Plansite GmbH & Co. KG
Anschrift:
Am Mittelhafen 16
48155 Münster
Deutschland
Die Bauindustrie steht wie kaum eine andere Branche vor der Herausforderung, schon mittelfristig sowohl ihren Energieverbrauch als auch den Einsatz natürlicher Ressourcen zu reduzieren. Eine Hilfestellung bietet Madaster als Kataster für Bauprodukte. Hier werden unterschied- liche Daten der verbauten Bauteile registriert – z. B. bezüglich der Trennbarkeit, gebundenem CO2oder ihrer Toxizität. Außerdem kann festgestellt werden, ob Materialien wiederverwendet werden können.
Die flächendeckende, praktische Umsetzung dieses Konzepts steckt allerdings noch in den Kinderschuhen. Plansite gestaltet die Entwicklung dieser Idee aktiv mit. Als Teil der Brüninghoff Group hat das Planungs-Spin-off zunächst alle eigenen Liegenschaften der Unternehmensgruppe entsprechend erfasst – und richtet die eigenen Richtlinien zur BIM-Modellierung konsequent an Madaster aus. So ist das Unternehmen bereits heute darauf ausgerichtet, dass es auch für alle Kundenprojekte im Bestand und Neubau eine Integration in Madaster anbieten kann.
Durch Plattformen wie Madaster werden Gebäude zu potenziellen Materiallieferanten. Zugleich ermöglichen diese ein Monitoring der Materialwerte über die Zeit. Denn auch Preissteigerungen knapper Güter und ähnliche Faktoren lassen sich hier berücksichtigen. Vor dem Hintergrund zunehmender Ressourcenknappheit ist die Pflege dieser Daten somit auch eine Aufgabe von gesellschaftlicher Relevanz. Dieser Bedeutung ist sich die Brüninghoff Group bewusst.
Mittels BIM Potenziale ausschöpfen
Eine hohe BIM-Kompetenz kommt Plansite beim Zusammenstellen der Daten und einem kreislauforientierten Handeln zugute. Denn mittels BIM lassen sich Potenziale ausschöpfen, die zu einer ganzheitlichen Betrachtung des Entstehungsprozesses eines Gebäudes bis zu seiner Nutzung und dem Betrieb führen. Im frühen Projektstadium können zudem bereits Ökobilanz-Kennwerte ermittelt werden. Eine konsequente Umsetzung von Building Information Modeling erleichtert schließlich auch das Überspielen der Informationen in Materialkataster. Denn das attributierte 3D-Modell stellt die Basis für die Integration bei Madaster dar. Es dient als Informationsquelle und liefert beispielsweise Massenangaben.
Insbesondere im Kontext von Sanierungsaufgaben eröffnet sich die Möglichkeit, vorhandene Materialien und ihr Recyclingpotenzial zu bewerten. Das Erarbeiten nachhaltiger Konzepte wird so unterstützt. Denn sollen Materialien möglichst verlustfrei wiederverwendet werden, muss zunächst bekannt sein, was in welchem Projekt in welchen Mengen verbaut wurde. Zugleich ist die Information, wie die einzelnen Materialien gegebenenfalls getrennt werden können, notwendig.
Standards für zukünftige Projekte
Verknüpft werden somit ökobilanzielle Daten des Materials mit Massen aus dem BIM-Modell. Letzteres sollte möglichst nah am tatsächlich ausgeführten Zustand sein. Ist eine Standardisierung der Daten gemäß Madaster nicht möglich, sind Daten zu normalisieren – das erhöht den Aufwand. Vor diesem Hintergrund hat Plansite klare Modellierungsrichtlinien definiert und greift auf einheitliche Datenbanken zurück. Das Erfassen der eigenen Liegenschaften hat somit zur Standardisierung von Vorgaben geführt, die auch für zukünftige Projekte genutzt werden. So kann die Unternehmensgruppe die Integration der Daten in Madaster für jedes Projekt standardmäßig anbieten.
bpz meint: Auch Bauunternehmen profitieren von Madaster: dort können sie einfach und genau die Dokumentation des Projekts nachverfolgen. Zudem können sie mit Madaster zeigen, dass das Projekt in Punkto Nachhaltigkeit und Zirkularität den Erwartungen des Auftraggebers entspricht.
Weitere Informationen:
www.plansite.de
Die verpflichtende Einführung der E-Rechnung ab dem 1. Januar 2025 fordert Bauunternehmen heraus, ihre E-Rechnungs-Prozesse gesetzeskonform neu zu gestalten. Auf der BAU 2025 hat SmartPS Lösung präsentiert, wie ZUGFeRD- und XRechnungen empfangen, ausgelesen und visualisiert werden können. Die Software-Lösungen erfüllen die spezifischen Anforderungen der Bauwirtschaft und unterstützen den gesamten Rechnungsprozess. Auch die Korrektur von E-Rechnungen ist mit dem Baurechnungseditor unkompliziert möglich.
Viele Bauunternehmen kennen das Problem: Bauvorhaben erfordern häufig Änderungen an den Plänen, die dann immer wieder neu gedruckt und zur Baustelle gebracht werden müssen. Verzögerungen bei der Aktualisierung führen oft dazu, dass versehentlich mit veralteten Plänen weitergearbeitet wird – ein Fehler, der kostspielige Konsequenzen nach sich ziehen kann. Die ConTab GmbH bietet hierfür eine innovative Lösung: einen speziell entwickelten, ultrafunktionalen Großbildschirm, der die digitale Planverwaltung direkt auf der Baustelle ermöglicht.
In der Baubranche gewinnt die GPS-Ortung von Baumaschinen zunehmend an Bedeutung. Denn so lässt sich zügig sicherstellen, dass sich Baumaschinen und -equipment am richtigen Ort aufhalten. Das steigert sowohl die Produktivität als auch die Sicherheit. Der neue Batterietracker von Onestop Pro ist leicht montiert und schnell einsatzbereit.
Für Baumaschinen und verwandte Produktsegmente bietet Liebherr mit der Online-Plattform MyLiebherr Kunden ein umfangreiches Angebot an Serviceleistungen und Anwendungen. Über MyLiebherr haben Kunden, Service-Partner sowie Liebherr-Mitarbeitende Zugriff auf umfangreiche Online-Services. Liebherr erweitert das umfangreiche digitale Angebot in den Bereichen Erdbewegung und Materialumschlag um zwei neue Services: MyLiebherr Performance und MyLiebherr Maintenance. Damit wird die digitale Maschinenverwaltung für Kundinnen und Kunden weiter verbessert.
Das zur Craftview Software GmbH gehörende Unternehmen KS21 Software & Beratung hat auf der GaLaBau 2024 ein neues Produkt für den Garten- und Landschaftsbau vorgestellt: die KS21 CLOUD. Sie unterstützt als leistungsstarke SaaS-Lösung Garten- und Landschaftsbauunternehmen bei der Verwaltung und Abwicklung ihrer Projekte. Dank der Cloud-Technologie haben Anwender ab sofort jederzeit und überall Zugriff auf ihre Geschäftsdaten, was eine flexible und sichere Betriebsführung ermöglicht.
Der Europäische Gerichtshof hat schon vor Jahren die lückenlose und fälschungssichere Zeiterfassung vorgeschrieben. Diese Entscheidung wurde bisher in Deutschland noch nicht in nationales Recht umgewandelt. Doch die bevorstehenden Änderungen setzen Bauunternehmer und Handwerker unter Druck, sich um eine fälschungssichere Zeiterfassung zu kümmern. Das Startup TimeSec bietet jetzt eine maßgeschneiderte Lösung inklusive mobiler App für die effiziente und transparente Arbeitszeiterfassung an.
Die Softwarelösung von ECHO PRM ermöglicht eine direkte digitale Kommunikation zwischen Hersteller und Endanwender bis auf die Seriennummer-Ebene. Der Hersteller oder Händler kann den Endkunden und Nutzern produktspezifisch damit diverse After-Sales-Services zur Verfügung stellen. Informationsbereitstellung, digitale Anleitungen, Nutzer-Feedback und die komplette Service-Abwicklung inklusive Dokumentation stehen dabei im Vordergrund. Damit wird unkompliziert ein digitales Abbild eines spezifischen Produktes generiert – ein direkter Support-Kanal zum Endanwender.
In unserem Digitalisierungszeitalter gibt es dennoch zahlreiche Unternehmen, die ihr Lager manuell managen. Das führt zu Chaos zwischen den Regalen: Fehlende Artikel durch falsche Mengenkalkulation, nicht auffindbare Ware aufgrund falscher Stellplatzzuordnungen und Ineffizienz durch unzureichende Informationsweitergabe an die Prozessbeteiligten. All das sorgt für hohe Kosten, die das Unternehmen im Wettbewerbsalltag unnötig schwächen. Die App „Mobiles Lager“ von Softbauware setzt hier an und digitalisiert alle Lagerprozesse, wodurch Fehlerquellen beseitigt werden.
Continental hat mit ContiConnect Lite eine neue App Version für digitales Reifenmanagement eingeführt. Sie schlägt eine Brücke zwischen Reifensensorik und professionellem Reifenmanagement und ist eine kostenfreie Version der digitalen Reifenmanagementlösung ContiConnect. Sie kann ab sofort bei Reifen mit verbautem Gen2-Sensor genutzt werden. Seit diesem Jahr liefert Continental ihre Off-the-Road (OTR)-Radial-Reifen mit dem Bluetooth-fähigen Sensor ab Werk aus.