KTM, einer der führenden Hersteller von Motorrädern für den On- und Offroad-Gebrauch, errichtet in Munderfing (Österreich) ein neues Logistikzentrum, das eine Grundfläche von 30.000 m2 hat. Es umfasst eine Lagerhalle mit mehreren Lkw-Laderampen, einen Verwaltungstrakt, einen Mitarbeiterparkplatz und überdachte Fahrradabstellplätze. Konzipiert wurde das Objekt von dem Büro Hofbauer-Liebmann-Architekten aus dem österreichischen Wels, das bereits mehrere Gebäude für KTM geplant und realisiert hat. Davon zeichnen sich zahlreiche durch einen besonderen Baustoff aus – Beton.
So erhielt das Büro 2020 den GVTB-Betonpreis in der Kategorie „Hochbau“ für ein anderes KTM-Gebäude, und zwar für das „House of Brands“. Dies zeigt: Die Planer sind sich der Vorteile, die der Baustoff Beton bietet, absolut bewusst und setzen sie gekonnt ein. So haben sie die Möglichkeit, allein durch die Wahl des Schalungsmaterials das Aussehen des fertigen Betonbauteils umfassend zu beeinflussen. Und genau dies nutzten sie auch bei der Fassade des KTM-Logistikzentrums II. Die Architekten gestalteten die Fertigteilfassade mit Schalungsmatrizen der Noe-Schaltechnik. Diese tragen den Namen NOEplast und bestehen aus Polyurethan. Für die Herstellung der Betonbauteile werden sie in der eigentlichen Schalung fixiert und mit Beton gefüllt. Ähnlich einer Silikon-Kuchenform kann die NOEplast unterschiedlich dreidimensional gestaltet sein und entscheidet so über die Oberflächenbeschaffenheit des fertigen Elements.
Viele Motive zur Auswahl
Noe-Schaltechnik bietet zahlreiche Standardmotive an, mit deren Hilfe z. B. die Oberflächenstruktur von Holz oder Putz nachgebildet werden kann. Beim KTM-Objekt entschieden sich die Planer für ein Strukturmotiv mit dem Namen Granit IV. Dieses verleiht dem Beton die Haptik echten Natursteins.
Erstellt wurden die Fassadenplatten von der Firma Franz Oberndorfer aus Gunskirchen. Das Unternehmen blickt auf über 100 Jahre Erfahrung zurück, beschäftigt rund 950 Mitarbeiter und verfügt über acht Werke. Es liefert seine Produkte nach Österreich, Deutschland, in die Schweiz, nach Italien und in viele weitere Länder. Dank dieser Professionalität war es dem Fertigteilwerk möglich, in nur 28 Wochen insgesamt 5.830 m3 Beton und 830 t Baustahl zu verarbeiten. Dabei fertigte es neben normalen rechteckigen Elementen auch solche, die auf Gehrung geschnitten waren oder eine U- bzw. L-Form besaßen.
Bis zu 100 Mal wiederverwendbar
Obwohl die Fassade eine Größe von 7.200 m2hat, benötigten die Mitarbeiter des Fertigteilwerks nur 23 Matrizen mit einer Gesamtfläche von 240 m2. Möglich ist dies allein deshalb, weil sich die NOEplast bis zu 100 Mal wiederverwenden lässt. Zu den besonderen Serviceleistungen des Matrizenherstellers gehört, dass er auf Wunsch die Matrizen bereits im Werk auf Schalelemente oder entsprechende Trägerplatten klebt. Diese Zusatzleistung erleichtert dem Verarbeiter die Anwendung enorm und wurde auch von der Firma Franz Oberndorfer in Auftrag gegeben.
Ein besonderer Vorteil an dem Projekt war, dass alle Beteiligten, das heißt Bauherren, Architekten, Hersteller und Verarbeiter, bereits viel Erfahrung im Bereich Beton – und vor allem in der Betongestaltung – mitbrachten. So wussten sie, was von diesem Baustoff erwartet werden kann und auf welche Aspekte besonders Wert gelegt werden muss. Eine hervorragende Voraussetzung dafür, dass das Objekt zur Zufriedenheit aller errichtet wird.
bpz meint: Wie kein anderer Baustoff lässt sich Beton beliebig in Form bringen. Zudem ist er eine gute Grundlage für unterschiedliche Verfahren der Oberflächenbearbeitung. Für die dreidimensionale Gestaltung der Gebäudefassade sind Strukturmatrizen eine komfortable Möglichkeit. Zumal der Bauunternehmer diese von Noe zusammen mit den passenden Betonschalungen aus einer Hand bekommt.
Weitere Produkte des Herstellers NOE-Schaltechnik:


NOE-Schaltechnik hat auf der BAU 2025 die neue Strukturmatrize Gabion vorgestellt. Sie gibt das Erscheinungsbild der steingefüllten Drahtkörbe perfekt wieder. Ihr Design ist als Geschmacksmuster eingetragen. Die Entstehungsgeschichte der Gabion-Matrize ist eng mit dem Lyon-Turin-Tunnelprojekt verknüpft – einem der weltweit längsten Eisenbahntunnel. Dessen Hochgeschwindigkeitsstrecke verläuft u. a. oberirdisch. Daher suchten die Verantwortlichen nach einer Lösung, die Infrastrukturbauten harmonisch in die Landschaft zu integrieren. Die Wahl fiel auf Gabionen. Da sich diese aus technischen Gründen jedoch nicht eigneten, sollten stattdessen Betonelemente mit dem gleichen Erscheinungsbild eingesetzt werden. Das Problem: Auf dem Markt gab es keine Schalungsmatrizen, mit deren Hilfe diese Optik erzielt werden konnte.


Das Gelände zwischen dem Friedrich-Krause-Ufer in Berlin und der Fennstraße hat eine lange Industriegeschichte. Bereits im Jahr 1912 errichtete hier Thyssen Krupp einen Backsteinbau für seine Verwaltung, später kamen weitere Industriegebäude hinzu. Nun entsteht auf dem ehemaligen Fabrikgelände das Stadtquartier „Berlin Decks“: Auf einer Nutzfläche von ca. 40.000 m² soll moderner und nachhaltiger Arbeits- und Lebensraum für Unternehmen der Industrie 4.0 geschaffen werden. Mit der Errichtung des Bauteil 1 wurde die Firma Implenia Hochbau GmbH Zweigniederlassung Berlin beauftragt, die bei der Herstellung sämtlicher Ortbetonbauteile auf unterschiedliche Systeme der NOE-Schaltechnik vertraute.


Noe Schaltechnik stellt auf der bauma 2022 neben bekannten Produkten die zwei Innovationen NOEtop 4 und den NOE H20 Lifter zur Schau. Der NOE H20 Lifter erleichtert die Montage von H20-Trägern zur Deckenschalung, denn mit ihm lassen sich gleich mehrere Belagträger an ihren Einsatzort heben. Dadurch müssen sie nicht mehr einzeln in luftige Höhe gebracht werden, sondern werden auf einer Fläche am Boden oder auf einer bereits verlegten Decke schnell und sicher vorbereitet und an ihren Einsatzort fertig verlegt.


Vom 21. bis zum 23.06.2022 fanden die Ulmer Betontage statt und NOE-Schaltechnik, Süssen, hat seit langer Zeit wieder einmal dort ausgestellt. Dies hat einen guten Grund: Das Unternehmen hat beschlossen, das Thema Schalungsmatrizen noch stärker ins Zentrum seines Angebots zu rücken. Hierfür hat das Unternehmen nicht nur in moderne Maschinen investiert, sondern auch neue Mitarbeiter eingestellt.


NOE-Schaltechnik stellt auf der Bauma 2019 die Innovation NOE FixKonus vor. Dabei handelt es sich um die Verbindung eines Hüllrohrs mit einem Zentrier- und einem Stützkonus. Der Vorteil: Der Stützkonus ist derart ausgebildet, dass er einfach in die Stellschalung gesteckt werden kann und so darin automatisch fixiert ist. Zudem dichtet er die Spannstelle selbsttätig ab, was weitere Dichtungsmaßnahmen überflüssig macht. Sobald der NOE FixKonus montiert und die Schalung geschlossen ist, können die Spannstäbe eingeführt werden. Letzteres wird dank der trichterförmigen Zentrierkone erheblich erleichtert. Da das Hüllrohr den Spannstab ummantelt, lassen sich für den weiteren Bauablauf herkömmliche Stäbe verwenden. Sie sind im Vergleich zur konischen Ausführung wesentlich kostengünstiger.


Auf der Bauma richtete NOE-Schaltechnik das Augenmerk auf die Schalelemente Noetop sowie den Bereich Arbeitssicherheit. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der neuen Produktlinie Noeliner für Betonfertigteilwerke. Hier präsentierte das Unternehmen seinen Montageservice, bei dem es die Strukturmatrizen einsatzfertig auf die Baustelle liefert.


Enge Terminvorgaben und permanente Zeitknappheit gehören heute fast zum Alltag jeder Baustelle. Infolgedessen suchen bauausführende Unternehmen immer nach Möglichkeiten, ihre Aufgaben schneller zu erledigen. Mit der neu entwickelten NOEtop Ausschalecke bietet NOE-Schaltechnik eine wertvolle Zeit und Kosten senkende Hilfe an.
Weitere Produkte aus der Kategorie Schalungen und Gerüste:


Auf der bauma 2025 präsentierte Hünnebeck gemeinsam mit Brand Access Solutions ein Komplettprogramm für den Hochhausbau. Besondere Betonung lag dabei auf Sicherheit und Produktivität. Eine der präsentierten Innovationen, war die neue SCF 60 Selbstkletterschalung. Diese hochflexible, schienengeführte Kletterkonsole kann je nach Bedarf hydraulisch selbstkletternd oder kranbedient eingesetzt werden. Das Bühnensystem ist im Standarddesign für Bühnenlängen bis 7,50 m bei einer Bühnenbreite von 2,50 m, einem Seitenschutz von 2,50 m Höhe und einer Schalungshöhe von 6,00 m. Die Bühnenbreite kann mit Systemkomponenten in 50 cm Schritten erweitert werden. Eine Einhausung auf allen Ebenen schützt Arbeiter und Material zuverlässig vor herabfallenden Gegenständen und Wettereinflüssen. Der Abfahrmechanismus der Schalung bis zu 1 m Abfahrweg wird einfach mit einem Akku-Bohrschrauber bedient.


Paschal hat das Sortiment seiner Leichtschalung NeoR durch ein Aluminiumelement ergänzt. Das neue – erstmals auf der bauma 2025 präsentierte - Schalungselement vereint hohe Ergonomie mit Qualität. Die Elementhöhe beträgt 150 cm, der Elementrahmen ist pulverbeschichtet. Das 75 x 150-Zentimeter-Element wiegt nur 23 kg. Als zulässiger Frischbetondruck sind 50 kN/m² möglich, wobei die Ebenheitstoleranzen nach DIN 18202, Tab.3, Zeile 5 eingehalten werden.


Ob Fassaden-, Ingenieurbau- oder Industriegerüst, die meisten Gerüstprojekte befinden sich außen an einem Bauwerk. Das heißt, Baustelle und Umgebung beeinträchtigen sich gegenseitig durch Wettereinflüsse, Lärm, Schmutz oder Verletzungsgefahren. Mit einer professionellen Einhausung schaffen Gerüstbauer eine räumliche Trennung und damit einen Schutz zwischen Arbeitsbereich und Außenwelt. Allerdings mussten bei Netzen, Planen oder Kassettenelementen bisher Effizienz und Sicherheit oft gegeneinander abgewogen werden. Mit dem neuen PERI UP Cladding hat der Gerüst- und Schalungshersteller Peri jetzt eine Einhausung entwickelt, die beides effektiv miteinander kombiniert.


Peri wird auf der bauma 2025 in München eine Vielzahl an Innovationen und Lösungen aus der Welt des Schalungs- und Gerüstbaus präsentieren. Vom 07. bis 13. April stellt das Unternehmen auf dem Freigelände Nord und in einer eigenen Messehalle neue Produkte und digitale Tools vor, die die Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit in Bauprojekten weltweit steigern sollen. Besondere Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Wohn- und Infrastrukturbau.


Auf der bauma präsentiert Doka gemeinsam mit der Umdasch Group eine Vielzahl an Neuerungen. Mit über 40 Innovationen in den Bereichen Schalung, Gerüst und Bauprozesse zeigt das Unternehmen auf 5.300 m² Ausstellungsfläche, wie moderne Technologien Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit auf der Baustelle unterstützen können. Im Fokus stehen smarte Bauprozesse, automatisierte Systeme und nachhaltige Materialien.


Einst als Schalungshändler gegründet, hat die Mayer Schaltechnik GmbH vor über 15 Jahren den Schritt zum Hersteller gewagt. Der Ansatz: sich auf ausgewählte Bereiche zu spezialisieren und dort mit kreativen Eigenlösungen besser als die „Großen“ zu sein. So sind im Laufe der Jahre zahlreiche innovative Produkte entstanden, die den Baustellenalltag der Bauprofis spürbar erleichtern. Jüngste Entwicklung aus Bergrheinfeld ist das Deckenschalungssystem klappMAX.


Der aktuell im Bau befindende Fehmarnbelt-Tunnel zwischen Deutschland und Dänemark wird nach Fertigstellung mit seinen 18 km zu den längsten Absenktunneln der Welt gehören. Ab 2029 wird er für den Straßen- und Zugverkehr für eine deutliche Verkürzung der Reisezeit sorgen. Das trägt zur Tourismusförderung und Umweltentlastung bei und stärkt die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern. Das Doka-Team zeichnet dabei für die Schalungsplanung und -arbeiten der Tunnelportale und Rampen verantwortlich.


NOE-Schaltechnik hat auf der BAU 2025 die neue Strukturmatrize Gabion vorgestellt. Sie gibt das Erscheinungsbild der steingefüllten Drahtkörbe perfekt wieder. Ihr Design ist als Geschmacksmuster eingetragen. Die Entstehungsgeschichte der Gabion-Matrize ist eng mit dem Lyon-Turin-Tunnelprojekt verknüpft – einem der weltweit längsten Eisenbahntunnel. Dessen Hochgeschwindigkeitsstrecke verläuft u. a. oberirdisch. Daher suchten die Verantwortlichen nach einer Lösung, die Infrastrukturbauten harmonisch in die Landschaft zu integrieren. Die Wahl fiel auf Gabionen. Da sich diese aus technischen Gründen jedoch nicht eigneten, sollten stattdessen Betonelemente mit dem gleichen Erscheinungsbild eingesetzt werden. Das Problem: Auf dem Markt gab es keine Schalungsmatrizen, mit deren Hilfe diese Optik erzielt werden konnte.


Ringer stellt auf der BAU 2025 stellt seine modernen Schalungssysteme vor, die sich durch hohe Effizienz und Bedienkomfort auszeichnen. Besucher können eine große Bandbreite an Wandschalungen wie den robusten Stahl und Alu Master, die einseitig bedienbare Wandschalung Master PRO sowie die flexiblen Handschalungen AL2000 und ST2000 begutachten.