PALFINGER GmbH
Anschrift:
Feldkirchener Feld 1
83404 Ainring
Deutschland
Palfinger hat den kompakten Raupenkran PCC 57.002 im Angebot. Dieser hebt besonders schwere Bauteile mit Leichtigkeit und Präzision an Ort und Stelle und ist dabei emissionsfrei und lautlos. Derzeit stellt die Maschine ihre Qualitäten in der Kaverne des im Bau befindlichen Pumpspeicherkraftwerks Tauernmoos der ÖBB-Infrastruktur AG in der Nähe von Salzburg unter Beweis.
Die Kaverne des Kraftwerks erstreckt sich über eine Länge von 73, eine Breite von 25 und eine Höhe von 40 m – das entspricht zwölf Stockwerken. Stück für Stück, Etage für Etage, wird hier die Infrastruktur des zukünftigen Pumpspeicherkraftwerks erbaut. Auf engstem Raum und unter straffem Zeitplan müssen 15.000 m³ Konstruktionsbeton und 2.000 t Bewehrungsstahl und dafür Schalungsplatten und Maschinen innerhalb der Kaverne verhoben und montiert werden. Potenzielle Abstellflächen für Maschinen sind klein, das Umstellen ist oft mit viel Aufwand verbunden. Reguläre Krane können die speziellen Hubarbeiten des Projekts nicht bewältigen.
Mit einer Größe von 5,8 mal 1,9 m, mit einer Hubkapazität von 450 kg bei einem Arbeitsradius von fast 30 m bzw. 3.700 kg auf 18 m Höhe im Nahbereich von 8 m, stellt der sehr kompakte PCC 57.002 die passende Kranlösung für das komplexe Projekt dar. Aufgrund seiner einzigartigen Shifting-Funktion und der 360°-Geometrieüberwachung kann er noch zusätzlich an Hubkraft und Reichweite zulegen. Die Software berechnet alle Schwerpunkte der Maschine simultan und erzielt so eine optimale Standsicherheit. Essenziell für die erfolgreiche Arbeit ist die zusätzliche Ausstattung mit einem überstreckbaren Knickarm (14°) und Fly-Jib (25°). Denn so kann der PCC noch näher an den Ort des Geschehens, ohne dort Platz zu beanspruchen und einfach Objekte und Störkanten geschickt umgehen.
Als spezielle Herausforderung muss der Raupenkran auf den verschiedenen Abschnitten, den „Stockwerken“, seine Einsätze absolvieren. Diese Sonderaufgabe in Sachen Manövrieren auf engstem Raum ist mit dem PCC 57.002 einfacher denn je: Binnen kürzester Zeit kann sich die Kraneinheit vom Raupenmodul trennen und in zwei kompakten Teilen auf die nächste Ebene befördert werden. Der Kran zeichnet sich zudem durch seine Feinfühligkeit und gerade minimale Reaktionsbewegungen aus. Er kann mittels Diesel- oder Elektroantrieb betrieben werden, wobei der Betrieb in der Kaverne für das Pumpspeicherkraftwerk völlig CO2-neutral mit Strom erfolgt. Ohne Abgase, mit reduziertem Lärm und Vibrationen und null CO2-Belastung für die Umwelt, sorgt der Kran in der Kaverne für bessere Arbeitsbedingungen der Bauarbeiter.
Nachdem Palfinger bereits für das Jahr 2021 Rekorde im Auftragseingang und Umsatz melden konnte und für 2022 weitere Zuwächse angepeilt hat, kam der weltweit führende Produzent und Anbieter innovativer Kran- und Hebelösungen voller Zuversicht zur bauma nach München. Im Rahmen eines Medienfrühstücks vor internationaler Presse präsentierte das Unternehmen seine neuesten Entwicklungen und verdeutlichte, wie sich seine integrierten Anwendungen unmittelbar auf die zukünftige Arbeitswelt auswirken.
Auf der bauma zeigt Palfinger als technologisch orientierter „First Mover“ zahlreiche innovative Lösungen aus dem Bereich „Hebe- und Fördertechnik“. Präsentiert wird auch der sogenannte eWorX – ein mit der ZF Friedrichshafen AG und Mercedes-Benz Trucks entwickeltes Modul, welches auf einem elektrischen Lkw Arbeitsgeräte wie Abrollkipper, Absetzkipper oder Ladekräne antreiben kann.
Palfinger präsentiert sich auf der bauma 2022 als Lösungsanbieter. Eine der zur Schau gestellten Lösungen ist das intelligente eDRIVE System, das absolute Flexibilität beim Kranbetrieb gewährleisten soll. Per Knopfdruck kann zwischen den Antriebsoptionen gewählt werden – dem Li-Ionen Akkupaket, dem Stromnetz oder dem integrierten Generator, der mit dem Fahrzeugmotor verbunden ist.
Bei der Investition in einen neuen Abrollkipper entschied sich Curd Janssen, Geschäftsführer des mittelständischen Unternehmens Garten Janssen, für den Power A Abrollkipper von Palfinger mit 10 t Hubkapazität, aufgebaut auf ein 15 t Fahrgestell aus dem Hause MAN.
SpanSet hat seine Schwerlastrundschlinge Magnum Plus mit einem elastischen Schutzschlauch versehen, der Beschädigungen reduziert. Auch in einem schmalen Haken entstehen kaum Falten, da der Schlauch der natürlichen Ausdehnung des Geleges folgt. Bei konventionellen Rundschlingen liegt das Gelege in seinem Schutzschlauch wie in einer geräumigen Schlaghose. Denn zwischen dem endlos gewickelten Polyestergarn und seiner Hülle bedarf es Platz, damit es sich ausdehnen kann. Das macht die Rundschlinge etwas sperrig. Nun hat SpanSet einen alternativen Schutzschlauch entwickelt, der sich wie eine natürliche Haut um das Gelege schmiegt.
Als sechsfeldriger Durchlaufträger konstruiert, wird die 667 m lange und bis zu 90 m hohe Hochbrücke nahe dem baden-württembergischen Horb eine imposante Erscheinung. Nach der Verkehrsfreigabe im Jahr 2026 soll sie als Teil der neuen Umgehungsstraße die Horber Innenstadt vom Verkehr entlasten und die Verkehrsinfrastruktur der Region aufwerten. Zu den wichtigsten Helfern vor Ort zählen zwei WOLFF 7534.16 Clear Krane, die freistehend auf 96,4 und 100,9 m hohen Türmen arbeiten.
Inmitten der Bauarbeiten für eine neue, naturnahe Wohnanlage in der Gemeinde Hyères les Palmiers an der französischen Riviera setzt das Bauunternehmen Comet Paca auf innovative Bautechnologien. Die Rohbauarbeiten werden von einem Raupenteleskopkran, dem SENNEBOGEN 683 E, übernommen, bereitgestellt und betrieben vom Dienstleister M & S Translev.
Der MK 120-5.1 ist das neueste Modell der Liebherr-Mobilbaukrane und füllt die Lücke zwischen dem MK 88-4.1 und dem MK 140-5.1. Der fünfachsige Kran bietet nicht nur beeindruckende Kranleistung, sondern auch ein neues Display sowie eine optionale kompakte Hakenflasche für Einsätze auf engem Raum.
Auf Deutschlands größter Fachmesse für die Garten- und Landschaftsbaubranche präsentiert JCB zahlreiche Maschinen, die im GaLaBau zum Zuge kommen: Bagger, Raddumper, kompakte Radlader, Teleskoplader und Teleskopradlader. Neben den Baugeräten mit konventionellem Antrieb, werden ganz gezielt auch Modelle der vollelektrischen JCB E-TECH Produktreihe ausgestellt. Mit dabei in Nürnberg sind auch kompakte Neuheiten wie z. B. der 514-40 als kleinster Vertreter der Teleskoplader-Familie
Lange galten Schnellmontagekrane als Hilfskrane, die nur bei kleineren Bauvorhaben zum Einsatz kamen. Heute sind die Überschneidungen mit den obendrehenden Turmkranen immer häufiger zu beobachten. Neue Fähigkeiten und Merkmale der Untendreher führen dazu, dass sie zunehmend öfter im Revier der großen Brüder „jagen“ und leistungsstark genug sind, um die eine oder andere umfangreichere Aufgabe zu bewältigen. Dabei trumpfen sie mit mehreren bedeutenden Vorzügen gegenüber den konventionellen Baukranen auf: Sie sind leichter zu transportieren und errichten sich in kurzer Zeit selbsttätig, was Kosten, Zeit und Logistikaufwand beträchtlich reduzieren kann.
JCB hat eine neue Gelenk-Teleskoparbeitsbühne in zwei Antriebsvarianten im Angebot, um unterschiedlichen Kundenanforderungen gerecht zu werden. Das Modell A45E wird als vollelektrische Version von acht Sechs-Volt-Batterien angetrieben, die ein 48-Volt-System mit 400 Ah bilden. Die Batteriepakete sind auf beiden Seiten des unteren Chassis angeordnet, wodurch ein niedriger Schwerpunkt für zusätzliche Stabilität und verbesserte Traktion gewährleistet ist. Die Batterien versorgen die AC-Antriebsmotoren über die Motorsteuerung und die Hydraulikpumpe der Maschine über eine Hydraulikmotorsteuerung.
Vor einem Jahr präsentierte Wolffkran auf der bauma das elektronische Assistenzsystem High-Speed-Positioning-System (HiSPS), das es ermöglicht, die Last am Kranhaken fast schwingungsfrei zu bewegen und millimetergenau zu positionieren. Ab sofort ist die zum Patent angemeldete Technologie zusammen mit Wolffkrans Neuzugang WOLFF 6523 Clear bestellbar. Ab Anfang 2024 werden weitere neue WOLFF Modelle mit der Option ausgestattet, das HiSPS zu aktivieren und auch bestehende WOLFF Krane können nachgerüstet werden.
Einst galt sie als die größte Orgel der Welt. Nun soll das imposante Instrument im Passauer Dom restauriert werden. Dazu werden die beinah 18.000 Pfeifen ausgebaut, um sie in Fachwerkstätten sanieren zu können. Eine wortwörtlich „tragende“ Rolle dabei spielt der Liebherr L1-24: Der Schnelleinsatzkran aus dem Beutlhauser-Mietpark soll die bis zu 8 m langen und 300 kg schweren Orgelpfeifen herunterheben.