JCB Deutschland GmbH
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Graf-Zeppelin-Str. 16
51147 Köln
Deutschland
Maschinen von JCB findet man heutzutage auf der ganzen Welt. Kein Wunder, denn schließlich gehört JCB zu den drei weltweit führenden Baumaschinenherstellern. Das Unternehmen beschäftigt rund 10.000 Mitarbeiter auf 4 Kontinenten und vertreibt seine Produkte über 2000 Händlerniederlassungen in 150 Ländern. In den 70 Jahren seines Bestehens hat das Unternehmen stets intensiv in Forschung und Entwicklung investiert, daher steht JCB in punkto Innovation auch jetzt an vorderster Front.
Heute verfügt JCB über einige der modernsten Entwicklungs- und Fertigungsstandorte rund um den Globus, produziert über 300 unterschiedliche Maschinenmodelle und ist bekannt für seinen konkurrenzlosen Kundendienst. JCB – ein Familienunternehmen von wirklichem Weltrang.
Antriebsarten für eine nachhaltige Bauindustrie standen im Fokus der „Waste & Recycling Days“ von JCB, die im September in der deutschen Zentrale in Frechen stattfanden. Das Unternehmen kündigte an, mittelfristig die ersten Baumaschinen mit Wasserstoffantrieb auf den Markt zu bringen. Weitere Themen der Veranstaltung waren Fördermöglichkeiten für klimafreundliche Baumaschinen und die Wirtschaftlichkeit elektrisch betriebener Brechanlagen im Vergleich zu Dieselmodellen.
Der britische Baumaschinenkonzern hat sich zum Ziel gesetzt, schon Ende des kommenden Jahres wasserstoffbetriebene Lösungen vorstellen zu können. „Bis Mitte 2023 wollen wir dann die ersten Maschinen ausliefern“, sagt Frank Zander, Geschäftsführer der JCB Deutschland GmbH. Die Politik werde immer grüner und dies werde man auch an der JCB-Technik sehen. Damit ist der Hersteller nach Hyundai das zweite Unternehmen, das für 2023 erste wasserstoffbetriebene Baumaschinen angekündigt hat. Dabei wird es sich um 100- bis 150-PS-Modelle handeln, denn die Schwelle, bis zu der ein Elektroantrieb für Baumaschinen Sinn macht, sieht Zander bei 75 PS. Danach würden die Batterien zu groß, ihr Einsatz sei nicht mehr effizient.
Bei der Entwicklung der Wasserstofftechnik geht JCB derzeit zweigleisig vor. Bereits seit etwa zwei Jahren arbeitet man an einem Wasserstoffbagger mit Brennstoffzelle. Seit 2021 entwickelt das Unternehmen auch einen Baggerlader mit Wasserstoff-Direkteinspritzung. Dabei ist die Brennstoffzelle etwas effizienter als die Wasserstoff-Direkteinspritzung. Welche Technologie JCB Ende 2022 als erstes anbieten wird, steht noch nicht fest.
Vorteile bei der Logistik
Die Tankinfrastruktur sieht man bei dem Unternehmen nicht als Problem. Im Gegenteil: Es gebe keine langen Ladezeiten und keinen Austausch von Batterien. Wasserstoff könne man sich einfach im Container auf die Baustelle stellen und das Auftanken benötige nur kurze Zeit. Es gebe Anbieter wie Linde und Air Liquide, die volle Wasserstoff-Container anliefern und leere wieder abholen.
Über den Preis der wasserstoffbetriebenen Maschinen kann man bei JCB noch nichts Genaues sagen. „Aber wir glauben, dass wir beim Return on Investment konkurrenzfähig sein werden“, sagt Maurice Schreurs, Product Sales Manager. Er verweist dabei auch auf die steigende CO2-Besteuerung – von 25 Euro pro Tonne im Jahr 2021 auf bis zu 65 Euro bis 2026. Dies werde die wasserstoffbetriebenen Maschinen trotz höherer Anschaffungspreise im Vergleich zu Dieselmaschinen zunehmend attraktiver machen. Zugleich drückt JCB aber auch beim Elektroantrieb weiter aufs Gaspedal. Frank Zander: „Wir haben mehrere Elektroprojekte am Laufen und werden in naher Zukunft neue Maschinen im Kompaktbereich vorstellen.“
Zuletzt kamen Ende 2020 mehrere neue elektrische Kompaktmaschinen auf den Markt. Live auf den Waste & Recycling Days in Frechen vorgeführt wurden zwei Modelle, die nicht nur in geschlossenen Räumen, sondern auch auf dem Recyclinghof gute Dienste leisten können: der 525-60E, der erste elektrische Teleskoplader von JCB und mit dem Modell 35-22E ein zweiter elektrischer Teletruk-Teleskopstapler. Während der Teletruk noch mit einer herkömmlichen Blei-Säure-Batterie ausgerüstet ist, die einen achtstündigen Betrieb möglich macht, verfügt der Teleskoplader über eine leistungsfähigere Lithium-Ionen-Batterie.
Produziert wird die Batterie vom Gabelstaplerhersteller Jungheinrich, der auf eine jahrzehntelange Kompetenz in Sachen Elektroantrieb zurückblicken kann. Genauer gesagt wurde sogar der gesamte Antriebsstrang eines Jungheinrich-Gabelstaplers in den JCB 525-60E implantiert. „Da wir mit unserer etablierten Produktion von Lithium-Ionen-Batterien in hohen Stückzahlen gute Skaleneffekte erzielen, können wir unsere Batterien JCB zu attraktiven Konditionen anbieten“, sagte Philipp Tielmann, Leiter Jungheinrich Powertrain Solutions, in seinem Vortrag in Frechen.
Komplettiert wir die E-Produkt-Range von JCB vom Rad-Dumper E-TECH ITE und von der elektrischen Version des beliebten HTD-5 Dumpsters, die ebenfalls Ende 2020 auf den Markt kamen, sowie vom bereits länger produzierten Elektro-Minibagger 19C-1E, der seit neuestem auch mit Vollkabine verfügbar ist.
Der dritte Pfeiler der Nachhaltigkeitsstrategie von JCB sind klimaneutrale Biokraftstoffe. Alle JCB-Maschinen mit Stufe-V-Motor sind zertifiziert für HVO-Kraftstoffe, also synthetische Kraftstoffe aus hydriertem Pflanzenöl.
Mehr Fördergelder nötig
Ein Hemmnis für die schnellere Verbreitung von klimafreundlichen Baumaschinen sieht man bei JCB in den derzeit gültigen deutschen Regeln zur Förderung der Energieeffizienz in der Wirtschaft. Baumaschinen sind demnach nur förderfähig, wenn sie stationär eingesetzt werden. Das heißt: Baumaschinen, die etwa auf einem Recyclinghof genutzt werden, erhalten Fördergelder, die große Masse von mobilen Baumaschinen, die auf wechselnden Baustellen eingesetzt werden, jedoch nicht. „Das zu ändern, wäre unser Wunsch an die Politik“, sagt Frank Zander.
Das Unternehmen EasySub hat sich auf Fördermittelberatung spezialisiert und berät auch Recyclingunternehmen beim Beantragen von Fördermitteln für die Anschaffung klimafreundlicher Maschinen. Dabei geht es ausschließlich um nicht rückzahlbare Fördermittel, nicht um zinsvergünstigte Kredite. Förderfähig sind u. a. Baumaschinen, Stapler, Schredder und Sortieranlagen, zählt Daniel Albrecht, Leiter der Projektentwicklung bei EasySub, in seinem Vortrag auf. Für KMU mit weniger als 250 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von höchstens 50 Mio. Euro gebe es 700 Euro je eingesparter Tonne CO2. Die Förderhöhe betrage maximal 40 % der Investitionssumme. Für größere Unternehmen gibt es 500 Euro pro eingesparte Tonne CO2 bei einer maximalen Förderhöhe von 30 % der Investitionskosten. Die Förderhöhe hängt dabei auch von den geplanten jährlichen Betriebsstunden ab.
Albrecht nannte auch einige Beispiele aus seiner Beratungspraxis. So konnte ein KMU bei der Zusatzanschaffung eines JCB 35-22E Teletruk 18,5 % der Investitionskosten einsparen. Der Zuschuss betrug 14.700 Euro auf einen Kaufpreis von 79.375 Euro. Ein Nicht-KMU erzielte beim Austausch eines alten Schredders gegen ein neues klimafreundlicheres Modell eine Ersparnis von 27,9 %, entsprechend 176.385 Euro auf einen Kaufpreis von 630.000 Euro. Auch Leasing und Mietkauf sind förderfähig, allerdings eingeschränkt. Hier werden laut Albrecht nur die ersten 24 Monatsraten bei der Förderung berücksichtigt.
Wirtschaftliche Elektroantriebe
Dass sich die Anschaffung einer elektrischen Baumaschine allein aufgrund der niedrigeren Betriebskosten über ihre Nutzungszeit hinweg gegenüber dieselbetriebenen Modellen jetzt schon lohnt, zeigte Sven Brookshaw, Geschäftsführer des Baumaschinenhändlers Moerschen. Dazu verglich er die Betriebskosten von mobilen Brechanlagen mit unterschiedlichen Antriebsarten bei gleichen Nutzungsbedingungen.
In dieser Rechnung kommt eine elektrisch betriebene REMAX 500 von SBM Minerals Processing, die der Händler im Angebot hat, auf jährliche Betriebskosten von 38.400 Euro. Die diesel-elektrische Version derselben Maschine kommt schon auf 63.800 Euro. Diesel-hydraulische Brechanlagen von anderen Anbietern verursachen demnach jährliche Kosten zwischen 97.200 und 126.000 Euro, je nachdem, wie effizient die Maschinen sind. Brookshaws Fazit: „Die elektrische Brechanlage mit Anschaffungskosten von 800.000 Euro hat sich nach zehn Jahren amortisiert. Diesel-hydraulische Anlagen sind zwar in der Anschaffung vielleicht um 60.000 bis 70.000 Euro billiger, haben aber eine wesentlich längere Amortisationszeit.“
bpz meint: JCB hat das Gaspedal bei der Entwicklung klimafreundlicher Baumaschinen entdeckt. Das Unternehmen schien längere Zeit Elektropionieren wie Volvo und Wacker Neuson etwas gemächlich hinterherzutraben und hatte bis ins letzte Jahr hinein nur einen E-Minibagger und einen E-Teletruk anzubieten. Dann kam JCB Ende 2020 mit gleich fünf neuen elektrischen Kompaktmaschinen auf den Markt. Und nun schicken sich die Briten an, bei den großen Baumaschinen Pionierarbeit für die Wasserstoff-Technologie zu leisten.
(Autor: Kai Moll)
Auf Deutschlands größter Fachmesse für die Garten- und Landschaftsbaubranche präsentiert JCB zahlreiche Maschinen, die im GaLaBau zum Zuge kommen: Bagger, Raddumper, kompakte Radlader, Teleskoplader und Teleskopradlader. Neben den Baugeräten mit konventionellem Antrieb, werden ganz gezielt auch Modelle der vollelektrischen JCB E-TECH Produktreihe ausgestellt. Mit dabei in Nürnberg sind auch kompakte Neuheiten wie z. B. der 514-40 als kleinster Vertreter der Teleskoplader-Familie
JCB erweitert sein Angebot an Kompaktbaggern mit der Einführung von einer 2,5 t Plattform mit zwei Modellen. Der 25Z-1 ist ein Modell ohne Hecküberstand, das den bisherigen 8025 ZTS ersetzt, während der 26C-1 mit konventionellem Heckschwenkradius und optionalem Zusatzkontergewicht den 8026/8029 CTS ablöst.
JCB hat eine neue Gelenk-Teleskoparbeitsbühne in zwei Antriebsvarianten im Angebot, um unterschiedlichen Kundenanforderungen gerecht zu werden. Das Modell A45E wird als vollelektrische Version von acht Sechs-Volt-Batterien angetrieben, die ein 48-Volt-System mit 400 Ah bilden. Die Batteriepakete sind auf beiden Seiten des unteren Chassis angeordnet, wodurch ein niedriger Schwerpunkt für zusätzliche Stabilität und verbesserte Traktion gewährleistet ist. Die Batterien versorgen die AC-Antriebsmotoren über die Motorsteuerung und die Hydraulikpumpe der Maschine über eine Hydraulikmotorsteuerung.
JCB hat jetzt seinen ersten vollelektrischen Radlader, das Modell 403E, auf den Markt gebracht. Die Maschine wird von einem 20-kWh-Lithium-Ionen-Batteriepaket angetrieben, welches sich bereits in anderen Maschinen der JCB E-TECH-Range bewährt hat. Diese Batterien in Verbindung mit hocheffizienten Elektromotoren und optimierten Fahr- und Hydrauliksystemen sorgen für die gleiche Leistung, wie sie das dieselbetriebene Modell 403 Smart Power bietet. Mit nur einer Batterieladung ist der Radlader in der Lage, einen ganzen Arbeitstag in einem gemischten Einsatz oder ca. vier Stunden Dauerbetrieb zu absolvieren.
Straßenschäden sind eine große Gefahr – nicht nur für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer sondern auch für Unternehmen, die durch eine mangelhafte Infrastruktur in ihren Abläufen beeinträchtigt werden. JCB hat mit dem Pothole Pro nun eine Maschine im Sortiment, die ein Schlagloch in weniger als 8 Minuten reparieren kann und damit dem Hersteller nach viermal schneller und halb so teuer, als es mit herkömmlichen Methoden möglich wäre.
JCB stellt auf GaLaBau 2022 seine E-TECH-Produktreihe in den Fokus. Die neue Generation von Maschinen mit emissionslosem Antrieb erweitert den Einsatzbereich vieler konventioneller Baumaschinen, insbesondere hinsichtlich Arbeiten in geschlossenen Räumen, Lagerhallen oder auch lärmsensiblen Bereichen. Von dem verminderten Lärmpegel profitieren neben dem direkten nachbarschaftlichen Umfeld der Baustelle auch der Maschinenbediener und die weiteren auf der Baustelle tätigen Personen.
JCB hat jetzt einen Prototyp eines Baggers mit Wasserstoffantrieb vorgestellt. Der 20-Tonnen-Bagger 220X, der von einer Wasserstoff-Brennstoffzelle angetrieben wird, wurde mehr als zwölf Monate lang im JCB eigenen Steinbruch aufwändigen Härtetests unterzogen. Mit der aktuellen Entwicklung ist JCB der erste Baumaschinenhersteller der Welt ist, der einen funktionierenden Prototyp eines Baggers mit Wasserstoffantrieb vorstellt. In den kommenden Monaten wollen die Briten die Entwicklung und Feinabstimmung dieser Technologie mit weiteren Tests ab der Prototypmaschine fortsetzen.
Der britische Hersteller JCB hat seine 2018 gelaunchte X-Serie um drei neue Baggermodelle erweitert – 131X, 140X und 150X. Die neuen Modelle im 13- bis 16-Tonnen-Segment kombinieren Leistung, Robustheit und Komfort. Zudem sind die Maschinen perfekt abgestimmt auf modernste 2D- und 3D-Maschinensteuerungssysteme der gängigen Anbieter. Sie sind vor allem für den Einsatz im Straßenbau geeignet.
Erst 2017 verkündete JCB, sich mit dem neuen Geschäftszweig JCB Access maßgeblich am Markt für Höhenzugangstechnik beteiligen zu wollen und stellte neun neue Elektroscherenbühnen vor. Jetzt wartet JCB Access mit einer weiteren Innovation in Form von fünf brandneuen Lithium-Ionen-Modellen auf: den Bühnen S1530E, S1930E, S2032E, S2646E und S2646E mit Arbeitshöhen von 6,6 m bis 10,1 m.
Moderne Radlader sind heute viel mehr als nur Lastesel, die Schüttgüter von A nach B transportieren. JCB hat erkannt, dass es entscheidend ist, dem Fahrer hohen Komfort zu bieten – deshalb haben die beiden mittleren Radlader, der JCB 411 und JCB 417, ein umfangreiches Upgrade erhalten. Die aus dem Topmodell 457 bekannte CommandPlus-Fahrerkabine, neue EcoMAX-Motoren mit EU-Stufe IV und weitere optionale Komfortfunktionen sorgen für höchste Sicherheit, maximale Bedienerfreundlichkeit und dementsprechend auch volle Effizienz im Materialumschlag und auf der Baustelle.
Mit dem TM320 hat JCB einen Teleskopradlader speziell für die Baubranche und die Industrie vorgestellt. Durch die Kombination der zentralen Sitzposition und guten Rundumsicht eines Radladers mit der Reichweite und Vielseitigkeit eines Teleskopladers soll der Nutzer von einer hohen Leistung und Flexibilität bei unterschiedlichen Lade- und Umschlagarbeiten profitieren, so der Hersteller.
JCB bietet seinen kompakten 1-m3-Radlader des Typs 407 nun sowohl in einer Variante mit hoher Fahrgeschwindigkeit als auch in einer mit hoher Traktion an. Die Antriebsoptionen sollen die Vielseitigkeit und Leistung dieser Maschine steigern.
Mit seinem Baggerlader „Pilingmaster“ will JCB eine Marktlücke zwischen leichten Mini-Erdbohrgeräten und vollwertigen Raupenmaschinen bedienen. Die flexible und wendige Maschine mit einem Betriebsgewicht von weniger als 12 t wurde laut JCB in Zusammenarbeit mit Grundbauunternehmen im Vereinigten Königreich entwickelt. Seit der Vorstellung des Pilingmaster-Konzepts vor zwei Jahren seien besonders die Kelly-Stange, der Mäkler und die Leistung von Motor und Seilwinde weiterentwickelt und verbessert worden.
Mit der Entwicklung einer breitgefächerten Produktreihe engagiert sich der englische Baumaschinenhersteller JCB nun auch im Markt für elektrische Scherenhebebühnen. Bis Ende 2017 will das speziell dafür gegründete Tochterunternehmen JCB Access insgesamt 27 neue Plattformen anbieten, darunter Scherenhebebühnen, Gelenkausleger und Teleskopausleger. Mit diesem Schritt betritt das Unternehmen einen Markt, in dem derzeit mit rund 130.000 verkauften Einheiten pro Jahr etwa acht Mrd. US-Dollar Umsatz generiert werden. Elektrisch betriebene Arbeitsbühnen werden weltweit insbesondere auf Baustellen eingesetzt, also dort, wo vorübergehend Zugang für Arbeiten in der Höhe geschaffen werden muss.
JCB führt bei seinen Radladern ein neues Sicherheitssystem ein, mit dem das Risiko von Zusammenstößen zwischen Mensch und Maschine verringert werden soll. Das sogenannte „JCB Proximity Braking System“ (PBS) ist ein Näherungsbremssystem, das automatisch in der Kabine eine akustische Warnmeldung auslöst und die Bremsen betätigt, sobald eine Person die vordefinierte Ausschlusszone betritt. Zusätzlich wird der Antrieb auf neutral gesetzt und die Parkbremse aktiviert. Analog wird die gefährdete Person mittels eines im Schutzhelm angebrachten Vibrationstransponders vor der Gefahr einer sich nähernden Maschine gewarnt. Das PBS wird als Option beim 19-t-Radlader 457, dem Flaggschiff von JCB, eingeführt. Die Erweiterung auf alle anderen Maschinen der Radladerreihe ist geplant.
JCB hat ein Getriebe mit sogenannter Dual-Technologie entwickelt, das die besten Eigenschalten des Schaltgetriebes mit denen des hydrostatischen Antriebs vereinen soll. Das „Dual Tech VT“ kommt zunächst in den drei Teleskopladermodellen 531-70, 535-95 und 541-70 Industrial Dual Tech VT mit Tragfähigkeiten von 3,1, 3,5 und 4,1 t zum Einsatz. Die wichtigsten Merkmale des neuen Getriebes sind ein vollständig hydrostatischer Antrieb für die stufenlose Geschwindigkeitsregelung bis 19 km/h und ein elektronisch moduliertes Schaltgetriebe mit drei Gängen, das ab einer Geschwindigkeit von 19 km/h automatisch umschaltet. Ein sog. „Flexi-Modus“ ermöglicht separates Regeln von Drehzahl und Geschwindigkeit. Bei Geschwindigkeiten über 19 km/h kann der Fahrer zwischen einem permanenten Vierrad- und einem automatischen Zweiradantrieb wählen. Laut JCB sollen die zwei Betriebsarten die Antriebsstrangleistung, das Leistungsverhalten, die Effizienz und die Betriebskosten optimieren.
Der englische Baumaschinenhersteller JCB hat einen neuen Dieselmotor mit 3 l Hubraum entwickelt. Mit einem Investitionsprogramm von rund 31 Mio. britischen Pfund (rund 35,5 Mio. Euro) startet im Januar die Aufnahme der Produktion des laut Hersteller kraftstoffeffizienten Aggregats. Nach den 4,4-, 4,8- und 7,2-l-Selbstzündern ist dies nun der vierte Motor der Dieselmax-Serie, der im Vergleich zum 4,4-l-Motor bis zu 8 % weniger Kraftstoff verbrauchen soll und zudem 30% leichter ist. Er wurde speziell für die Arbeitsanforderungen an mittelgroße Maschinen in Industrie und Bauwesen entwickelt.
Im Garten- und Landschaftsbau müssen Bagger verschiedensten Anforderungen gerecht werden. Sie sollen kompakt und nicht zu schwer sein, dabei aber gleichzeitig standfest und stark in punkto Grableistung und Reißkraft. Vom britischen Baumaschinenhersteller JCB stehen Garten- und Landschaftsbauunternehmen mit den Minibaggern 8018 und 8026 leistungsstarke kompakte Kraftpakete für dieses Anforderungsprofil zur Verfügung. Selbst ungeübtes Personal findet sich dank der intuitiven Bedienung sofort auf den Minibaggern zurecht und kann direkt mit der Arbeit loslegen.
Im Straßenbau bieten leistungsstarke und wirtschaftliche Kompaktbagger Vorteile. Mit den 8-t-Baggern 85Z-I mit Nullheck-Überstand und 86C-I mit konventionellem Heck bietet JCB Kompaktbagger an, die mühelos eine Straßendecke aufbrechen und ihre Standfestigkeit beim Ausheben und Verfüllen von Gräben beweisen. Mit ihren 8 t können die Midibagger auf dem passenden Anhänger eines normalen LKWs transportiert werden und es wird kein Tieflader für den Transport zur Baustelle benötigt. Das Standardheck, wie beim 86C, bietet mehr Stabilität, eine größere Hubkapazität sowie einen größeren Löffelstiel. Der 85Z mit seinem Nullheck ist besonders kompakt und dadurch leichter zu manövrieren.
Kompakte Maschinen sind das Herzstück von JCB. Der Full Liner bietet der GaLaBau-Branche ein abgerundetes Maschinenprogramm, das keine Wünsche offen lässt. Die starke Innovationspolitik von JCB hat allen Modellen ein völlig neues Gesicht und viele praktische Tugenden mit auf den Weg gegeben, die das Arbeiten noch produktiver machen.
Die Firma Willi Bauer Elektro-Kabelbau aus Neuburg/Donau bietet den Komplettservice im Kabelbau – vom Leitungsgraben über den Verteiler bis zum Hausanschluss und den Sicherungskasten im Haus. Unterstützt wird das Bauer-Team dabei von Baggern des Herstellers Atlas. Der modernste von ihnen, ein 16-t-Mobilbagger 140 W (neue Bezeichnung: ATLAS 155 W) macht das Arbeiten durch seine Kraft und präzise Steuerung schnell und sicher. Basis ist der Vierzylinder Deutz-Motor mit 115 kW/156,3 PS.
Die 1910 gegründete Scheidtmann GmbH bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen im Bereich GaLaBau an. Dazu gehören u. a. der Bau und die Modernisierung von Außenanlagen, die ganzjährige Betreuung, Plege und Wartung des Außengrüns sowie die Planung, Gestaltung und der Bau der Gärten inkl. Outdoorküche und Swimmingpool. Eines der aktuellsten Projekte des Unternehmens ist der Bau eines 2 km langen Fuß- und Radwegs in der nordrhein-westfälischen Stadt Marl. Tatkräftige Unterstützung erhält das Scheidtmann-Team vom neuesten Mobilbagger-Modell 165 W des Baumaschinenherstellers Atlas aus Ganderkesee.
Als Wagner & Sons im Jahr 1953 die Ladermodelle LD5 und LD10 einführte, um die Mechanisierung des Betriebs zu verbessern, ahnte das US-amerikanische Betonbauunternehmen noch nicht, dass das Design der beiden „Scoopmobile“ zur Grundlage des Industriestandards für Radlader werden würde. Die ersten Radlader mit einem Knickgelenk ermöglichten ein Schwenken der Schaufel im Stand – ein Plus an Wendigkeit auf engem Raum, das weltweit immer noch geschätzt wird. Heutzutage gibt es Radlader mit verschiedenen Lenkungsarten und Gesamtgewichten von 2 bis über 250 t. Als Maschinen für alle Ladearbeiten und als Geräteträger sind sie aus der täglichen Arbeit in Kommunen, Bau- und Gewinnungsbetrieben nicht mehr wegzudenken.
In den neuen Modellen der Serie HC mit VA-Bandage (VA = variable Amplitude) hat Hamm einen weiteren Entwicklungsschritt umgesetzt, der die Verdichtung im Erdbau vereinfacht. Die Walzenzüge HC 200i C VA und HC 250i C VA machen nun eine automatische Verdichtung in Abhängigkeit der Bodenverhältnisse und Maschinenauslastung möglich. Das beschleunigt den Prozess und macht ihn wirtschaftlicher.
Das Unternehmen Heinrich Andresen – auch Hein-Tau genannt – ist in Bredstedt für sein vielfältiges Produkt- und Dienstleistungsportfolio bekannt. Dazu gehören auch individuelle Sonderlösungen für die unterschiedlichsten Heraus- forderungen auf der Baustelle. Auch einige Paus-Maschinen sind dort zu finden.
Wenn Bagger im Tief- und Straßenbau ihren Dienst verrichten, dann geht es nicht nur um Parameter wie Motorleistung, Grabkraft und Hubkapazität. Auch die Flexibilität im Einsatz spielt eine große Rolle genauso wie die Möglichkeit, die Anbauwerkzeuge ohne zeitraubendes Umsetzen der Maschine genau steuern zu können. Ein Drehantrieb wie der RotoTop von Holp verleiht der Maschine Vielseitigkeit und Präzision bei der Arbeit.
Dass die Skandinavier weltweit als Vorreiter beim Ausbau der E-Mobilität gelten, ist bekannt. Doch auch bei der Elektrifizierung der Baustellen setzen sie Maßstäbe. Bereits 2019 hat sich Volvo CE dazu entschlossen, die Entwicklung neuer Dieselmotoren für Minibagger und kompakte Radlader einzustellen. Im Einklang mit seiner Konzernstrategie zur Elektromobilität erweitert der schwedische Baumaschinenhersteller Jahr für Jahr sein Sortiment an elektrisch betriebenen Maschinen. Im Rahmen der Kundenveranstaltung „Volvo Days 2024“ in Eskilstuna, Schweden, hat das Unternehmen nun neben einigen Neuheiten bei konventioneller Technik auch Neuzugänge in seinem batterieelektrischen Portfolio vorgestellt.
Mit dem 14-Tonnen-Radlader weycor AR 660 bietet Atlas Weyhausen ein schmales und kompaktes Modell, das zugleich gute Leistung auf der Baustelle bringt. Der AR 660 hat ein Dienstgewicht von 13.995 kg, einen Sechs-Zylinder Motor mit 6.057 cm3 und 160 kW/218 PS Leistung. Damit stellt er eine Reißkraft von 11.900 daN und eine Schubkraft von 11.600 daN zur Verfügung.
Der Bau von Maschinen für Wasserbehörden gehört seit vielen Jahren zu den Geschäftsgebieten von Atlas. Die Basisanforderungen für eine Maschine, die in einem spezialisierten Markt wie die Landentwässerung zum Einsatz kommt, sind Reichweite und Standsicherheit, ohne dass dazu Stabilisatoren erforderlich wären. Gerade hat Atlas die neue Modellreihe 165W auf den Markt gebracht, der bestens für die Anforderungen von Wasserbehörden ist. Der erste 165W wurde jetzt an das Sutton and Mepal Internal Drainage Board, eine britische Wasserbehörde in der Nähe von Cambridge, ausgeliefert.