Profis kennen das: Für unterschiedliche Aufträge und Einsatzbedingungen braucht es unterschiedliches Equipment, damit die Aufgaben in hoher Qualität, sicher und effizient erledigt werden können. Mit seinem breiten Sortiment an Roll- und Klappgerüsten aus Aluminium bietet der bayerische Qualitätshersteller Günzburger Steigtechnik für jeden Einsatzzweck die passende Lösung.
Rollgerüste mit einklapp- und verstellbaren Auslegern sind die Raumkünstler unter den Rollgerüsten. Sie kommen immer dann zum Einsatz, wenn’s eng wird, und eignen sich besonders gut für den wandseitigen Aufbau. Bei ausgeklappten Auslegern steht das Gerüst fest auf jedem Untergrund. Mit eingeklappten Auslegern lässt sich das Gerüst durch enge Gänge und Türen zum Einsatzort schieben oder direkt an einer Wand einsetzen. Der exakte Höhenausgleich erfolgt über Spindeln, die großen Lenkrollen mit einem Durchmesser von 200 mm und zentrischer Lasteinleitung vereinfachen das Handling. Weil die ausgeklappten Ausleger für eine hohe Standsicherheit sorgen, sind bei der Sicherung des Gerüstes weniger Ballastgewichte nötig als bei anderen Rollgerüstarten. In der Grundversion sind die Aluminium-Rollgerüste mit verstellbaren Auslegern der Günzburger Steigtechnik in der Breite von 0,75 m in drei Längen (1,80 m, 2,45 m oder 3,00 m) erhältlich. Bei der Version mit Doppelplattform (Breite: 1,35 m) ist das Arbeiten aufgrund der verdoppelten Arbeitsfläche besonders komfortabel, denn diese bietet Platz für Werkzeug und Geräte, es können mehrere Personen gleichzeitig auf der gleichen Ebene arbeiten und natürlich erhöht sich die Stabilität der Gesamtkonstruktion.
Rollgerüste mit Fahrbalken
Wenn ein Rollgerüst besonders mobil sein soll, dann rät Ferdinand Munk zur Fahrbalken-Ausführung: „Dadurch lässt sich das Gerüst im aufgebauten Zustand sehr schnell von A nach B verschieben und innerhalb kürzester Zeit ohne Umbau an einem anderen Ort einsetzen.“ Auch die Position des Gerüsts auf dem Fahrbalken lässt sich mit wenigen Handgriffen und ohne Werkzeug verändern, so dass der Wechsel von mittigem zum wandseitigen Aufbau flott über die Bühne geht. Mit Hilfe der Spindeln am Fahrbalken lässt sich ein Höhenausgleich von bis zu 300 mm realisieren, was dem Anwender gerade auf unebenem Gelände sehr entgegen kommt. Auch die Fahrgerüste der Günzburger Steigtechnik sind neben den Grundgrößen auch mit Doppelplattform in 1,35 m Breite erhältlich und bieten damit Platz für einen Kollegen oder Material und Werkzeug.
Rollgerüste mit Schrägaufstieg
Bei häufigem Auf- und Abstieg bieten sich Rollgerüste mit Schrägaufstieg an, die ein besonders sicheres und komfortables Auf- und Absteigen ermöglichen. „Vor allem, wenn der Anwender Werkzeug oder Material mit nach oben oder unten tragen muss, ist diese Ausführung von großem Vorteil, denn die Treppen mit 100mm tiefen Stufen zwischen den einzelnen Plattformen können vorwärts und rückwärts sicher und bequem begangen werden. Handläufe sorgen für zusätzliche Sicherheit“, erklärt Ferdinand Munk, Geschäftsführer der Günzburger Steigtechnik GmbH. Der Einstiegsrahmen bietet ungehinderten Zugang mit Werkzeug, Geräten oder sperrigen Teilen. Die Rollgerüste mit Schrägaufstieg bieten damit ein Höchstmaß an Stabilität, Sicherheit und Komfort für den Anwender. Der Plattformabstand von 2,00 m erleichtert den Aufbau, der auch bei dieser Rollgerüstart ohne Werkzeug erfolgt.
Aluminium-Klappgerüste
Klappgerüste passen durch jede Standard-Tür und sind daher besonders gut geeignet, wenn’s eng wird. Im aufgeklappten Zustand erhalten die Anwender eine Gerüstgröße von 0,75 m oder 1,35 m Breite und 1,80 m Länge, die maximale Arbeitshöhe beträgt 13,80 m. In der Ausführung mit Dreifach-Plattform bietet das Aluminium-Klappgerüst der Günzburger Steigtechnik eine bis zu 4,50 m2 große Arbeitsfläche und eine Arbeitshöhe von bis zu 10,40 Metern. Demontiert lassen sich die Klappgerüste besonders platzsparend transportieren und lagern. Der Auf- und Abbau erfolgt in Sekundenschnelle und ohne Werkzeug.
Qualität im Detail
Bei der Konzeption und Ausstattung ihrer Rollgerüste hat die Günzburger Steigtechnik Wert auf Qualität im Detail gelegt: So sind zum Beispiel die Plattformen mit robusten und langlebigen Bordbrettern aus Aluminium umrandet. Einteilige Komplettgeländer sorgen für Sicherheit und beschleunigen den Aufbau, da sie aus einem Stück gefertigt sind und die Geländer nicht aus Einzelrohren zusammengesetzt werden müssen.
„Die Montage unserer Rollgerüste erfolgt über Steckverbindungen und selbstschließende Verschlussklauen, so dass kein Werkzeug erforderlich ist, das bringt einen erheblichen Zeitvorteil in der Praxis“, so Munk. Dazu trägt auch der neue Federclip bei, der die Steckverbindungen sichert. Das kleine, aber wichtige Verschlussteil zählt serienmäßig zur Ausstattung, es ist fest an den Gerüstrohren fixiert, kann sich nicht lösen und somit auch nicht unbeabsichtigt verloren werden.
Weitere Produkte des Herstellers MUNK GÜNZBURGER STEIGTECHNIK GMBH:
Für jede Arbeit unter der Erde die passende Steigtechnik: Unter diesem Motto hat die Munk Günzburger Steigtechnik auf der IFAT 2024 in München ihre Schachtleiter-Systeme aus feuerverzinktem Stahl, Edelstahl sowie glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) präsentiert. Alle Schachtleitern des Herstellers sind hoch belastbar, denn sie wurden explizit für den Einsatz unter Extrembedingungen konstruiert. Sie halten Minustemperaturen genauso aus wie Feuchtigkeit und sind sogar säurebeständig. Einstiegshilfen minimieren außerdem das Unfallrisiko und sorgen für höchste Arbeitssicherheit. IFAT-Premiere feierte außerdem der neue Steigleiter-Konfigurator mit realitätsnaher Wandsimulation.
Das neue Ein-Personen-Gerüst FlexxTower der Munk Günzburger Steigtechnik lässt sich werkzeuglos von einer Person montieren. Es hat eine Plattformhöhe von 4,10 m, sodass damit Arbeitshöhen bis zu rund 6,10 m erreicht werden. Bei niedriger gelegenen Arbeitsplätzen lässt sich das Gerüst auch flexibel in geringeren Aufbauhöhen montieren. Dabei erfüllt der FlexxTower alle geltenden Vorschriften und ist mit der DIN EN 1004 konform.
Die neue dreiteilige Stufen-Mehrzweckleiter von Günzburger Steigtechnik ist nach Unternehmensangaben die erste Mehrzweckleiter überhaupt, die durchgängig mit Stufen ausgestattet ist und so den verschärften Technischen Regeln für die Betriebssicherheit – speziell der TRBS 2121 Teil 2 – entspricht. Sie ist vielseitig einsetzbar und kann sowohl als Steh-, Anlege- oder auch als Schiebeleiter verwendet werden. Die neue Stufen-Mehrweckleiter ist in drei Größen bis zu 6,9 m Länge erhältlich und zeichnet sich durch ihr einfaches Handling und ein Plus an Arbeitssicherheit aus.
Die neue Kleinsthubarbeitsbühne FlexxLift der Günzburger Steigtechnik bietet Halt und einen besonders sicheren Stand, wenn für längere Zeit in der Höhe gearbeitet werden muss. Der FlexxLift wird ohne Strom betrieben und lässt sich so mobil und ortsunabhängig einsetzen. Der Anwender erreicht mit der Neuheit Arbeitshöhen bis zu 4,2 m und befindet sich dabei stets im rundum gesicherten Plattformbereich. Der Flexxlift wird einfach und schnell über eine Handkurbel bedient. Das Besondere an dem stufenlosen Hubmechanismus mit Gasdruckfeder: Er verwandelt 10 % menschliche Energie in 100 % Kraft um, die benötigt wird, um auf die volle Höhe zu gelangen. Der Flexxlift bewegt sich stufenlos nach oben und wieder nach unten.
Zu den größten Gefahren zählt das Arbeiten in der Höhe und die damit verbundene Absturzgefahr. Mit dem FlexxTower lassen sich sicher und schnell Arbeitshöhen von über 6 m erreichen. Dabei kann das Gerüst der Günzburger Steigtechnik werkzeuglos von einer Person auf- und abgebaut werden und bietet auf der Arbeitsplattform Platz für Zwei.
Das neue flexible Arbeitsdielen-System FlexxWork von Günzburger Steigtechnik vereint die Vorteile aus Arbeitsdiele und Kleingerüst und optimiert so Arbeitsabläufe, steigert die Arbeitssicherheit und spart Zeit. Mit dem Modulsystem, das in alle Richtungen beliebig konfigurier- und erweiterbar ist, lassen sich die unterschiedlichsten Arbeitslandschaften realisieren. Großflächige Montageflächen sind dabei genauso möglich wie treppenförmige Aufbauvarianten oder Auffahrrampen. Und dank des innovativen und patentierten Stecksystems geht der Aufbau ganz einfach, schnell und vor allem ohne Werkzeug. Mit ihrer kompakten Größe ist die neue Arbeitsdiele des bayerischen Qualitätsherstellers dabei auch noch schnell platzsparend verstaut und somit nicht nur ein flexibler Helfer für professionelle Anwender, sondern ebenso ein idealer Begleiter von Heimwerkern.
Günzburger Steigtechnik hat das klapp- und fahrbare Kleingerüst „ML“ als Alternative für Leitern vorgestellt. Wirtschaftlich in der Anschaffung sowie komfortabel und sicher in der Anwendung, eignet sich das "ML" laut Hersteller nicht nur für den Einsatz in Industrie und Handwerk, sondern auch im privaten Umfeld. Das leichte und kompakte, aber dennoch stabile Fahrgerüst besteht aus einem Klapprahmen sowie einer einzuhängende Standplattform. Es lässt sich ohne Werkzeug schnell auf- und abbauen und platzsparend lagern.
Wenn es im Arbeitsalltag bei den Profis in Industrie und Handwerk zur Montage und Installation oder Wartung und Instandhaltung nach oben geht, steht die Arbeitssicherheit ganz oben auf der Prioritätenliste. Damit sämtliche Aufträge in der Praxis effizient und wirtschaftlich erledigt werden können, empfehlen sich für hochgelegene Arbeitsplätze stabile Aluminium-Rollgerüste, die sich für jeden Einsatzzweck konfigurieren lassen. Der Fachhandel bietet neben der kompetenten und individuellen Beratung passende Rollgerüstlösungen für die unterschiedlichsten Aufgabenbereiche.
Weitere Produkte aus der Kategorie Schalungen und Gerüste:
NOE-Schaltechnik hat auf der BAU 2025 die neue Strukturmatrize Gabion vorgestellt. Sie gibt das Erscheinungsbild der steingefüllten Drahtkörbe perfekt wieder. Ihr Design ist als Geschmacksmuster eingetragen. Die Entstehungsgeschichte der Gabion-Matrize ist eng mit dem Lyon-Turin-Tunnelprojekt verknüpft – einem der weltweit längsten Eisenbahntunnel. Dessen Hochgeschwindigkeitsstrecke verläuft u. a. oberirdisch. Daher suchten die Verantwortlichen nach einer Lösung, die Infrastrukturbauten harmonisch in die Landschaft zu integrieren. Die Wahl fiel auf Gabionen. Da sich diese aus technischen Gründen jedoch nicht eigneten, sollten stattdessen Betonelemente mit dem gleichen Erscheinungsbild eingesetzt werden. Das Problem: Auf dem Markt gab es keine Schalungsmatrizen, mit deren Hilfe diese Optik erzielt werden konnte.
Ringer stellt auf der BAU 2025 stellt seine modernen Schalungssysteme vor, die sich durch hohe Effizienz und Bedienkomfort auszeichnen. Besucher können eine große Bandbreite an Wandschalungen wie den robusten Stahl und Alu Master, die einseitig bedienbare Wandschalung Master PRO sowie die flexiblen Handschalungen AL2000 und ST2000 begutachten.
Schalungsplatten bei Träger-Deckenschalungen von oben auf die bereits errichtete Tragkonstruktion aus Deckenstützen sowie Joch- und Querträgern einzubauen, ist gängige Praxis. Um das Arbeiten an der Absturzkante dabei sicher zu gestalten, sind entsprechende Maßnahmen notwendig. Das neue Safeflex-Schiebegitter von Doka bietet gemäß dem TOP-Prinzip eine technische Sicherungslösung, die dafür sorgt, dass die Absturzkante von Anfang an und während des kompletten Verlegevorgangs durchgängig gesichert ist.
Layher Fahrgerüste bieten dem Bauhandwerk individuelle Lösungen für jede Aufgabenstellung. Dank des Uni-Baukastenprinzips lassen sich die Bauteile flexibel zu unterschiedlichen Systemlösungen kombinieren – ohne aufwendigen Materialbedarf. Sicher nach oben geht es dabei mit dem Sicherheitsaufbau P2. Die bewährte Montagefolge vereint einen optimalen Plattform-Abstand von 2 m mit einer vorlaufenden Geländermontage. Eine kollektive Schutzmaßnahme ist so einfach und schnell realisierbar. Mit dem neuen Uni Telegeländer hat Layher den Sicherheitsaufbau P2 jetzt flexibel weiterentwickelt.
Platzmangel ist die größte Herausforderung beim Bau des neuen Gewerbeparks „Vier-Höfe-Quartier“ auf dem Gelände der ehemaligen Werkzeugfabrik Heyligenstaedt in Gießen. Durch die bereits existierende Bebauung und eine Gleisanlage ist der Spielraum für die Arbeiten auf dem Areal eingeschränkt. Besonders betrifft das die zu erstellenden Außenwände in den zwei Untergeschossen. Der zur Verfügung stehende Arbeitsraum zwischen der Baugrube und der Außenkante der Wand beträgt hier nur ein paar Zentimeter. Statt eines herkömmlichen zweihäuptigen Schalungssystems haben die Verantwortlichen daher auf eine Verbauschalung des Herstellers Ulma gesetzt.
Bad Kösen im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt ist ein Ortsteil der Stadt Naumburg und ein blühender Kurort. Die Ortsdurchfahrt B 87 hat allerdings über viele Jahre für massive Staubildungen und Immissionsbelastungen im Ort gesorgt. Um die Ortskerne zu entlasten wurde daher der Bau einer 13,6 km langen Ortsumgehung zwischen Naumburg und Taugwitz beschlossen. Ihr ingenieurtechnisches Highlight ist die neue Saaletalbrücke, die das mittlere Saaletal in bis zu 60 m Höhe überquert. Das 1,2 km lange und 12,50 m breite Bauwerk ruht auf insgesamt 16 Pfeilern und wird – bisher einzigartig in Deutschland – in Hybridbauweise errichtet.
Das Gelände zwischen dem Friedrich-Krause-Ufer in Berlin und der Fennstraße hat eine lange Industriegeschichte. Bereits im Jahr 1912 errichtete hier Thyssen Krupp einen Backsteinbau für seine Verwaltung, später kamen weitere Industriegebäude hinzu. Nun entsteht auf dem ehemaligen Fabrikgelände das Stadtquartier „Berlin Decks“: Auf einer Nutzfläche von ca. 40.000 m² soll moderner und nachhaltiger Arbeits- und Lebensraum für Unternehmen der Industrie 4.0 geschaffen werden. Mit der Errichtung des Bauteil 1 wurde die Firma Implenia Hochbau GmbH Zweigniederlassung Berlin beauftragt, die bei der Herstellung sämtlicher Ortbetonbauteile auf unterschiedliche Systeme der NOE-Schaltechnik vertraute.
Die 1968 errichtete Thalaubachtalbrücke auf der A7, die südlich von Fulda den Thalaubach auf einer Länge von 312 Metern überspannt, ist stark in die Jahre gekommen. Bereits vor zwanzig Jahren wurden bei routinemäßigen Überprüfungen Mängel am Stahltragwerk der beiden nebeneinander verlaufenden Bauwerke festgestellt. Trotz der zwischenzeitlichen Verstärkung der Konstruktion war ein Ersatzneubau unvermeidlich. Bis Ende 2028 entsteht daher in unmittelbarer Nähe zu den alten Bauwerken eine neue Brücke im Taktschiebeverfahren, maßgeblich unterstützt durch Schalungssysteme und die Expertise von Doka.
Mit der Erweiterung ihres bisher auf Schalungen konzentrierten Portfolios um die Sparte Gerüst bietet Doka mit seinem engmaschigen Netzwerk an Vertriebs- und Logistikstandorten eine neue Anlaufstelle für Gerüstlösungen sowohl für Gerüstbauer als auch für Bauunternehmen. Erstmals in Deutschland bietet das Unternehmen nun das modulare Arbeitsgerüst Ringlock an. Dabei handelt es sich um einen vollständig mietbaren, universellen Gerüst-Baukasten für eine Vielzahl von Anwendungen, ob zum Einrüsten von Gebäuden oder für den gefahrlosen Zugang zur Baustelle. All das in gewohnter Doka-Qualität zu einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis, wie das Unternehmen schreibt.