zum Newsletter anmelden
 

Kobelco zeigt sich auf der bauma mit seinem technisch fortschrittlichen Kettenbagger-Programm gut aufgestellt

Qualität als Markenzeichen

Kobelco Construction Machinery Europe B.V. (KCME)

Anschrift:
Veluwezoom 15
1327 AE Almere
Niederlande

Kontakt:

+31 362020300

» zur Internetseite

Die bauma in München war für Kobelco ein voller Erfolg: der Zuspruch für die insgesamt 25 auf dem Stand präsentierten Modelle war an allen Messetagen groß, die neuen Maschinen wurden vom Fachpublikum aus aller Welt positiv aufgenommen und auch die Messe als Plattform zum Austausch wurde ihrer Rolle gerecht. Im Rahmen eines Pressegesprächs am knapp 4.000 m2 großen Kobelco-Messestand konnte die bpz-Redaktion in Erfahrung bringen, wie der japanische Baumaschinenhersteller die Krise meistert und wie gut er für die Herausforderungen der nächsten Jahre aufgestellt ist. Makoto Kato, Geschäftsführer von Kobelco Construction Machinery Europe (KCME) und Kobelco-Vertriebsleiter D-A-CH Hanns Markus Renz standen Rede und Antwort.

bpz: Herr Kato, die „Nachwehen“ der Corona-Pandemie und die Geschehnisse in 2022 stellen die Branche auf die Probe. Wie schwierig waren die letzten drei Jahre für Kobelco?

Kato: Zu Beginn der Corona-Pandemie spürten wir eine gewisse Zurückhaltung unserer Kunden bei der Erteilung neuer Aufträge. Doch schon kurze Zeit später war eine Trendumkehr zu beobachten. Heute leiden wir weniger an Auftragsrückgängen, sondern vielmehr an einem Komponenten-Mangel, der die Lieferzeiten in die Höhe schnellen lässt. Die Kunden haben sich inzwischen an die neue Realität angepasst. Trotzdem arbeiten wir mit Hochdruck daran, die Lieferprozesse für unsere Maschinen zu verbessern. So sind wir z. B. gerade dabei, unser Fertigungssystem zu optimieren und die Produktionskapazitäten in unseren japanischen Werken zu erhöhen.

bpz: Gibt es Überlegungen, die Wertschöpfungstiefe zu erhöhen, um die Abhängigkeit von Zulieferern zu reduzieren?

Kato:Wir arbeiten in unseren Werken an einer Diversifizierung von Lieferketten. Denn Engpässe gibt es derzeit so gut wie in jedem Bereich: angefangen von Halbleitern und Kabeln über Hydraulikkomponenten und Baggerketten bis hin zu ganzen Motoren.

bpz: Wie lange muss der Kunde heute auf einen Kobelco-Bagger warten?

Kato: Das ist abhängig von der Maschinengröße. Die kleinsten Bagger bis ca.2tEinsatzgewicht sind bei vielen Händlern vorrätig oder vergleichsweise schnell lieferbar. Mehr Geduld braucht der Kunde bei den kompakten, etwa 7 bis 15 t schweren Baggern, weil sich diese Maschinen einer großen Nachfrage erfreuen. Die längsten Lieferzeiten bestehen bei unseren neuen großen Abbruchbaggern: Hier müssen wir die bestehenden Produktionskapazitäten an das hohe Auftragsvolumen anpassen – dennoch liegen die Wartezeiten auch für europäische Kunden derzeit noch bei mehreren Monaten.

bpz: Die emissionsfreie Baustelle ist ein großes Leitthema der Messe. Welchen technologischen Weg geht Kobelco und bis wann ist mit der Serienreife der ersten „grünen“ Bagger zu rechnen?

Kato: Bei den Minibaggern setzen wir auf den batterieelektrischen Betrieb und entwickeln hier eine komplette Range an kompakten Maschinen, die wir wohl ab Ende 2023 am Markt einführen werden. Bei größeren Maschinen gibt es für uns zwei Optionen: Auch hier kann man mit Akkus arbeiten, die aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit der Bagger jedoch entsprechend groß ausfallen müssen. Außerdem forschen wir an Antrieben, die auf einer Wasserstoff-Brennstoffzelle basieren. Auch hier gibt es noch viel zu tun – gerade im Hinblick auf die mangelnde Infrastruktur für die Speicherung und den Transport von Wasserstoff. Wir halten uns beide Optionen offen und haben uns noch nicht festgelegt.

bpz: Das Händlernetz von Kobelco kann sich inzwischen sehen lassen. Sind noch „weiße Flecken“ auf der Deutschland-Karte zu finden oder sieht sich Kobelco hierzulande ausreichend gut aufgestellt?

Renz: Unser aktuelles Händlernetz deckt bereits das komplette Gebiet Deutschlands ab. Natürlich besteht noch Optimierungspotenzial, das wir gerne mit unseren bestehenden Handelspartnern ausschöpfen wollen. Diese entwickeln sich weiter und können so das Vertriebsnetz Stück für Stück weiter verdichten. Dafür bekommen sie aber auch die nötige Zeit und unsere Unterstützung.

bpz: Auch wenn die Bauwirtschaft noch über ein gutes Auftragspolster verfügt, mehren sich die Negativmeldungen aus der Branche. Steht der Bau vor einer Rezession?

Kato: Der private Sektor wird wohl weiter an Fahrt verlieren – das sehen wir selbst und auch unsere Händler sind dieser Meinung. Wir sind jedoch überzeugt, dass sich der öffentliche Bau robust zeigt. Ein Teil des von den EU-Staaten beschlossenen und knapp 2.000 Mrd. Euro schweren Haushalts- und Finanzpakets für den Ausbau von Verkehrs- und Energie-Infrastrukturen kommt sicher auch der Bauwirtschaft zugute.

bpz: Hat die bauma für Sie nach zwei Jahren Kontaktbeschränkungen und digitaler Kontakt-Alternativen noch den gleichen Stellenwert wie davor? Einige große Wettbewerber am Markt blieben der Messe fern.

Kato: Zehn Jahre nach dem Ende der CNH-Allianz fühlen wir uns immer noch als Herausforderer im Markt. Wir können es uns daher nicht leisten, auf eine derart große internationale Plattform zu verzichten. Unser oberstes Ziel ist in München, einen attraktiven Ort der Begegnung für unsere Kunden und Händler zu schaffen. Wir rechnen hier mit Kunden aus den USA, Australien, Indien, Singapur oder Japan. So lassen sich die Beziehungen zu unseren Partnern festigen und optimieren. Zudem legen wir großen Wert auf Qualität – und das gilt sowohl für unsere Bagger als auch für die Art und Weise der Interaktion mit unseren Kunden. Daher freuen wir uns über jeden persönlichen Kontakt auf der Messe.

bpz: Für die Baumaschinenindustrie ist der deutsche Markt aus wirtschaftlicher Sicht enorm wichtig. Allerdings gilt er auch als gesättigt, die Anzahl der Marktteilnehmer ist sehr groß. Hat es Kobelco geschafft, sich hier zu etablieren?

Kato:Der deutsche Markt ist sehr anspruchsvoll, wir versuchen jedoch, die Wünsche unserer Händler und Kunden Schritt für Schritt umzusetzen. Die jüngsten Optimierungen bei Kabinen und Interieur sind z. B. die Antwort auf Anforderungen, die u. a. auch aus Deutschland kamen.

Renz: Es gibt einzelne Bereiche, wo wir auch im deutschen Markt bereits jetzt sehr stark sind. Das hat auch damit zu tun, dass wir technologisch einiges vorzuweisen haben. So gilt Kobelco z. B. als Erfinder des Kurzheckbaggers. Und in Japan sind wir mit einem Marktanteil von etwa 60 % die Nr. 1 im Segment „Abbruch“. Die Kunden kennen unsere Stärken und die Vorteile unserer Maschinen wie die des neuen SK1300DLC als weltweit größten Abbruchbagger aus Erstausrüster-Produktion. Hier müssen wir wenig Überzeugungsarbeit leisten. Mit Kurzheckbaggern sind wir auch im Tiefbau gut etabliert, wo die Maschinen mit ihren anerkannt hohen Leistungswerten unter beengten Platzbedingungen punkten können. Hier sind wir bekannt, hier können wir auch erfreuliche Marktanteile vorweisen. In allen anderen Bereichen haben wir ebenfalls Lösungen, sind gut aufgestellt und auf einem guten Weg, uns mehr Marktgewicht zu verschaffen.

bpz: Bei Ihrem Raupenbagger-Angebot gehen Sie in die Breite – von 0,8 t bis 130 t Gewicht hat Kobelco für jede Anwendung die passende Maschine. Denken Sie nicht über eine Erweiterung des Produktsortiments nach? Ist es nicht zu schade, dass überzeugte Kunden Mobilbagger beim Wettbewerber ordern müssen?

Renz: Das ist unser Weg: Wir konzentrieren uns ausschließlich auf Raupenkrane und Raupenbagger, auch wenn wir den einen oder anderen Kunden ziehen lassen müssen, der sich einen Mobilbagger wünscht.

Dank der Spezialisierung auf wenige Produkte sind wir aber auch in der Lage, unser Qualitätsniveau hoch zu halten.

bpz: Herr Kato, Herr Renz, ich bedanke mich für das Gespräch.

Weitere Informationen:
www.kobelco-europe.com

Weitere Produkte des Herstellers Kobelco Construction Machinery Europe B.V. (KCME):

Kobelco: Neue Generation des Abbruchbaggers SK550DLC-11 wird am europäischen Markt eingeführt
7 8 2022 Kobelco 1
Kraftvoller Debütant
Die neue Generation des Abbruchbaggers SK550DLC- 11 bringt frischen Wind für die Branche: Das neue Modell des japanischen Baumaschinenherstellers Kobelco bietet im Vergleich zum Vorgänger SK550DLC-10 eine höhere Motorleistung und überzeugt mit einer noch zuverlässigeren Auslegung bei weiter gesteigertem Bedienkomfort.
Kobelco: Abbruchbagger SK550DLC-11
Der neue Kobelco SK550DLC-11 mit NEXT-Wechselauslegern zeichnet sich durch große Vielseitigkeit im Abbrucheinsatz bis in Höhen von rund 28 m aus. (Bild: Kobelco Construction Machinery Europe)
Mehr Motorleistung und Bedienkomfort
Als Marktführer für Abbruchmaschinen in Japan hat Kobelco eine jahrzehntelange Erfahrung im Bau von Kettenbaggern, die den spezifischen Herausforderungen im Rückbau mit gleichermaßen robusten wie leistungsfähigen Maschinenkonzepten begegnen. Das will das Unternehmen auch mit der neuen Generation des Kobelco SK550DLC-11 unter Beweis stellen, die jetzt am europäischen Markt eingeführt wird. Laut Kobelco Construction Machinery Europe B.V. bietet das neue Modell im Vergleich zum Vorgänger eine höhere Motorleistung und überzeugt mit einer noch zuverlässigeren Auslegung bei weiter gesteigertem Bedienkomfort.
Kobelco: Minibagger SK19
Der neue Kobelco SK19 kommt optional mit Schutzdach oder Komfortkabine und einer kraftvoll ausgelegten Ausleger-Geometrie mit umfangreicher Anbau-Hydraulik. (Bild: Kobelco)
Deutlich höhere Leistung
Der neue Minibagger Kobelco SK19 kombiniert eine kompakte Bauform mit einem leistungsstarken Motor für effizienten Betrieb, gute Standfestigkeit mit idealer Gewichtsverteilung und einer durchdachten, komfortablen Kabine. Damit ist er insbesondere für kleine und enge Baustellen geeignet, wie etwa in Wohngebieten oder in verkehrsreichen Zonen. Das Modell löst den bisherigen SK18-1E ab und liefert mit größerem Motor, einem neuen Hydrauliksystem und der neu konzipierten Arbeitsausrüstung eine deutlich höhere Leistung.
EMB Baumaschinen feiert 30 Jahre Partnerschaft mit Kobelco und zeigt Modell-Premieren
Dahoam beim Tüftler 1
Dahoam beim Tüftler
30 Jahre ist es her, dass Ludwig Ellinger als erster deutscher Händler die Vertretung des Kettenbagger-Herstellers Kobelco für Bayern übernahm. Längst ist aus dem einstigen Garagenbetrieb ein erfolgreiches Unternehmen mit 70 Mitarbeitern, eigenen Niederlassungen und insgesamt 21 Servicestationen geworden, welches neben den japanischen Trägermaschinen auch Anbaulösungen für den Rückbau, Tief- und Straßenbau im Sortiment führt. Am EMB-Hauptsitz in Neukirchen bei Passau zeigte der Firmengründer den Vertretern der Fachpresse neben dem erst 2020 eröffneten „EMB-Forum“ einen breiten Querschnitt des aktuellen Kobelco-Programms.
Kobelco: Minibagger SK17SR-3E
Der kurze Heckschwenkradius des Kobelco SK17SR-3E mit Kabine bietet eine sehr gute Zugänglichkeit beim Arbeiten an Wänden oder beim Graben in der Nähe von Gräben. (Bild: Kobelco Construction Machinery Europe)
Update bringt mehr Fahrerkomfort
Kobelco hat seinem Minibagger SK17SR-3E ein Update mit verschiedenen neuen Funktionen und wichtigen Designverbesserungen verpasst. So wurde die Arbeitsumgebung durch einen Deluxe-Sitz von Grammer verbessert, mehr Komfort für den Fahrer zu schaffen. Außerdem wurden Handgelenkstützen anstelle von Armlehnen integriert, um die Ermüdung des Fahrers weiter zu verringern. Alle Schalter in der Kabine sind hinterleuchtet, und am Ausleger sind standardmäßig LED-Arbeitsscheinwerfer angebracht, um für eine bessere Sicht zu sorgen.
Kobelco: 50-Tonnen-Bagger SK500LC-10
obelco hat die nunmehr zehnte Generation seines 50-t-Baggers SK500LC vorgestellt.
Riesen-Bagger geht in die zehnte Generation
Mehr Leistung bei geringeren Betriebskosten verspricht der Baumaschinenhersteller Kobelco zur Einführung seines 50-Tonnen-Baggers des Typs SK500LC-10.

Weitere Produkte aus der Kategorie Abbruch, Recycling, Gewinnung:

Mobile Brecheranlagen sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Verwertung anfallender Bauschuttmassen
0223 RM
Vom Abfallprodukt zum Rohstoff
Werden irgendwo Gebäude neu errichtet oder Altbestand rückgebaut, dann fällt tonnenweise Erdaushub und Abrissmaterial an. Nicht verwunderlich also, dass die Bau- und Abbruchabfälle mit einem Anteil von über 55 % den Großteil des deutschen Brutto-Abfallaufkommens ausmachen. Um Ressourcen, Deponiegebühren und Transportkosten zu sparen, sollte Bauschutt und Straßenaufbruch daher am besten noch direkt auf der Baustelle recycelt werden, um daraus neues Baumaterial gewinnen zu können. Unentbehrlich dafür sind mobile Brecheranlagen geworden, die einst für Steinbrüche entwickelt wurden.
SBM Mineral Processing zieht zufriedenes Messe-Resümee
120123 sbm 1
„Krise ist voll eingepreist“
Mit einem Team aus durchgehend über sechzig eigenen Mitarbeitern aus den Geschäftsbereichen Betonmischtechnik und Aufbereitungstechnik war die SBM Mineral Processing GmbH in München präsent. Unterstützt durch nochmals rund achtzig Produktspezialisten von bestehenden und neuen Händlern präsentierte man die gesamte Bandbreite der SBM-Lösungen für stationäre Werke und zukunftsweisende mobile Technologien.
Keestrack: Brecher und Siebe
Mit dem neuen raupenmobilen reversiblen Prallbrecher I4e stellt Keestrack eine leistungsstarke Lösung für den Sekundär- und Tertiärbruch mit nur einer einzigen Maschine vor, die sich besonders gut für die hocheffiziente Sandproduktion (0-2 mm) eignet. (Bild: Keestrack)
Vom E- zum ZERO-Antrieb
2012 hat Keestrack den elektrischen Antrieb eingeführt: eine Plug-in-Lösung mit integriertem Diesel-Stromerzeuger, mit dem die Maschine auch ohne Netzanschluss betrieben werden kann. Die nächste Generation erhielt dann einen separaten Stromerzeuger („Drop-off“), der getrennt von der Maschine in einer weniger staubigen und vibrationsträchtigen Umgebung aufgestellt oder auch in der Maschine selbst positioniert werden kann. Nun hat Keestrack auf der bauma 2022 den ZERO-Antrieb vorgestellt, mit dem die Maschinen vollkommen ohne integrierten Verbrennungsmotor auskommen. Die meisten mobilen Brech- und Siebanlagen sowie einige notwendige Hydraulikanlagen werden mit Elektromotoren angetrieben.
Kleemann: Brecher MOBICAT MC 120(i) PRO und MOBICONE MCO 110(i) PRO
Der „Smart Job Configurator“ in SPECTIVE CONNECT unterstützt den Bediener bei der Auswahl der korrekten Maschineneinstellungen. (Bild: Wirtgen Group)
Jetzt mit SPECTIVE CONNECT
Das intuitive Bedienkonzept SPECTIVE von Kleemann umfasst verschiedene Komponenten, die optimal aufeinander abgestimmt sind und den Maschinenbediener während des gesamten Arbeitstages begleiten. Die digitale Erweiterung SPECTIVE CONNECT steht nun auch für weitere Kleemann Brechanlagen zur Verfügung: dem mobilen Backenbrecher MOBICAT MC 120(i) PRO und dem Kegelbrecher MOBICONE MCO 110(i) PRO. Dabei werden alle relevanten Prozessinformationen und Reportings auf dem Smartphone angezeigt, ohne dass der Bediener das Beschickungsgerät verlassen muss.
Sennebogen: Abbruchbagger 830 Demolition
Mit dem neuen 830 Demolition lassen sich beim selektiven Rückbau sicher und mühelos Störkanten überwinden. (Bild: Sennebogen)
Update zu mehr Wandelbarkeit
Bei der neuen Version des Abbruchbaggers 830 Demolition hat Sennebogen besonders auf zeit- und kostensparende Lösungen geachtet. Der bewährte 48-Tonnen-Abbruchbagger wurde auf der bauma 2022 mit zwei neuen Ausrüstungsfeatures präsentiert, die die Maschine besonders wandelbar machen. Neben einer dreiteiligen Abbruchausrüstung mit 23 m maximaler Bolzenhöhe ist er auch mit einem vollhydraulisch ablegbaren Kontergewicht ausgerüstet, das sich per Knopfdruck demontieren lässt.
EAG: Baustoff-Recyclingsiebe SBR 3 und SBR 4
Baustoff-Recyclingsieb SBR 4 – Bauschutt-Vorsieb (Bild EAG)
Helfen Prozesskosten einzusparen
Die EAG Einfach Aufbereiten GmbH bietet mit den Baustoff-Recyclingsieben SBR 3 und SBR 4 eine Lösung an, um Prozesskosten durch Baustoff-Recycling zu sparen. Die Siebe tragen dazu bei, Baustoffe möglichst wenig zu transportieren und auf die Deponie fahren zu müssen. Sie werden sowohl von Unternehmen eingesetzt, deren Kerngeschäft das Baustoff-Recycling ist, als auch von Kunden, die die Aufbereitung üblicherweise ausgliedern. Asphaltmischwerke lagern die Aufgabe der Asphaltfräsgut-Aufbereitung häufig aus. Mit dem Baustoff-Recyclingsieb SBR 4 ändert sich das nicht, der Prozess wird jedoch ergänzt. Durch die stetige und flexible, da sensorgesteuerte, Absiebung bleibt für den Brechdienstleister weniger Tonnage übrig. In Folge entstehen weniger Brechkosten und auch die terminliche Abhängigkeit sowie der Platzbedarf für Fräsgutlagerung werden verringert.
Aufbereitungslösungen als attraktive Einkommensquelle
bpz 9 10 Kölsch
In die Zukunft investieren!
Aufbereitungs-Spezialisten wie Kölsch und Christophel stehen vor einer ambivalenten Wirtschaftslage. Einerseits sind fast alle Bauunternehmen gut im Geschäft. Andererseits werden Baustoffe immer knapper und teurer. Die von beiden Handelsunternehmen vertriebenen, überwiegend mobilen Aufbereitungslösungen sind damit interessanter denn je. Schließlich verwandeln sie nicht nur Naturstein in hochwertige Baustoffe, sie ermöglichen auch die Erzeugung von Wertstoffen und Zuschlagsmaterial auf der Basis von Bauschutt und Abraum direkt an der Baustelle.
Kleemann: Mobile Brech- und Siebanlagen
Der Prallbrecher MOBIREX MR 130(i) PRO feiert auf der bauma Weltpremiere. (Bild: Wirtgen Group)
Mehrere Neuheiten zur bauma
Kleemann zeigt auf der diesjährigen bauma mit insgesamt neun mobilen Brech- und Siebanlagen und seinem Bedienkonzept SPECTIVE Innovationen aus seinem umfangreichen Produktportfolio. Seine Weltpremiere feiert der neue Prallbrecher MOBIREX MR 130(i) PRO. Die Anlage wird als Primär- und Sekundärbrecher eingesetzt und vereint dabei Leistung, Präzision und Nachhaltigkeit. Dank ihres vollelektrischen Antriebskonzepts mit der Möglichkeit der externen Stromeinspeisung und somit einem CO2-freiem Betrieb sorgt die Anlage für einen geringen Energieverbrauch pro Tonne Endprodukt.