräten unterstreicht Kobelco die große Flexibilität seiner Baggertechnik.
Develon (vormals Doosan CE) ist vom 7. bis 13. April 2025 erstmals auf der Bauma in München vertreten. Bei seinem Auftritt geht das Unternehmen auf die wichtigsten Themen der Bauindustrie ein – von Digitalisierung und Nachhaltigkeit über Automatisierung und alternative Antriebskonzepte bis hin zum vernetzten Bauen, einer reduzierten CO2-Bilanz und der Kreislaufwirtschaft.
Auf der bauma 2025 stellt Bell u. a. seine Entwicklungen im Bereich knickgelenkter Muldenkipper vor. Im Mittelpunkt stehen das aktuelle 6x6-Topmodell Bell B50E sowie der kompakte 20-Tonner B20E LGP. Beide Maschinen bieten leistungsstarke Antriebstechnik, hohe Effizienz und bewährte Robustheit für verschiedene Einsatzbereiche. Darüber hinaus informiert Bell über innovative Assistenzsysteme, digitale Flottenmanagement-Lösungen und Möglichkeiten für autonome Anwendungen.
Auf der bauma 2025 in München präsentiert Epiroc seine innovativen Produkte und Lösungen am Stand FS 1208/1 im Außenbereich. Unter dern Neuheiten ist auch der aktualisierte Hydraulikhammer EC 100 an, der vollgepackt ist mit Funktionen zur Verbesserung der Handhabung, Verlängerung der Lebensdauer und Reduzierung des Wartungsbedarfs. Ein herausragendes Merkmal dieses Modells ist das neue Verschleißbuchsensystem, das die Wartung dank einem austauschbaren Einsatz vereinfacht, der Ausfallzeiten und Kosten auf ein Minimum begrenzt.
Volvo Construction Equipment (Volvo CE) erweitert sein Portfolio an knickgelenkten Dumpern um eine neue Maschinenklasse. Der Volvo A50 bietet eine Kombination aus höherer Produktivität, verbessertem Fahrerkomfort und gesteigerter Effizienz. Mit innovativer Vollfederungstechnologie setzt das Modell neue Maßstäbe in seiner Klasse.
SBM Mineral Processing präsentiert auf der bevorstehenden bauma 2025 ein breitgefächertes Angebot an neuen und weiterentwickelten Technologien: Neben innovativen mobilen Brecheranlagen und modernen Betonmischwerken stellt das Unternehmen auch technologische Neuerungen vor, die zur Weiterentwicklung der Branche beitragen. Zudem blickt SBM auf 75 Jahre Firmengeschichte zurück und hebt wichtige Meilensteine in der Unternehmensentwicklung hervor.
Schneidräder der Serie DMW von Kemroc bilden bei vielen Abbruchprojekten eine sinnvolle Ergänzung zum üblichen Einsatz von Hämmern und Scheren an Hydraulikbaggern. Die Maschinen können auch beim Umbau bestehender Betonstrukturen helfen, wo Hämmer oder Pulverisierer die verbleibenden Strukturen beschädigen würden. Die Modellreihe DMW umfasst vier Baugrößen für Trägergeräte von 14 bis 60 t Einsatzgewicht. Mit verschiedenen Schneidradvarianten und ausgereiften Werkzeugbestückungen eröffnet der Hersteller ein großes Einsatzspektrum und Schneidtiefen bis 1.000 mm. Zudem sind die DMW-Modelle von Kemroc bis 30 m unter Wasser „waterproof“ und damit für das Fräsen von Gräben sowie für den Abbruch unter Wasser geeignet. Das Schneidrad DMW 220 von Kemroc hat jetzt beim Rückbau eines Stauwehrs in Stadtilm (Thüringen) seine Tauglichkeit für derartige Aufgaben unter Beweis gestellt.