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Mercedes-Benz Trucks: Lkws Arocs und Actros

Mit neuen Features auf der bauma

Daimler AG

Anschrift:
Mercedesstraße 137
70327 Stuttgart
Deutschland

 Mercedes-Benz Trucks wird auf der diesjährigen bauma für seine Lkw-Modelle Arocs und Actros eine Reihe neuer Features zeigen. Der Premium-Lkw Actros ist seit einiger Zeit auch mit batterieelektrischem Antrieb auf den Straßen unterwegs. Speziell für den schweren Verteilerverkehr entwickelt, kann der eActros seine Vorteile wie den lokal CO2-neutralen und geräuscharmen Gütertransport aber auch noch in vielen weiteren Anwendungen ausspielen. So hat Mercedes-Benz Trucks zum Beispiel die von ZF entwickelte All-in-One-Lösung eWorX zusammen mit einem Abrollkipper von Meiller und einem Absetzkipper von PALFINGER in einem eActros aufgebaut. eWorX stellt die Verbindung zwischen dem Energiemanagement des Fahrzeugs und dem Aufbau her und ermöglicht es, Nebenabtriebe zum Betrieb von hydraulischen Arbeitsausrüstungen effizient zu elektrifizieren.

Der auf dem bauma-Messestand vorgestellte eActros mit einem zum Transport von Containern geeigneten Abrollkipper von Meiller ermöglicht dank des ZF-Systems eWorX einen bedarfsgerechten Betrieb der Hydraulik. Die Pumpe läuft also nur, wenn der Aufbau bewegt wird. Damit lässt sich ein unnötiger Energieverbrauch verhindern. Zudem entsteht kein Lärm durch die Geräuschemissionen eines Verbrennungsmotors. Auch der auf dem bauma-Messestand von PALFINGER vorgestellte eActros mit einem Absetzkipper des Herstellers innovativer Hebe- und Kranlösungen verfügt über das ZF-System eWorX.

Mercedes-Benz Trucks setzt beim eActros auf den ePowertrain in Form einer elektrischen Starrachse mit zwei integrierten Elektromotoren und Zwei-Gang-Getriebe. Die Batterien bestehen wahlweise aus drei (eActros 300) oder vier Batteriepaketen (eActros 400), die jeweils eine installierte Kapazität von 112 kWh und eine nutzbare Kapazität von rund 97 kWh bieten. Mit vier Batteriepaketen hat der eActros 400 eine Reichweite von bis zu 400 km. Der eActros LongHaul, der 2024 serienreif sein soll, wird über eine Reichweite von etwa 500 km mit nur einer Batterieaufladung verfügen und somit eine weitere interessante Alternative auch im Bereich der straßenorientierten Bauanwendungen sein.

Zweite Generation der MirrorCam

Die MirrorCam von Mercedes-Benz Trucks ist anstelle der herkömmlichen Haupt- und Weitwinkelspiegel in den Actros- und Arocs-Lkw für den Verteilerverkehr optional und im eActros serienmäßig verbaut. Zum Einsatz kommt dabei seit April 2022 die zweite Generation des Spiegelkamerasystems, das den Fahrer unter anderem durch 10 cm kürzere Kameraarme pro Seite und neue Bildparameter in vielen Situationen im Straßenverkehr nun noch besser unterstützen kann. Die Verkürzung der Kameraarme bringt unter anderem den Vorteil mit sich, dass die Fahrer sich beim geradeaus Rückwärtsfahren gegenüber der ersten Generation leichter tun. Das liegt insbesondere daran, dass die Perspektive der MirrorCam nun der des gewohnten Glasspiegels noch ähnlicher ist, was wiederum die Umgewöhnung vom Spiegel auf die MirrorCam erleichtert. Auch Kollisionen mit Objekten am Wegesrand können damit in der Regel vermieden werden.

Darüber hinaus hat Mercedes-Benz Trucks das Tone Mapping weiter optimiert. Tone Mapping ist ein Prozess, bei dem ein Bild so angepasst wird, dass ein großer Bereich von Farbtönen auf einem Medium richtig angezeigt wird. Das zeigt sich nun vor allem in einer verbesserten Kontrastdarstellung. Die Evolution in der Farb- und Helligkeitsabstimmung des an sich schon sehr lichtstark ausgelegten Kamerasystems führt dazu, dass die Displays den für die Fahrsituation relevanten Bereich jetzt gerade auch unter lichtkritischen Bedingungen noch exakter abbilden können.

Dritte Generation des OM-471-Motors

Auch im Premium-Segment der klassischen Diesel-Lkw gibt es von Mercedes-Benz Trucks Neues auf der bauma. Ein Beispiel dafür ist die dritte Generation des schweren Nutzfahrzeugmotors OM 471. Der in den Actros- und Arocs-Baureihen ab Oktober 2022 verfügbare „neue“ Heavy-Duty-Motor ist konsequent auf die Senkung der Total Cost of Ownership (TCO) ausgerichtet, ohne dass darunter Leistung, Fahrdynamik oder Fahrkomfort leiden.

Einer der wichtigsten Hebel zur Steigerung der Kraftstoffeffizienz bei modernen Dieselmotoren ist eine optimierte Turboaufladung. Mit der dritten Generation des OM 471 führt Mercedes-Benz Trucks zwei neue Turbolader ein, die exakt auf die vielfältigen Kundenbedürfnisse abgestimmt sind. Bei der verbrauchsoptimierten, für den Einsatz im Fernverkehr prädestinierten Variante liegt der Fokus auf einem möglichst niedrigen Kraftstoffverbrauch. Die zweite Turbolader-Variante ist auf eine hohe Leistung ebenso wie auf eine hohe Motorbremskraft ausgelegt und eignet sich ideal für den Einsatz im Schwerlast- und Bausegment.

Für noch mehr Fahrdynamik hat Mercedes-Benz Trucks außerdem den Antriebsstrang ins Visier genommen: Die neue automatisierte Getriebesteuerung PowerShift Advanced ermöglicht dabei durch die präzise Gangwahl in vielen Situationen ein schnelleres und gleichzeitig sanfteres Anfahren und Beschleunigen. Weiter optimiert wurde zudem die Fahrpedal-Parametrierung: Die sensiblere Dosierbarkeit im unteren Pedalweg ermöglicht ein feinfühligeres Manövrieren, das direkte Ansprechverhalten im oberen Pedalweg bringt ein Plus an Dynamik bei hoher Lastanforderung mit sich. Außerdem erleichtert es insbesondere das Durchfahren und souveräne Herausbeschleunigen aus dem Kreisverkehr.

Eine hohe Arbeitserleichterung bringt für Actros- und Arocs-Lkw, die vorwiegend auf der Straße unterwegs sind, aber gelegentlich einen Ausflug in schwieriges Gelände wie Baustellen und Steinbrüche unternehmen müssen, der zuschaltbare hydraulische Vorderradantrieb Hydraulic Auxiliary Drive (HAD) mit sich. HAD arbeitet bis zu einem Tempo von 30 km/h und erzeugt das nötige Maß an zusätzlicher Traktion, um beispielsweise auch auf rutschigen Wegen anspruchsvolle Steigungen zu bewältigen.

Eine Spezialität für harte Einsätze ist die Turbo-Retarder-Kupplung (TRK). Als Kombination aus hydraulischer Anfahrkupplung und Retarder in einer gemeinsamen Komponente ermöglicht sie auch unter hoher Last feinfühliges Anfahren und Rangieren selbst bei niedrigsten Geschwindigkeiten. Als Primärretarder entwickelt sie eine Bremsleistung von 350 kW (476 PS). Gemeinsam mit der bis zu 475 kW (646 PS) starken High Performance Engine Brake sorgt die TRK für hohe Leistungsfähigkeit.

Um den Arocs noch belastbarer zu machen, wurde als weiteres neues Feature eine neue Vorderachse mit 10 t Achslast entwickelt. Das ermöglicht unter anderem den Verbau von größeren Kränen und Arbeitsgeräten.

Als sehr hilfreich im Arbeitsalltag erweist sich auch das in den Actros- und Arocs-Baureihen sowie im eActros verbaute Multimedia Cockpit mit seinen zwei Farbdisplays als Herzstück des Human Machine Interface (HMI). Arbeitet der An- oder Aufbau, wird dies über Kontrollleuchten im Primärdisplay symbolisch angezeigt. Zusätzlich können hier Pop-up-Fenster den Fahrer warnen und bis zu zehn Meldungen konfiguriert werden. Im zweiten Display finden für die komfortable Integration von nicht sicherheitsrelevanten Aufbaufunktionen bis zu acht individuell wählbare virtuelle Schalter etwa für die Wechselbrücke ihren Platz.

Eine noch modernere und ganz eigene Optik erhalten der Arocs und der Actros im Verteilerverkehr durch die neuen Hauptscheinwerfer mit LED-Lichtsignatur. Optional erhältlich sind zudem auch Hauptscheinwerfer in Voll-LED-Ausführung, die für noch mehr Sicherheit insbesondere bei Dunkelheit sorgen können. LED-Scheinwerfer zeichnen sich im Vergleich zu Xenon-Scheinwerfern durch eine höhere Lichtstärke und die sehr gute Ausleuchtung der Fahrbahn aus. Dazu kommt ein wirtschaftlicher Aspekt: LED-Scheinwerfer sind im Vergleich zu herkömmlichen Halogen-Leuchtmitteln wartungsfreundlicher und energiesparender, darüber hinaus weisen sie eine höhere Lebensdauer auf.

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Sprinter mit umfassend aktualisierter Antriebstechnik
Technisch aufgefrischt
Technisch aufgefrischt
Seit Ende 2020 gibt es den Sprinter Kastenwagen und das Fahrgestell mit Hinterradantrieb mit dem leistungsstarken Vierzylinder-Diesel OM654 aus dem Aggregate-Portfolio von Mercedes-Benz Cars. Im letzten Herbst folgte die Umstellung für alle weiteren Varianten. Als weitere Neuheit kombiniert Mercedes-Benz nun das moderne 2,0-Liter-Aggregat mit dem 9G-TRONIC Automatikgetriebe. Zudem ersetzt im 4x4-Sprinter ein neuer Allradantrieb mit Torque-on-Demand das bisherige zuschaltbare System.
Daimler: Mercedes-Benz Arocs
Die stehende Abgasanlage für Vierachser ist für den Arocs jetzt ab Werk erhältlich. Sie schafft seitlich am Fahrgestell zusätzlichen Bauraum für An- und Aufbauten und hat Gewichtsvorteil gegenüber der bisherigen Lösung. (Bild: Daimler AG)
Maßgeschneiderte Lösungen für jeden Aufbau
Der neue Arocs-LKW von Mercedes-Benz zeichnet sich weiterhin durch Kraft, Robustheit und Effizienz aus. Gleichzeitig bietet er eine Vielzahl digitaler Anwendungen für den Einsatz im Bausegment. Vor allem die ohnehin schon vorhandene Aufbauherstellerfreundlichkeit des Arocs wurde nochmals gesteigert. So können jetzt unter anderem einzelne, nicht sicherheitsrelevante Bedienfunktionen der Aufbauten in das Multimedia Cockpit des neuen Arocs integriert werden. Das bringt Aufbauherstellern, Fahrern und Transport-unternehmern eine Reihe von Vorteilen.
Daimler: Kastenwagen Sprinter 4x4
Selbst auf verschneiten Passstraßen sorgt die nochmals verbesserte Traktion der dritten Sprinter-Generation für guten Grip. (Bild: Daimler AG)
Dritte Generation mit noch besserer Traktion
Für sehr gute Handling-Eigenschaften und Traktion sowie die markentypische Sicherheit und Souveränität ist der Daimler Sprinter 4x4 bekannt. Er trotz widrigsten Fahrbedingungen trotzt und löst laut Daimler gleichzeitig alle Komfortversprechen seiner Pendants mit konventionellen Antrieben eint. Die jetzt eingeführte dritte Sprinter-Generation mit Allrad kann ebenso auf verschneiten Passstraßen wie auf provisorischen Baustraßen eingesetzt werden. Der Einstiegspreis für den Kastenwagen mit dem Radstand Standard beträgt 46.272 Euro (ohne Mehrwertsteuer), für ein Fahrgestell 43.652 Euro (zzgl. Mehrwertsteuer).
Daimler: Mercedes-Benz-Schwerlastkraftwagen Actros
Der neue Schwerlastkraftwagen Actros verfügt über einen "Active Drive Assist", mit dem Mercedes-Benz Trucks das teilautomatisierte Fahren in Serie bringt. (Bild: Mercedes-Benz Trucks)
Teilautomatisiertes Fahren serienmäßig
Mercedes-Benz Trucks hat jetzt mit dem Actros sein neues Flaggschiff vorgestellt. Der neue Actros hebt nach Unternehmensangaben die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, die Effizienz für den Unternehmer sowie den Komfort für den Fahrer auf ein bislang nicht da gewesenes Niveau. Die wichtigste Neuerung ist der Active Drive Assist. Mit ihm bringt Mercedes-Benz Trucks das teilautomatisierte Fahren in Serie. Der neue Active Drive Assist kann selbständig bremsen, Gas geben und lenken. Anders als Systeme, die nur ab einer gewissen Geschwindigkeit arbeiten, ermöglicht der Active Drive Assist dem Fahrer erstmals in einem Serien-Lkw teilautomatisiertes Fahren in allen Geschwindigkeitsbereichen. Neu sind die aktive Querführung und die Verbindung von Längs- und Querführung in allen Geschwindigkeitsbereichen durch die Fusion von Radar- und Kamerainformationen.
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