PSA gegen Absturz ist so auszuwählen und zu befestigen, dass sie den Anwender bei einem Fall sicher auffängt. Aber um die Sturzhöhe zu ermitteln, muss man viele Faktoren berücksichtigen – eine komplexe Rechenaufgabe. Auch heißt es, dass der Einsatz von Verbindungsmitteln mit Falldämpfern erst ab 6,25 m lichter Höhe unterhalb des Benutzers sinnvoll ist, weil sonst die Gefahr des Aufpralls auf den Boden besteht. Also legen Arbeiter ihre PSA oft gar nicht erst an.
SpanSet hat in aufwendigen Versuchsreihen verschiedene Sturzstrecken für Körpergewichte von 60 bis 140 kg getestet und verifiziert. Diese Datensätze liegen einer kostenlosen App zugrunde, die berechnet, wie hoch die Sturzhöhe unter den jeweils eingegebenen Bedingungen tatsächlich ist. Damit macht die App das Leben einen großen Schritt sicherer. Auch die Akzeptanz beim Anwender wird erhöht und motiviert ihn, die Ausrüstung doch anzulegen. Denn durch eine individuelle Sturzhöhenberechnung ermöglicht SpanSet dem Anwender deutlich mehr Freiraum.
Auch für Vorarbeiter, Bauleiter, etc. stellt die App eine wertvolle und arbeitsrechtlich relevante Unterstützung dar. Mit dem Ergebnis können sie die konkrete Situation entweder freigeben oder Veränderungen fordern. Ergänzend bietet die App eine Dokumentationsfunktion, denn die Berechnungen können per E-Mail verschickt werden.
"Die Berechnung mittels App erhöht den Bewegungsradius und die Akzeptanz des Benutzers, die Ausrüstung wird häufiger angelegt. Kein anderer Anbieter von PSAgA gibt seinen Kunden ein vergleichbares Tool an die Hand", sagt Jörg Scheilen, Bereichsleiter Höhensicherungstechnik bei SpanSet.
Weitere Informationen unter www.spanset.com
Weitere Produkte des Herstellers SpanSet GmbH & Co. KG:
Im Notfall kann die Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz zum Lebensretter werden
Sicheres Arbeiten in der Höhe
Fast immer führen Abstürze von höher gelegenen Arbeitsplätzen wie Dächern, Gerüsten oder Leitern zu schweren Verletzungen. Nicht wenige Unfälle dieser Art enden sogar tödlich. Dabei sind sie vermeidbar, denn durch die Einhaltung einfacher Regeln und den Einsatz entsprechender Schutzeinrichtungen kann die Sicherheit auf der Baustelle entscheidend erhöht werden. Mit Jörg Scheilen, Fachkraft für Arbeitssicherheit und Bereichsleiter Höhensicherung bei der SpanSet GmbH & Co. KG sprach die bpz über die Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) als Präventivmaßnahme und das letzte Mittel der Wahl, um Arbeiter vor schweren Unfällen zu bewahren.
SpanSet: Sturzhöhenrechner-App
Gefährdungsbeurteilung in nur wenigen Sekunden
Als erster Anbieter von persönlichen Schutzausrüstungen gegen Absturz hat SpanSet eine Sturzhöhenrechner-App entwickelt. Sie nutzt dem Arbeiter ebenso wie seinem Chef. Der eine prüft zur eigenen Sicherheit, ob die Vorkehrungen ausreichen. Der andere dokumentiert seine Gefährdungsbeurteilung. Das kostenlose Angebot gilt ausschließlich für die SpanSet-Verbindungsmittel SP140 und DSL2. Die Frage stellt sich jeden Tag von neuem auf dem Gerüst, im Hochregal oder an einer anderen exponierten Stelle: Ist die Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) so ausgewählt und befestigt, dass sie den Anwender im Falle eines Falles sicher auffängt? Um die Sturzhöhe zu ermitteln – also die benötigte Strecke unterhalb des Anschlagpunktes – muss man eine Reihe von Parametern in Relation setzen: Lage des Anschlagpunktes, Länge des Verbindungsmittels, Gewicht des Anwenders, Länge des freien Falls und schließlich das Aufreißen des Falldämpfers.
SpanSet: Verbindungsmittel DSL2
Stürze aus geringer Höhe sicher abfangen
SpanSet, hat neue Verbindungsmittel für Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz auf den Markt gebracht. So hat das Unternehmen jetzt das Verbindungsmittel DSL2 im Angebot, das Stürze aus weniger als 2 m Höhe abfängt, ohne die Bewegungsfreiheit des Arbeiters einzuschränken. Auch eine Lösung für schwergewichtige Arbeiter bis 140 kg hat SpanSet jetzt verfügbar.



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Mit dem Industrieschutz-Helm BOLT 200 ergänzt Milwaukee sein Sortiment für persönliche Schutzausrüstung um die Komponente „Kopfschutz“ für Baustellen und Montageeinsätze. Die Eigenentwicklung ist nicht nur Schutzhelm, sondern ein modulares Kopfschutz-System, das vom Anwender nach Bedarf mit verschiedenem Zubehör erweitert werden kann. Im Bericht der Deutschen Gesetzliche Unfallversicherung wurden im Jahr 2021 über 21.000 meldepflichtige Unfälle durch Gegenstände verursacht, die von oben auf das Unfallopfer gefallen sind. Deshalb setzt Milwaukee bei seiner Neuentwicklung auf eine Helmschale aus Lexan, einem Polycarbonat, das deutlich widerstandsfähiger gegen Schlageinwirkungen ist, als die sonst verwendeten Kunststoffe. Bei Schlageinwirkung versteift die Schauminnenschale schrittweise und verteilt so den Druck gleichmäßig über den ganzen Kopf, unabhängig vom Aufschlagpunkt. Ein atmungsaktives, waschbares und austauschbares Premium-Schweißband verbessert den Tragekomfort.
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