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Hünnebeck zeigt Infrastruktur-Kompetenz beim Ausbau des Flughafens Frankfurt

Tragfähige Schalungsunterstützung

Hünnebeck Deutschland GmbH

Anschrift:
Rehhecke 80
40885 Ratingen
Deutschland

Auf dem Areal einer ehemaligen US-Militärbasis entsteht gerade das Terminal 3 des Flughafens Frankfurt. Ein wichtiges Projekt des mit 500.000 Starts und Landungen pro Jahr größten deutschen Flughafens. Denn trotz der Coronabedingten Beeiträchtigungen rechnet die Betreibergesellschaft Fraport ab 2026 mit größer werdenden Passagier- und Frachtzahlen und arbeitet daher am Ausbau ihrer Kapazitäten. Nach der Fertigstellung soll das neue Terminal mehr als 19 Mio. Passagieren die An- und Abreise von drei Flugsteigen ermöglichen. Schalungs- und Unterstützungslösungen von Hünnebeck tragen Anteil am zügigen Baufortschritt des anspruchsvollen Projekts.

Das neue Terminal 3 am Flughafen Frankfurt nimmt Formen an: Parallel zum mittlerweile beendeten Rohbau am Pier H erstellt die bauausführende Anton Schick GmbH + Co. KG seit 2019 auch Flugsteig J, der für Reisen außerhalb des Schengen-Raums konzipiert ist. Das 600 m lange oberirdische Bauwerk mit 27.800 m2 Grundfläche wird nicht in einem Guss von unten nach oben gebaut, sondern in Teilbauwerken, die dicht nebeneinander in die Höhe wachsen. Sobald alle acht nahezu identischen Teilgebäude errichtet sind und der Beton ausgetrocknet ist, werden sie miteinander verbunden.
An den unterschiedlichen Teilbauwerken wird parallel gearbeitet, was ein hohes Maß an Koordination und Organisation erfordert. Gleichzeitig profitiert jedes folgende Teilbauwerk von den Erfahrungen, die beim Bau des vorherigen gemacht wurden. Das beschleunigt den Bauablauf. Die einzelnen Bauwerke werden mit Abstand von einem Meter aufeinander zu gebaut und nach ihrer Aushärtung mit Beton zu einem Flugsteig verbunden.

Ausgefeiltes Schal- und Umsetzkonzept

Ein Mix aus Ortbeton (Sichtbeton bis Klasse SB 3) und Fertigteilen (rund 4.500 Stück) kennzeichnet den Rohbau der vier Vollund zwei Versorgungsgeschosse. Hünnebeck steuert zu diesem Projekt ST 60 Stütztürme, die handbedienbare Moduldeckenschalung Topec, die kranabhängige Wandrahmenschalung Manto sowie diverse Sonderschalungen bei. Dieses Schal- und Unterstützungskonzept nutzt die zur Verfügung stehenden Krankapazitäten optimal aus und schafft die Voraussetzung für einen sicheren und wirtschaftlichen Rohbau der rund 80.000 m2 Wandfläche und 30.000 m2 Deckenfläche.

Ein Drittel der zu erstellenden Deckenflächen ist über 10 m hoch. Deshalb liegt bei diesem Projekt besonderes Augenmerk auf dem Einsatz der ST 60 Stütztürme, denn sie fungieren in diesen hohen Bereichen der auskragenden Decken mit vielen Unterzugsträgern als Schalungsunterstützung. „Wir benötigen ein leistungsstarkes Unterstützungssystem, das nicht nur sicher und schnell montiert ist. Es muss auch geometrisch so flexibel sein, dass sich die 11 m hohen, Y-förmigen Fertigteilstützen in das Traggerüst integrieren lassen“, beschreibt das Bauleitungsteam der Firma Schick, worauf es auf der Flughafen-Großbaustelle ankommt.

Dank der hohen Tragfähigkeit des ST 60 Systems (bis zu 240 kN Belastbarkeit pro Stützturm/60 kN pro Stiel) kommt die Flughafenbaustelle bei der Deckenunterstützung mit vergleichsweise wenigen Türmen bei verhältnismäßig großen Abständen aus. Das spart Zeit, Material und gibt Raum für die massigen Y-Stützen. Obwohl das ST 60 System mit seinem vorlaufenden Seitenschutz und seinem patentierten Belagumsetzverfahren eine permanent gesicherte Montage und Demontage aus dem Turminneren heraus bietet, entschied man sich auf der Flughafenbaustelle für eine liegende Montage der Türme am Boden und das Aufrichten sowie das spätere Versetzen per Mobilkran.

Einfaches und flexibles System

Bereits bei früheren Bauvorhaben lernte das Schick-Team die Vorteile des ST 60 Systems schätzen. So z. B. die Simplizität der Konstruktion: Der ST 60 Baukasten besteht aus nur sechs Basisteilen von max. 15 kg, aus denen sich hoch belastbare Stütztürme (bis zu 240 kN/60 kN pro Stiel) in drei Systemabmessungen herstellen lassen. Zwei Rahmen, drei Turmbreiten: 113 cm × 113 cm, 150 cm × 150 cm und 113 cm × 150 cm. Zur Verbindung der Stütztürme untereinander sind an den ST 60 Rahmen im 50-cm-Raster Lastaufnahmeknoten angeordnet, die kraftschlüssige Verbindungen in acht Richtungen ermöglichen. Gute Voraussetzungen für eine hohe Einsatzflexibilität und schnelle Montage, weshalb Schick bereits nach dem ersten Projekt eine größere Menge ST 60 in den Eigenbestand übernahm.

Wie schon beim Neubau von Pier H hat die Schick-Arbeitsvorbereitung alle an Pier J benötigten Schalungs- und Unterstützungslösungen detailliert geplant und mit den Hünnebeck-Schalexperten durchgesprochen. Unangenehme Überraschungen wurden so vermieden.

Weitere Informationen:
www.huennebeck.com

Weitere Produkte des Herstellers Hünnebeck Deutschland GmbH:

Schalungen und Gerüste
Rasto G2: Die neue Generation des bewährten 60 kN/m2 Wandschalungssystems für kleine bis mittlere Objekte speziell im Wohnungsbau ist noch wirtschaftlicher. (Bild:Hünnebeck)
Neue effizientere Generation mit einseitigem Anker
Hünnebeck: Wandschalung Rasto G2
Rasto G2: Die neue Generation des bewährten 60 kN/m2 Wandschalungssystems für kleine bis mittlere Objekte speziell im Wohnungsbau ist noch wirtschaftlicher. (Bild:Hünnebeck)

Hünnebeck hat jetzt Rasto G2, die nächste Generation seiner 60 kN/m2 Wandschalung für kleine bis mittlere Objekte vorgestellt. Rasto wurde vor allem für den Wohnungsbau konzipiert. Mit dem System lassen sich Wände kranunabhängig per Hand, aber auch großflächig mit Kranunterstützung schalen. Eine der Neuerungen in der Rasto G2 ist die effiziente einseitige Ankertechnik, die jetzt auch in einem 60 kN/m² Schalungssystem zum Einsatz kommt. Sie ermöglicht dem Bauunternehmen erhebliche Zeit- und damit Kosteneinsparungen. Bei Verwendung des einseitigen Rasto G2 Ankers können Wandstärken bis zu 40 cm ganz einfach stufenlos über das Hüllrohr eingestellt werden. Die vorgefertigten Bohrungen erleichtern die Aufnahme der Ankermuttern.

Schalungen und Gerüste
Das Unterstützungssystem ST 60 kommt mit sechs leichten Basisteilen aus. Daraus lassen sich schnell und einfach Unterstützungslösungen herstellen. Die Rahmen des ST 60 Stützturms sind zug- und druckfest verbunden.
Traggerüstsystem für den Schalungsbau
Hünnebeck: Stützturm ST 60
Das Unterstützungssystem ST 60 kommt mit sechs leichten Basisteilen aus. Daraus lassen sich schnell und einfach Unterstützungslösungen herstellen. Die Rahmen des ST 60 Stützturms sind zug- und druckfest verbunden.

Für den Schalungsbau hat Hünnebeck mit dem Stützturm ST 60 ein Traggerüstsystem im Angebot, das aus lediglich sechs leichtgewichtigen Basisteilen mit maximal 15 kg Gewicht besteht. Daraus lassen sich hoch belastbare Stütztürme in drei Systemabmessungen herstellen. Wie Hünnebeck mitteilt, genügen zwei unterschiedliche Rahmen, um die Turmabmessungen 113 cm x 113 cm, 150 cm x 150 cm und 113 cm x 150 cm zu realisieren. Bis zu 240 kN Belastbarkeit pro Stützturm (60 kN pro Stiel) und die Kombinierbarkeit des Systems mit Alu- und Stahlträgern wie auch mit Holzschalungsträgern H 20 und R 24 sorgen für hohe Tragfähigkeit und Lastableitung in den typischen Einsatzhöhen zwischen 3 und 15 m.

Schalungen und Gerüste
Die geprüfte systemfreie WDVS Brücke dient zur Verankerung von unbekleideten Fassadengerüsten der Lastklasse 3 an bis zu 28 cm entfernten Wänden bzw. Fassaden. (Bild: Hünnebeck)
Fassadengerüste sicher befestigen
Temporäre Ankerbrücke von Hünnebeck
Die geprüfte systemfreie WDVS Brücke dient zur Verankerung von unbekleideten Fassadengerüsten der Lastklasse 3 an bis zu 28 cm entfernten Wänden bzw. Fassaden. (Bild: Hünnebeck)

Insbesondere bei Fassaden mit Wärmedämmverbundsystemen (WDVS), aber auch für hinterlüftete Fassadenkonstruktionen werden Ankerbrücken zur sicheren Verankerung von Fassaden-, Arbeits- und Schutzgerüsten benötigt. Für bis zu 28 cm entfernte Wände und Fassade bietet Hünnebeck eine temporäre Ankerbrücke mit Prüfbericht und Typenblatt. Die systemfreie Verankerung besteht aus zwei Ringschrauben (Ø 12 x 360 mm 10.9) und einer speziellen Brücke und erreicht bei einem Hebelarm von 28 cm eine Tragfähigkeit von 2,35 kN parallel zur Fassade (3,70 kN senkrecht). Damit lassen sich sogar bereits bestehende, aber nicht ausreichend tragfähige Verankerungen ertüchtigen. Dies wurde nun auch von unabhängiger, offizieller Seite durch den Prüfbericht von Prof. Dr.-Ing. Robert Hertl aus Gräfelfing bestätigt.

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Schalungen und Gerüste
Mit den leichten NeoR-Aluminiumelementen ist ein noch ergonomischeres Schalen möglich. (Bild: Paschal)
Noch ergonomischer schalen
Paschal: NeoR-Aluminiumelement
Mit den leichten NeoR-Aluminiumelementen ist ein noch ergonomischeres Schalen möglich. (Bild: Paschal)

Paschal hat das Sortiment seiner Leichtschalung NeoR durch ein Aluminiumelement ergänzt. Das neue – erstmals auf der bauma 2025 präsentierte - Schalungselement vereint hohe Ergonomie mit Qualität. Die Elementhöhe beträgt 150 cm, der Elementrahmen ist pulverbeschichtet. Das 75 x 150-Zentimeter-Element wiegt nur 23 kg. Als zulässiger Frischbetondruck sind 50 kN/m² möglich, wobei die Ebenheitstoleranzen nach DIN 18202, Tab.3, Zeile 5 eingehalten werden.

Schalungen und Gerüste
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Gerüste wirtschaftlich einhausen
Peri: PERI UP Cladding
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Ob Fassaden-, Ingenieurbau- oder Industriegerüst, die meisten Gerüstprojekte befinden sich außen an einem Bauwerk. Das heißt, Baustelle und Umgebung beeinträchtigen sich gegenseitig durch Wettereinflüsse, Lärm, Schmutz oder Verletzungsgefahren. Mit einer professionellen Einhausung schaffen Gerüstbauer eine räumliche Trennung und damit einen Schutz zwischen Arbeitsbereich und Außenwelt. Allerdings mussten bei Netzen, Planen oder Kassettenelementen bisher Effizienz und Sicherheit oft gegeneinander abgewogen werden. Mit dem neuen PERI UP Cladding hat der Gerüst- und Schalungshersteller Peri jetzt eine Einhausung entwickelt, die beides effektiv miteinander kombiniert.

Schalungen und Gerüste
Peri 3 2025
Produktneuheiten und digitale Tools
Peri: Lösungen für Wohnungsbau, Infrastruktur und Ingenieurbau
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Peri wird auf der bauma 2025 in München eine Vielzahl an Innovationen und Lösungen aus der Welt des Schalungs- und Gerüstbaus präsentieren. Vom 07. bis 13. April stellt das Unternehmen auf dem Freigelände Nord und in einer eigenen Messehalle neue Produkte und digitale Tools vor, die die Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit in Bauprojekten weltweit steigern sollen. Besondere Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Wohn- und Infrastrukturbau.

Schalungen und Gerüste
Doka 3 2025
Zukunftsfähiger Betonbau
Doka mit wegweisenden Technologien auf der bauma
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Auf der bauma präsentiert Doka gemeinsam mit der Umdasch Group eine Vielzahl an Neuerungen. Mit über 40 Innovationen in den Bereichen Schalung, Gerüst und Bauprozesse zeigt das Unternehmen auf 5.300 m² Ausstellungsfläche, wie moderne Technologien Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit auf der Baustelle unterstützen können. Im Fokus stehen smarte Bauprozesse, automatisierte Systeme und nachhaltige Materialien.

Schalungen und Gerüste
Mayer Schaltechnik 3 2025
Eine zündende Idee mehr
Mayer Schaltechnik bringt mit der klappMAX-Schalbox eine Lösung für effizientes Arbeiten auf den Markt
Mayer Schaltechnik 3 2025

Einst als Schalungshändler gegründet, hat die Mayer Schaltechnik GmbH vor über 15 Jahren den Schritt zum Hersteller gewagt. Der Ansatz: sich auf ausgewählte Bereiche zu spezialisieren und dort mit kreativen Eigenlösungen besser als die „Großen“ zu sein. So sind im Laufe der Jahre zahlreiche innovative Produkte entstanden, die den Baustellenalltag der Bauprofis spürbar erleichtern. Jüngste Entwicklung aus Bergrheinfeld ist das Deckenschalungssystem klappMAX.
 

Schalungen und Gerüste
Doka
Ingenieurskunst unter Wasser
Doka liefert Schalung für Mega-Projekt Fehmarnbelt-Tunnel
Doka

Der aktuell im Bau befindende Fehmarnbelt-Tunnel zwischen Deutschland und Dänemark wird nach Fertigstellung mit seinen 18 km zu den längsten Absenktunneln der Welt gehören. Ab 2029 wird er für den Straßen- und Zugverkehr für eine deutliche Verkürzung der Reisezeit sorgen. Das trägt zur Tourismusförderung und Umweltentlastung bei und stärkt die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern. Das Doka-Team zeichnet dabei für die Schalungsplanung und -arbeiten der Tunnelportale und Rampen verantwortlich.

Schalungen und Gerüste
Die Matrize Gabion spiegelt das Erscheinungsbild steingefüllter Drahtkörbe wider. (Bild: Noe Betongestaltung)
Gabionen-Design für Beton
NOE-Schaltechnik: Strukturmatrize Gabion
Die Matrize Gabion spiegelt das Erscheinungsbild steingefüllter Drahtkörbe wider. (Bild: Noe Betongestaltung)

NOE-Schaltechnik hat auf der BAU 2025 die neue Strukturmatrize Gabion vorgestellt. Sie gibt das Erscheinungsbild der steingefüllten Drahtkörbe perfekt wieder. Ihr Design ist als Geschmacksmuster eingetragen. Die Entstehungsgeschichte der Gabion-Matrize ist eng mit dem Lyon-Turin-Tunnelprojekt verknüpft – einem der weltweit längsten Eisenbahntunnel. Dessen Hochgeschwindigkeitsstrecke verläuft u. a. oberirdisch. Daher suchten die Verantwortlichen nach einer Lösung, die Infrastrukturbauten harmonisch in die Landschaft zu integrieren. Die Wahl fiel auf Gabionen. Da sich diese aus technischen Gründen jedoch nicht eigneten, sollten stattdessen Betonelemente mit dem gleichen Erscheinungsbild eingesetzt werden. Das Problem: Auf dem Markt gab es keine Schalungsmatrizen, mit deren Hilfe diese Optik erzielt werden konnte.

Schalungen und Gerüste
Master PRO ist laut Ringer bis zu 30 % schneller als konventionelle Wandschalungssysteme. (Bild: Ringer)
Hohe Effizienz und Bedienkomfort
Ringer: Schalungssysteme
Master PRO ist laut Ringer bis zu 30 % schneller als konventionelle Wandschalungssysteme. (Bild: Ringer)

Ringer stellt auf der BAU 2025 stellt seine modernen Schalungssysteme vor, die sich durch hohe Effizienz und Bedienkomfort auszeichnen. Besucher können eine große Bandbreite an Wandschalungen wie den robusten Stahl und Alu Master, die einseitig bedienbare Wandschalung Master PRO sowie die flexiblen Handschalungen AL2000 und ST2000 begutachten.

Schalungen und Gerüste
Deutlich erhöhte Sicherheit: Das Safeflex-Schiebegitter ist nach DGUV Test GS-Bau-18 geprüft. (Bild: Doka Deutschland)
Absturzsicherung bei Träger-Deckenschalungen
Doka: Safeflex-Schiebegitter
Deutlich erhöhte Sicherheit: Das Safeflex-Schiebegitter ist nach DGUV Test GS-Bau-18 geprüft. (Bild: Doka Deutschland)

Schalungsplatten bei Träger-Deckenschalungen von oben auf die bereits errichtete Tragkonstruktion aus Deckenstützen sowie Joch- und Querträgern einzubauen, ist gängige Praxis. Um das Arbeiten an der Absturzkante dabei sicher zu gestalten, sind entsprechende Maßnahmen notwendig. Das neue Safeflex-Schiebegitter von Doka bietet gemäß dem TOP-Prinzip eine technische Sicherungslösung, die dafür sorgt, dass die Absturzkante von Anfang an und während des kompletten Verlegevorgangs durchgängig gesichert ist.