Mit dem neuentwickelten MZ80-GH erhält die Mauerziegel-Produktreihe von Mein Ziegelhaus Zuwachs. Bei dieser ökologischen Variante bestehen die Wärmedämmpads im Innern des Ziegels aus Holzfasern, die zuvor zu stabilen Matten verarbeitet und passgenau in Streifen geschnitten werden. Die natürliche Holzfaserfüllung trägt nicht nur wegen eines niedrigeren CO2-Fußabdrucks bei der Herstellung, sondern auch wegen einer optimalen Recyclingfähigkeit zu einer verbesserten Ökobilanz bei. Bauphysikalisch erreicht der MZ80-GH die branchenüblichen hohen Werte in Sachen Wärmedämmung, Statik und Schallschutz. Je nach Wandstärke und Ausführungsplanung können vom Einfamilienhaus bis zum Geschosswohnungsbau unterschiedliche Standards bis zum Passivhaus-Niveau in monolithischer Bauweise erreicht werden.
Mit einer Wärmeleitfähigkeit von λ = 0,08 W/(mK) und einem Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) bis zu 0,18 W/(m2K) je nach Wandstärke (24,0 bis 49,0 cm) ist der MZ80-GH thermisch wirkungsvoll – im Sommer wie im Winter. Das ziegeltypische Zusammenwirken von Wärmedämm- und Wärmespeicherfähigkeit ist durch den Einsatz der Holzfaserfüllung ideal aufeinander abgestimmt. Seine Verarbeitung ist einfach und sicher. Mit einer Mörtelwalze wird Mörtel millimeterdünn auf die Ziegelreihe aufgetragen. Dieser verbindet sich mit den Ziegelstegen und bildet eine vollflächig luftdichte Schicht. Darauf wird anschließend die nächste Ziegelreihe gesetzt. Auf diese Weise wird die Holzfaserdämmung vor äußeren Einflüssen geschützt. Der MZ80-GH kann problemlos in sämtliche Richtungen auf Maß gesägt werden. Dank seines einzigartigen Doppelstegs auf der Wandinnen- und -außenseite bietet der MZ80-GH Schutz und Stabilität. So wird der Dämmstoff bspw. beim Schlitzen für Elektroinstallationen nicht beschädigt. Zudem ist er bestens geeignet für den Anbau von schweren Küchenschränken und Markisen.
Weitere Produkte aus der Kategorie Wandbaustoffe / Mauerwerk:
KLB Klimaleichtblock: Infoschrift
Leichtbetonmauerwerk für Niedrigenergiehäuser
Warum massives Mauerwerk aus Leichtbeton für die Umsetzung von Niedrigenergie- und Passivhäusern besonders gut geeignet ist, zeigt die neue 60-seitige Broschüre „Das Wichtigste für Planung und Ausführung“ von KLB Klimaleichtblock. Darin sind nicht nur energieeffiziente Mauerwerks- und Schornsteinsysteme sowie ergänzende Bautabellen des Herstellers aufgeführt: Die Infoschrift beinhaltet zudem das Gebäudeenergiegesetz, die geänderten Konditionen der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) sowie aktualisierte DIN-Vorgaben wie etwa beim Schallschutz. Die Broschüre enthält alle einschlägigen Neuregelungen und Gesetzesänderungen. 2020 trat beispielsweise das Gebäudeenergiegesetz in Kraft. Ebenso wurden die erhöhten Anforderungen an den baulichen Schallschutz im Hochbau im Rahmen der DIN 4109-5 überarbeitet.
Mehrgeschosshäuser in KfW 55-Energiestandard gebaut
Ressourcenschonender Wohnungsbau
Zunehmende Materialknappheit und die globale Klimakrise erhöhen den Druck für ressourcenschonendes Handeln. Wie dieses in der Baupraxis aussehen kann, zeigen exemplarisch vier im Jahr 2021 und 2022 von der Georg Ehrenreich GmbH fertiggestellte Mehrfamilienhäuser in Roßbach (Oberpfalz). Unter Einsatz des Ziegel-Recyclingsystems von Leipfinger-Bader gelang hier ein ressourcenschonender Bau gemäß KfW 55-Energiestandard.
Kalksandstein aus recyceltem Material verwerten
Zweites Leben nach dem Abriss
Im mehrgeschossigen Wohnungsbau ist der Kalksandstein sehr beliebt. Diesen Umstand verdankt er vor allem seinen positiven Eigenschaften in Sachen Langlebigkeit, Tragfähigkeit, Brand- und Schallschutz sowie besonders zeit- und kostensparenden Planungs- und Ausführungsmethoden. Im Kampf gegen den Klimawandel und hinsichtlich des so dringend benötigten Wohnraums sieht sich der Markenverbund KS-Original jedoch auch in der Verantwortung, den Weg zum nachhaltigen Bauen durch Kreislaufprodukte mitzugestalten.
KS-Original: Kalksandsteine
Mauerwerk, das CO2 bindet
Mauerwerk aus Kalksandstein kann Kohlendioxid binden und so einen Beitrag zur Nachhaltigkeit im Bauwesen leisten. Anhand von Kalksandsteinen von KS-Original hat Prof. Dr. Bernhard Middendorf, Leiter des Fachgebiets Werkstoffe des Bauwesens und Bauchemie am Fachbereich Bauingenieur- und Umweltingenieurwesen an der Universität Kassel in zwei aktuellen Versuchsreihen herausgefunden, dass mindestens 40 % der CO2-Emissionen der Kalksandstein-Produktion während des gesamten Lebenszyklus des Baustoffes wieder gebunden werden.
Großformatige Wandelemente beim Bau eines Seniorenzentrums
Bauen im XXL-Format
Die Lebenserwartung in Deutschland steigt und damit auch die Anzahl der Senioren, die entsprechende Unterbringung in Wohn- oder Pflegeheimen benötigen. Weil in den letzten Jahren wenig in den Ausbau solcher Einrichtungen investiert wurde, muss nun rasch gehandelt werden. Um zumindest die Bauphase zu beschleunigen, sind neben geschulten Fach- arbeitern auf der Baustelle insbesondere auch effiziente Bausysteme gefragt. Großformatige Wandelemente, wie KLBQUA-DRO von KLB, sind optimal dafür geeignet, den Baufortschritt zu beschleunigen.
Leichtbeton-Mauerwerk für Wohnquartier an der Mosel
Lärm bleibt draußen – die Wärme drinnen
Bei der Errichtung einer Wohnanlage am Moselufer in Koblenz kam es nicht nur auf ökologische Bauweise und effizienten Wärmeschutz an – ein Gewerbegebiet in der Nachbarschaft erforderte auch besondere Maßnahmen für den Schallschutz. Therm- und Phon-Steine des Baustoffherstellers Jasto trugen entscheidend dazu bei, die gestellten Anforderungen zu erfüllen.
Neue Trass-Sanierputze von Sievert
Historische Gebäude im System restaurieren
Tubag, Sieverts Premiummarke für Sanieren und Restaurieren sowie für den Garten-, Landschafts- und Straßenbau, hat die Rezepturen seiner trasshaltigen Sanierputze weiterentwickelt und in einem System zusammengefasst. Das tubag Trass-Sanierputz-System umfasst den Trass-Sanier-Vorspritzmörtel TSP-VS, den Trass-Sanier-Porengrundputz TSP-PG sowie die zwei Trass-Sanierputze TSP und TSP-E. Alle neuen Sanierputze erfüllen sämtliche Vorgaben der Wissenschaftlich-Technischen Arbeitsgemeinschaft für Bau- werkserhaltung und Denkmalpflege (WTA).
Instandsetzung des Natursteinmauerwerkes in den Erfurter Horchgängen
Schwachstelle Mörtelfugen
Wo einst der Feind außerhalb der sogenannten „Horchgänge“ der Festung Petersberg belauscht wurde, war das Mauerwerk zuletzt sichtbar in die Jahre ge- kommen. Mit behutsamer Handarbeit, passenden Produkten und gänzlich ohne moderne Hilfsmittel konnte nun Abhilfe geschaffen werden. Für die farbliche und mechanisch-physikalische Angleichung der neuen Mörtelfugen zu den vorhandenen Natursteinen setzten die Verarbeiter auf einen Mörtel aus dem Hause Maxit.