Schwamborn Gerätebau GmbH
Anschrift:
Robert-Bosch-Strasse 8
73117 Wangen / Göppingen
Deutschland
Gepflasterte Oberflächen im öffentlichen Raum sind oft Teil eines historischen Stadtbildes und nicht selten denkmalgeschützt. Gleichzeitig erfüllen sie jedoch die Vorgaben der DGUV oder DIN Vorschriften für Barrierefreiheit nicht und auch der notwendige Lärmschutz war bisher nur mit hohen Kosten oder gar nicht erreichbar. Jetzt bietet ein neues, der DIN Norm 18040-3 entsprechendes Verfahren einen vergleichsweise kostengünstigen, zielführenden Lösungsansatz.
In Kooperation mit dem Betonbearbeiter Podobnik GmbH und dem Untergrundvorbereiter Falkenstein GmbH aus Schorndorf hat der Göppinger Baumaschinenhersteller und Bodenspezialist Schwamborn ein Verfahren entwickelt, auch gepflasterte Oberflächen kostengünstig, schnell und nachhaltig eben, leise und barrierefrei zu machen.
Grundlage für ein solches Verfahren ist die Fräsmaschine BEF 400RC von Schwamborn, die in der Lage ist, unebene, harte Naturstein-Oberflächen im großen Stil einzuebnen. Bei einer Arbeitsbreite von 400 mm kann die per Fernsteuerung und damit ergonomisch bedienbare Maschine sowohl mit klassischen Fräsrotoren als auch mit Trennscheiben, die den Boden einebnen, bestückt werden.
„Schwamborn ist seit vielen Jahren in einem intensiven Austausch mit den Anwendern seiner Maschinen. Wir nehmen Anregungen und Verbesserungsvorschläge auf und versuchen so, für nahezu jede Aufgabenstellung in der Bodenbearbeitung eine bestmögliche Lösung zu entwickeln,“ betont Siegmund Griesheimer, Leiter der Schwamborn-Anwendungstechnik. Im Zuge dieses Austausches kam es auch zu dem gemeinsamen Projekt mit den Oberflächenspezialisten von Podobnik GmbH und Falkenstein, die ähnliche Aufgabenstellung im Auftrag der Städte Augsburg und Heidelberg hatten. Da die Herstellung von Barrierefreiheit der steigenden Bedeutung der Inklusion in den städtischen Aufgaben entspricht und es entsprechende DGUV- und DIN-Vorschriften gab, entschloss man sich, gemeinsam ein Verfahren zu entwickeln, das diesen Normen entspricht und auf Oberflächen ähnlicher Beschaffenheit übertragbar ist.
Sicher durch die Innenstädte
In der DIN 18040-3 heißt es: „Die Oberflächenbeschaffenheit von Bewegungs- und Begegnungsflächen sollte bei jeder Witterung leichtes, erschütterungsarmes und gefahrloses Begehen und Befahren mit dem Rollstuhl ermöglichen. Kennzeichen für solche Oberflächen sind, dass sie griffig und rutschfest sind.“ In der DGUV Information zum Thema Barrierefreiheit auf öffentlichen Flächen heißt es: „Natursteine oder Natursteinpflaster erfüllen diese Anforderungen in der Regel nicht.“ Dabei spielt nicht nur die Oberfläche der Steine sondern vor allem auch die Tiefe und Breite der Fugen eine entscheidende Rolle.
Auf Basis dieser Anforderungen und mit Hilfe der neuen Fräsmaschine wurde ein mehrstufiges Verfahren definiert. Zuest kommt zum Ebnen der Oberfläche die Schwamborn BEF 400RC mit dem Trennscheiben-Rotor zum Einsatz. Danach werden die Fugen um den Pflasterstein ausgespült/ausgeräumt und mit einem speziellen Fugenmaterial verfüllt. Optional kann das Ergebnis zudem durch den Einsatz einer professionellen Schleifmaschine (z. B. Schwamborn DSM 800RC) weiter verbessert werden, da das Schleifen die feinen Streifen, die durch den Fräsrotor entstehen, noch weiter einebnet ohne die Griffigkeit zu vermindern.
Technische Lösung für den städtischen Straßenbau
Der Falkenstein-Geschäftsführer Andreas Falkenstein betont, dass „ohne die neue BEF der Abtrag des Oberflächenmaterials kaum in einer solch kurzen Zeit erreichbar wäre, zumal mit der BEF 400RC auch auf leichte Gefälle durch die flexible an jeder Seite einstellbare Frästiefe reagiert werden kann und somit die Herstellung einer wirklich ebenen Oberfläche möglich ist.“ „Darüber hinaus sind herkömmliche Fräsen nur mit Muskelkraft zu bedienen, was die BEF 400RC mit Fernbedienung so besonders ergonomisch macht. Sie ermöglicht, pro Tag eine erheblich größere Fläche zu bearbeiten“, ergänzt der Podobnik-Geschäftsführer Kay Podobnik.
Weitere Informationen:
www.schwamborn.com
Gepflasterte Oberflächen im öffentlichen Raum sind oft Teil eines historischen Stadtbildes und nicht selten denkmalgeschützt. Gleichzeitig erfüllen sie jedoch die Vorgaben der DGUV oder DIN Vorschriften für Barrierefreiheit nicht und auch der notwendige Lärmschutz war bisher nur mit hohen Kosten oder gar nicht erreichbar. Jetzt bietet ein neues, der DIN Norm 18040-3 entsprechendes Verfahren einen vergleichsweise kostengünstigen, zielführenden Lösungsansatz.
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