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Fliegl: Stone Master-Sattelkipper

Curved Chassis für mehr Nachhaltigkeit und Stabilität

Fliegl Fahrzeugbau GmbH

Anschrift:
Oberpöllnitzer Str. 8
07819 Triptis
Deutschland

Mit seinem Sattelkipper Stone Master will Fliegl auf der bauma 2019 zeigen, wie die hohen Anforderungen an Fahrzeuge für das Baugewerbe formschön und nachhaltig in einem Kippauflieger realisiert werden können. Die konisch geformte Mulde des Stone Master aus Original Hardox HB 450 ist mit der schrägen Stirnwand optimal auf das „Curved“-Chassis abgestimmt. Diese Kombination ermöglicht eine hohe Stabilität und bedeutet gleichzeitig eine hervorragende Gewichtsbilanz. Darüber hinaus ist durch die konische Bauform ein geringerer Kippwinkel erforderlich, um eine optimale Entleerung des Ladeguts zu gewährleisten.

Die wannenförmige Mulde ist nur 1.450 mm hoch. Somit wird ein niedriger Schwerpunkt gewährleistet, die geringe Ladehöhe erleichtert die seitliche Beladung und die Oberkante der Mulde überragt nicht die Zugmaschine, was den Verbrauch deutlich minimiert. Das Fahrzeug wiegt trotz der umfangreichen Ausstattung und einem Volumen von rund 25 m³ nur ca. 5.500 kg und zählt damit zu den Leichtgewichten in diesem Segment.

Der Stone Master verfügt über viele innovative technische Details. So hat Fliegl als erster Hersteller das patentierte „Curved“-Chassis in die Serienfertigung übernommen. Mit allen bekannten Vorteilen, die der Stahlbau im Chassis bietet, ist das „Curved“-Chassis fast gewichtsgleich im Vergleich zu einem teuren und anfälligen Alu-Chassis. Durch die geringe Halshöhe von nur 180 mm verringert sich die Gesamthöhe des Aufbaus – der Ladungsschwerpunkt ist damit tiefer und sorgt so für mehr Fahrsicherheit und Kippstabilität.

Der Stone Master ist in erster Linie für den Baustellenbetrieb, im Abbruch und für die Beförderung von Geröll, Schotter und z.B. schweren Fluss-Steinen ausgelegt. Kurze Strecken, hochfrequente Kippzyklen bei extremer Beanspruchung werden vom „Curved“-Chassis gleichermaßen locker weggesteckt wie von der robusten Mulde aus Original Hardox HB 450.

Doch auch auf der Langstecke bringt der DHKS 390 seinem Nutzer Vorteile. Die Verbindung der „Curved“-Chassis-Form und der konisch geformten Mulde sowie der nach außen gewölbten Membran-Rückwand sorgen für einen hervorragenden cw-Wert und verringern so die Kraftstoffkosten. Hinzu kommt, dass die geringe Muldenhöhe von nur 1.450 mm nicht über die Kabine der Zugmaschine herausragt und so zusätzlicher Luftwiderstand verringert wird. Unternehmenseigene Messungen haben allein dadurch eine Verringerung des Verbrauchs von 8 % ergeben.

Eine weitere Innovation ist der automatisch klappbare Unterfahrschutz, der durch eine robuste Pneumatik automatisch beim Kippvorgang angehoben wird. Zusätzlich kann der Fertiger-taugliche Unterfahrschutz auch noch manuell angehoben werden. Die um 21° Grad geneigte Stirnwand erleichtert die Entladung auch von bindigen Gütern und sorgt für eine bessere Gewichtsverteilung. Die automatisch geschaltete Liftachse, zusätzlich aus der Zugmaschine schaltbar, kann auch als Anfahrhilfe eingesetzt werden. Durch das Liften erhöht sich der Satteldruck und die Zugmaschine findet auch bei schlüpfrigem Boden genug Grip.

Neben der robusten Technik ist auch der Faktor Umwelt und Nachhaltigkeit wichtig: die „Curved“-Chassis werden komplett in Triptis gefertigt – somit entfallen Transportwege. Fliegl legt bereits in der Konstruktion Wert auf Nachhaltigkeit. Viele weitere Punkte sprechen für das „Curved“-Chassis. Neben der hohen Stabilität ist das Aufsatteln deutlich einfacher, da der kritische Bereich besser einsehbar ist. Eine Achslasterkennung im Auflieger, gesteuert über das EBS, informiert den Fahrer im Fahrerhaus zuverlässig über das Ladungsgewicht. Bei dem im Aufbau verwendeten Stahl wird ausschließlich Original Hardox HB 450 eingesetzt. Dies bedeutet eine hervorragende Abriebfestigkeit auch bei abrasiven Ladungen und steht gleichzeitig für ein geringes Gewicht. Bei dem ausgestellten Sattelkipper sind die Wände und der Boden durchgehend 4 mm stark, im besonders beanspruchten letzten Drittel ist der Boden 5 mm dick. Außerdem wird im Bereich des Obergurtes das Hardox mit 4 mm Stahl unterfüttert. Dies ergibt einen wirksamen Schutz vor Beschädigungen beim Ladevorgang.

Die für Fliegl-Trailer typische Membran-Rückwand ist als Pendelklappe ausgeführt und wird mit zwei außen liegenden Haken verriegelt. Falls erforderlich, sorgen zwei zusätzliche Klemmschrauben mit Knebelverschlüssen für eine perfekte Abdichtung der Heckklappe. Auch bei den Sattelkippern werden die Achsen per Laser eingemessen. Dies vermindert den Verschleiß und minimiert die Kraftstoffkosten.

Der auf der bauma gezeigte Sattelkipper ist mit vielen Optionen ausgerüstet, die im täglichen Einsatz einen hohen Nutzwert haben und dem Fahrer das Arbeiten erleichtern. Dazu zählen eine Voll-LED-Beleuchtung und zusätzliche Rückfahrscheinwerfer in LED. Der automatische Achslift mit Anfahrhilfe ist gleichermaßen hilfreich wie die automatische Absenkung beim Kippvorgang. Das elektrische Schiebeverdeck kann am Auflieger und mit einer Fernbedienung betätigt werden. Schaufel- und Besenhalter sind griffgünstig montiert, gleichermaßen wie seitlich montierte Aufstiegsleiter.

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Durch das in der patentierten „Curved“-Technologie ausgeführte Chassis konnte das Leergewicht des Tandem-Dreiseitenkippers TSK 119 um mehr als 730 kg auf 2.600 kg reduziert werden. (Bild: Fliegl Fahrzeugbau)
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Durch das in der patentierten „Curved“-Technologie ausgeführte Chassis konnte das Leergewicht des Tandem-Dreiseitenkippers TSK 119 um mehr als 730 kg auf 2.600 kg reduziert werden. (Bild: Fliegl Fahrzeugbau)

Fliegl hat jetzt seinen neu entwickelten Tandem-Dreiseitenkipper vom Typ TSK 119 vorgestellt. Das Modell wurde komplett neu konstruiert. Der Rahmen ist in der von Fliegl patentierten „Curved“-Technologie ausgeführt. Durch das neu entwickelte Chassis konnte auch die Aufbauhöhe deutlich gesenkt werden – somit ist die Ladehöhe jetzt 50 mm niedriger und beträgt nur noch 900 mm. Bei der Entwicklung des Tandem-Dreiseitenkippers wurde der multifunktionelle Einsatz in den Vordergrund der Veränderungen gelegt. Ein Beispiel hierfür ist die Palettenbreite der Ladefläche.

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Nicht nur das Asphaltieren breiter Straßen, wie z.B. von ganzen Autobahnabschnitten, wird durch Fliegl Technik erleichtert. Mit dem Dosierkeil, einer optionalen Erweiterung des Asphaltprofis, können Handeinbauten wie Hauseinfahrten oder Einbauten im städtischen Bereich z.B. Gullis, Gehwege oder Schächte sogar mit großen Sattelaufliegern dosiert und effektiv durchgeführt werden.

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Fliegl Asphaltprofi

Ab 2015 sind Thermofahrzeuge im Bundes- und Fernstraßenbau in Deutschland vorgeschrieben. Die Voraussetzungen für den Transport von Asphalt sind klar definiert: Der Wärmedurchlasswiderstand (R-Wert) der Fahrzeuge muss über 1,65 m²K/W liegen. Dass sein Asphaltprofi Thermo diesen Standard problemlos erfüllt, dafür bürgt Fliegl Trailer ab sofort mit einem Herstellerzertifikat, das jeder Kunde bei Übergabe des Kippers erhält.

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Mit dem neuem CombiCon-Absetzkippaufbau von Jotha Fahrzeugbau, der auf dem elektrischen FUSO eCanter montiert wird, ist der eCanter das erste elektrische Fahrzeug seiner Klasse in Deutschland mit einem solchen Aufbau. Das innovative Produkt ist in drei Aufbaubreiten erhältlich. Die schmalste Variante misst innen rund 1490 mm zwischen den Hubarmen und eignet sich für Container bis zu einer Breite von 1350 mm. Das mittlere Modell fasst Container bis zu einer Außenbreite von 1600 mm sowie Behälter gemäß DIN 30735. Für größere eCanter-Fahrgestelle steht der CombiCon 5518 zur Verfügung, der Behälter nach DIN 30720 mit einem Fassungsvermögen von bis zu 10 m3 aufnehmen kann.

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