Terra Infrastructure GmbH
Anschrift:
Hollestr. 7a
45127 Essen
Deutschland
Der Verkauf und die Vermietung von Spundwandprofilen, Stahlträgern, Hochwasserschutzsystemen sowie Ankertechnik und Mikropfahltechnik zählen bei der Terra Infrastructure GmbH zu den zentralen Bestandteilen der Sparte Profiltechnik. Das Unternehmen verfügt über ein breites Produktportfolio, welches von einem umfassenden Dienstleistungspaket aus Beratung, technischem Support, Logistik und Leasing ergänzt wird. Für den deutschen Markt hat das Unternehmen 2023 Kunststoffspundwände in ihr Produktportfolio aufgenommen.
Neben zuverlässigen Lösungen mit Spundwandprofilen aus Stahl verfügt das Unternehmen damit nun über eine Alternative aus co-extrudierten und an der Oberfläche mit einer hochwertigen PVC-Schicht versehenen Kunststoffspundbohlen. Die Einsatzmöglichkeiten der PVC-Spundwände sind vielfältig: Das Spektrum reicht von Einfassungen von Flüssen, Bächen, Kanälen und der Sanierung von belasteten Gebieten über die Uferverstärkung mit hydraulischer Barriere oder Baugrubensicherung bis hin zum Überschwemmungsschutz oder einem Einsatz als Stütz- oder Begrenzungsmauer.
Der größte Vorteil ist nach Unternehmensangaben terra infrastructure die Leichtigkeit der Kunststoffspundwände. Darüber hinaus sind sie UV-beständig sowie resistent gegenüber Chemikalien und Korrosion und damit deutlich länger haltbar – selbst wenn Sie über Jahrzehnte im Boden verbleiben. Hinzu kommen die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeitsaspekte. Je höher das Gewicht, desto höher auch immer der Preis. Sei es vom Material her oder vom Transport oder vom Einbau.
Verschleißfest und umweltfreundlich
Aufgrund der Materialeigenschaften und der daraus resultierenden leichten Handhabung sind Kunststoffspundbohlen für einen Einsatz in Moorgebieten oder als Dichtwand besonders geeignet. Das Material selbst ist ein Recyclingmaterial das eine Haltbarkeit von mehr als 50 Jahren erreichen kann. Die Kunststoffspundbohlen sind an der Oberfläche mit einer hochwertigen und verschleißfesten PVC-Schicht versehen. Ihr Kern besteht aus recycelten Baustoffen. Der Fertigungsprozess erfolgt nach ISO 9001:2015 Standard und DIN 16456-01 und wird über sämtliche Phasen von der Mischung der Rohstoffe bis zum abschließenden Produkttest durch spezifische Kontrollverfahren überwacht.
Der Einbau von Kunststoffspundbohlen erfolgt in der Regel nach demselben Prinzip wie der Einbau von Spundbohlen aus Stahl mittels Vibrationsverfahren, so beispielsweise mit einer der kompakten und leichten Müller Baggeranbauvibrationsrammen, die ebenfalls von der Terra Infrastructure angeboten werden. Je nach den Baugrundverhältnissen vor Ort wird empfohlen, beim Einbringen eine Spundwand- Führung zu verwenden.
Auf der NordBau 2024 hat die Terra Infrastructure GmbH aus seinem breitgefächerten Portfolio Lösungen für Verbau, Infrastruktur- und Ingenieurbau präsentiert. Neben effektiv und wirtschaftlich einsetzbaren Produkten aus der Maschinentechnik der Eigenmarke Müller standen leichte Verbausysteme von E+S und Krings sowie eine Mischmaschine des langjährigen Partners Bauer im Mittelpunkt des Messeauftritts.
Mit einer neuen Baureihe der Eigenmarke Müller Ramm- und Ziehtechnik hat die Terra Infrastructure GmbH ihr Produktportfolio im Bereich der Maschinentechnik ausgebaut. Auf Grundlage der bewährten Baureihe MS-HFB SG wurden die variablen Seitengriff-Baggeranbauvibrationsrammen der MS-HFBV SGX-Serie entwickelt und um einen resonanzfreien An- und Auslauf erweitert. Gleichzeitig wurden die konstruktiven Gegebenheiten geschaffen, um mit der derzeit noch in der Prototyp-Phase befindlichen MS-U 72 SGX eine weitere Spannvorrichtung zum Greifen von Bohlen, Trägern und Rohren zu montieren. Rammarbeiten können damit auch in schwingungssensiblem Bauraum präzise, schnell und eigenständig durch den Baggerführer ausgeführt werden. Möglich wird das durch die gezielt ansteuerbaren beweglichen Elemente und die Option, Rammgut seitlich greifen und liegend aufnehmen zu können.
Mit der Errichtung eines Verteiler- bzw. Abzweigbauwerks sowie einer Wärmeübergabestation hat das Dresdener Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in den Ausbau seiner Leitungsinfrastruktur investiert. Diese umfasst begehbare Versorgungskanäle, in denen wichtige Rohrleitungen und Kabel verlaufen. Zur Sicherung der knapp 9 m tiefen, 10 m breiten und etwa 30 m langen Baugrube hat die ausführende Baucom Bautzen GmbH den E+S Linearverbau der Terra Infrastructure GmbH eingesetzt.
Terra Infrastructure hat die Vibrationsmaschinen der HFB-Serie überarbeitet. Die Baggeranbaugeräte der Eigenmarke Müller, die z. B. zum Einbringen von Spundwandprofilen, Rohren und Trägern bzw. für Ramm- und Zieharbeiten eingesetzt werden, können nun leichter auf Kundenanforderungen abgestimmt werden. Neben einer leistungsstarken Basisvariante verfügt nun jedes Modell der Baureihe über vielfältiges Zubehör, welches dem Anwender eine einfache Individualisierung ermöglicht.
Seit 2002 wird die A26 als Verbindung zwischen der zukünftigen A20 in Niedersachsen bis nach Hamburg Stillhorn (A1) gebaut. Dabei ist die Trasse der neuen Bundesautobahn gekennzeichnet durch ihre besondere Lage zwischen dem Natur- und Vogelschutzgebiet „Moorgürtel“ und dem bekannten Obstanbaugebiet „Altes Land“. Die schwierigen geologischen und hydrogeologischen Bodenverhältnisse machen aufwendige Stabilisierungsarbeiten notwendig, bevor die neue Fahrbahn gebaut werden kann. Hierfür wurden seitens DEGES die sogenannten Geotextile Encased Columns (GEC) in Kombination mit Vertikaldrains und einer Auflastschüttung vorgesehen.
Hafenanlagen gewinnen als Umschlagplatz für Güter jedweder Art immer mehr an Bedeutung. Material wird entladen und umgeschlagen und einer weiteren Verarbeitung zugeführt. Um den sicheren Betrieb insbesondere von größeren Schiffen mit deutlich höheren Tonnagen und immer leistungsstärkeren Kranen weiterhin sicher zu stellen, werden die Hafenanlagen sukzessive technisch aufgerüstet. Unter anderem müssen viele Ufereinfassungen schrittweise den erhöhten Belastungen angepasst werden – so etwa in Form einer Ertüchtigung mittels Stahlspundwänden. Für deren sichere Rückverankerung bietet die thyssenkrupp Infrastructure mit dem thyssenkrupp Bohrverpresspfahl ein Mikropfahlsystem an, dass sich durch hohe innere Tragfähigkeiten und Tragreserven sowie große Robustheit und geringe Verformungen auszeichnet.
Bei dem randgestützten krings Rahmenverbau (RVL) von thyssenkrupp Infrastructure handelt es sich um eine Neuentwicklung, die auf dem krings KVL-Leichtverbau basiert. Das System dient als Ergänzung zum Großflächenstahlverbau, um querende Leitungen und tiefsitzende Hausanschlussleitungen leicht und einfach zu verbauen. Er kann sowohl als krings Leichtverbaubox oder als Rahmenverbau bzw. Dielenkammerelement genutzt werden, wobei insbesondere die an den Verbauplatten angebrachten ausklappbaren Rahmenbalken für flexible und rationelle Arbeitsabläufe sorgen.
Beim Rückbau von Verbauplatten hat die thyssenkrupp Infrastructure GmbH, ein Unternehmen der Business Area Materials Services, ein neues Ziehgerät entwickelt. Das innovative Baggeranbaugerät erleichtert das Anschlagen von Ketten erheblich und ermöglicht einen leichten Rückbau des Linearverbaus – auch bei klebenden und bindigen Bodenverhältnissen. Ausschlaggebend für den leichten Rückbau ist ein hydraulischer Antrieb, durch den die Ketten auf Knopfdruck ausgefahren und punktgenau über den Verbauplatten in Position gebracht werden können. Der Mitarbeiter vor Ort muss somit die Ketten nicht mehr händisch in Position bringen.
Das neue Gestaltungspflaster Zentano Pur von Kann vereint eine geradlinige, moderne Form, wie sie gerade im Trend liegt, mit einem attraktiven Farbkontrastspiel, das im Gesamtbild abwechslungsreich und ausgewogen wirkt. Das Betonsteinpflaster ist im Rechteckformat (3:1-Format) mit den Abmessungen 36 x 12 cm in 8 cm Dicke erhältlich. Es schließt in Bezug auf Format und Fase eine Lücke im Kann-Sortiment. Dank der ungefasten Kanten wirkt das Fugenbild besonders geradlinig. Die drei Farbvarianten Moonlightschwarz, Titangrau und Muschelkalk orientieren sich an natürlichen Beige- und Grau-/Anthrazittönen.
Bodenaushub fällt nahezu auf jeder Baustelle an. Statt diesen zu deponieren, bereitet ihn Max Wild zu Flüssigboden auf – einem smarten und ressourcenschonenden Verfüllbaustoff. Dadurch trägt er maßgeblich zu einem umweltfreundlichen, CO2-neutralen Bauen bei. Zudem ist der Rückbau denkbar einfach: Der ausgehärtete Flüssigboden kann problemlos mit einem Spaten entfernt werden – ganz ohne den Einsatz von Spezialgeräten. Der Flüssigboden von Max Wild ist bereits nach ca. 24 Stunden begeh- und überbaubar und dauerhaft wiederaushubfähig.
Mit rund 100.000 Besuchern jährlich ist der Teltower Wertstoffhof längst zu einer zentralen Anlaufstelle für Entsorgungsbedarfe im brandenburgischen Landkreis Potsdam-Mittelmark geworden. Um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden, wurde die Anlage umfassend modernisiert: Ein neues Einbahnstraßen-Konzept und optimierte Infrastruktur verbessern die Abläufe für Besucher und Mitarbeiter gleichermaßen. Ein besonderer Fokus der rund 5 Mio. Euro teuren Sanierung lag auf dem Umweltschutz. Als eine der ersten Anlagen setzt der Wertstoffhof die aktuellen Richtlinien der DWA-A102 um und sorgt so für eine umweltgerechte Handhabung von Regenwasserabflüssen.
Der Spezialist für Rohrverbindungstechnik Fernco hat seinen bestehenden Mauerkragen optimiert. Das Bauteil schützt das Mauerwerk zuverlässig vor dem Eindringen von Grundwasser sowie Feuchtigkeit und ist radonsicher. Zwei kurze Lippen und ein kompakteres Design sparen Platz und erleichtern die Montage. Der neue, elastische Mauerkragen PFT ist kompatibel mit Rohren aus jeglichen Materialien ab 21 mm Nennweite.
Die neue Cavum-Mauer von den Jasto Baustoffwerken ist eine Gartenmauer in Bruchsteinoptik mit der Besonderheit, dass sie aus Hohlsteinen besteht und so Gewicht und Kosten einspart. Gleichzeitig eignet sich die Mauer für größere Höhen als vollständig massive Mauervarianten, da sie waagerecht und senkrecht armiert werden kann.
Fränkische erweitert sein Portfolio im Regenwassermanagement und bringt eine neue Generation an Schächten auf den Markt: QuadroControl ST-S(tandard) ergänzt den neuen Stapelblock Rigofill ST-S. QuadroControl ST-A(dvanced) ist der Schacht für das Rigofill inspect System. Die Systemschächte haben ein offenes Design und sind mit einer großzügigen Zugangsöffnung ausgestattet, passend für bevorstehende Inspektionsaufgaben. Zudem lassen sich die Rohranschlüsse nun flexibel auf der Baustelle herstellen.
Vor zehn Jahren wurden die in die Jahre gekommenen Gebäude des Johannes-Gymnasiums, das auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblickt, umfassend modernisiert. Nun folgte die Sanierung der Außenanlagen, einschließlich der Neugestaltung des Schulhofs. Bei der Wahl des Belags spielten nicht nur optische, sondern auch ökologische Aspekte eine wichtige Rolle. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die das Planungsbüro Sabine Kraus Stadt und Freiraum aus Limburg übernahm. Die Entscheidung fiel letzlich auf das Betonsteinpflaster Vios RX40 von Kann, das zu einem großen Teil aus Recyclingmaterial besteht.
Die Jasto Baustoffwerke haben auf der GaLaBau in Nürnberg eine ganze Reihe von Produktneuheiten vorgestellt. Ein Highlight war die Green-Wall-Kombi, ein begrünbares Mauersystem für den privaten, aber vor allem für den städtischen Raum. In Kombination mit anderen Grünflächen kann die Gartenmauer zur Kühlung von Innenstädten beitragen und die CO2-Aufnahme erhöhen. Die CO2-Bilanz des begrünten Mauersystems wird innerhalb kürzester Zeit positiv, da die Bepflanzung mehr CO2 bindet, als bei der Produktion benötigt wurde.
Der neuartige Pflasterstein ProKlima Zero von Kann reduziert nach Angaben des Unternehmens 100 % CO2 gegenüber einem herkömmlich hergestellten Betonpflaster. Dies gelingt durch den Einsatz eines innovativen CO2-speichernden Rohstoffs Damit lassen sich Pflasterflächen, bezogen auf das verwendete Steinmaterial, mit äußerst geringem CO2-Fußabdruck anlegen. Die Kompensation des CO2 findet beim ProKlima Zero nicht extern statt, sondern im Kernbeton selbst.