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Kobelco: 50-Tonnen-Bagger SK500LC-10

Riesen-Bagger geht in die zehnte Generation

Kobelco Construction Machinery Europe B.V. (KCME)

Anschrift:
Veluwezoom 15
1327 AE Almere
Niederlande

Kontakt:

+31 362020300

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Mehr Leistung bei geringeren Betriebskosten verspricht der Baumaschinenhersteller Kobelco zur Einführung seines 50-Tonnen-Baggers des Typs SK500LC-10. Verbesserungen an den Modellen der nunmehr 10. Generation seien vor allem an der Maschinenkonfiguration, einschließlich der Kabine mit ROPS und FOPS der Stufe II, an der Hammer-Greifer-Scherenverrohrung, der Rohrbruchsicherungen mit Überlastwarneinrichtung, der Leitung für hydraulische Schnellwechsler sowie der serienmäßig luftgefederten Sitze mit Sitzheizung vorgenommen worden, wie es heißt.

Der SK500LC-10 für konventionelle Erdbewegungs- und Bauarbeiten, so die Kobelco Construction Machinery Europe B.V. (KCME), enthalte viele Detailänderungen. Am markantesten seien jedoch seine niedrigen Emissionen und eine höhere Leistung, die sich positiv auf die Arbeitseffizienz auswirke. Der Bagger erfüllt der die Abgasvorschriften der Stufe 4 (Tier IV).

Angetrieben wird der SK500LC-10 von einem ladeluftgekühlten, turbogeladenen Hino-Sechszylinder-Dieselmotor, der bei einer Leistung von 271 kW ein Drehmoment von 1.470 Nm aufbringt. Auf die Arbeit bezogen, verfügt der SK500LC-10 über eine Standard-Grabkraft von 267 kN und mit Power-Boost von 292 kN sowie einem um 13 % höheren Grabvolumen von (im H-Modus) als das Vorgängermodell SK500LC-9. Der Kraftstoffverbrauch wurde um rund 6 % im Eco-Modus/S-Modus verringert; zugleich wurde die Kraftstoffeffizienz im H-Modus maximiert.

Ein vollhydraulisch angetriebenes Kühlsystem mit zwei Lüftern ersetzt das herkömmliche Keilriemen-Design und soll den Motor entlasten – bei manchen Anwendungen könne ein herkömmlicher Lüfter fast 5 % der verfügbaren Motorleistung verbrauchen, heißt es. Darüber hinaus verhindere die hydraulische Ausführung durch Einsatz von integrierten Sensoren eine übermäßige Kühlung und reduziere die Geschwindigkeit des Doppellüfters. Dadurch führe das neue System, zusammen mit der Zwischenflussfunktion des Stils, zu einer Verbesserung der Kraftstoff-Effizienz. Weitere Verbesserungen wurden an den Kraftstofffilter-Komponenten (neuer Vorfilter und Design mit Wasserabscheider) und an der Hydraulik vorgenommen.

Der SK500LC-10 wurde für einen minimalen CO2-Fußabdruck konzipiert. Dazu wurde unter anderem im Sinne der Motor-Dynamik ein neuer Diesel-Oxidationskatalysator (DOC) entwickelt. Außerdem konnte durch die Kombination aus selektiver katalytischer Reduktion (SCR) und Diesel-Partikelfilter (DPF) der Verbrauch der DEF/AdBlue-Lösung gesenkt werden, was im Ergebnis zur Einhaltung der strengen Abgasvorschriften der Stufe 4 (TierIV) führt.

Im Hydraulikölrückführsystem werden jetzt zwei Ölfilter verwendet, wodurch das Risiko einer Kontamination und schädliches Verstopfen drastisch verringert werden soll. Der neue Filter fördert aufgrund einer 1,8-mal größeren Filtrationsleistung im Vergleich zu den 9er Modellen auch die langfristige Haltbarkeit aller Komponenten im Hydraulikkreis. Außerdem wird ein neuer Pumpenablauffilter verwendet.

Für unterschiedliche Arbeitsanforderungen stehen mehrere Modellkonfigurationen des SK500LC-10 zur Verfügung, wobei der Bagger mit langem Kettenfahrwerk (LC) als Standardversion angeboten wird. Die Version VLC (verstellbares Kettenfahrwerk) verfügt über ein mechanisch verstellbares Fahrwerk und kann die Spurweite der Maschine verändern. Eine breite Einstellung gewährleistet Stabilität im Einsatz auf der Baustelle, während das eingefahrene Fahrwerk logistische Vorteile in Ländern mit Transport-Einschränkungen bringt.

Die Version MR (Massenaushub) verfügt über einen kürzeren Ausleger und Stiel, um z. B. in Steinbrüchen oder Minen einen größeren Löffel nutzen zu können. Diese Konfiguration steht jedoch nur mit dem SK500VLC-10 zur Verfügung.

Optional sind außer den Standard-Dreisteg-Bodenplatten auch 600-mm-Zweisteg-Bodenplatten verfügbar.

Verbessert am SK500LC-10 wurden auch Wartungsfreundlichkeit und Bedienerkomfort. Plattform und Kabine bieten einen bequemen Zugang zum Motorraum für die täglichen Kontrollen und regelmäßigen Wartungsarbeiten. Die geräumige Kabine wurde ebenfalls im Einklang mit den anderen Maschinen der 10. Generation aktualisiert und verfügt nun über ein aktuelles Mediengerät und Klimaanlagenöffnungen. Die Bedienhebel fühlen sich laut Kobelco jetzt noch leichtgängiger an. Außerdem ist eine neue Sperr-und Bedienhebel-Konsole an Bord.

Weitere Produkte des Herstellers Kobelco Construction Machinery Europe B.V. (KCME):

Moosleitner setzt auf Kobelco-Kettenbagger vom süddeutschen Händler EMB Baumaschinen
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Zuverlässige Technik, guter Service
Vor mehr als 70 Jahren gegründet, hat sich die Moosleitner-Gruppe zu einem mittelständischen Unternehmen mit über 200 Mitarbeitern entwickelt. Das in Saaldorf-Surheim ansässige Familienunternehmen ist heute vielseitig aufgestellt und spezialisiert auf sämtliche Erdbau- und Abbrucharbeiten. Es verfügt über mehrere Kieswerkgruben und Betonwerke und betreibt eigenständig oder in Partnerschaft Recycling- und Deponie-Standorte. Aufgrund dieser breiten Aufstellung ist bei der Maschinentechnik eine hohe Verfügbarkeit und Vielseitigkeit erforderlich. Seit vielen Jahren vertraut das Familienunternehmen dabei auf Kettenbagger von Kobelco.
Neue Kurzheckbagger-Modelle der Kobelco SR-Serie
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Schlanke Leistungsträger
Kurzheckbagger sind ideal für Arbeiten in Städten und Wohngebieten und erfreuen sich aufgrund der ständig steigenden Anforderungen im Straßenbau und bei der Instandhaltung von Versorgungseinrichtungen immer größerer Beliebtheit. Mit den SK230SRLC-7 und SK270SR(N)LC-7 stellt Kobelco jetzt zwei überarbeitete Modelle seiner umfangreichen SR-Serie vor. Beide Maschinen übernehmen das Performance-X-Design-Konzept des Herstellers und bieten hohe Leistung und Produktivität, eine präzise Steuerung sowie hohe Stabilität und Hubkraft auf engem Raum.
Auf der Demopark stellte Kobelco dem Messepublikum seine rundum verbesserten Minibagger vor
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Power-Duo für beengte Baustellen
Mit zahlreichen Exponaten präsentierte Kobelco seine aktuellen Minibagger auf der zurückliegenden Demopark. Einer der Höhepunkte war die Deutschland-Premiere der neuen Modelle SK34SR-7 und SK39SR-7 in der Klasse von 3,5 bis 4,0 t Betriebsgewicht, die für einen effizienten Grab- und Anbaugeräteeinsatz optimiert wurden.
Kobelco: Minibagger SK34SR-7 und SK39SR-7
Trotz seiner vielseitigen Ausstattung zeichnet sich der neue Kobelco SK39SR-7 (Standardgewicht: 3490 kg) mit kompakten Abmessungen aus. (Bild: Kobelco)
Große Leistung mit hohem Komfort
Mit den neuen Minibaggern Kobelco SK34SR-7 und SK39SR-7 präsentiert Kobelco in der Klasse von 3,5 bis 4,0 t Betriebsgewicht die Nachfolger seiner Baureihen SK30SR-6E und SK35SR-6E. Sie zeichnen sich durch stärkere Motoren, eine leistungsfähigeren Arbeits- und Fahrhydraulik und insbesondere durch einen deutlich gesteigertem Bedienkomfort aus. Dank spezifisch verstärkter Aufnahmen und Hydraulikzylindern an Auslegern und den jeweils zwei verfügbaren Stielen (SK34SR: 1,32/1,62 m; SK39SR: 1,37/1,67 m) setzen beide Modelle ihre durch hubraumstärkere Motoren gesteigerte Motorleistung (18,9 kW) unmittelbar in höhere Grab- und Reißkräfte um.
Kobelco zeigt sich auf der bauma mit seinem technisch fortschrittlichen Kettenbagger-Programm gut aufgestellt
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Qualität als Markenzeichen
Die bauma in München war für Kobelco ein voller Erfolg: der Zuspruch für die insgesamt 25 auf dem Stand präsentierten Modelle war an allen Messetagen groß, die neuen Maschinen wurden vom Fachpublikum aus aller Welt positiv aufgenommen und auch die Messe als Plattform zum Austausch wurde ihrer Rolle gerecht. Im Rahmen eines Pressegesprächs am knapp 4.000 m2 großen Kobelco-Messestand konnte die bpz-Redaktion in Erfahrung bringen, wie der japanische Baumaschinenhersteller die Krise meistert und wie gut er für die Herausforderungen der nächsten Jahre aufgestellt ist. Makoto Kato, Geschäftsführer von Kobelco Construction Machinery Europe (KCME) und Kobelco-Vertriebsleiter D-A-CH Hanns Markus Renz standen Rede und Antwort.
Kobelco: Neue Generation des Abbruchbaggers SK550DLC-11 wird am europäischen Markt eingeführt
7 8 2022 Kobelco 1
Kraftvoller Debütant
Die neue Generation des Abbruchbaggers SK550DLC- 11 bringt frischen Wind für die Branche: Das neue Modell des japanischen Baumaschinenherstellers Kobelco bietet im Vergleich zum Vorgänger SK550DLC-10 eine höhere Motorleistung und überzeugt mit einer noch zuverlässigeren Auslegung bei weiter gesteigertem Bedienkomfort.
Kobelco: Abbruchbagger SK550DLC-11
Der neue Kobelco SK550DLC-11 mit NEXT-Wechselauslegern zeichnet sich durch große Vielseitigkeit im Abbrucheinsatz bis in Höhen von rund 28 m aus. (Bild: Kobelco Construction Machinery Europe)
Mehr Motorleistung und Bedienkomfort
Als Marktführer für Abbruchmaschinen in Japan hat Kobelco eine jahrzehntelange Erfahrung im Bau von Kettenbaggern, die den spezifischen Herausforderungen im Rückbau mit gleichermaßen robusten wie leistungsfähigen Maschinenkonzepten begegnen. Das will das Unternehmen auch mit der neuen Generation des Kobelco SK550DLC-11 unter Beweis stellen, die jetzt am europäischen Markt eingeführt wird. Laut Kobelco Construction Machinery Europe B.V. bietet das neue Modell im Vergleich zum Vorgänger eine höhere Motorleistung und überzeugt mit einer noch zuverlässigeren Auslegung bei weiter gesteigertem Bedienkomfort.
Kobelco: Minibagger SK19
Der neue Kobelco SK19 kommt optional mit Schutzdach oder Komfortkabine und einer kraftvoll ausgelegten Ausleger-Geometrie mit umfangreicher Anbau-Hydraulik. (Bild: Kobelco)
Deutlich höhere Leistung
Der neue Minibagger Kobelco SK19 kombiniert eine kompakte Bauform mit einem leistungsstarken Motor für effizienten Betrieb, gute Standfestigkeit mit idealer Gewichtsverteilung und einer durchdachten, komfortablen Kabine. Damit ist er insbesondere für kleine und enge Baustellen geeignet, wie etwa in Wohngebieten oder in verkehrsreichen Zonen. Das Modell löst den bisherigen SK18-1E ab und liefert mit größerem Motor, einem neuen Hydrauliksystem und der neu konzipierten Arbeitsausrüstung eine deutlich höhere Leistung.
EMB Baumaschinen feiert 30 Jahre Partnerschaft mit Kobelco und zeigt Modell-Premieren
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Dahoam beim Tüftler
30 Jahre ist es her, dass Ludwig Ellinger als erster deutscher Händler die Vertretung des Kettenbagger-Herstellers Kobelco für Bayern übernahm. Längst ist aus dem einstigen Garagenbetrieb ein erfolgreiches Unternehmen mit 70 Mitarbeitern, eigenen Niederlassungen und insgesamt 21 Servicestationen geworden, welches neben den japanischen Trägermaschinen auch Anbaulösungen für den Rückbau, Tief- und Straßenbau im Sortiment führt. Am EMB-Hauptsitz in Neukirchen bei Passau zeigte der Firmengründer den Vertretern der Fachpresse neben dem erst 2020 eröffneten „EMB-Forum“ einen breiten Querschnitt des aktuellen Kobelco-Programms.
Kobelco: Minibagger SK17SR-3E
Der kurze Heckschwenkradius des Kobelco SK17SR-3E mit Kabine bietet eine sehr gute Zugänglichkeit beim Arbeiten an Wänden oder beim Graben in der Nähe von Gräben. (Bild: Kobelco Construction Machinery Europe)
Update bringt mehr Fahrerkomfort
Kobelco hat seinem Minibagger SK17SR-3E ein Update mit verschiedenen neuen Funktionen und wichtigen Designverbesserungen verpasst. So wurde die Arbeitsumgebung durch einen Deluxe-Sitz von Grammer verbessert, mehr Komfort für den Fahrer zu schaffen. Außerdem wurden Handgelenkstützen anstelle von Armlehnen integriert, um die Ermüdung des Fahrers weiter zu verringern. Alle Schalter in der Kabine sind hinterleuchtet, und am Ausleger sind standardmäßig LED-Arbeitsscheinwerfer angebracht, um für eine bessere Sicht zu sorgen.

Weitere Produkte aus der Kategorie Große Erdbaumaschinen:

Liebherr zeigt in St. Pölten eine Auswahl an Maschinen in Aktion
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Demonstration statt Präsentation
Nach rund 20 Jahren ist Liebherr wieder Teil des Events im österreichischen St. Pölten. Im Messebereich L40 der MAWEV Show präsentiert der Full-Liner über 25 Exponate aus seinen Produktsegmenten Erdbewegung, Umschlagtechnik, Turmdrehkrane, Betontechnik, Mobil- und Raupenkrane und Spezialtiefbau. Weitere Schwer- punkte des Messeauftritts sind neben der Demonstrationsshow auch die Innovationen der Firmengruppe in den Themenfeldern Digitalisierung, Antriebe und Service.
Komatsu: 13-Tonnen-Bagger PC138E-11
Komatsu arbeitet daran, einen Markt für elektrische Baumaschinen aufzubauen. Den ersten Schritt dazu macht das neue Modell PC138E-11. (Bild: Komatsu)
Elektromodelle für den Mietmarkt
Komatsu hat den 13-Tonnen-Elektrobagger PC138E-11 mit Lithium-Ionen-Batterie als Mietmaschine in Japan eingeführt. Danach soll die Maschine auch auf den europäischen Markt kommen. Komatsu arbeitet daran, einen Markt für elektrische Baumaschinen aufzubauen.
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Volvos erster mittelgroßer Elektrobagger bietet nachhaltigen, emissionsfreien Betrieb
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Gelber Riese mit der weißen Weste
Mittelgroße batterieelektrische Bagger sind in der Baubranche noch echte Mangelware. Eine Ausnahme bildet der Volvo EC230 – dieser im Jahr 2021 in China erstmals vorgestellte 23-Tonnen-Elektrobagger hat sein Potenzial bereits in einer Reihe von Anwendungen unter Beweis gestellt. Nun ist die Maschine für ausgewählte Kunden in Deutschland und weitere Märkte in Europa erhältlich.
Develon: Raupenbagger DX140LC-7K
Der D34-Motor des DX140LC-7K sorgt in Verbindung mit dem hydraulischen Hauptventil und SPC3 Smart-Power-Control-Technologie für eine höhere Kraftstoffersparnis. (Bild: Develon)
Komfort, Sicherheit und Wartung verbessert
Develon, vormals Doosan Construction Equipment, hat den neuen 14,6-t-Raupenbagger DX140LC-7K auf den Markt gebracht, der das Modell DX140LC-7 des Unternehmens ersetzt. Während Leistung und Arbeitsbereich mit denen des DX140LC-7 identisch sind, bietet die neue Maschine neben vielen Verbesserungen, die die Sicherheit und den Komfort sowohl für den Bediener als auch für die Arbeit vor Ort erhöhen, ein verbessertes Bedienererlebnis, insbesondere im Hinblick auf die Wartung.
Atlas Weyhausen: Radlader Weycor AR 480
Der mit Panzerglas und -platten speziell gegen Explosionen gesicherte Radlader Weycor AR 480 beim Einsatz am Sanierungsgebiet Dethlinger Teich. (Bild: Atlas Weyhausen)
Schussfest durch Spezialausrüstung
Ein ganz spezieller – schussfester - Weycor-Radlader ist derzeit bei der Bergung von über 100.000 Giftgasgranaten aus dem 2. Weltkrieg im Einsatz. Im 63 m breiten und etwa 12 m tiefen Dethlinger Teich, einer ehemaligen Kieselgur-Grube in der Lüneburger Heide, wurden von 1942 bis 1952 mit chemischen Kampfstoffen gefüllte Granaten und Bomben entsorgt. 1952 wurde die Grube mit Erdreich und Bauschutt verfüllt. Jetzt wird das Gelände saniert. Der Weycor AR 480 arbeitet dabei in der Ver- und Entsorgung der Sanierungsstelle.
Sie sind zügig unterwegs und lassen sich vielseitig nutzen – die Mobilbagger sind hierzulande sehr beliebt
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Mobile Baustellenflitzer
Beim Einsatz von Baumaschinen auf der Baustelle gilt es, unproduktive Zeiten so gut es geht zu eliminieren. Bauunternehmen sind daher gefordert, bei der Wahl des passenden Baustellenequipments u. a. auf Leistungsfähigkeit, Einsatzflexibilität und Kosteneffizienz der Maschinentechnik zu achten. Die richtige Antwort auf den Termindruck auf Baustellen kann daher die Entscheidung für einen Radbagger sein, der dank seiner hohen Mobilität zahlreiche Arbeiten schneller als andere Baumaschinen erledigen und den Baustellenwechsel ohne Transportunterstützung in Eigenregie bewältigen kann. Dieses Plus an Bewegungsfreiheit ist der Grund, wieso sich die Mobilbagger als dynamische Baustellenallrounder einer steigenden Nachfrage erfreuen.
Volvo: Kettenbagger EC230 Electric
Mit einer Power Unit ist der neue Volvo-Elektrobagger EC230 von der öffentlichen Stromversorgung unabhängig. (Bild: Volvo CE)
Erstes mittelgroßes Elektromodell
Nach den Vorstellungen in China im Jahr 2021, Norwegen 2022 sowie diversen Modellprojekten ist der erste mittelgroße elektrische Kettenbagger von Volvo CE nun für ausgewählte Kunden in Deutschland und weiteren Märkte in Europa erhältlich. Der 23-Tonnen-Elektrobagger EC230 bietet die gleiche Leistung wie ein vergleichbares Diesel-Modell, ist dabei allerdings emissionsfrei, geräusch- und vibrationsarm. Laut Volvo berichten erste Anwender außerdem davon, dass der EC230 Electric nicht nur eine ähnliche Grabkraft wie das Dieselpendant Volvo EC220E erreicht, sondern dies auch mit einer schnelleren Zykluszeit und deutlich weniger Lärm kombiniert.
Komatsu: Bagger mit Wasserstoff-Brennstoffzelle
Die Konzeptmaschine eines mittelgroßen Hydraulikbaggers mit Wasserstoff-Brennstoffzelle. (Bild: Komatsu)
Konzeptmaschine für mittelgroßes Modell
Komatsu hat einen mittelgroßen Konzept-Hydraulikbagger entwickelt, der eine Wasserstoff-Brennstoffzelle und von Komatsu entwickelte, zentrale Komponenten vereint, um CO2-Neutralität auf Baustellen zu erreichen. Mit dem Start einer Machbarkeitsstudie im Mai 2023 beschleunigt Komatsu sein Vorhaben der kommerziellen Herstellung von mittelgroßen und großen Baumaschinen mit Wasserstoff-Brennstoffzellen in naher Zukunft.