Eine Wahlmöglichkeit zwischen drei Auslegungen der Allradtechnik bieten die Zugmaschinen von MAN. Der HydroDrive, ein zuschaltbarer hydrostatischer Antrieb in der Vorderachse, ist die passende Ausstattung, wenn das Fahrzeug überwiegend auf befestigter Straße bewegt wird und zusätzliche Traktion nur gelegentlich benötigt wird. Der zuschaltbare Allradantrieb stellt die erste Wahl bei gelegentlichem Befahren schwieriger Geländestrecken dar. Der permanente Allradantrieb eignet sich für Anwendungen mit häufigem und hohem Traktionsbedarf sowie bei stark wechselnden Bodenhaftungsverhältnissen.
Die MAN Baureihe TGL deckt den Tonnagebereich von 7,49 bis 12 t zulässigem Gesamtgewicht ab. Im Angebot sind Motoren von 150 bis 250 PS. Dabei leistet der stärkste 4-Zylindermotor in dieser Baureihe 220 PS. Der TGL 12.220 eignet sich als Ladekrankipper für viele Aufgaben im Baugewerbe, im Landschafts- und Gartenbau sowie bei kommunalen Bauhöfen oder gewerblichen Dienstleistern in diesem Segment. Um Mitarbeiter an die Arbeitsstellen mitzunehmen, ist im Fahrerhaus eine Beifahrersitzbank mit zwei bequemen Einzelsitzen eingebaut. Die Komponenten der Abgasreinigungsanlage hat MAN bei der Baureihe TGL so platziert, dass es am Rahmen Freiraum für die Abstützungen des Ladekrans gibt. Felgen und Druckluftkessel aus Aluminium erhöhen die Nutzlast des 12-Tonners. Das Fahrzeug verfügt über ein Stabilisierungspaket, um bei Beladungen mit hoher Schwerpunktlage die Fahrsicherheit zu unterstützen.
Automatische Schaltung
Das Antriebssystem HydroDrive kann mit der automatisierten Schaltung TipMatic kombiniert werden wie z.B. beim TGS 18.480. Der am Motor angebaute und in den Kühlwasserkreislauf integrierte PriTarder stellt eine maximale Bremsleistung von 620 kW bereit. Die zweiachsige Kippsattelzugmaschine erhält ab Werk die branchentypische Ausstattung mit einer kombinierten Hochdruck-/Niederdruckhydraulikanlage zum Betrieb des Aufliegers. Das Endrohr der Abgasanlage ist hinter dem Fahrerhaus nach oben geführt. Diese Anordnung vermeidet die auf Baustellen lästige Staubaufwirbelung durch ein nach unten ausblasendes Auspuffendrohr. Montiert sind zudem Schlussleuchten in LED-Ausführung. Diese sind unempfindlicher gegen Vibrationen als die herkömmlichen Rückleuchten mit Glühlampen, ein Punkt, der auf unebener Fahrbahn und in Baustellen zur Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit des MAN-Fahrzeuges beiträgt.
Kletterbremse für Steigungen
Prädestiniert für den Einsatz im Bergbau und in unwegsamem Gelände stellt sich der robuste und tragfähige TGS 33.480 aus dar. An dem dreiachsigen Chassis hat MAN branchengerechte Optimierungen vorgenommen, damit die großformatige Singlebereifung 16.00 R 20 aufgezogen werden kann. Der Hinterachsabstand wurde dafür auf 1500 mm verlängert. Für Traktion im Gelände und auf Steigungspassagen sorgt der permanente Allradantrieb. Die Kletterbremse verhindert beim Anfahren in Steigungen das Zurückrollen. Bis zu einer Lufttemperatur von minus 40° C hält die Leerlaufwarmhaltefunktion den Motor warm. Zum Komfort des Fahrers trägt der Zyklonfilter bei, der die im Bergbau und in wüstenähnlichen Regionen hohe Staubbelastung vom Fahrerhausinnenraum fernhält.
Weitere Produkte des Herstellers MAN Truck & Bus:
MANs neue Lkw-Generation für den Bau- und Allradeinsatz ist anwendungs- und praxisfreundlich konzipiert
Gut gebrüllt, Löwe
Nach dem Abkippen mit der Schaufel die Mulde reinigen, mit dem Ladekran Paletten abladen oder eine Betonpumpe aufbauen und bedienen – die Tätigkeiten neben der Fahraufgabe fordern Fahrer in den Baubranchen sehr. Umso wichtiger ist ein praxistauglicher, auf die Bedürfnisse des Fahrers zugeschnittener Truck. Darauf legte MAN bei der Entwicklung der im letzten Jahr vorgestellten, neuen Lkw-Generation besonderes Augenmerk.
MAN: Neue Truck-Generation
Fokus auf die Praxistauglichkeit
Die neue MAN Truck Generation ist noch praxistauglicher und stärker auf die Bedürfnisse des Fahrers im Bau- und Allradsegment zugeschnitten. Das zeigt bereits der neue treppenartige Einstieg, der, zusammen mit dem großen Türöffnungswinkel von nahezu 90o, auch bei geländetauglich hoher Fahrzeugbauweise das Ein- und Aussteigen komfortabel und sicher macht. Praktische Abstreifkanten halten die Kabine sauber und der erweiterte Einstellbereich von Sitz und Lenkrad ermöglicht Fahrern jeder Statur eine bequeme Sitzposition.
MAN Truck & Bus: Transporterbaureihe TGE
Zwei neue Modelle für die Baubranche
MAN stellt auf der bauma 2019 zwei branchengerechte Ausführungen des TGE vor: als Dreiseitenkipper und als Begleitfahrzeug für Schwertransporte. Im Herbst 2018 lief die Produktion des größten Kippers in der TGE-Baureihe an. Den auf der Messe ausgestellten MAN TGE 6.180 zeichnen der stärkste Motor, das 6-Gang-Schaltgetriebe, eine Zwillingsbereifung an der blattgefederten Hinterachse, die Einfachkabine mit drei Sitzplätzen und ein Dreiseitenkipper von Meiller aus.
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MAN: Transporter TGE 6.180 und 6.100
5,5-Tonner mit einer halben Tonne mehr Nutzlast
Mit dem MAN TGE 6.100 und dem MAN TGE 6.180 baut MAN seine Transporter-Range in punkto Gewichtsklassen weiter aus. Als 5,5-Tonner (zulässiges Gesamtgewicht) bringen die Fahrzeuge ein Nutzlastplus von fast einer halben Tonne im Vergleich zum TGE 5-Tonner mit. Der neue 5,5-Tonner wird dabei in den gleichen Längen und Varianten verfügbar sein. Dies spricht vor allem Kunden an, die schwere Transportaufgaben zu erledigen haben, wie zum Beispiel Kastenwagen mit Werkstatteinbauten für Handwerker. Aber auch Aufbauten mit höherem Eigengewicht, Kipper-Pritschen für das Baugewerbe etwa, sind kein Problem.




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Mercedes-Benz Trucks präsentiert mehrere rein batterie-elektrische Lkw für Bauanwendungen
Elektrifizierungsoffensive im Bausegment
Mercedes-Benz Trucks treibt die Elektrifizierung des Transports weiter mit Hochdruck voran. Auf der bauma präsentierte der Hersteller gleich mehrere rein batterieelektrische Lkw für Bauanwendungen. So zeigte Mercedes-Benz Trucks den Konzept-Prototyp des eActros LongHaul, der erstmals auf der IAA Transportation im September vorgestellt wurde, nun mit elektrischer Schnittstelle für Auflieger wie Kippsattel. Damit eignet sich der E-Lkw für den Zulieferverkehr von Baustellen und kann bisherige Lösungen auf Basis des Dieselantriebs sowohl in Sachen Transport als auch bei der Schnittstelle ersetzen.
DAF: Lkw-Modelle XDC und XFC
Für härteste Anwendungen am Bau
DAF hat auf der bauma 2022 seine neuen Lkw für das Baugewerbe XDC und XFC vorgestellt. Die Modelle bauen auf der Technologie der Straßen-Lkw der neuen DAF-Generation DAF XD, XF, XG und XG⁺ auf, die in zwei aufeinander folgenden Jahren 2022 und 2023 als „International Truck of the Year“ ausgezeichnet wurden. Der XDC und der XFC sind mit zwei, drei und vier Achsen und mit Einzel- oder Doppelantrieb erhältlich. Sowohl der XDC als auch der XFC wurden speziell für härteste Arbeiten unter rauen Bedingungen entwickelt.
Neuer Nutzlast-Riese für schwere Aufgaben
Einsatzzeit erhöht
Die Bucher MaxPowa V120 ist die jüngste Ergänzung im Großkehrfahrzeug-Angebot von Bucher Municipal. Sie wurde für den Einsatz im Schwerlastbereich und im öffentlichen Bauwesen entwickelt und zeichnet sich durch hohe Qualität und Leistung aus. Auf der bauma in München wurde das Fahrzeug dem Fachpublikum präsentiert.
Daimler Truck: Fuso-Lkw Canter und Next Generation eCanter
Konventionell oder batterieelektrisch
Die Daimler-Truck-Tochter Fuso hat auf der bauma 2022 erstmals die neuen Lkw für die Baubranche Next Generation eCanter – mit Batterieantrieb – und Canter – mit konventionellem Antrieb – vorgestellt. Beide Fahrzeuge bieten laut Fuso im Segment der leichten Lkw dank ihrer Robustheit gepaart mit hoher Nutzlast, Wendigkeit und Zuverlässigkeit intelligente Lösungen für die unterschiedlichsten Kundenanforderungen.
Mercedes-Benz Trucks: Lkws Arocs und Actros
Mit neuen Features auf der bauma
Mercedes-Benz Trucks wird auf der diesjährigen bauma für seine Lkw-Modelle Arocs und Actros eine Reihe neuer Features zeigen. Der Premium-Lkw Actros ist seit einiger Zeit auch mit batterieelektrischem Antrieb auf den Straßen unterwegs. Speziell für den schweren Verteilerverkehr entwickelt, kann der eActros seine Vorteile wie den lokal CO2-neutralen und geräuscharmen Gütertransport aber auch noch in vielen weiteren Anwendungen ausspielen. So hat Mercedes-Benz Trucks zum Beispiel die von ZF entwickelte All-in-One-Lösung eWorX zusammen mit einem Abrollkipper von Meiller und einem Absetzkipper von PALFINGER in einem eActros aufgebaut. eWorX stellt die Verbindung zwischen dem Energiemanagement des Fahrzeugs und dem Aufbau her und ermöglicht es, Nebenabtriebe zum Betrieb von hydraulischen Arbeitsausrüstungen effizient zu elektrifizieren.
Fliegl: Thermofahrzeug Asphaltprofi-Thermo
Abschiebetechnik verbessert Asphaltqualität
Fliegl bietet für eine umweltschonende Herstellung von Asphalt mit zugleich verbesserte Asphaltqualität sein Thermofahrzeug Asphaltprofi-Thermo mit innovativer Abschiebetechnik. Der wesentliche Unterschied zwischen einer thermoisolierten Kippmulde und eines Abschiebers liegt in der Übergabe des Mischguts in den Fertiger. Beim Transport kommt es zu leichten Temperaturunterschieden des geladenen Baustoffes. Es entsteht eine Kaltschicht an der Oberfläche. Diese wird beim Kippvorgang zuerst in den Fertiger gegeben, wobei große Temperaturdifferenzen im Asphalt entstehen. Bei der Abschiebetechnik wird hier das Material scheibchenweise in den Fertiger geschoben. Das bedeutet, dass das Material nahezu dieselbe Temperaturzusammensetzung über die ganze Dauer des Abladens besitzt und somit gleich temperiert ist. Zusätzlich sorgt eine scheibchenweise Dosierung für eine kontinuierliche Homogenität des Mischgutes.
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Liebherr: Autobetonpumpe 36 XXT
Leicht, kompakt und flexibel
Liebherr startet jetzt den Verkauf einer völlig neuentwickelten Autobetonpumpe: der 36 XXT. Das Modell bietet eine Reihe von technischen Innovationen. So sorgt ein besonders kompakter Aufbau ohne Überhang des Masts am Heck für hohe Wendigkeit in beengten Bereichen. Die Maschine ist gewichtsoptimiert und fährt daher, je nach Ausstattung, mit rund 26 t Gesamtgewicht auf drei Achsen. Die XXT-Abstützung sorgt für perfekte Standsicherheit. Besonders beim Schmalabstützen spielt sie ihre Stärken voll aus, beengte Platzverhältnisse sind daher kein Problem. Die moderne Funkfernbedienung erlaubt feinfühlige Mastbewegungen. Das übersichtliche Farb-Display zeigt dem Bediener alle wichtigen Parameter an.
Meiller: Abrollkipper RS21, Absetzkipper AK16, Dreiseitenkipper Typ 9
Neue innovative Modelle
Meiller hat jetzt neue Kippermodelle vorgestellt: den Abrollkipper RS21, den Absetzkipper AK16 und den Dreiseitenkipper Typ 9. Darüber hinaus bietet das Unternehmen die neue Funkfernsteuerung i.s.a.r.-control 3. Der Meiller-Abrollkipper RS21 wagt mit innovativer Technik einen großen Sprung nach vorne. Als Schnellster seiner Klasse bietet er mehr Nutzlast und setzt mit seiner Sicherheit neue Standards. Der Abroller bietet eine Hubkraft von 21 t, eine Gewichtsersparnis von bis zu 200 kg und einer niedrigeren Bauhöhe von 20 mm. Diese Vorteile kommen nicht nur der Nutzlast zugute, sondern sorgen auch für eine Verringerung des Kraftstoffverbrauchs sowie einer Steigerung des verfügbaren Ladevolumens.








