Die bauma in München war für Alkus ein voller Erfolg. Besonders gut kamen die Live-Vorführungen an: Auf die Vollkunststoffplatte wurde eingehämmert und genagelt und es gab viele Schaulustige, die sich eigenhändig von der Qualität der Schalungsplatte überzeugen wollten. Besonders begeisterte sie, wie die Schalungsplatte in nur wenigen Minuten stoffgleich repariert und wieder einsatzbereit gemacht wurde.
Erstmalig wurde das alkus Reparaturset in der light Version präsentiert. Im Unterschied zu dem grösseren und umfangreicheren Vorgängermodell ist dieses Werkzeugset zum Reparieren der Vollkunststoffplatte leichter und kostengünstiger und eignet sich auch für kleinere und einfachere Reparaturen. Ein weiteres Highlight des Alkus-Messestands war das Aquarium mit der alkus Schalungsplatte. Denn neben der leichten Reparatur hat die Schalungsplatte aus Kunststoff einen weiteren Vorteil: Sie ist wasserresistent. Da sie im Gegensatz zu Holzplatten kein Wasser aufnimmt, nicht quillt und verrottet, ist sie langlebiger. Außerdem kann die Schalungsplatte dank der Wasserresistenz auch bei Regen im Freien gelagert werden und spart somit Zeit, Kosten und Aufwand für die Lagerung.
Auf Dauer rentabel
Zur Visualisierung der Wirtschaftlichkeit bereitete die Alkus AG auf ihrem Stand einen direkten Vergleich vor: 30 traditionelle Holzschalungsplatten lagen neben einer 1.500 Mal wiederverwendeten alkus Vollkunststoffplatte. Eine Präsentation der Langlebigkeit, denn die Schalungsplatten von Alkus können bis zu 30 Mal öfter eingesetzt werden als Holzplatten. Auch andere Unternehmen der Branche nehmen diese Vorteile wahr: Viele Rahmenhersteller stellten ihre Produkte mit der verbauten alkus Platte aus.
Alkus-Geschäftsführer Michael Tschenett zieht ein positives Fazit: „Die bauma und unser Besuch auf der Messe waren zwingend notwendig. Ein anderes Setting hätte die tollen persönlichen und geschäftlichen Gespräche nicht ermöglicht. Bei Gelegenheiten wie diesen entstehen nachhaltige Partnerschaften.“
Makellose Oberflächen
Auch in der Praxis kann Alkus überzeugen: So wurde die Vollkunststoffplatte kürzlich beim Bau des ABMC Visitor Centers im niederländischen Margraten eingesetzt.
Das neue Besucherzentrum im niederländisch-amerikanischen Friedhof hatte eine Reihe von besonderen Anforderungen, so u. a. die Ausführung der Betonwände, welche weder Fugen noch Ankerlöcher aufweisen durften. Bei derart großen Flächen lasst sich dies durch aufgesetzte Vorsatzplatten auf einem Standard-Schalungssystem realisieren. Besonders die alkus Vollkunststoffplatten sind gut geeignet, um die genannten Anforderungen vollumfänglich zu erfüllen. Alkus ist bekannt dafür, Vollkunststoffplatten für die Schalungsindustrie zu produzieren, welche mit dem gleichen Material (Polypropylen) repariert werden können. Ausserdem können Paneele zusammengeschweißt werden, ohne Spuren auf der Betonoberfläche zu hinterlassen. Kratzer, Lücken oder sogar Schrauben, die die Elemente auf dem Schalungssystem halten, können geschlossen werden, wiederum ohne Spuren auf der Betonoberfläche zu zeigen. Genau eine derartige Oberfläche wurde von den Architekten gefordert und mit Unterstützung von Alkus direkt vor Ort gefertigt.
Weitere Informationen:
www.alkus.com
Für besonders anspruchsvolle Projekte im Sonderschalungsbau hat das Liechtensteiner Unternehmen alkus die SF-Flex Schalungsplatten konzipiert. Dank ihrer Flexibilität bilden sich auch beim extremen Biegen keine Risse, die sich im Betonbild abzeichnen können. So wird ein glattes Oberflächenbild erreicht. Die SF Flex ist in Stärkenvariationen von 3, 4 und 5 mm erhältlich. Auf dem Gelände der Bundesgartenschau 23 im Mannheim kam die Schalungsplatte jetzt beim Tunnelbau zum Einsatz.
Paschal hat das Sortiment seiner Leichtschalung NeoR durch ein Aluminiumelement ergänzt. Das neue – erstmals auf der bauma 2025 präsentierte - Schalungselement vereint hohe Ergonomie mit Qualität. Die Elementhöhe beträgt 150 cm, der Elementrahmen ist pulverbeschichtet. Das 75 x 150-Zentimeter-Element wiegt nur 23 kg. Als zulässiger Frischbetondruck sind 50 kN/m² möglich, wobei die Ebenheitstoleranzen nach DIN 18202, Tab.3, Zeile 5 eingehalten werden.
Ob Fassaden-, Ingenieurbau- oder Industriegerüst, die meisten Gerüstprojekte befinden sich außen an einem Bauwerk. Das heißt, Baustelle und Umgebung beeinträchtigen sich gegenseitig durch Wettereinflüsse, Lärm, Schmutz oder Verletzungsgefahren. Mit einer professionellen Einhausung schaffen Gerüstbauer eine räumliche Trennung und damit einen Schutz zwischen Arbeitsbereich und Außenwelt. Allerdings mussten bei Netzen, Planen oder Kassettenelementen bisher Effizienz und Sicherheit oft gegeneinander abgewogen werden. Mit dem neuen PERI UP Cladding hat der Gerüst- und Schalungshersteller Peri jetzt eine Einhausung entwickelt, die beides effektiv miteinander kombiniert.
Peri wird auf der bauma 2025 in München eine Vielzahl an Innovationen und Lösungen aus der Welt des Schalungs- und Gerüstbaus präsentieren. Vom 07. bis 13. April stellt das Unternehmen auf dem Freigelände Nord und in einer eigenen Messehalle neue Produkte und digitale Tools vor, die die Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit in Bauprojekten weltweit steigern sollen. Besondere Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Wohn- und Infrastrukturbau.
Auf der bauma präsentiert Doka gemeinsam mit der Umdasch Group eine Vielzahl an Neuerungen. Mit über 40 Innovationen in den Bereichen Schalung, Gerüst und Bauprozesse zeigt das Unternehmen auf 5.300 m² Ausstellungsfläche, wie moderne Technologien Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit auf der Baustelle unterstützen können. Im Fokus stehen smarte Bauprozesse, automatisierte Systeme und nachhaltige Materialien.
Einst als Schalungshändler gegründet, hat die Mayer Schaltechnik GmbH vor über 15 Jahren den Schritt zum Hersteller gewagt. Der Ansatz: sich auf ausgewählte Bereiche zu spezialisieren und dort mit kreativen Eigenlösungen besser als die „Großen“ zu sein. So sind im Laufe der Jahre zahlreiche innovative Produkte entstanden, die den Baustellenalltag der Bauprofis spürbar erleichtern. Jüngste Entwicklung aus Bergrheinfeld ist das Deckenschalungssystem klappMAX.
Der aktuell im Bau befindende Fehmarnbelt-Tunnel zwischen Deutschland und Dänemark wird nach Fertigstellung mit seinen 18 km zu den längsten Absenktunneln der Welt gehören. Ab 2029 wird er für den Straßen- und Zugverkehr für eine deutliche Verkürzung der Reisezeit sorgen. Das trägt zur Tourismusförderung und Umweltentlastung bei und stärkt die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern. Das Doka-Team zeichnet dabei für die Schalungsplanung und -arbeiten der Tunnelportale und Rampen verantwortlich.
NOE-Schaltechnik hat auf der BAU 2025 die neue Strukturmatrize Gabion vorgestellt. Sie gibt das Erscheinungsbild der steingefüllten Drahtkörbe perfekt wieder. Ihr Design ist als Geschmacksmuster eingetragen. Die Entstehungsgeschichte der Gabion-Matrize ist eng mit dem Lyon-Turin-Tunnelprojekt verknüpft – einem der weltweit längsten Eisenbahntunnel. Dessen Hochgeschwindigkeitsstrecke verläuft u. a. oberirdisch. Daher suchten die Verantwortlichen nach einer Lösung, die Infrastrukturbauten harmonisch in die Landschaft zu integrieren. Die Wahl fiel auf Gabionen. Da sich diese aus technischen Gründen jedoch nicht eigneten, sollten stattdessen Betonelemente mit dem gleichen Erscheinungsbild eingesetzt werden. Das Problem: Auf dem Markt gab es keine Schalungsmatrizen, mit deren Hilfe diese Optik erzielt werden konnte.
Ringer stellt auf der BAU 2025 stellt seine modernen Schalungssysteme vor, die sich durch hohe Effizienz und Bedienkomfort auszeichnen. Besucher können eine große Bandbreite an Wandschalungen wie den robusten Stahl und Alu Master, die einseitig bedienbare Wandschalung Master PRO sowie die flexiblen Handschalungen AL2000 und ST2000 begutachten.
Schalungsplatten bei Träger-Deckenschalungen von oben auf die bereits errichtete Tragkonstruktion aus Deckenstützen sowie Joch- und Querträgern einzubauen, ist gängige Praxis. Um das Arbeiten an der Absturzkante dabei sicher zu gestalten, sind entsprechende Maßnahmen notwendig. Das neue Safeflex-Schiebegitter von Doka bietet gemäß dem TOP-Prinzip eine technische Sicherungslösung, die dafür sorgt, dass die Absturzkante von Anfang an und während des kompletten Verlegevorgangs durchgängig gesichert ist.